Yoga zuhause lernen – wichtige und hilfreiche Tipps für Anfänger

Yoga ist mittlerweile zum Trend-Sport geworden und es gibt unzählige Angebote, wo man Yoga erlernen kann. Sie können Yoga in einem Yoga-Studio, Online-Kurs oder auch mit einem privaten Yogalehrer erlernen. Hierbei ist es zunächst wichtig, dass Sie sich darüber im Klaren sind, warum Sie gerne Yoga lernen möchten. Möchten Sie mit der Hilfe von Yoga leichter entspannen? Wollen Sie innere Ruhe finden oder etwas gegen Ihre Rückenschmerzen tun? Je nachdem, welches Ziel Sie mit der Yoga-Praxis erreichen möchten, können Sie eine andere Art Yoga praktizieren. Es gibt unterschiedliche Stile, die Sie ausprobieren können. Weiterhin benötigen Sie natürlich auch die richtige Ausstattung wie eine Yoga-Matte oder auch Yoga-Blöcke. Wenn Sie gerne Yoga erlernen möchten, haben wir nachfolgend einige hilfreiche Tipps für Sie zusammengestellt, damit Sie erfolgreich starten.

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Punkt 1

1. Wo finde ich einen guten Yoga-Lehrer in meiner Umgebung?

Nicht jeder Yoga-Lehrer ist für jeden Schüler geeignet. Bis Sie den richtigen Yoga-Coach für Ihre individuellen Bedürfnisse gefunden haben, kann es schon mal eine Weile dauern. Wenn Sie beispielsweise die Yoga-Praxis in Berlin erlernen wollen, haben Sie die Möglichkeit, sich an einen privaten Lehrer für Yoga zu wenden. Besonders für Anfänger ist es von Vorteil, wenn der Lehrer sich nur auf Sie konzentrieren kann und Ihnen bei der richtigen Ausführung der Übungen hilft. Auf diese Weise werden Sie individuell gefördert und Ihr Lehrer passt sich Ihren Bedürfnissen an. Einen solchen Lehrer können Sie ganz einfach online über eine Plattform wie Superprof finden. Dort gibt es Yoga-Lehrer für alle Niveaus, Altersstufen und Yoga-Arten. Hier können Sie nach Angeboten in ganz Deutschland oder nur im Umkreis suchen.

Achten Sie darauf, dass der Yoga-Lehrer kompetent ist und nach den Richtlinien der Yoga Alliance oder des Berufsverbandes der Yogalehrenden in Deutschland ausgebildet wurde. Weiterhin achtet ein guter Yoga-Lehrer in der Stunde auf seine Schüler und führt die Übungen nicht mit aus.

Punkt 2

2. Welcher Yoga-Stil ist für mich geeignet?

Als Anfänger ist es beim Yoga eine schwierige Aufgabe, den richtigen Stil zu finden. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Yoga, über die man sich erst mal einen Überblick verschaffen muss. Wenn Sie fit sind und sich richtig auspowern möchten, sollten Sie es mit Power Yoga probieren. Bei diesem Stil kommen Sie in jedem Fall ordentlich ins Schwitzen. Ebenso für sportliche Yoga-Anfänger ist Vinyasa Flow Yoga geeignet. Dieser Stil zeichnet sich durch viel Bewegung aus und die einzelnen Übungen werden nur für eine kurze Zeit gehalten. Sind Sie nicht so sportlich und möchten sich lediglich entspannen, sollten Sie Yin Yoga testen. Die einzelnen Übungen werden hierbei mit Hilfsmitteln oft bis zu 10 Minuten lang gehalten und der Stil dient der reinen Entspannung. So können Sie bewusst Ihren Körper entspannen und loslassen.

Wir stellen auf Yoga-Welten.de verschiedene Yoga-Stile vor:

BKS Iyengar

 

Iyengar Yoga beruht auf den Lehren von B.K.S. Iyengar. Die Körperübungen und Atemübungen werden langsam, konzentriert und genau ausgeführt. Zahlreiche Hilfsmittel sollen die Ausführung der Übungen insbesondere für Anfänger und körperlich behinderte Menschen vereinfachen. 

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chakra yoga illu 564

Chakra Yoga: Die Übungen für die Energiezentren

Die Energiezentren des Körpers und Yoga-Asanas sind unzertrennlich miteinander verbunden. Yogi Bhajan schreibt: "Eines Tages fanden weise Menschen die Wirkungsweise der Chakren heraus […]. Sie entdeckten, dass das Leben eines Menschen ganz auf diesen Chakren gründet. Aus dieser Erkenntnis heraus entwickelten sie eine ganze Wissenschaft. Und die Gesamtheit dieses Wissens brachte schlussendlich das Kundalini Yoga hervor."

Wer seine Lebensgeister in Schwung bringen will, sollte sich also einmal genauer mit Chakra Yoga beschäftigen...

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tao yoga u 564

Tao Yoga - das Qi leben | Ursprung, Übungen, Bücher

Im chinesischen Taoismus bzw. Daoismus spielt das Qi (auch Chi oder im Japanischen Ki, in Indien Prana), die Lebensenergie, eine zentrale Rolle. Körperübungen und Meditationen haben Ansammlung, Lenkung und Kultivierung des Qis zum Ziel.

Dauerhaftes und wahres Glück ist eines der Ziele des Daoismus. Tao Yoga entstand vor dem Hintergrund dieser Philosophie und will das Konzept des Qis mit Yogaübungen verbinden.

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TriYoga – der meditative Tanz

TriYoga ist eine Yogaart mit fließenden Bewegungen, welches die Elemente Asana (Stellungen), Pranayama (Atem) und Mudra (Siegel) miteinander verbindet. Die charismatische Begründerin dieses Stils, Kali Ray (besser als Kaliji bekannt), hat 1980 nach der spontanen Erweckung ihrer Kundalini mit einer fließenden Serie von Yogastellungen begonnen. TriYoga war geboren, obwohl Kaliji zuvor nur wenig Hatha Yoga praktiziert hatte.

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Physioyoga will die Erkenntnisse der Physiotherapie mit den Wirkungen der Yogalehre kombinieren. Ausbildungen wenden sich vor allem an Physiotherapeuten oder andere heilpraktische Berufe wie Heilpraktiker, die dadurch Zusatzkurse anbieten können. Prinzipiell also an alle Fachkräfte aus Heil-, Gesundheits- und Pflegeberufen. Grundsätzlich steht Physioyoga aber jedem offen.

Ein Kerngedanke dahinter klingt plausibel:

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Kundalini Yoga – die Wege zur Urkraft im Menschen

Wie bei vielen Yoga Stilrichtungen üblich, betont der Name den Aspekt des Yogas, den diese Richtung vorrangig fördern will. Beim Bhakti Yoga ist dies die liebende Hingabe an Gott, beim Raja Yoga der "königliche" achtfache Yoga-Pfad, beim Jnana Yoga der eigene Intellekt (Jnana = Wissen) und beim Karma Yoga gilt es, das moralische Konto der Seele ins Plus zu bringen.

Kundalini Yoga will die Schlangenkraft am Fuße der Wirbelsäule erwecken und durch die Nadis über die einzelnen Chakren nach oben ins oberste Chakra, dem Sahasrara-Chakra, leiten, um hierdurch den Menschen zur Erleuchtung zu führen. Alle körperlichen Übungen, Mantras, Meditationen und Atemübungen im Kundalini Yoga sind auf dieses Ziel ausgerichtet.

Es gibt unterschiedliche Herangehensweise im Yoga, diese Urkraft im Menschen zu erwecken:

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Jnana Yoga – der Weg des verwirklichten Wissens in den alten Schriften

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"Wer bin ich?", "Was ist wirklich?", "Was ist Schein?"

Jnana Yoga ist der Yoga der spirituellen Erkenntnis. Es handelt sich um den philosophischen Bereich des Yoga. Der Mensch sollte sich Fragen stellen wie: Wer bin ich? Wer ist dieser Handelnde? Woher komme ich, woher kommt die Welt? Was ist der Sinn des Lebens? Was ist wirklich usw.? Die Lehre vom Karma spielt dabei eine entscheidende Rolle. Reinkarnation ist integraler Bestandteil. Haupttechniken sind Meditationen um die Antworten auf diese Fragen in sich zu finden.

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Nada Yoga – der Yoga des Ur-Klangs

Nada Yoga ist eine historisch dokumentierte Yogatradition, die seit Jahrtausenden praktiziert wird, um Harmonie und Einklang zu erfahren. Sie hat ihren Ursprung in der schöpferischen und heilenden Kraft des Klangs.

Nada Yoga beruht auf der Vorstellung, dass die gesamte Schöpfung aus Schwingungen besteht und darüber verbunden ist.

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Raja Yoga nach Patanjali | der achtfache Pfad| Sutras

Raja bedeutet im Sanskrit "König, königlich". Somit steht Raja Yoga für "königlicher Yoga". Nach der Yogatattvaupanishad und anderen alten Yogaschriften ist Raja Yoga einer der vier Yogas. Diese lauten Mantra Yoga, Laya Yoga, Hatha Yoga und Raja Yoga.

Wir verstehen Raja Yoga heutzutage meist im Sinne Pantanjalis, der den Raja Yoga als achtfachen Übungspfad definiert hat. Ziel ist Bewusstwerdung und die völlige Beherrschung und Kontrolle des menschlichen Geistes, um Zugang zum wahren Selbst zu finden.

Hier findest du die Sutra, welche den Raja Yoga im Sinne Patanjalis erläutern. Am Ende finden sich Text- und Videobeiträge, in denen Yogakundige ihre Sicht des Raja-Yogas darlegen.

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Selvarajan Yesudian, 1916 in Indien geboren, kam 1937 nach Ungarn und brachte als einer der ersten Yoga nach Europa. Zusammen mit der Ungarin Elisabeth Haich gründete er in Budapest die erste Yogaschule, die schnell auf großes Interesse in der Bevölkerung stieß und sich einer wachsenden Beliebtheit erfreute. Ihre Bücher erfuhren große Verbreitung und waren für viele westliche Yogalehrer ein erster Inspirationsschritt.

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Bhakti-Yoga - der Weg der liebevollen Hingabe

Die Bedeutung: Bhakti-Yoga steht für liebevollen und verehrenden Hingabe zu Gott, einem Guru und/oder der gesamten Schöpfung. Es gibt viele Spielarten der Bhakti...

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Sahaja Yoga – Gründerin, Lehre & Technik

Sahaja Yoga ist vornehmlich eine Meditationstechnik, die mit der Kundalini arbeitet und zur Erleuchtung führen will. Begründerin des Sahaja-Yoga ist die Inderin Shri Mataji Nirmala Devi, mit „bürgerlichem Namen Nirmala Srivastava. Sie lebte von 1923 bis 2011.

Hier erfährst du Hintergrundinformationen zur Gründerin, zur Lehre und zur Technik des Sahaja-Yogas und siehst eine 5-minütige Einführung in die grundlegende Sahaja-Meditationstechnik.

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Beim Bikram Yoga werden die Yoga Übungen in einem heißen Raum durchgeführt (35-40 Grad). Die Serie enthält 26 Asanas sowie 2 Pranayamas und wird manchmal als Hot Yoga bezeichnet. Die Bekleidung während des Bikram Yoga ist meist ... luftig.

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Was ist Karma Yoga? Karma Yoga ist der "Yoga der Tat". Ein jahrtausendealter spiritueller Pfad, den eigenen Alltag yogisch zu durchweben. Was bedeutet das konkret?

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Ashtanga (Vinyasa) Yoga ist eine Hatha-Yoga-Übungssystem mit speziellen Übungsabfolgen und Atemtechniken. Power Yoga baut darauf auf, die Reihenfolge der Asanas ist aber variabler.

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Mit Ashtanga Yoga ist ursprünglich der achtfache Yogapfad gemeint, wie ihn Patanjali im Yogasutra beschreibt. Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Power-Yoga-Stil. In diesem Beitrag findest du die zugehörigen Sutras und Erläuterungen zu den einzelnen Stufen des achtfachen Pfades.

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Die Elemente des achtfachen Pfades 

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Das Ziel des Yoga ist ein stiller Geist, siehe dazu Yoga-Sutra I-2. Patanjali empfiehlt hierfür dem achtfachen Pfad zu folgen:

  1. Yama – 5 ethische Verhaltensregeln
  2. Niyama – 5 Regeln der Selbstdisziplin
  3. Asana – Körperstellungen, bei Patanjali nur Sitzhaltungen
  4. Pranayama – Atemübungen zur Atemkontrolle
  5. Pratyahara – Zurückziehen der Sinne nach innen
  6. Dharana – Konzentration auf ein einzelnes Objekt
  7. Dhyana – Meditation; Ziel: die Stille
  8. Samadhi – Nach längerer Stille und innerer Entwicklung kommt es zum Überbewusstsein, zu völliger Selbsterkenntnis; Erleuchtung

Wichtig: Alle Stufen sind wichtig und notwendig zur Erreichung des Yoga-Zieles. Also auch Yama und Niyama nicht vergessen ;-)

Hintergründe und alte Schriften zum achtfachen Pfad des Raja Yoga

 Ashtanga-Yoga im Yogasutra

Hier findest du die Sutra, die sich mit dem Ashtanga-Yoga befassen:

Erläuterungen zum achtfachen Pfad

{tab Einführung}

Erläuterung des achtfachen Pfades

Eine meines Erachtens nach sehr hochwertige und verständnisvolle Einführung in den achtfachen Pfad (Dauer: 15 Minuten).

{tab Eugen Minz}

Eugen Minz zum achtfachen Pfad

Ebenfalls sehr sehenswert: Die Erläuterungen zum achtfachen Pfad von Eugen Minz (Dauer: 14 Minuten).

Sukadev zum achtfachen Pfad

Wenn du Zeit hast, höre dir auch noch diese 40-minütige Einführung in den achtfachen Yogapfad von Sukadev an:

 

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Ein Jivamukti (Jiva=lebend, Mukti=Befreiung) steht im Yoga für einen Yogi, der zu Lebzeiten zur Erleuchtung gefunden hat. Ein „Lebenderlöster“.

Wenn sich eine Yoga-Art „Jivamukti-Yoga“ nennt, hat sie also einiges vor :-)

Wir stellen diesen Yoga-Stil in Wort und Video vor.

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Der Beitrag stellt in kurzweiliger Form einige moderne Yoga-Stile vor.

Länge: 2:35 Minuten

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Inhalt ist im Aufbau

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 Punkt 3

1. Worauf sollte ich beim Kauf der Yoga-Matte achten?

Zum Yoga können Sie natürlich nicht mit einem Handtuch oder einer Schaumstoffmatte erscheinen. Aus diesem Grund benötigen Sie eine gute Yoga-Matte. Es gibt Yoga-Matten in unterschiedlichen Materialien, Farben und Preisklassen.

Damit Sie sich nicht verletzen, sollten Sie auf der Matte einen festen Halt haben und nicht wegrutschen. Weiterhin darf die Matte nicht zu dick sein. Ist die Matte zu dick, haben Sie keinen guten Halt darauf und können bei Übungen im Stehen leicht das Gleichgewicht verlieren.

Auch ist es von Vorteil, wenn die Matte hautfreundlich ist, besonders dann, wenn Sie Allergiker sind. Ebenso ist es ratsam, beim Kauf auf die wasserfesten und schweißresistenten Eigenschaften einer Yoga-Matte zu achten.

Für eine einfache Pflege sollten Sie zu einem Material greifen, das sich einfach abwaschen lässt.

Möchten Sie die Yoga-Praxis zunächst einmal ausprobieren, müssen Sie nicht gleich ein teures Modell kaufen, sondern können auch im günstigeren Preissegment eine gute Matte finden.

Mehr dazu im folgenden Beitrag:

So findest du Yogamatten ohne Schadstoffe: ökologisch, nachhaltig und für deinen Yoga-Stil geeignet

Die Ziele beim Yoga sind unter anderem Gesundheit, Ausgeglichenheit und innerer Frieden. Achtsamkeit und damit Rücksicht auf sich selbst, die Umwelt und seine Mitmenschen sind wichtige Aspekte in der Welt des Yogas. Dem widerspricht es grundlegend, Yoga auf einer Yogamatte zu praktizieren, die giftige Inhaltsstoffe hat und umweltschädigend produziert wird.

Zum Glück gibt es mittlerweile viele natürliche Alternativen, auf denen du ohne gesundheitliche Bedenken üben kannst! Wir nennen Vor- und Nachteile verschiedener Yogamatten-Materialien und für welche Yoga-Art sich welche Matte eignet.

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Deine Yogamatte – Was gilt es beim Kauf zu beachten?

Eine Yogamatte ist das absolute Yoga-Basic und darf keinesfalls fehlen, wenn du Yoga praktizieren möchtest. Möchtest du eine Yogamatte kaufen, wirst du jedoch schnell feststellen, dass das Angebot an Yogamatten riesig ist. Daher gehen wir für dich heute den Fragen auf den Grund, worauf du beim Kauf einer Yogamatte achten solltest und wie du die passende Yogamatte findest

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1.1. Das Meditationskissen

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Meditationskissen: was beachten? Von optimaler Höhe, Form, Füllung und Bezug

Yoga dient dem Zur-Ruhe-kommen des Geistes. Dazu praktizieren Yogis in sitzender Position. "Der Sitz soll fest und bequem sein" ist die Grundforderung vieler Yogaschriften an diese Körperhaltung. Beides will ein Meditationskissen fördern: Stabilität des Sitzes und dessen Komfort.

Auch was sollte man beim Meditationskissen alles achten? Unser Artikel gibt Antworten zu zahlreichen Fragen rund um das optimale Kissen für die Meditation.

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Punkt 4

2. Yoga lernen – wie oft sollte ich in der Woche üben?

Wenn man etwas Neues lernt, ist die Motivation am Anfang oft sehr hoch und sinkt dann nach einiger Zeit wieder. Damit Sie es nicht übertreiben, aber dennoch stetig weiter üben können, sollten Sie sich in der Woche mindestens zwei Trainingstage einplanen. Zwischen den Trainingstagen können Sie sich zwei bis drei Tage Pause gönnen. Bevor Sie mit dem Training beginnen, sollten Sie sich immer das Ziel vor Augen führen, wofür Sie Yoga praktizieren möchten. Auf diese Weise bleiben Sie stets motiviert, auch wenn Sie an einem Tag mal nicht so viel Antrieb haben. Ihre Yogastunde an sich sollte in der Einstiegsphase ungefähr 20 bis 45 Minuten dauern.

2.1. Generelle Tipps zur Asana-Ausführung

Wenn du in die Stellung kommst, mache diese zunächst bewegungslos. Es ist eine gute Basis, eine Asana für zehn ruhige Atemzüge regungslos (oder zumindest sehr ruhig) zu halten. In dieser Zeit auch keine Korrekturen vorzunehmen oder tiefer zu dehnen.

  • Der Atem in der Asana
    Wenn du in Stellung gehst und dich dabei ausdehnst, atme beim In-Die-Stellung-Gehen ein. Umgekehrt, bei zusammenziehenden Stellungen, atme beim Reingehen aus. Beim Auflösen der Stellung entsprechend umgekehrt.

    Wenn du in der Stellung bist, beruhige den Atem. Immer weiter (siehe dazu auch: Yoga - wie atmen?. Atme mit dem Bauch und verlangsame und verfeinere deine Atmung im Laufe des Haltens der Stellung. Wenn problemlos möglich baue kleine Atempausen ein. Verlangsame den Atem so weit, wie es ohne Stress möglich ist.

    Wenn du einen Schritt weiter gehen willst, atme während deiner gesamten Asana Praxis in der Ujjayi-Atmung (hier erläutert). Halte dann deine Konzentration während der gesamten Übung beim Atem.

  • Bandhas in der Asana
    In vielen Asanas ist es förderlich, Mula Bandha (ggf. leicht) zu halten.

  • Entspanne dich
    Wenn die Asana fest und der Atem ruhig geworden ist, entspanne alle Körperbereiche, die nicht zum Halten der Asana angespannt sein müssen, so wie es Patanjali in Sutra II-47 empfiehlt. Gehe vom Kopf (Gesicht!) den ganzen Körper bis zu den Füßen durch und entspanne dabei alle Bereiche.

  • Die Konzentration
    Konzentriere dich bei jeder Asana mit allen Sinnen und deinem ganzen Geist auf die Bereiche, die gestreckt oder gestaucht werden. Werde innerlich eins mit diesem Bereich.

  • Variante: Konzentriere dich auf die Unendlichkeit
    In Sutra II-47 empfiehlt Patanjali zudem, sich in der Asana auf die Unendlichkeit zu konzentrieren. Mache dir z. B. bewusst, dass du in der Asana mit dem ganzen Universum verbunden bist, über das Prana mit Allem im Austausch stehst. Oder stelle dir vor, wie du in der Asana inmitten eines Sternenmeeres stehst. Finde deine eigene Verbindung zum Unendlichen.

  • Variante: Tipp zur Förderung von Freude und innere Stärke
    Spüre die positiven Belebungs-, Dehnungs- und Stimmungswirkungen während und nach der Übung. Erfreue dich ganz bewusst daran, mache diese Freude in deinem Inneren für 5-10 Sekunden lebendig und stark.
    Dies ist eine von uns empfohlene Ergänzung zu jeder Asana. Sie dient dazu, förderliche Neuronenverbindungen im Gehirn aufzubauen und sukzessive zu verstärken, siehe nähere Erläuterungen beim Beitrag "Spirituelles Tagebuch".

  • Spüre nach
    Wenn du aus der Asana herausgekommen ist, spüre ihrer Wirkung im ganzen Körper nach. 

Punkt 5

3. Mehr Yoga lernen – Tipps für Anfänger

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Meditation lernen – die grundlegende Anleitung aus dem Buddhismus

Der Begriff Meditation hat viele Facetten. Das Spektrum reicht vom Nachsinnen über ein Thema (vornehmliche Betrachtungsweise der Philosophen) bis zur völligen Gedankenstille. Im Folgenden findest du eine konkrete Anleitung der Schritte, welcher der Buddha himself seinen Schülern zum Lernen einer tiefen Meditation gegeben hat. Sicherlich nicht die schlechteste Herangehensweise, wenn du persönliche Entwicklung oder gar Erleuchtung zum Ziel deiner Meditationsreise auserkoren hast.

Am Ende findest du eine Merkkarte zum Ausdruck – z. B. für das Portemonnaie.

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AnfängerübungEin Bild sagt mehr als tausend Worte, sagt man. Dies gilt sicherlich auf für Yogaübungen. Darum finden sich hier die wichtigsten Yoga Übungen für Anfänger mit Bildern. Dennoch bedürfen die jeweiligen Stellungen - Asanas genannt - nähere Beschreibungen. Wort und Bild ergänzen sich. Die Erläuterungen werden so kurz wie möglich gehalten. Der Abschluss des Artikels bildet ein Video mit Yoga Übungen für zuhause. 

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

https://www.yoga-welten.de

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