Der Meister antwortete: „Ich werde weiterhin meine Artikel in erster Linie an solche Blätter versenden. Menschen, die sonst nur Artikel über Sex lesen, können ihren Geist läutern, wenn sie nun über spirituelle Dinge lesen. Spirituelle Lehren und Werbung für Sex liegen dann in den Waagschalen einer Waage und die Leser werden eines Tages feststellen, dass die Schale mit den spirituellen Lehren mehr Gewicht hat als die andere. So werden sie sich immer mehr für spirituelle Themen interessieren. Einige dieser Leser werden diese Seiten möglicherweise zur wiederholten Lektüre ausschneiden und aufbewahren. So versuche ich die Einstellung der Atheisten und Agnostiker zu verändern. Andere sind der Religion bereits wohlgesinnt; um sie muss ich mich nicht so sehr bemühen.“
Spätere Ereignisse bestätigten die Weisheit und Richtigkeit dieses Standpunktes. Ein in Madras aufgelegtes Magazin war das My Magazine of India, das nicht nur in Indien sondern auch in Ceylon, Malaysia, Burma und anderen Ländern über eine hohe Auslage verfügte. Ein Grund für seine Popularität war die Tatsache, dass darin viele Seiten mit romantischen Geschichten abgedruckt, noch mehr Seiten aber voll von Sex-Werbung waren. Der Meister hatte nun eben dieses Magazin neben anderen für die Veröffentlichung seiner Artikel ausgewählt. Als dann ab 1931 die kraftvollen spirituellen Lehren des Meisters regelmäßig in diesem Magazin erschienen, waren es nicht ein, zwei, Dutzende oder Hunderte, sondern buchstäblich tausende Menschen, die begeisterte Leser seiner Artikel und später seine Schüler wurden.
(Raja Yoga: königlicher Yoga; Yoga der Geistesbeherrschung / Yoga: wörtlich Einheit, Vereinigung; 1. mystischer Zustand der Einheit mit Gott bzw. dem Kosmischen; 2. Übungen, welche das Individuum zur Einheit mit dem Kosmos führen; 3. eines der sechs klassischen Philosophiesysteme)