Und er antwortete ihr: „Diese Menschen (die Anhänger des Vedanta) sprechen immer nur über die Meditation. Gib die Verehrung nicht auf. Vom frühen Morgen an und während jeder der 24 Stunden des Tages denke stets an Gott! Wenn der Kaffee kommt, so ist das Brahman. Wenn das Frühstück kommt, so ist das auch Brahman. Ganz ruhig und sachte!“
Das Gespräch ging weiter.
Frau Murti: „Werden so alle meine Sorgen schwinden?“
Meister: „Führe Arati, die Lichtzeremonie, aus. Gehe ans Ufer des Ganges und wiederhole ‚Ram, Ram, Ram, Ram’.“
Frau Murti: „Ich wiederhole jeden Tag einige Mantras.“
Meister: (immer noch auf das Vedantische Sadhana pochend) „Sieh Gott in deinen Kindern, sieh ihn...“
Frau Murti: „Was ist mit meinem Ehemann?“
Meister: „Der Ehemann ist Gott. Alles ist Gott.“
Während dieser Worte wandte sich der Meister mit einem schelmischen Lächeln in den Augen Dr. Murti zu und sprach: „Herr Murti, sie hat jetzt mehr Interesse an dir. Geht es dir auch so mit ihr?“
Und wieder wandte sich der Meister an Frau Murti, legte sich die Hand aufs Herz und sprach: „In diesem Herzen wohnt das ewige Licht. Murtis Licht ist auch Rajeswaris Licht. Es gibt nur diese eine Sonne, die sich vielfach in verschiedenen Behältnissen spiegelt. Sieh dein Haus als Brindavan (Name eines Ashrams), deinen Mann und deine Kinder als Gott und das alltägliche Leben als Verehrung Gottes.“