Viele der Inspirationen sind den täglichen Lesungen von Swami Sivananda entnommen, wie Sie freundlicherweise von Yoga Vidya zur Verfügung gestellt werden. 

…“ Ich kenne leider keine reichen Geschäftleute und habe auch keine Anhängerschar. Lediglich einige wenige Aspiranten, die spirituellen Rat von mir einholen, wähnen mich als ihren Guru, das ist alles. Ich habe auch kein Geld und ich leite hier keinen Ashram.  Durch meine mächtigen, reinen Gedankenwellen und meine offenen Gebete tue ich hier meinen demütigen Dienst für das Wohl der Menschheit. Ich wirke durch alle Ashrams, Mutts und Institutionen und so kann ich dir leider keine finanzielle Unterstützung zukommen lassen.


Die Worte der anderen: ‚Lass mich zuerst die Früchte deiner Arbeit sehen’ sind leider sehr wahr. Wenn du der Öffentlichkeit im Geiste der Selbstlosigkeit dienst und die Menschen deine göttlichen Tugenden und den wahren Geist der Entsagung sehen, wenn sie von deinen spirituellen Leistungen überzeugt sind und sie glauben, dass du geeignet bist, eine so große Institution zu leiten, so werden sie dich von sich aus unterstützen und dir alle Hilfe zukommen lassen. Selbst wenn du dich dann in einer Höhle im Himalaja versteckst: Bist du ein ehrlicher Mann, so werden sie dich bitten, das Institut zu leiten und alles Nötige für dich organisieren. Du musst nicht erst Himmel und Erde in Bewegung setzen um etwas zu erreichen. Du brauchst keine Lotterie, Hauptgewinne und Wettbewerbe. Überhaupt ist es ist für einen Sadhu eine Schande, in solchen Kategorien zu denken!

 

Heutzutage kümmern sich Aspiranten gar nicht mehr um ihren spirituellen Fortschritt. Erst  scheren sie sich die Haare ab, tragen dann farbige Kleider, weilen für einige Zeit in Rishikesh oder Hardwar und geben sich schließlich dann als große Yogis aus und sammeln Geld für einen Ashram und ein ruhiges Leben. Es gibt in Indien schon genug Ashrams und Mutts, ernsthafte Arbeiter jedoch sind selten geworden. Bevor man einen Ashram gründet, sollte man aber ein tugendhaftes Leben führen. Alleine durch deine Anwesenheit sollten andere schon Frieden, Kraft und Wonne erfahren. Nur so kann eine Institution erfolgreich geführt werden und die Allgemeinheit Nutzen daraus ziehen. Die Mottos, Ziele und Ambitionen, aus denen ein Ashram gegründet wird, sind häufig ohne Zweifel sehr edel, aber sobald sich ein wenig Geld und Ruhm einfindet, schwinden diese Ideale häufig sehr schnell. Der Geist des selbstlosen Dienens verkümmert und statt dessen wuchern egoistische Motive. Die Gründer wollen in aller Regel nur ein bequemes Leben mit einigen ihrer Anhänger führen. Aber selbst wenn es ihnen gelingen sollte, den Ashram gut zu führen, so können doch oft ihre Anhänger den Ashram nach dem Tode des Gründers nicht mehr in demselben Geiste weiterführen. Entweder es endet in einem heillosem Streit oder es wird ein spiritueller Geschäftsbetrieb.“…

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

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