Viele der Inspirationen sind den täglichen Lesungen von Swami Sivananda entnommen, wie Sie freundlicherweise von Yoga Vidya zur Verfügung gestellt werden. 

ImageWer seinen Willen zu entwickeln versucht, sollte immer trachten, einen kühlen Kopf zu behalten. Sein Gemüt sollte unter allen Umständen ausgeglichen sein. Er muss seine Gedanken schulen oder in Zucht halten. Es lohnt, dieses zu üben. Geistiges Gleichgewicht ist eines der stärksten Merkmale des entwickelten Jnani oder Yogi. Diese werden in allen ihren Unternehmungen Erfolg haben und stets fröhlich sein. Bis zum fünfzigsten Versuch mögt ihr hierin versagen, nach dem einundfünfzigsten aber werdet ihr Willenskraft erreicht haben. Langsam werden die Gedanken und das Gemüt ausgewogen sein. Am Anfang sollt ihr nicht den Mut verlieren.


Wenn eine ernsthafte Katastrophe eintritt, müßt ihr euch nicht erregen. Behaltet einen ruhigen kühlen Kopf. Bleibt geistesgegenwärtig. Weint nicht über verdorbene Milch. Irgendwie ist es geschehen. Nun müßt ihr diesem in fröhlicher Gemütsverfassung ins Auge sehen und das Beste aus den Dingen machen. Denkt an den Grundsatz: »Was nicht geheilt werden kann, muß ertragen werden.« Sucht nach Möglichkeiten, die Schwierigkeit zu überwinden. Bleibt ruhig, werdet nicht durch ungemäße Gefühle und Erregungen fortgetragen. Beherrscht diese. Denkt nach, wodurch die Katastrophe oder die Schwierigkeiten gekommen sind. Es gibt immer Möglichkeiten, um die Krise oder die mißliche Lage richtig und wirksam zu überwinden. Dies ist Weisheit, Klugheit. Entwickelt Unterscheidungsvermögen und Voraussicht. Viele Hindernisse und Schwierigkeiten können ganz leicht beseitigt werden. Brütet nicht über Irrtümer, Versagen und Fehler. Dies wird euren Willen schwächen. Laßt den Fehler liegen. Er wird schnell fortgeräumt, wenn der Wille zunimmt, wenn er immer reiner und stärker wird.

Denkt nur eine Weile darüber nach, warum ein Versuch fehlging, und seid das nächste Mal vorsichtiger. Versucht die Faktoren zu beseitigen, die euch beim ersten Versuch zum Versagen geführt haben. Werdet stärker, seid vorsichtig und wachsam. Bleibt auf dem Sprung, aktiv und geschmeidig. Ihr müßt schnell und gleichzeitig leistungsfähig sein. Dann macht ihr keine Fehler.

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

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