Viele der Inspirationen sind den täglichen Lesungen von Swami Sivananda entnommen, wie Sie freundlicherweise von Yoga Vidya zur Verfügung gestellt werden. 

… „Ihr müsst immer mit selbstlosen Dienst beschäftigt sein. Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit – es gibt wirklich nichts wirksameres, um den teuflischen Geist von seinen Schandtaten abzuhalten. Ihr müsst euch über und über mit Arbeit bedecken und immer einen Monat voll unerledigter Arbeit vor euch haben. Niemals sollte es euch passieren, dass ihr das Gefühl bekommt, alle Arbeit erledigt zu haben, denn in diesem Moment gebt ihr eurem Geist die Erlaubnis, Sturm zu laufen. Hier gibt es kein Ende der Arbeit. Ich kann euch in diesem Moment  so viel Arbeit aufladen, dass ihr die nächsten zwei Jahre rund um die Uhr beschäftigt seid.


Aber ihr wollt mir ja nicht näher kommen, sondern versteckt euch vor mir. Ich sehe hier kaum noch Ashrambewohner. Wie englische Gentlemen schließt ihr euch in eure Zimmer ein und ich muss vor der Tür warten, wenn ich euch Arbeit geben will. Wenn ihr dann aber etwas übernehmt, dann möchtet ihr nicht zwei oder drei verschiedene Aufgaben übernehmen, weil ihr Angst davor habt, euch zu überarbeiten und zusammenzubrechen. Arbeit wird euch aber niemals schwächen, sondern immer nur neue Energie in euch entfachen. Wenn eure Hände tatenlos sind, wird euer Geist mit seinen Untaten beginnen. Wenn ihr dann glaubt, mit eurer Arbeit fertig zu sein, rennt ihr hinüber zum Ram-Ashram zum Zeitungslesen oder ihr tretet dem Vedanta-Klub bei, um über andere schlecht zu reden.

 

Ihr denkt wohl, ich weiß davon nichts? Ich weiß alles! Ich weiß alles über jeden Bewohner hier, sogar über die Neuankömmlinge. Ihr könnt vor mir nichts verbergen. Es ist aber meine Art, den Menschen eine lange Leine zu geben. Wenn jemand einen dummen Fehler begeht, so mache ich darum kein großes Aufsehen. Irren ist menschlich. Ich schaue dann aber, ob sich ein Mensch bessern will, oder genauso weiter machen will. Im Stillen gebe ich ihm die Möglichkeit, sich zu ändern. Er bekommt von mir dann die für ihn richtige Arbeit, die Möglichkeit, die Schriften zu studieren und sich in Japa und Meditation zu üben. Ich entschuldige fast alle Fehler eines Menschen, aber ich erinnere mich auch an jeden seiner Fehler und wenn dann ein bestimmtes Maß überschritten ist, so entferne ich ihn ganz einfach aus dem Ashram.“….

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

https://www.yoga-welten.de

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