Ihr alle solltet wissen, wo die Dinge gelagert sind, die auch andere brauchen. Zum Beispiel die Flugblätter, die gratis verteilt werden: Als ich vor ein paar Tagen fragte, wo die Gujarati Flugblätter sind, wusste nur Swami S. wo sie zu finden waren. Ist das nicht traurig? Denkt doch nicht in solchen Kategorien wie ‚Das ist meine Arbeit und das ist seine Arbeit - das ist meine Pflicht und das ist seine Pflicht.’ Wie soll so ein Gefühl von Brüderlichkeit und Arbeitsteilung entstehen? Wenn jemand seine Arbeit nicht tun kann, sollte gleich ein anderer für ihn einspringen, ohne dass er darum gebeten werden muss.
Schon zu Beginn meiner spirituellen Praktiken sann ich darauf, den Göttlichen Auftrag weiterzuführen. Auch jetzt noch lerne ich wie ein Schüler, höre regelmäßig im Satsang die Vorträge und mach mir gedankliche Notizen der wichtigsten Punkte. So lerne ich immer mehr dazu. Manchmal verwende ich dann diese Gedanken in meinen Gedichten und Artikeln, die in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht werden, oder ich verwende sie in gänzlich neuen Publikationen. So profitiere ich nicht nur selbst von den Vorträgen, sondern gebe dieses Wissen mittels meiner Schriften an tausende andere Menschen weiter. Gleichzeitig verdiene ich durch diese Veröffentlichungen genug Geld, um unsere Mission am Leben zu erhalten.“