Es war der 22. November 1958. Eine Frau, die vor kurzem von ihrem Mann verlassen worden war, erschien in alten, abgetragenen Kleidern vor dem Meister. Sie hatte ihre sechs Kinder mitgebracht und ersuchte den Meister nun um Hilfe. Nachdem dieser ihre Geschichte gehört hatte, wies er seinen Sekretär an, ihr 125 Rupien für Kleidung und Nahrung zu geben. Ihre Adresse wurde notiert und ihr regelmäßige Unterstützung zugesichert. Die Frau dankte dem Meister und berichtete ihm, wie gerne sie eine weiterführende Schule besuchen und sich in der Zwischenzeit durch handwerkliche Arbeit Geld dazuverdienen würde.
In der Gegenwart des Meisters blieben aber selbst solch beklagenswerte
Situationen nicht ohne eine humorvolle Bemerkungen, wobei das Opfer
aber immer in den Spaß mit einbezogen wurde. Als die Frau nun wieder
und wieder berichtete, wie ihr Mann mit „der Neuen“ entschwunden sei,
äußerte der Meister die Vermutung, dass diese wohl besonders charmant
gewesen sei.
„Nein, das war sie nicht, Swamiji“, widersprach die Frau energisch.
„Dann hättest du dich vielleicht ein wenig attraktiver kleiden und dein
Gesicht etwas pudern sollen, um deinen Mann zu betören! Vielleicht
musst du diese Kunst noch lernen!“
Alle brachen in Gelächter aus.