Yoga Humor - Anekdoten, Witze, Geschichten ...
Hier findest du amüsante Kurzerzählungen aus der Welt des Yoga.
Witze von Leserinnen und Lesern
Beim Meditieren rauchen?
Ein Dominikanermönch und ein Jesuit kommen ins Gespräch und sind sich nicht sicher, ob man beim Meditieren rauchen dürfe.
Beide treffen sich am nächsten Tag und der Dominikaner sagt: Mein Abt meint, man dürfe während der Meditation nicht rauchen.
Der Jesuit antwortet, meiner sagt, beides kann man zur gleichen Zeit tun: Rauchen und Meditieren.
Der Dominikaner ist erstaunt und mag dies kaum glauben. Der Jesuit sagt darauf hin: Ja, es kommt darauf an, wie man fragt. Ich habe meinen Abt gefragt, ob ich beim Rauchen meditieren darf.
Eingesandt von: anonym
Zähneknappern und Yoga
Treffen sich zwei ehemalige Schulkameraden, irgendwann fragt der eine:
"Du knabbert gar nicht mehr an deinen Fingernägeln, wie hast du das geschafft?"
"Ich mach Yoga!"
"Warum hilft Yoga beim Abkauen der Fingernägel?"
"Naja, ich bin nun so gelenkig – ich knabber jetzt an meinen Zehnägeln ..."
Eingesandt von: anonym
Hast du einen Witz für uns?
Kennst du einen Witz oder eine kleine Anekdote aus dem Bereich Yoga, Religion oder Philosophie, den wir veröffentlichen dürfen? Dann schreibe ihn hier bitte einfach hinein und sende ab. Vielen Dank!
Geräusche in der Meditation
3-Minuten - Video über menschliche Töne und Störungen von außen als Teil der Meditation
(Sprache: Gut zu verstehendes Englisch).
Mit Klick auf dem Button wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt und die bei Youtube üblichen Daten erhoben und Cookies gesetzt.
Yoga-Studium mit Matte
Er: „Du, was muss man eigentlich studiert haben, um Yoga zu unterrichten?“
Sie: „Matte“.
Die Hölle des Samurai
Ein berühmter Samurai sucht einen heiligen Mönch in dessen einsamer Berghöhle auf. Nach der Ankunft seiner beschwerlichen und langen Reise kniet er vor dem Mönch nieder und bittet demütig: “Verehrter Meister, lehrt mich die ganze Breite eurer Weisheit, zeigt mir alles von Himmel bis Hölle.”
Der Mönch blickt lange auf den knienden Samurai. Dann kichert er: “Du bist mir vielleicht ein kleines Dummerchen. Hockst hier stinkend und mit verschlissener Kleidung vor mir und bist so frech, mich um Belehrung zu bitten. Dein Schwert ist wahrscheinlich auch noch rostig, wenn ich dich so anschaue.
Erzürnt springt der Samurai auf, zieht ...
Der eine so, dem anderen so
Ein katholischer Pfarrer und ein Muslim fahren gemeinsam in einem Zugabteil. Irgendwann holt der Pfarrer seine Fleischbällchen heraus und beginnt genüsslich zu kaufen. Auf den hungrigen Blick des Muslims hält er ihm die Tupperdose mit den Bällchen hin.
“Aus was für einem Fleisch sind die Bällchen gemacht?”
“Schwein.”
“Dann darf ich die leider nicht essen. Das verbietet mir mein Glaube.”
“Das tut mir leid”, erwidert der Pfarrer schmatzend, “dabei sind die so gut.”
Am Zielbahnhof angekommen wird der Muslim von seiner Frau mit einer stürmischen Umarmung begrüßt. Er fragt den unschlüssig auf dem Bahnsteig wartenden Pfarrer: “Sind Sie auch verheiratet?”
“Nein, das verbietet mir mein Glaube.”
“Schade”, grinst der Muslim, “das ist vielleicht gut, sage ich ihnen!”
Der Lohn des Sünders
Ein Mann hat unter großen Qualen ein Leben in strenger Askese geführt. Sein Leben lang bedrängten ihn die Verlockungen eines ausschweifenden Lebens. Im Himmel angekommen eilt er zu Gott und erhofft den Lohn für sein freudloses Leben: “Lieber Gott, wie oft muss ich noch als Asket wiedergeboren werden, bis ich erleuchtet bin.”
“Sieben mal.”
Dem Asketen entgleiten die Gesichtszüge. Enttäuscht wendet er sich ab. Da sieht er seinen Nachbarn vor den Thron Gottes treten. Ein zügelloser Mensch, der Zeit seines Lebens kein Laster ausgelassen hat. Er stellt Gott dieselbe Frage wie der Asket.
“Du musst noch 8.535 mal wiederkehren.”
Strahlend klatscht der Nachbar in die Hände, seine Mundwinkel grinsen von einem Ohr zu anderen und tänzelnd eilt er davon.
Exklusiver Himmelsraum
Ein Yogi kommt in den Himmel und wird von einem Engel herumgeführt. Als sie an einer Gruppe von Seelen vorbeikommen flüstert der Engel: “Leise. Die dort darf man nicht stören.”
“Wieso nicht?”, will der Yogi wissen.
“Das sind Zeugen Jehovas. Die glauben, sie wären alleine hier oben.”
Soll man geheime Atemtechniken lehren?
Ein Aspirant bittet den Meister, ihn seine geheimen Atemtechniken zu lehren.
“Das kann ich nicht machen”, bedauert der Meister.
“Warum nicht, Meister?”
“Weil diese dann nicht mehr geheim wären.”
Fragt der Yogalehrer: “Was ist Dummheit?”
Schüler: “Dummheit ist, immer wieder dumme Dinge zu tun.”
Yogalehrer: “Richtig. Eine noch größere Dummheit ist es, immer wieder dasselbe zu tun und trotzdem andere Resultate zu erwarten.”
Ein frischgebackener Yogalehrer reist nach seiner 4-wöchigen Yogalehrerausbildung auf eine Insel vor der indonesischen Küste. Dort trifft er auf fünf buddhistische Mönche, welche einige ihm bekannte Mantras völlig falsch aussprechen und rezitieren. Er tritt vor sie und lehrt ihnen die korrekte Rezitationsweise. Die Mönche bedanken sich ehrfürchtig.
Kurze Zeit später legt das Boot des Yogalehrers ab. Sie befinden sich schon 50 Meter vom Ufer entfernt, als einer der Mönche über das Wasser auf das Boot zugelaufen kommt. Er ruft: „Verehrter deutscher Meister, wir haben vergessen, wie das zweite Mantra lautete.”
Der Guru lehrt vor seinen Schülern: „Der Mond ist für den Menschen nützlicher als die Sonne.”
Unter den Schülern beginnt ein Gemurmel. Einer erhebt sich: „Wie kann das sein, verehrter Meister?”
„Ganz einfach”, lächelt der Meister wissend, „in der Nacht brauchen wir das Licht doch mehr als am Tag!”
Ein deutscher Reisender wandert durch die Mongolei. In einem Dorf erblickt er einen Schweinehirten, der ein Schwein so vor seinen Bauch hält, dass es an die unteren Früchte eines Apfelbaumes heranreicht. Dass der Hirte das Schwein trägt, scheint eine eingespielte Prozedur zu sein. Das Schwein mampft trotz unbequemer Position ganz entspannt Apfel für Apfel.
„Ist das nicht eine furchtbare Zeitverschwendung?“, fragt der Deutsche den Hirten.
„Das mag sein“, antwortet jener, „aber ein Schwein hat doch genug davon.“
Der Meditationsmeister fragt: „Wie ist die wahre Natur der Dinge?“
Schüler: „Die wahre Natur der Dinge ist leer. Nichts existiert wirklich, alles ist Maya – Täuschung. Es gibt weder diesen Körper, noch dich, noch Weisheit, noch Unwissenheit.“
Der Meditationslehrer betrachtet ihn nachdenklich, holt aus und verpasst dem Schüler eine saftige Ohrfeige.
Der Schüler erschrickt furchtbar. Seine Wange läuft rot an.
„Wie könnt ihr ...“, klagt er, Zorn in Blick und Stimme. Seine Hand hebt sich zum Gegenschlag.
„Wenn nichts wirklich existiert“, fragt da der Meister, „woher dann dieser Zorn?“
Ein Buddhist, ein Yogi und ein Philosoph streuten darüber, wann das Leben beginnt.
„Das Leben beginnt mit der Verschmelzung von Eizelle und Samen“, sagt der Buddhist.
„Ich denke, es beginnt mit der Geburt“, entgegnet der Yogi.
„Ihr seid beide auf dem Holzweg“, meint der Philosoph, „das Leben beginnt, wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund tot ist.‹“
Zwei Yoginis tuscheln miteinander.
"Unser Yogalehrer sieht in seinem neuen Yogadress ganz anders aus.", flüstert die eine.
Entgegnet die andere:
"Das ist kein neuer Yogadress, das ist ein neuer Yogalehrer ..."
Ein Yogi begibt sich auf Pilgerreise. Seine Freunde schenken ihm zum Abschied einen schön geschwungenen Wanderstab. Leider ist er ein wenig zu lang.
„Schneid einfach ein Stück ab“, rät ihm ein Freund.
„Wäre doch schade um den schönen Bogen am oberen Ende.“, entgegnet kopfschüttelnd der Yogi.
„Dann schneid doch einfach unten ab“, raten nun alle.
Der Yogi schüttelt wieder den Kopf: „Unten ist er doch gar nicht zu lang!“
"Warst du gestern beim Satsang?"
"War ich."
"Hat der Guru gesprochen?"
"Jupp."
"Und worüber?"
"Das hat er nicht gesagt."
"Wie fandest du den neuen Yogalehrer?"
"Ich kam zur Tür rein und da war er!"
Zwei Gurus fliegen erster Klasse zu einem Yoga Festival. Der ältere Guru fliegt zum ersten Mal.
„Ein Glas Wein?“, fragt die Stewardess lächelnd.
„Sehr gerne“, strahlt der ältere Guru.
„Eher würde ich Unzucht treiben, als Alkohol zu trinken!“, mahnt ihn entsetzt sein jüngerer Kollege.
Der ältere Guru stellt das volle Weinglas sofort zurück und entschuldigt sich bei der Stewardess: „Ich wusste nicht, dass wir wählen dürfen.“
Eine junge Frau kommt eilig in das Yoga Studio gerannt. Außer Atem fragt sie: „Kann ich noch an dem Yogakurs teilnehmen, der gleich beginnen wird?“
„Leider nein“, sagt die Yogalehrerin und wendet sich schon dem Yogaraum zu, „wir sind bis auf den letzten Platz belegt.“
„Kein Problem“, antwortet die junge Frau strahlend, „dann nehme ich den.“
Ben ist zusammen mit seinem Guru und seinem Yogalehrer auf einer einsamen Insel gestrandet. Eines Tages finden sie am Strand eine Flasche und öffnen deren Korken. Da fliegt ein blauer Geist heraus.
Der Geist ruft: „Jeder von euch hat einen Wunsch frei!“
Immer mehr Yogaschüler bieten sich als Yogalehrer an. Auf eine gleichbleibende Schülerschar kommen so stetig mehr Lehrer. Das merkt auch das alteingesessene Yogastudio in der Provinz. Doch heute klingelt das Telefon.
„Hallöchen“, meldet sich der Anrufer, „ich wollt nur wissen, wann der nächste Yogakurs startet.“
Die Leiterin des Yogastudios am anderen Ende: „Wann kannst du denn hier sein?“
Eine Frau kommt in die Yogastunde und verkündet:
"Ich kann die Krähe! Soll ich sie euch beibringen?"
"Das ist fein, gute Frau“, antwortet der Yogalehrer, „aber die Krähe kann hier jeder.“
„Na gut“, sagt die Frau und fliegt zum Fenster hinaus.
Der Schüler eines Yogakurses rundet seinen Rücken in der Sitzenden Vorwärtsbeuge, um mit den Händen möglichst weit nach vorne zu kommen.
Da schreit ihn der Yogalehrer an:
"Wirst du wohl den Rücken lang lassen, du Schwachmat?! Oder soll ich dir vielleicht mit dem Klotz hier solange auf deine ungerade Wirbelsäule hämmern, bis du wieder gerade wirst? Wie kann man nur so blöd sein!"
Der Gerügte entschuldigt sich:
"Verzeihung, heute ist meine erste Stunde. Ich wußte nicht, dass ich den Rücken gerade halten muss."
Der Yogalehrer beschwichtigend:
"Kein Problem, darum habe ich es dir ja auch erstmal im Guten gesagt."
Nasruddin besucht einen Weihnachtsmarkt. Im dichten Gedränge vermisst ein reicher Kaufmann plötzlich seine Geldbörse. Er ruft in die Menge: „Meine Börse mit 500 Euro ist verschwunden. Ich biete dem ehrlichen Finder 50 Euro!“
Nasruddin steigt auf eine Leiter und brüllt genauso laut in die Menge: „Ich biete 100 Euro!“
Treffen sich drei Yogis bei einem Yoga-Festival. Zwei Yogis und eine Yogini, alle drei bekannte LehrerInnen in der Yogaszene. Sie kommen sich bei einem Gläschen Bio-Wein näher und geraten ins Plaudern.
"Ihr seid mir herzensverwandt", sagt da der eine Yogi schon etwas lallend, "und ich möchte euch meine größte Schwäche gestehen. Bei jedem Wochenend-Workshop feiere ich abends eine richtige Orgie mit den weiblichen Teilnehmerinnen."
"Danke für dein Vertrauen", entgegnet der zweite Yogi. "Meine Schwäche sind die Drogen, ich rauche jeden Tag mehrere Joints."
Die Yogini schaut die beiden traurig an und sagt: "Da muss ich euch beiden nun auch meine größte Schwäche gestehen: Ich kann einfach nichts für mich behalten!"
Wir haben heute im Yogakurs gelernt, wie man sich nach einem stressigen Tag im Büro auf dem Boden zusammenkauert.
Ich will ja nicht angeben, aber: Die Übung kannte ich!