Schlimmer noch als jene im Wachzustand können die Schrecknisse des Traums sein, welche auf Gemütszustände vor dem Schlafen zurückzuführen sind. Deshalb sollte man nie in einem Zustand von Sorge oder Angst zur Ruhe gehen, noch mit schwerem Herzen oder im Gedanken an ein drohendes Unheil. Jeder sollte vor dem Schlafen alle derartigen Stimmungen und Gedanken aufgeben und sich auf Gott konzentrieren, bis er von seinen Ängsten befreit ist. Im Gemüt und in der Seele muss völliger Friede sein. Gelingt es ihm nicht, über Gott zu meditieren, sollte er laut eine Hymne oder ein Gedicht rezitieren, bis er darüber einschläft. Dann wartet bestimmt ein tiefer, friedlicher Schlaf auf ihn.
Friede vor dem Einschlafen
Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.
- Details
- Geschrieben von: Peter Bödeker