Eine Aspirantin des Ashrams hatte die Nachricht erhalten, dass ihrem Sohn gesagt worden sei, sie habe ihn aus Selbstsucht verlassen und würde ihrer Verantwortung nicht mehr nachkommen. Ob dieser Nachricht wandte sie sich an den Meister.
„Swamiji, ich bin an niemandem verhaftet, nicht einmal an diesem
Jungen. Ich bin an nichts verhaftet. Dennoch stört es mich, dass er
wegen mir ein Gefühlschaos erleiden muss. Ich würde ihn gerne
aufsuchen, um ihm zu erklären, warum ich mich für dieses Leben
entschieden habe und welcher Zweck dahinter steht. Er ist ein
intelligenter Junge; er würde es verstehen, wenn ich es ihm erkläre.
Kann ich zu ihm gehen?“
„Vertraue auf Gott“, sprach der Meister. „Wenn du dieses Leben der
Entsagung für Gott auf dich genommen hast, so wird Er für alles weitere
sorgen. Bete für deinen Sohn. Das ist alles, was du tun musst. Du
solltest ihn nicht übereilt aufsuchen, da du sonst wieder der
Verhaftung erliegen könntest. So würdest du alles verlieren, was du
bisher erreicht hast. Bitte gehe nicht nach Hause.“
Die Aspiranten gehorchte dem Meister bereitwillig.