Jukiwi fragt:
Hi,
ich habe mir im Zusammenhang mit Trikonasana die Bilder von Yogastellungen angesehen. Dabei stelle ich mir nun die Frage, wieviel Dehnung wir im Yoga eigentlich anstreben sollen? Mit sehr viel Respekt gesagt, wirkt dieses Bild auf mich zirkusreif, aber ich würde mich selbst regelrecht davor fürchten, so dehnfähig zu sein. Ich habe da auch kritische Stimmen im Ohr, die von überdehnten und daher instabil gewordenen Gelenken warnen (z.B. Viveka, Heft 50).
Ich bemühe mich in meinen Yogakursen um ein ausgewogenes Verhältnis von Kräftigung (ca. 60%, wenn man es überhaupt in Zahlen ausdrücken kann!) und Dehnung (ca 20 %), der Rest ist Entspannung und aktives Mobilisieren. Weder ich noch eine/r meiner TN könnten oder wollten Padanghustasana in dieser Weise jemals ausführen. Ich halte meine TN eher zu mehr Ausrichtung und Streckung und weniger Dehnung an, damit sie spüren, wann sie ins Hohlkreuz ausweichen möchten und das verhindern lernen.
Wie seht ihr das? Gibt es dazu andere Fachmeinungen oder Erfahrungen?
LG, Jukiwi
Die Antworten lauten wie folgt:
Wolfgang Borchert "Nachts schlafen die Ratten doch"
Die etwas andere Yoga-Geschichte. Hier findest du den Text der Geschichte und Erläuterungen zum Bezug der Geschichte zur Yoga-Philosophie. Plus passende Yoga-Artikel.
Der Weise und das Menschenopfer
Die folgende Geschichte vom buddhistischen Mönch Adhimutta Thero wird in zahlreichen Variationen im Zusammenhang mit dem 110. Vers des Dhamapada erzählt. Wir betrachten die Geschehnisse, durch die Augen von Aidan Lavette, der zufällig zugegen war.
Einst reiste eine fünfköpfige Reisegruppe durch einen dichten Wald in Richtung des Jetavana Klosters. Sie vertrauten der Führung Adhimutta Theros, dem äußeren Anschein nach ein Bikkhu, ein scheinbar ganz normaler buddhistischer Wandermönch, wie sie zu der Zeit zu Tausenden durch die Lande zogen. In Wahrheit war Adhimutta ein Arhat, er hatte Gier, Hass und Verblendung vollständig abgelegt. Niemand in der Gruppe wusste davon, doch instinktiv folgten alle seiner Führung.
Aidan hatte sich der Gruppe angeschlossen, weil er mit seinen Geister-Augen in der Auras des Mönches ein goldwarmes Grundleuchten erkannte. Er wollte wissen, was für ein Mensch sich hinter diesem Leuchten verbarg.
Meditation und Arbeit verbinden
Eine gestresste Führungskraft hat sich zu eine Meditation-Woche bei einem berühmten Meditationsmeister angemeldet. Die ersten Tage im Kloster sind für ihn ungewohnt. Meditation, Satsang, Yoga, Spaziergänge, vegane Ernährung, viel Natur ...
Eine Beobachtung in diesen Tagen lässt ihm keine Ruhe. Zur Mitte der Woche bittet er darum den Meister um ein Gespräch. Gerne will dieser den Neuling ermutigen und nimmt sich die Zeit für dessen Frage.
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Willkommen in der Videothek der Yoga-Welten. Hier findest du eine wahre Schatzkammer an Videos, die dir die bunte Vielfalt der Yoga-Welt näherbringen. Egal, ob du gerade erst den ersten Sonnengruß übst oder schon erfahrener Yogini bist – wir haben für jeden etwas dabei. Entdecke unterschiedliche Stile, lass dich von erfahrenen Lehrerinnen inspirieren oder lache mit uns über die etwas verrückteren Yoga-Varianten wie Bier-Yoga oder Metal-Yoga. Yoga ist nicht nur eine Praxis – es ist ein Lebensstil, und unsere Videos laden dich ein, Yoga aus ganz neuen Perspektiven zu erleben.
Rätselspaß: Yoga für dein Gehirn
Die Rästel-Ecke von yoga-welten.de. Hier findest du viele Arten von Rätseln, Gehirnjoggingaufgaben, Knobelfragen und ein Online-Sudoku.
Massagetigerle4 fragt:
Mein Orthopäde hat die Hände über den Kopf geschlagen, als ich ihm sagte, dass ich seit Jahren Yoga bzw. die 5 Tibeter mache. Meine 4-6 Wirbel im HWS-Bereich sind auseinander (wusste ich nicht, erst als ich das Röntgenbild sah), die nächsten Wirbel neigen zur Seite. Der Orthopäde meinte: "Auf eigene Verantwortung, wenn Sie Ihre Krankheit verschlimmern möchten?"
Was soll ich tun? Bis jetzt hatte ich durch Yoga eigentlich keine Probleme, außer beim Pflug, den ich aber mit Vorsicht absolvierte. Der Orthopäde empfahl mir, schwimmen bzw. Laufen/ Joggen und ich sollte das Yoga nicht mehr machen.
Ich befinde mich gerade in einer Yoga-Lehrerausbildung und weiß nun nicht mehr weiter, da ich schon sehr viel Geld bzw. Zeit in die Ausbildung investiert habe und irgendwie das Gefühl habe, dass ich trotzdem Yoga ausüben kann, auch wenn die Wirbel auseinanderklappen. Yoga ist mein Hobby und ich wollte es noch mehr vertiefen. Wer kann mir helfen?
Anju
Die Antworten lauten wie folgt:
Ein Buddhist, ein Yogi und ein Philosoph streuten darüber, wann das Leben beginnt.
„Das Leben beginnt mit der Verschmelzung von Eizelle und Samen“, sagt der Buddhist.
„Ich denke, es beginnt mit der Geburt“, entgegnet der Yogi.
„Ihr seid beide auf dem Holzweg“, meint der Philosoph, „das Leben beginnt, wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund tot ist.‹“
Film "Wunder der Lebenskraft" in fast voller Länge
Der preisgekrönte Kino-Dokumentarfilm "Wunder der Lebenskraft" beschäftigt sich unter anderem mit Techniken des Yoga, die in der Lage sind, die Lebenskraft des Menschen innerhalb kurzer Zeit sehr stark zu steigern, bis hin zu Erweckung der Kundalini-Kraft. Regisseur Stephan Petrowitsch lässt in diesem Film Theorien und Philosophien weitestgehend beiseite und konzentriert sich auf das innerhalb kürzester Zeit von Menschen erfahrbare. Diese Erfahrungen sind so stark, dass körperliche Phänomene sowie Bewusstseinsphänomene auftreten, die auf der Leinwand gezeigt und erklärt werden. Aus diesen Erscheinungen erklären sich auch die Körperstellungen und -bewegungen des Hatha-Yoga - sie wurden während der Beobachtung von Menschen im Erleuchtungsprozess aufgezeichnet und systematisiert.
Das Filmteam stellt dir in Zusammenarbeit mit Yoga-Welten.de einen zeitlich begrenzten Zugang bereit. Du als Leser von Yoga-Welten.de und des Newsletters kannst hier kostenfrei die ersten 49 Minuten (innerhalb derer alle Yoga-Themen behandelt werden) sehen.
Nadi Shodhana - die Wechselatmung
Nadi Shodhana (wechselnde Nasenatmung) ist als Pranayama-Anfängerübung geeignet, beruhigt und schenkt Energie für den Tag.
Sitze ruhig und bequem mit gerader Wirbelsäule. Vermeide Störungen während der Atemübung. Beginne mit 5 Minuten. Dieses Pranayama kann beliebig ausgedehnt werden.
Prana und Pranayama - Einführung von Sivananda und anderen
Sivananda schreibt: Atem ist die äußerliche Manifestation von Prana. Atem ist die grobe Struktur, Prana die feine. Durch Kontrolle der Atmung kannst du das feine Prana im Innern beherrschen. Kontrolle des Prana bedeutet Kontrolle des Geistes. Die Schwingungen des Prana alleine bringen Gedanken im Geist hervor. Wer die äußere Atmung kontrollieren lernt, lernt auch die innere vitale Kraft zu steuern. Kontrolle des Pranas durch Regulierung der äußeren Atmung, wird als Pranayama bezeichnet.
Jhanas sind Vertiefungsstufen der Meditation. Es handelt sich um acht Bewusstseinszustände, die durch meditative Sammlung hervorgerufen werden. Jede Stufe führt zu einer tieferen Sammlung und kann jeweils als Vorbereitung zur Einsichtsmeditation genutzt werden. Für den Übergang von einer Jhana zur anderen wird jeweils das Meditationsobjekt eine Stufe subtiler gewählt. Die folgende Anleitung zu den Jhanas listet auf, worauf sich in jeder Stufe zu konzentrieren ist.
Yogische Ernährung | Inspirationen von Sivananda
Grundsätzliches: Einer, der Meister im Yoga werden will, sollte Nahrungsmittel aufgeben, die nachteilig für die Yoga-Praxis sind. Instinkt oder eine innere Stimme wird Dich bei der Auswahl Deiner Nahrung leiten. Du selbst bist der beste Richter, um eine sattwige (reine) yogische Mahlzeit zusammenzustellen, die Deinem Temperament und Deiner Konstitution entsprechen.
Samadhi ist das letzte Glied im achtfachen Yogapfad und soll mit fantastischen Erlebnissen einhergehen. Doch was passiert beim Samadhi genau, wie kann ich mir diesen Zustand vorstellen? In den Yogasutras und anderen Schriften wird Samadhi zur Verdeutlichung recht dezidiert in mehrere Stufen unterteilt. Dieser Artikel beschreibt bekannte Unterteilungen und nennt mögliche Meditationsobjekte für die jeweiligen Samadhi-Stufen. Eine Auswahl an Videos zum Thema Samadhi will das Verständnis vertiefen.
Weniger schlafen und dabei trotzdem erholt und produktiv sein – klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Die Sehnsucht, mehr aus den 24 Stunden eines Tages herauszuholen, treibt viele Menschen dazu, ihren Schlafrhythmus zu hinterfragen. Doch ganz ehrlich: So einfach ist das nicht. Während es verlockend ist, durch weniger Schlaf mehr Zeit für kreative Projekte oder persönliche Interessen zu gewinnen, hat dieser Ansatz auch seine Schattenseiten. Schlafmangel kann dir ziemlich schnell einen Strich durch die Rechnung machen – mit Erschöpfung, Konzentrationsproblemen oder sogar ernsteren gesundheitlichen Risiken.
In diesem Artikel erfährst du, wie du mit Strategien wie Yoga und gezielten Entspannungstechniken vielleicht tatsächlich etwas mehr aus deinem Tag herausholen kannst, ohne dabei deine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Aber Vorsicht – es gibt keine „One-Size-Fits-All“-Lösung.
Yoga gegen Schweißausbrüche und starkes Schwitzen?
StefanF fragt:
Hi zusammen,
bin ganz neu hier und auch zum Thema Yoga kenn ich mich leider gar nicht aus. Hoffe, ihr könnt mir zu den folgende Sätzen ein paar Tipps geben. :)
Also, ich leide seit längerer Zeit an starkem Schwitzen und zum anderen an starken Schweißausbrüchen, die z. B. dann auftreten, wenn ich in einem engen Raum bin. Ja, komischerweise denke ich dann immer, dass mir heiß ist und auf einmal fang ich extrem an zu schwitzen. Ja und auch wenn nichts ist, schwitze ich total unter dem Arm. So, gestern bin ich damit endlich zum Arzt gegangen. Ja und gesundheitlich passt alles soweit. Er meinte dann, dass dies an Stress liegen könnte und/oder dass ich mich bewusst/unbewusst in das ganze hineinsteigere.
Meine Frage ist jetzt, ob ich mit Yoga etwas gegen diese Probleme machen kann? Wenn ja, reicht es, wenn ich mir ein Buch kaufe und diese Übungen mache oder muss ich dafür Übungsstunden nehmen? Ach ja, gibt es da verschiedene Yoga-Unterrichte oder ist das im Großen alles das gleiche?
Hoffe, es kann mir hier jemand weiterhelfen. :) Danke, Stefan
Die Antworten lauten wie folgt:
Siddhartha Gautama Buddha,
Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus
Anna84 fragt:
Hallo zusammen,
ich habe mir vor einiger Zeit bei einem Discounter eine Yoga-/Gymnastikmatte gekauft, auf der ich bisher größtenteils mein Bauchtraining absolviert habe. Dafür war sie durchaus geeignet.
Nun habe ich mit Yoga angefangen und ich muss sagen, dass die Matte sich dafür überhaupt nicht eignet. Da ich während der Übungen gut ins Schwitzen gerate, rutsche ich mit Händen und Füßen weg und habe überhaupt keinen festen Stand.
Kann mir jemand von euch eine gute Matte empfehlen, auf der ich dieses Problem nicht habe?
Ich freue mich auf Eure Antworten. Viele Grüße, Anna
Die Antworten lauten wie folgt:
Ava fragt:
Mich würde interessieren, was Ihr von der Debatte Kuhmilch pro und contra haltet, da ich ein praktizierender Ayurvedist ;-) bin und dort Dosha entsprechend eigentlich nicht von Kuhmilch abgeraten wird (für andere Quellen dankbar). Würde mich interessieren, was Ihr davon haltet, dass z.B. das Kuhmilchprotein für den Körper schwer verdaulich sei, es Krankheiten wie z.B. Osteoporose herbeiführen soll. Gibt es unter Euch jemanden, der den Kuhmilchprodukten komplett den roten Finger zeigt, aus der ernährungswissenschaftlichen Sicht, nicht aus moralischer, veganer Sicht (ich nenn's einfach mal so ;-))?
Freue mich auf Eure Meinung und evtl. Links, lieben Dank, Ava
Die Antworten lauten wie folgt:
Simhasana – die Löwen-Stellung
Die Simhasana, auch bekannt als Löwen-Stellung, ist eine eher ungewöhnliche und energetisierende Asana, die deinen inneren Löwen zum Leben erweckt! Diese Pose sieht auf den ersten Blick vielleicht etwas komisch aus, aber sie ist tatsächlich eine kraftvolle Übung, die Körper und Geist gleichermaßen anspricht. Sie eignet sich wunderbar, um Anspannung im Gesicht und im Halsbereich loszulassen – was im stressigen Alltag oft übersehen wird. Also, lass uns eintauchen in diese zwar lustig anzuschauende, aber auch majestätische Pose!
Diana fragt:
Hallo Yoga-Freunde,
meine Mutter hat vor kurzem in einem Artikel gelesen, dass man direkt nach dem Yoga nicht duschen oder baden soll. Den Grund dafür weiß sie aber nicht mehr. Kennt Ihr solche yogischen oder ayurvedischen Regeln?
Danke für Eure Antworten!
Diana
Die Antworten lauten wie folgt:
Willkommen zu der Entspannungstechnik des Yogas: Yoga Nidra. Die yogische Tiefenentspannung, auch "yogischer Schlaf" genannt, ist eine Tiefenentspannungsübung der tantrischen Yoga-Lehre. Ihr Ursprung liegt in weit entfernten Zeiten.
Yoga Nidra führt in tiefe Entspannungszustände, die mit einiger Übung bei vollem Bewusstsein erfahren werden können. Zusätzlich besteht über einen sogenannten Sankalpa die Möglichkeit, Persönlichkeitsentwicklung tief ins Unbewusste einzuprägen.
Hier findest du Yoga Nidra erläutert und dazu eine einfache Anleitung, einen Gratis-MP3-Download, den Text zum Ausdrucken und viele Varianten für fortgeschrittenes Üben, auch als Videos.
Dr. Konstantin Buteyko entwickelte im 20. Jahrhundert in der damaligen Sowjetunion eine Therapie, die über eine Verringerung des Atemvolumens darauf abzielt, wieder zu einem natürlichen Atemvolumen zurückzukehren. Zunächst entwickelte er seine Methode vor allem für Asthmatiker. Später erweiterte er seine Sichtweise aufgrund zunehmender Erkenntnisse sogar dahingehend, dass alle Menschen von einer verlangsamten Atmung profitieren würden.
Im folgenden findest du die Buteyko-Methode beschrieben ► Schritt-für-Schritt Anleitung ► Übungen ►CP-Wert ►Ernährung ►notwendige Bewegung ► Buteyko für Sport und Yoga
Natürliche Entgiftung des Körpers
Beim Yoga geht es auch darum, den Geist zu befreien. Doch wie kann man seinen Körper auf natürliche Weise entgiften? Diese Frage beschäftigt viele Menschen, die ihr Wohlbefinden steigern und gesundheitliche Vorteile erfahren möchten. In diesem Artikel werden verschiedene Methoden untersucht und kritisch betrachtet.
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