Es gibt Menschen, die entwickeln die eingebildete Angst, ihre Stelle zu verlieren. Andere denken: "Was wird aus mir, wenn meine Frau jetzt stirbt? Ich muss meine Kinder versorgen." Wieder andere haben die eingebildete Furcht: "Was kann ich tun, wenn mein Geschäft fehlschlägt?" "Was wird aus dem Hinduismus, wenn ganz Indien pakistanisch wird, wenn der Kommunismus ganz Indien überflutet?"
Solche eingebildeten Ängste nehmen kein Ende.
Setze dich einen Augenblick hin. Denke tief nach. Schaue in dich hinein: Alle eingebildeten Ängste werden weichen, sie werden sich in nichts auflösen. Es sind deine eigenen Gefühle, Gedanken, Vorstellungen und Wünsche, die dich hinters Licht führen. Lerne gründlich zu denken, zu unterscheiden und zu meditieren Erwecke Mut in dir. Das Gemüt, der menschliche Geist, ist wie eine Menagerie, deren Tiere immer sprungbereit sind, um über dich herzufallen. Sei ein stiller Beobachter dieser Menagerie. Du merkst, dass du all die Jahre von diesem tückischen Gemüt getäuscht worden bist und dass die Furcht gar nicht existiert, dass sie eine große Null ist.