Dabei ging es dem Meister kaum um grammatische Details oder einen hohen literarischen Stil. Wurde er dann auf Fehler in seinen Schriften angesprochen, antwortete er: „Ich achte nicht so sehr auf Grammatikregeln und Sprachschönheit. Es kommt auf die Gedanken an, die hinter dem Schreibstil stehen. Das Überarbeiten, Korrigieren und Verbessern sei die Aufgabe von Akademikern, Grammatikern und Gelehrten.“
Das vorrangige Ziel des Meister war effizientes Schreiben, um in kürzester Zeit möglichst viel spirituelles Wissen zu verbreiten. „Ich möchte der Öffentlichkeit in minimaler Zeit ein Maximum an spirituellen Segnungen angedeihen lassen“, schrieb er in einem Brief an einen Schüler, Swami Paramananda, dem er die ersten seiner in Madras gedruckten Bücher zusandte.
(Raja Yoga: königlicher Yoga; Yoga der Geistesbeherrschung / Yoga: wörtlich Einheit, Vereinigung; 1. mystischer Zustand der Einheit mit Gott bzw. dem Kosmischen; 2. Übungen, welche das Individuum zur Einheit mit dem Kosmos führen; 3. eines der sechs klassischen Philosophiesysteme)