Viele der Inspirationen sind den täglichen Lesungen von Swami Sivananda entnommen, wie Sie freundlicherweise von Yoga Vidya zur Verfügung gestellt werden. 

Am 4. Mai 1950 suchte der Industriemillionär Rai Bahadur G. M. Modi den Meister auf und fragte: „Ich verstehe ja warum Gott all die guten Dinge dieser Welt erschaffen hat, Swamiji, aber warum hat er denn auch die Moskitos gemacht? Sie nützen doch wirklich niemanden etwas; sie plagen uns nur.“


„Nichts in der Schöpfung ist völlig nutzlos,“ entgegnete der Meister. „Im Spiel der Schöpfung hat alles seine Aufgabe, auch die Moskitos. Sie dienen der Fledermaus und den Vögeln als Nahrung. Gott, der die Fledermaus und die Vögel erschaffen hat, gab ihnen in Form von Moskitos eine Nahrung.

 

Aber die Moskitos sind auch die Boten des Todes. Dadurch dass sich der Mensch in großem Maßstab unkontrolliert vermehrt, kommt es zu Nahrungsmittelknappheit und anderen Krisen. So entsteht auf der Erde eine Überbevölkerung. Die Boten des Todes, die Moskitos, übertragen deshalb den Erreger der Malaria auf viele tausend Menschen, die dann sterben müssen. So wird der Erde diese Überlast genommen.

 

Aber es gibt noch eine dritte wichtige Funktion der Moskitos: Sie wecken dich durch ihren Stich auf. Jedes Mal wenn du gestochen wirst denkst du daran, was für ein grässlicher Ort die Welt doch ist! Dort gibt es Moskitos, Skorpione, Kobras, Tiger und andere bissige Tiere; es gibt die sengende Sommersonne und die beißende Kälte des Winters, es gibt Sandstürme, Schneestürme, Kriege und Revolten. Aber wie wäre es denn, wenn es einen Ort gäbe, wo es all dies nicht gibt?

Der Ort, an dem es keine Moskitos gibt ist Moksha, das Reich Gottes in dir! Die Moskitos erinnern dich lediglich wieder an diese Wahrheit. Sie  zwingen dich, an Gott zu denken und retten dich vor der Misere einer weltlichen Existenz.

Verstehst du jetzt, warum die Moskitos genauso wichtig wie der Rest der Schöpfung ist?“

 

Rai Bahadur Modi bedankte sich für die detaillierte Erklärung des Meisters, die ihm die Rolle der Moskitos in dieser Welt verständlich machte.


Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

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