Yoga Inspirationen
Viele der losen Inspirationen zum Yoga, die du hier findest, stammen aus der Feder Swami Sivananda.
7. Gut und Böse, Glück und Unglück kommen nicht aus den Objekten. Sie entstammen den Denkgewohnheiten des Geistes.
8. In der Welt gibt es nichts Schönes und Angenehmes. Es ist nur deine Einbildung, die das alles erschafft.
9. Die Konzentration des Geistes reift zur tiefen Meditation und dann zu Samadhi, dem Überbewussten Zustand, heran.
10. Meditation ist nur eine verlängerte Konzentration. Meditation ist wie das Fließen von Öl, wenn man es von einem Gefäß mit einem gleichmäßigen, ununterbrochenem Guss in ein anderes umfüllt.
Weiterlesen: Der Geist und sein Mysterien - die Natur des Geistes (Teil 2 von 4)
Amerikaner: „Vielen Dank für deinen wertvollen Rat. Gerade diese Frage hat mich eine lange Zeit sehr gequält. Nun sind meine Zweifel beseitigt, Swamiji.
Weiterlesen: Gespräch mit einem Westler (Teil 4 von 4) Spiritualität im Westen
Meister: „Welche Bücher liest du gerade? Was hast du bisher gelesen?“
Weiterlesen: Gespräch mit einem Westler (Teil 3 von 4) Ein Pfad
Weiterlesen: Gespräch mit einem Westler (Teil 2 von 4) Selbstverwirklichung
Ein amerikanischer Schüler des späten Paramahansa Yogananda war nach Indien gereist und besuchte nun den Meister. Zwischen den beiden entstand ein interessanter Dialog:
Myriam Orr fragte den Meister, ob er sich vor allen Unberührbaren, die
in den Ashram kommen, verbeuge. Er antwortete ihr, dass es für ihn in
dieser Hinsicht keine festen Regeln gäbe.
In den späten 50er Jahren kam eine Schweizein namens Myriam Orr in den
Ashram. Ein recht sonderbares Spektakel erwartete sie dort:
Ein ausländischer Besucher besah sich mit skeptischen Blick den große Werbeapparat des Ashram. Seine Zweifel und Skepsis vergrößerten sich aber noch sehr, als er den Meister in einem modernen Europäischen Mantel gekleidet antraf. Als er aber an dem Meister herunterblickte, welch Überraschung erwartete ihn da! Der Meister ging barfuss! Von diesem Moment an war sich der Besucher sicher, dass der Meister nicht nach seinem Äußeren zu beurteilen war.
Einmal verschwand aus dem Ashram ein französischer Sadhu und niemand
wusste wo er hingegangen war. Als er nach einiger Zeit wieder
auftauchte, grüßte ihn der Meister und fragte in höflich nach seinem
Befinden.
Ein anderer Briefpartner wollte wissen, wie man betet. In seinem Brief
fragte er:
„Was ist eigentlich ein Gebet und wie soll man beten, damit es Gott
auch gefällt? Ein Gauner betet zu Gott, um für sein Handeln Buße zu tun
aber auch um mehr Kraft und Mut für seine künftigen Betrügereien zu
bekommen.“
Einmal fragte ein Besucher den Meister: „Besitzt die Divine Life Society auch heilige Bücher wie die Bibel und den Koran?“
„Kannst du kochen, Mira?“
„Ja.“ Antwortete das Mädchen.
Auf des Meisters Zeichen wurden den Anwesenden Snacks und Kaffee serviert während Shanta, ein Schüler aus dem Süden ein Kapitel aus der Gita rezitierte und der Meister seinen Besuchern einige neue Bücher vorstellte. Danach wandte er sich wieder Mira zu.
„Drei oder Vier.“
„Ganz und gar?“
„Nein, zur Hälfte,...und einige Teile.“
„Warst du bei der Sektion alleine?“
„Nein, Swamiji.“
„Wie viele Studenten sind denn an deiner Universität, Swamiji?“, fragte er.
Das Mädchen schüttelte mit dem Kopf worauf der Meister die Gelegenheit nutzte, etwas Licht auf ihren spirituellen Pfad zu werfen:
Einmal konsultierte ein Ashrambewohner einen Augenarzt, der den Ashram
besuchte. Der Meister unterbrach die laufende Untersuchung mit eine
Reihe von Fragen an den Patienten.
Einmal servierte der Meister eine Mangolimonade. Einer der Anwesenden konnte aber seine Vorliebe für dieses Getränk nicht kontrollieren. Der Meister wusste um den schwachen Magen jenes Mannes und riet ihm darum, nicht zuviel davon zu trinken. Aber das Gesicht des Mannes verriet ihm, dass er das Getränk nun aus vollen Zügen genießen wollte. So sprach der Meister statt dessen mit freundlicher Stimme: „Ach, was macht es schon, trinke so viel wie du magst, der Doktor ist ja nicht weit.“
Was der Mann allerdings nicht wusste war, dass dies ein Test für ihn war. So wurde er ein Opfer der Versuchung und musste schließlich zu Bette getragen werden.
Später mahnte ihn der Meister: „Du hättest das Getränk gar nicht erst anrühren sollen. Siehst du nun wie schwer es ist, die Sinne zu kontrollieren?“

Zu Swami Mowananandaji gewandt eröffnete er: „Mowananandaji, hast du schon bemerkt wie fleißig und energetisch die Europäer sind? Was für einen fabelhaften Sinn für Pflichterfüllung und Rechtschaffenheit sie doch haben! Nur eine Handvoll von ihnen hat unzählige Länder erobert, riesige Landstriche erforscht, Einrichtungen überall dort wo sie hinkamen etabliert und sich als segensreiche Herrscher erwiesen. Wie hoch sie doch die Disziplin erachten! Wie bemerkenswert effizient doch ihr Sinn für Arbeitsteilung und die Erschließung von Ressourcen ist. Wie mächtig sie doch sind!
Im nächsten Moment deutete der Meister mit einem Schmunzeln auf seinen
riesigen Mantel, der seinen Bauchumfang verhüllte und sprach: „Bestimmt
sehe ich in diesem Aufzug wie ein modischer Geck aus, aber wirklich, es
ist mir gleichgültig was die Leute sagen. All diese Dinge sind nämlich
notwendig um meinen Körper bei guter Gesundheit und Leistungsfähig zu
erhalten, damit er seine Aufgaben weiterhin erfüllen kann.
Einmal erzählte der Meister von seiner täglichen Routine und seinen
Übungen: „Obwohl die Askese meine Konstitution stark geschwächt hat und
einige heftige Gegenreaktionen hervorgerufen hat, so habe ich es meinem
Körper nie erlaubt, unter den Belastungen zusammenzubrechen. Das
verdanke es meinen Übungen, die mich darin unterstützt haben. Ich übe
auch heute noch regelmäßig ohne einen Tag Pause und erlaube es den
Gegenreaktionen nicht mich zu überwältigen. Obwohl sich manchmal alles
um mich dreht wenn ich aufstehe, so fange ich mich doch, eile den Hügel
hinauf, praktiziere mein Sirshasana und laufe dann wieder zur Arbeit.
Wenn ich erst einmal aufgestanden bin fühle ich einen Energiestoß in
mir - Gott alleine weiß woher er kommt - und ich stelle mich sogleich
den Dingen mit voller Tatkraft. Dann sprenge ich alle Fesseln, halte
eine donnernde Rede und schließe erst ab wenn ich erschöpft bin. Es
erstaunt mich selbst, wie ich das schaffe. Beizeiten fühle ich mich
sogar zu schwach um aufzustehen; sobald ich aber aufrecht stehe, strömt
diese enorme Kraft durch mich. Gott alleine weiß aus welcher Quelle sie
hervorsprudelt. Die Energie kommt aber nicht aus mir denn ich
fühle mich nur als ein Instrument. Aber das weiß ich: Durch mein
systematisches Praktizieren halte ich meinen physikalischen Körper in
einem solch guten Zustand, dass er als Kanal für einen solch
plötzlichen Energieeinstrom standhalten kann.“
(Sirshasana: Kopfstand)
Manohar Desai, ein Lehrer aus Rajkot, kam zum Meister und bat ihn, in
das Hari Om Mantra (Hari: Vishnu/Krishna) eingeweiht zu werden.
Der Meister sang: „Hari Om, Hari Om, Hari Om“, rollte eine Mala-Kette in seinen Händen und übergab sie dem neuen Aspiranten.
Der Meister sprach gerade mit einigen Besuchern auf der breiten Veranda, die die Bhajan Halle umgab, als ihm ein Aspirant auffiel, der völlig in sich versunken und verträumt auf einem nahen Pfad zu seiner Arbeit schlenderte. Sogleich blickte er ihm in die Augen.
21. Die mächtigste Kraft der Welt ist die stille Kraft der Liebe.
22. Gott versucht jene am stärksten, die er segnen möchte.
23. Krankheiten, Verluste, Tod von Verwandten und Freunden – all dies sind Prüfungen auf dem Pfad der Hingabe.
24. Wenn du in großer Not bist, so rufe aus der Tiefe deines
Herzens nach der Hilfe Gottes. Sei aufrichtig und bete inbrünstig, so
wirst du seiner Hilfe, seinem Trost, seinem Frieden teilhaftig werden
und innere spirituelle Stärke erreichen.
25. Die Glückseligkeit loslassen zu können findet sich im Herzen.
17. In der höchsten Liebe und Hingabe zu Gott liegt eine Art Selbstvergessenheit.
18. In Bhava Samadhi (Zustand der Erleuchtung) sind der Bhakti
(der sich Hingebende) und Gott nicht mehr entzwei sondern eins.
19. Folge der Stimme der Liebe. Gib immer Liebe. Liebe ist das Leben aller. Liebe alles Leben.
20. Liebe ist der einzige Weg. Fülle dein Herz mit Göttlicher Liebe.
13. Wenn du fühlst, dass du ohne Gott nicht leben kannst, so weißt du dass du Ihn liebst.
14. Auf dem Pfad der Liebe ist das Gefühl der Einheit mit Gott das Wichtigste.
15. Egoismus verhindert die Herabkunft der Göttlichen Gnade.
16. Gott versucht und prüft seine Anhänger immer wieder; er gibt ihnen aber auch Kraft und Ausdauer für ihren Weg.
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