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Ein Busfahrer und ein Pfarrer starben zeitgleich. Sie erreichten gemeinsam das Yamas Dharma-Gericht – das Gericht vom Herrn über das Totenreich.

Zuerst kam der Busfahrer an die Reihe. Er wurde über all seine Taten zu Lebzeiten befragt. Seine Angaben wurden überprüft. Mit Erfolg. Er erhielt einen goldenen Schlüssel und ein Bediensteter des Totenreiches geleitete ihn in ein Areal des Luxus.

Der Pfarrer freute sich sehr, als er das sah. Er dachte bei sich: Wenn schon ein Busfahrer in solch ein Paradies gelangt, welch Lohn wird dann erst mir zustehen!" Schließlich hatte er Zeit seines Lebens Gottes Wort verkündet.

Die Reihe kam an ihn...

Nach kurzer Prüfung seiner Angaben während der Lebensbefragung kam es zum Urteil: Ab in die Hölle.

Der Pfarrer wurde zornig: "Wieso soll ich in die Hölle und der Busfahrer darf im Luxus schwelgen. Ich verlange eine Begründung!"

Yama erläuterte ihm: "Hier wird nicht vergolten, WAS du zu Lebzeiten vollbracht hast. Wir blicken auf die Folgen deiner Taten. Schau: Jedesmal, wenn der Busfahrer gefahren ist, fuhr er derart schnell und eng am Abgrund, dass die Leute Bus ununterbrochen an Gott dachten. Bei dir hingegen haben die meisten die ganze Zeit über geschlafen, während du Gottes Wort gepredigt hast."

Noch ein Witz gefällig?

Suchen im Licht

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Warum ist das ein Yoga-Witz?

Mullah Nasreddin wurde eines Nachts dabei beobachtet, wie er unter einer Straßenlaterne nach etwas suchte.

Ein Polizist kam des Weges und fragte, was er denn suche.

"Mein Schlüsselbund."

Der Polizist bot seine Hilfe an und so suchten sie gemeinsam im Laternenschein.

Nach 20 Minuten vergeblichen Suchens fragte der Polizist: "Seid ihr denn sicher, die Schlüssel hier verloren zu haben?"

"Aber nein", antwortet Mullah Nasreddin, "das war dort drüben. Aber hier ist mehr Licht."

Hier weiterlesen: Suchen im Licht


Immer das Gute sehen

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Ein nicht mehr ganz so junger Mann hat zum ersten Mal eine Einzelstunde bei einer Yogalehrerin gebucht. Er betrachtet sich in der Vorwärtsbeuge in einem großen Spiegel. Plötzlich bricht es aus ihm heraus:

"Ich bin ein Wrack. Mein Bauch ist so dick, dass ich kaum meine Knie berühren kann. Mein Rücken hat die Steifheit eines Brettes, auf meinem Kopf wird alles licht und ich schnaufe schon, wenn ich mich einmal gebückt habe."

Er dreht sich zur attraktiven Yogalehrerin und fleht: "Bitte sagt mir etwas Nettes über mich."

Diese überlegt einen Augenblick und antwortet freudestrahlend: "Ihr habt eine ganz vorzügliche Selbstwahrnehmung!"

Hier weiterlesen: Immer das Gute sehen


 

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

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