In seiner erten Rede im verwestlichten Ceylon schlug der Meister einen
neuen Tonfall ein. So sprach er unter anderem: "Ihr bewundert die neuen
elektrischen Tischlampen bei euch zuhause, aber habt ihr schon gelernt,
die herrliche Sonne, die ihr Licht durch das gesamte Universum
verbreitet zu verehren?
Ihr bewundert ein Flaeschchen mit franzoesischem Parum, aber koennt ihr
den Duft der Rose oder des Jasmin ueberhaupt noch wuerdigen? Ihr
bewundert die Gemaelde bedeutender Meister und die kleinen Spielzeuge
handwerklicher Kunst, aber habt ihr jemals ueber die Schoenheit von
Gottes Schoepfung, ueber diese Erde nachgedacht? Sie, die wiederum nur
ein winzig kleiner Teil seiner gesamten Schoepfung ist? Ihr preist den
Menschen, der euch ein Schwimmbecken baut, aber koennt ihr Gott
gleichermaßen dafuer ehren, dass er die Meere, Seen und Fluesse
geschaffen hat?
Ihr vergoettert den Bildhauer, der Ornamente in Stein meißelt;
ihr ergoettert den Wissenschaftler fuer sein oberflaechiges Wissen
ueber die inneren Funktionen des menschlichen Koerpers. Denkt doch
nach! Diese erstaunliche Schoepfung Gottes, das Wunder des menschlichen
Koerpers! Koennten alle Wissenschaftler dieser Welt zusammen jemals ein
menschliches Wesen produzieren? Die Intelligenz, mit der die
Wissenschaftler so viele Dinge erfunden haben, ist doch nur ein Funken
des Goettlichen, der Mensch nur ein Tropen im Ozean des kosmischen
Bewusstseins und sein Ego nur ein winziges Koernchen in der unendlichen
Wahrheit der Existenz."
(Raja Yoga: königlicher Yoga; Yoga der Geistesbeherrschung)