
Ein Busfahrer und ein Pfarrer starben zeitgleich. Sie erreichten gemeinsam das Yamas Dharma-Gericht – das Gericht vom Herrn über das Totenreich.
Zuerst kam der Busfahrer an die Reihe. Er wurde über all seine Taten zu Lebzeiten befragt. Seine Angaben wurden überprüft. Mit Erfolg. Er erhielt einen goldenen Schlüssel und ein Bediensteter des Totenreiches geleitete ihn in ein Areal des Luxus.
Der Pfarrer freute sich sehr, als er das sah. Er dachte bei sich: Wenn schon ein Busfahrer in solch ein Paradies gelangt, welch Lohn wird dann erst mir zustehen!" Schließlich hatte er Zeit seines Lebens Gottes Wort verkündet.
Die Reihe kam an ihn...
Nach kurzer Prüfung seiner Angaben während der Lebensbefragung kam es zum Urteil: Ab in die Hölle.
Der Pfarrer wurde zornig: "Wieso soll ich in die Hölle und der Busfahrer darf im Luxus schwelgen. Ich verlange eine Begründung!"
Yama erläuterte ihm: "Hier wird nicht vergolten, WAS du zu Lebzeiten vollbracht hast. Wir blicken auf die Folgen deiner Taten. Schau: Jedesmal, wenn der Busfahrer gefahren ist, fuhr er derart schnell und eng am Abgrund, dass die Leute Bus ununterbrochen an Gott dachten. Bei dir hingegen haben die meisten die ganze Zeit über geschlafen, während du Gottes Wort gepredigt hast."
Noch ein Witz gefällig?

Wie viele Iyengar-Yogis braucht es, um eine Birne auszuwechseln?
Nur einen! Aber zusätzlich benötigt man:
- eine rutschfeste Matte
- einen Stuhl ohne Rückenlehne
- zwei Holzblöcke
- drei Decken
- ein Polster
- fünf Seile
- zwei Riemen
- vier Bänke
- einen Verband
- ein schräges Brett
- zwei Gewichte
- ein Zertifikat.
Hier weiterlesen: Iyengar-Yoga und die Birne

In einem Gespräch in Berlin soll Einstein zum späteren Papst Pius XII. gesagt haben: "Ich achte die Religion, aber ich glaube an die Mathematik. Bei Ihnen, Eminenz, wird es umgekehrt sein."
Papst Pius XII. antwortete: "Sie irren. Mathematik und Religion sind für mich nur verschiedene Ausdrucksformen derselben göttlichen Exaktheit."
Einstein fragte nach: "Aber wenn die mathematische Forschung nun eines Tages ergäbe, dass gewisse Erkenntnisse der Wissenschaft denen der Religion widersprechen?"
Papst Pius XII. verdeutlichte: "Ich schätze die Mathematik so hoch, dass Sie, Herr Professor, in solchem Fall nie aufhören sollten, nach dem Rechenfehler zu suchen."
Hier weiterlesen: Einstein und der Papst
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