Yoga ist bekanntermaßen eine alte Lehre, die viele gesundheitliche Vorteile bietet, etwa eine verbesserte Durchblutung und einen erhöhten Stoffwechsel. Die meisten Menschen wissen jedoch nicht, dass diese Übungen auch den Körper entschlacken können. Es gibt eine Vielzahl von Körperstellungen, die dazu beitragen, den Körper zu entgiften und zu reinigen. Auch durch das Schwitzen werden Toxine aus dem Körper geschwemmt. Viele wissenschaftliche Studien belegen den Nutzen der Yogaübungen für die Gesundheit - auch hinsichtlich der Körperentgiftung.

Drehsitz

Der sogenannte Drehsitz (Ardha Matsyendrasana) dient dazu, die Wirbelsäule von Spannungen zu lösen. Dadurch, so die Vermutung, werden Giftstoffe freigesetzt und aus dem Körper gespült, was zu einem insgesamt besseren Gesundheitszustand führt. Durch diese Yogastellung können sich die Energiezentren und Nerven freier im Körper entfalten. Um den Drehsitz korrekt durchzuführen, muss man sich mit gekreuzten Beinen hinsetzen. Das rechte Bein kommt dann über das linke, der linke Arm wird auf das rechte Knie gelegt. Nun den ganzen Körper langsam nach rechts drehen, den Rücken lang machen und fünf bis zehn Atemzüge lang so verharren. Anschließend Beine und Arme wechseln und die Übung wiederholen.

Vorbeuge

Bei der Vorbeuge (Pashchimottanasana) wird ebenfalls das Verdauungssystem stimuliert. Die Organe - auch die zum Giftabbau - werden ein wenig zusammengedrückt, wodurch das Verdauungssystem aktiviert wird. Die Vorbeuge ist auch hilfreich, um Spannungen im Verdauungstrakt zu bekämpfen. Für die Durchführung muss man sich aufrecht hinstellen und die Füße eng beieinander halten. Dann den Oberkörper langsam nach unten beugen, den Unterkörper ab der Hüfte dabei aufrecht stehen lassen und den Kopf so weit wie möglich zu den Knien herunterbeugen. Fünf bis zehn Atemzüge lang so verharren.

Inversionen

Inversionen lassen die Lymphflüssigkeit aus den Beinen in den restlichen Körper zirkulieren, wodurch der Körper nachhaltig entschlackt werden soll. Gleichzeitig wird den Beinen auch der Druck genommen, und deren Muskeln werden entspannt. Zu den Inversionen gehören Yogastellungen wie der Schulterstand, der Kopfstand und der Handstand. Um einen Schulterstand durchzuführen, muss man auf dem Rücken liegen und die Beine senkrecht nach oben strecken. Während die Beine oben sind, stützen die Hände den unteren Rückenbereich. Wieder fünf bis zehn Atemzüge lang in dieser Position verharren.

Schwitzen

Wenn die Yogaübungen intensiv durchgeführt werden, kommt der Körper automatisch ins Schwitzen, wodurch viele Giftstoffe herausgeschwemmt werden - eine wichtige Funktion des Körpers. Viele Yogaformen sind nicht nur entspannend, sondern auch schweißtreibend. Um den Körper beim Yoga richtig ins Schwitzen zu bringen, bietet sich z.B. Vinyasa-Yoga oder Ashtanga-Yoga an.

Zusätzlich sollte das Entschlacken mit einer basischen, vitalstoffreichen Ernährung verbunden werden um tatsächliche Erfolge zu erzielen. Dazu gehören ebenso 1,5 bis 3 Liter Flüssigkeit am Tag um die Gifte aus dem Körper zu schwemmen.
Unterstützend können ebenso Präparate aus dem naturheilkundlichen Bereich. Hier lohnt auf jeden Fall ein Gespräch mit dem Hausarzt und ein Blick in die Angebote von Online-Apotheken. Produkte wie Heilerde, Tees zur Entschlackung oder Darmreinigung sowie Kaliumpräparate (alles zu finden z.B. unter https://www.europa-apotheek.com) können auf natürlich Weise zur Entgiftung des Körpers beitragen ohne schädliche Nebenwirkungen zu verursachen.

Entschlackung ist aber nicht nur eine Reinigung des Körpers, sondern auch der Seele. Auch hier können die Yogaübungen sowie Meditation eine Stütze sein um aufzuräumen und zu sich selbst zu finden. Wenigstens einmal am Tag sollte man zudem abschalten und etwas Gutes für sich tun um die Seele baumeln zu lassen.

Weitere Anregungen findest du im folgenden Video:

 

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

https://www.yoga-welten.de

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