lieber lars,
zunächst:
1. das wort gott ist für jeden so sehr unterschiedlich besetzt.
2. das, was verschiedene menschen mit gott inhaltlich assozieren, was für jeden gott inhaltlich, gefühltbedeutet ist nochmal sehr unterschiedlich.
3. JA, zu deiner frage, aus punkt 1. + 2. folgt für mich, dass jeder seine sehr subjektiven erfahrungen von gott hat
4. ist es für mich müssig diese frage intellektuelle oder naturwissenschaftlich zu definieren oder so. man kann sich ja austauschen, alles zusammen ergibt vielleicht eine annäherung an eine allgemeine wahrheit, wobei ich immer weniger an eine allgemeine wahrheit glaube.
5. eine sich wiederhohlende, gleichbleibende yogapraxis, ob man nun asana, pranayama, meditation oder anderes oder eine mischung aus allem macht (ist meiner ansicht nach sekundär). wichtig ist regelmäßigkeit und einige gleichbleibende übungen, sind für mich der beste schlüssel um das erleben von irgendwas, das keinen namen hatt (gott ) zu erfahren. ohne praktische übungen, geht der geist, erst recht bei so einem besetzten thema wie gott, auf verwirrungskurs und mischt sich sicherlich auch immer mit psychischen ebenen (z.B. dem wunsch nach einem allheilweg, vater- mutterersatz, einer lösung für alles um nur so einige mögliche ideen zu nennen, ich speche da selbstverstänldich nur für mich)
6.ich empfinde so etwas wie eine lichtvolle und kraftvolle energie in meinem inneren und ich glaube an eine neutrale, wertfreie energie, die alles erschaffen hat und erschafft, die außen ist und innen.
6. ist meine erfahrung und mein erleben von Es, ob ich an gott glaube und ob das gott ist, weiß ich nicht.
das ist eine sehr persöniche aussage hier von mir, ich bitte respektvoll und achtsam damit umzugehen. vielleicht fühlen ja einige menschen ähnlich.
alles liebe, alu