Ein Busfahrer und ein Pfarrer starben zeitgleich. Sie erreichten gemeinsam das Yamas Dharma-Gericht – das Gericht vom Herrn über das Totenreich.
Zuerst kam der Busfahrer an die Reihe. Er wurde über all seine Taten zu Lebzeiten befragt. Seine Angaben wurden überprüft. Mit Erfolg. Er erhielt einen goldenen Schlüssel und ein Bediensteter des Totenreiches geleitete ihn in ein Areal des Luxus.
Der Pfarrer freute sich sehr, als er das sah. Er dachte bei sich: Wenn schon ein Busfahrer in solch ein Paradies gelangt, welch Lohn wird dann erst mir zustehen!" Schließlich hatte er Zeit seines Lebens Gottes Wort verkündet.
Die Reihe kam an ihn...
Nach kurzer Prüfung seiner Angaben während der Lebensbefragung kam es zum Urteil: Ab in die Hölle.
Der Pfarrer wurde zornig: "Wieso soll ich in die Hölle und der Busfahrer darf im Luxus schwelgen. Ich verlange eine Begründung!"
Yama erläuterte ihm: "Hier wird nicht vergolten, WAS du zu Lebzeiten vollbracht hast. Wir blicken auf die Folgen deiner Taten. Schau: Jedesmal, wenn der Busfahrer gefahren ist, fuhr er derart schnell und eng am Abgrund, dass die Leute Bus ununterbrochen an Gott dachten. Bei dir hingegen haben die meisten die ganze Zeit über geschlafen, während du Gottes Wort gepredigt hast."
Noch ein Witz gefällig?

Ein frischgebackener Yogalehrer reist nach seiner 4-wöchigen Yogalehrerausbildung auf eine Insel vor der indonesischen Küste. Dort trifft er auf fünf buddhistische Mönche, welche einige ihm bekannte Mantras völlig falsch aussprechen und rezitieren. Er tritt vor sie und lehrt ihnen die korrekte Rezitationsweise. Die Mönche bedanken sich ehrfürchtig.
Kurze Zeit später legt das Boot des Yogalehrers ab. Sie befinden sich schon 50 Meter vom Ufer entfernt, als einer der Mönche über das Wasser auf das Boot zugelaufen kommt. Er ruft: „Verehrter deutscher Meister, wir haben vergessen, wie das zweite Mantra lautete.”
Hier weiterlesen: Der Meister lehrt
Ein Lobbyist von Coca-Cola spricht im Vatikan vor. Er dringt auf ein Treffen unter vier Augen mit dem Papst. Dies wird ihm verweigert, er erhält aber einen Exklusiv-Termin mit dem ersten Sekretär des Papstes.
Der Lobbyist kommt gleich zur Sache und bietet 100.000 Dollar, wenn die katholische Kirche eine Zeile im "Vater unser"-Gebet verändert. Es solle dann heißen: "Unser täglich Coke gib uns heute ..."
Der Sekretär lehnt dieses Ansinnen ab, kaum das der Lobbyist seinen Vorschlag ausgesprochen hat. Doch dieser ist Verhandlungen gewohnt. Er bietet 200.000 Dollar. Der Sekretär schüttelt den Kopf. Er bietet 500.000 Dollar, der Sekretär schüttelt weiter.
Schließlich geht der Lobbyist kurz vor die Tür und telefoniert mit der Firmenzentrale.
Strahlend kommt der wieder herein und verkündet: "Ich kann Ihnen 50 Millionen Dollar bieten, wenn die Zeile verändert wird."
Da zögert der Sekretär. Er greift zum Hörer und drückt die Kurzwahltaste für den Schreibtisch des Papstes: "Sag Sie mal Chef, wie lange läuft der Vertrag mit der Bäckerinnung eigentlich noch?"
Hier weiterlesen: Vom Brot zur Coke
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