Viele der Inspirationen sind den täglichen Lesungen von Swami Sivananda entnommen, wie Sie freundlicherweise von Yoga Vidya zur Verfügung gestellt werden. 

Swami Nityananda zeigte dem Meister Bücherpakete, jedes einzeln. Der Meister
prüfte die Adresse auf jedem Paket und gab sein Einverständnis mit den
Worten: "Om tat sat," nach denen Swami Nityananda das nächste Paket zur
Freigabe vorlegte.
Die Gräfin Mayo, die dem Meister gegenüber auf einem Stuhl saß, beobachtete
das und fragte: "Was bedeutet Om Tat Sat, Swamiji?"

"Om bedeutet die transzendentale, absolute Realität, das alles
durchdringende Selbst; Tat bedeutet Das, das Selbst, und Sat bedeutet das,
was ewig existiert, die Wahrheit. Om, Tat und Sat bedeutet daher das
gleiche. Wenn man diese Formel wiederholt, nachdem man etwas gemacht hat,
bleibt man der Aktion nicht verhaftet. Eine solche Tat wird zur Reinigung
des Geistes führen und der Person Erlösung bringen. Ich murmele Om Tat Sat,
um mein Einverständnis mit den Adressen auszudrücken. Andernfalls müsste ich
"um" murmeln, ohne den Mund zu öffnen oder auf den Tisch klopfen, um mein
Einverständnis zu zeigen."

Der Meister hatte ein phänomenales Gedächtnis, durch das er sich die Namen
und Adressen vieler seiner engeren Schüler merken konnte. Da die Mitarbeiter
im Büro oft Fehler beim Adressieren der Päckchen machten, überprüfte der
Meister die Päckchen lange Jahre lang, beinahe bis zu seinen letzten Tagen.

Der Meister stellte gern zu allem einen spirituellen Bezug her. Einige Tage
zuvor war eine Feier in seiner Hütte. Als Sambar aufgetragen wurde, bat er
die Person, die es auftrug: "Sambar, Bhagavan," anstatt nur "Sambar" zu
sagen. Er murmelte immer "Om", wenn er wünschte, dass ein Vortragender oder
ein Singender während des Satsangs den Vortrag oder das Lied abschloss. Om
war sein Schlusswort.


Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

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