Viele der Inspirationen sind den täglichen Lesungen von Swami Sivananda entnommen, wie Sie freundlicherweise von Yoga Vidya zur Verfügung gestellt werden. 

Das göttliche Wissen ist einzig in seiner Art, weil es uns für immer vom Elend der Wiederverkörperungen, von Geburt und Tod befreien wird. Die Erkenntnis Gottes oder das Wissen vom göttlichen Sein nimmt die Unwissenheit und Blindheit weg und verbrennt alles ich-betonte Handeln. Es ist ein Zustand ohne Gedanken, Wille und Wünsche.

Das, was wissenswert ist, betrifft das Höchste Absolute, jenseits von Schmerz und Freude, von Gut und Böse.

Wenn wir Gott, die Wirklichkeit, kennen, wissen wir alles. Wer das göttliche Selbst verwirklicht, gewinnt die Welt und erreicht die Erfüllung aller Wünsche. Das Feuer der Gotterkenntnis verbrennt Verdienste und Unwürdigkeit, Lob und Tadel.

Wenn du im eigenen Heim bleibst, bist du überall. Dieses Heim ist dein Herz, das geistige Zentrum des Weltalls.

Es gibt keinen ärgeren Feind als den Egoismus und keinen besseren Freund als die Gotterkenntnis oder das Wissen vom Selbst.

Bei der Selbstverwirklichung handelt es sich nicht um das Erringen von etwas, sondern um die Entdeckung des göttlichen Selbst im eigenen Herzen.

Die Bindung, dass was und als klein erscheinen lässt liegt in dem Glauben: "Ich bin der Körper"; die Befreiung ruht in der Überzeugung: "Ich bin Brahman, Gott." Dadurch löst sich das Ego, das kleine persönliche Ich, im Absoluten auf und du wirst vollkommen furchtlos.

Wenn die Vorstellung der Bindungen und Verkettung aller Art nicht etwas Darüber gelegtes, etwas Aufgedrücktes und Konstruiertes wäre, könnte sie überhaupt nicht entfernt und vernichtet werden. Wenn die Unwissenheit beim Heraufdämmern der Erkenntnis weicht, dann deshalb, weil sie keine Existenz, keine wirkliche Grundlage hat. Sobald die Unwissenheit ausgemerzt ist, geht das ganze objektive Weltall in Gott, im Absoluten auf. Wenn die Wahrheit verwirklicht ist, sieht man nur noch den Einen überall.

Genauso wie nach dem Zerbrechen eines Krugs der Raum innerhalb dieses Krugs als der ursprüngliche große Raum weiterbesteht, so existiert die individuelle Seele nach dem Zerbrechen ihrer Behausung weiter als ewige Unendlichkeit.

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

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