Auf der anderen Seite ist der eigentliche Feind in dir selbst, die Quelle der Sympathien und Antipathien und des Egoismus. Wenn du Grund zum Fürchten hast, so ist es die dunkle Natur deines eigenen Gemüts. Wenn du diesen inneren Feind besiegst, wirst du entdecken, dass du keinen äußeren Feind zu fürchten brauchst. Wenn du diesen inneren Feind überwältigst wirst du erleben, dass das zunehmende Gefühl der Einheit und des Einsseins dich zu allen Geschöpfen auf der Erde näher zieht und zugleich alle Wesen näher zu dir. Wenn die Furcht stirbt, wird die Liebe geboren, die dein innerstes Wesen ist. Denn die Liebe ist das Licht der Einheit und des Einsseins. Die Furcht ist in Wahrheit nicht ein Teil deines innersten Wesens, sondern die Folge von Unwissenheit; man fürchtet das Unbekannte. Wenn diese Unwissenheit durch ein richtiges Verständnis der Natur des Weltalls und des Wesens Gottes entfernt ist, wird dir bewusst werden, dass die Angst gar keine Grundlage hat. In Tat und Wahrheit sind Ängste grundlos.
Ängste sind grundlos
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Peter Bödeker
Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.
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