… „Ihr solltet dem Ashram, der euch für eine Zeit lang mit Nahrung und Unterkunft versorgt hat, mit ganzen Herzen dienen. Dankbarkeit ist eine goldene Tugend. Wenn ihr aber noch nicht einmal diese grundlegende Tugend, die selbst die Tiere haben, verinnerlicht habt, wie wollt ihr dann auf die Gottverwirklichung hoffen?
Ihr habt von Anfang falsche Vorstellungen vom Leben gehabt. Hättet ihr
euren Eltern wirklich gedient, so wüsstet ihr jetzt um den Geist des
Dienens bescheid. Wenn euch jetzt aber eine Möglichkeit zum Dienen
angeboten wird, so denkt ihr nur: ‚Ich habe meinen Eltern doch auch
nicht gedient, warum sollte ich jetzt diesen Leuten hier dienen?’ Das
ist Granitsockel eures Egos. Und der kann nur durch wiederholte Schläge
und Hiebe gesprengt werden...und die Gnade Gottes.
Denkt immer an den Herrn. Wiederholt seinen Namen ohne Unterlass.
Dient, dient, dient! Arbeitet, arbeitet, arbeitet! Wenn ihr gerade
einmal nicht arbeitet, so solltet ihr euch in nutzbringende Studien
vertiefen und wenn ihr nichts von beiden tut, so solltet ihr Japa und
Meditation üben. Für all das habe ich auf dem Ashramgelände genügend
Raum geschaffen: Arbeitsmöglichkeiten überall, Bücher und Zeitschriften
zur freien Verfügung, die Bhajan Halle, einen Tempel und viele Räume
zur Meditation; darüber hinaus werdet ihr durch Gottes Gnade mit
Nahrung und Kleidung versorgt. Gibt es also einen Grund um das
Ashramgelände zu verlassen? Es sind doch nur eure alten Laster, die da
in euch wieder aufflammen, die euch vom Gelände verschwinden lassen,
die euch dazu verleiten, euch in Gruppen zusammenzurotten in denen doch
nur lästerliche Gespräche oder Klatsch und Tratsch gepflegt wird.
Befreit euch von diesen alten Lastern durch selbstlosen Dienst,
Meditation und Studium der Schriften; seht in den Anderen das Gute und
nicht ihre Fehler. Kümmert euch um euch selbst! Richtet euren eigenen
Geist wieder her! Entwickelt euch!“…