Yoga Humor - Anekdoten, Witze, Geschichten ...
Hier findest du amüsante Kurzerzählungen aus der Welt des Yoga.
Witze von Leserinnen und Lesern
Beim Meditieren rauchen?
Ein Dominikanermönch und ein Jesuit kommen ins Gespräch und sind sich nicht sicher, ob man beim Meditieren rauchen dürfe.
Beide treffen sich am nächsten Tag und der Dominikaner sagt: Mein Abt meint, man dürfe während der Meditation nicht rauchen.
Der Jesuit antwortet, meiner sagt, beides kann man zur gleichen Zeit tun: Rauchen und Meditieren.
Der Dominikaner ist erstaunt und mag dies kaum glauben. Der Jesuit sagt darauf hin: Ja, es kommt darauf an, wie man fragt. Ich habe meinen Abt gefragt, ob ich beim Rauchen meditieren darf.
Eingesandt von: anonym
Zähneknappern und Yoga
Treffen sich zwei ehemalige Schulkameraden, irgendwann fragt der eine:
"Du knabbert gar nicht mehr an deinen Fingernägeln, wie hast du das geschafft?"
"Ich mach Yoga!"
"Warum hilft Yoga beim Abkauen der Fingernägel?"
"Naja, ich bin nun so gelenkig – ich knabber jetzt an meinen Zehnägeln ..."
Eingesandt von: anonym
Hast du einen Witz für uns?
Kennst du einen Witz oder eine kleine Anekdote aus dem Bereich Yoga, Religion oder Philosophie, den wir veröffentlichen dürfen? Dann schreibe ihn hier bitte einfach hinein und sende ab. Vielen Dank!
Geräusche in der Meditation
3-Minuten - Video über menschliche Töne und Störungen von außen als Teil der Meditation
(Sprache: Gut zu verstehendes Englisch).
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Warum ist das ein Yoga-Witz?
Mullah Nasreddin wurde eines Nachts dabei beobachtet, wie er unter einer Straßenlaterne nach etwas suchte.
Ein Polizist kam des Weges und fragte, was er denn suche.
"Mein Schlüsselbund."
Der Polizist bot seine Hilfe an und so suchten sie gemeinsam im Laternenschein.
Nach 20 Minuten vergeblichen Suchens fragte der Polizist: "Seid ihr denn sicher, die Schlüssel hier verloren zu haben?"
"Aber nein", antwortet Mullah Nasreddin, "das war dort drüben. Aber hier ist mehr Licht."
Ein angehender Yogi trifft im Aschram ein und bitte um Aufnahme. Diese wird ihm gewährt, doch er muss auf jeden Fall eine Regel einhalten: 12 Jahre lang darf er nicht sprechen, und auch dann jeweils nur einen Satz.
Nach 12 Jahren emsigen Übens kommt endlich der große Tag. Der fleißige Yogi trifft vor den Guru und sagt: "Das Bett ist zu hart." Der Meister blickt ihn regungslos an.
Nach weiteren 12 Jahren Praktizierens von Asanas und Meditationsübungen fällt dem Yogischüler das Sprechen nicht mehr leicht. Er kommt vor den Guru und krächzt: "Das Essen ist schlecht." Der Guru blickt ihn ohne Mimikveränderung an.
So gehen weitere 12 Jahre ins Land. Der Yogaschüler tritt nach
36 Jahren disziplinierten Übens mit vorgerecktem Kinn vor seinen Guru und verkündet: "Ich gehe."
"Gut", antwortet dieser, "du hast dich ohnehin die ganze Zeit nur beschwert."
Ein Yogi führt seine Übungen bei strahlendem Sonnenschein im Stadtpark aus. Gerade liegt er auf dem Rücken, hebt diesen mit den Händen an und streckt die Beine gestreckt nach oben.
Ein Spaziergänger fragt: "Was ist das für eine Übung?"
Der Yogi: "Sie nennt sich Kerze."
"Und warumhaben Sie eben gepupst? Ist es eine Duftkerze?"
Lily hat in der Schule etwas über Psychologie gelernt und fragt den Pfarrer: "Warum nennen wir es beten, wenn wir zu Gott sprechen, doch wenn Gott zu uns spricht, schizophren?"
3-Minuten - Video über menschliche Töne und Störungen von außen als Teil der Meditation (Sprache: Gut zu verstehendes Englisch).
Einst wohnte ein sehr frommer Mann am Ufer eines Flusses. Als ein Hochwasser kam, sendete die Stadt einen Jeep, der ihn und andere aus dem gefährdeten Gebiet abholen sollte. Doch der Fromme sprach: "Ich brauche keine Rettung. Gott wird mich erretten" und blieb.
Einige Stunden später war das Wasser bis in den ersten Stock gestiegen. Der Fromme bettete um seine Rettung. Da kam ein Schlauchboot ans Fenster gefahren. Die Rettungskräfte forderten ihn erneut auf, einzusteigen und sich retten zu lassen. "Nicht nötig", rief ihnen der Fromme zu, "Gott wird mich erretten. Ich bleibe." Das Schlauchboot fuhr davon und suchte nach weiteren Eingeschlossenen.
Ein Missionar der christlichen Kirche ist alleine zu Fuß in der Wüste Namibias unterwegs. Er will in ein abgelegenes Dorf gelangen. Plötzlich sieht er sich von einem Rudel Löwen umzingelt. An Flucht ist nicht zu denken.
Der Missionar fällt auf die Knie, schließt die Augen und betet zum Himmel: "Oh Herr, verschone mich, sende mir ein Zeichen deiner Macht. Zwinge die Löwen, sich wie echte Christen zu verhalten."
Blinzelnd öffnet er die Augen und erstarrt. Die Löwen sitzen nach wie vor im Kreis um ihn herum. Sie haben nun aber die Pfoten gefaltet und sprechen wie mit einer Stimme: "Komm, Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was du uns bescheret hast."
Ein Lobbyist von Coca-Cola spricht im Vatikan vor. Er dringt auf ein Treffen unter vier Augen mit dem Papst. Dies wird ihm verweigert, er erhält aber einen Exklusiv-Termin mit dem ersten Sekretär des Papstes.
Der Lobbyist kommt gleich zur Sache und bietet 100.000 Dollar, wenn die katholische Kirche eine Zeile im "Vater unser"-Gebet verändert. Es solle dann heißen: "Unser täglich Coke gib uns heute ..."
Der Sekretär lehnt dieses Ansinnen ab, kaum das der Lobbyist seinen Vorschlag ausgesprochen hat. Doch dieser ist Verhandlungen gewohnt. Er bietet 200.000 Dollar. Der Sekretär schüttelt den Kopf. Er bietet 500.000 Dollar, der Sekretär schüttelt weiter.
Schließlich geht der Lobbyist kurz vor die Tür und telefoniert mit der Firmenzentrale.
Strahlend kommt der wieder herein und verkündet: "Ich kann Ihnen 50 Millionen Dollar bieten, wenn die Zeile verändert wird."
Da zögert der Sekretär. Er greift zum Hörer und drückt die Kurzwahltaste für den Schreibtisch des Papstes: "Sag Sie mal Chef, wie lange läuft der Vertrag mit der Bäckerinnung eigentlich noch?"
Ein Busfahrer und ein Pfarrer starben zeitgleich. Sie erreichten gemeinsam das Yamas Dharma-Gericht – das Gericht vom Herrn über das Totenreich.
Zuerst kam der Busfahrer an die Reihe. Er wurde über all seine Taten zu Lebzeiten befragt. Seine Angaben wurden überprüft. Mit Erfolg. Er erhielt einen goldenen Schlüssel und ein Bediensteter des Totenreiches geleitete ihn in ein Areal des Luxus.
Der Pfarrer freute sich sehr, als er das sah. Er dachte bei sich: Wenn schon ein Busfahrer in solch ein Paradies gelangt, welch Lohn wird dann erst mir zustehen!" Schließlich hatte er Zeit seines Lebens Gottes Wort verkündet.
Die Reihe kam an ihn...
Vier Yogis beschließen, eine Woche in Stille zu meditieren. Keiner dürfe ein Wort sprechen.
Am ersten Tag halten alle das Stillegebot ein. Doch als es dunkel wird, beginnt ihre einzige Kerze zu flackern.
"Oh, die Flamme geht aus", sagte einer der Yogis.
"Hey, wir sollten kein einziges Wort sprechen", sagte der Zweite.
"Warum wollt ihr beiden unbedingt sprechen?", wirft der Dritte ein.
"Ha! Der Einzige, der kein Wort gesagt hat, bin ich", freut sich der Vierte.
Ein Yogi zum anderen: "Hast du von der Kuh gehört, die zur Erleuchtung gelangt ist? Sie war Legasthenikerin und konnte den ganzen Tag nur aaaauuuuuummmmm muhen."
Wie viele buddhistische Mönche braucht es, eine Glühbirne zu wechseln?
Antwort: Drei!
Einen, der die Glühbirne wechselt.
Einen Zweiten, der die Glühbirne nicht wechselt.
Einen Dritten, um die Glühbirne zu wechseln und sie nicht zu wechseln.
Wer so seinen Wein genießt (Video), beweist wahren geistigen Fortschritt ;-)
Ein junger Yogi klettert auf einen hohen Baum, als er plötzlich abrutscht. Im letzten Moment kann er einen Zweig greifen. Nun hängt er dort seit einer Stunde in luftiger Höhe und ihn verlassen die Kräfte.
Der Yogi ruft zum Himmel und ruft: "Gott, helfe mir, bitte helfe mir doch!"
Auf einmal schieben sich die Wolken zur Seite und eine tiefe Stimme erschallt: "Lasse dich vertrauensvoll fallen."
Der Yogi verharrt, überlegt, schaut erneut gen Himmel und schreit: "Ist vielleicht noch jemand anderes dort oben?"
Schüler zum Meister: "Oh mein Guru, geleite mich in das Reich vollkommenen Friedens und Harmonie."
Meister zum Schüler: "Wenn ich dich dort hinein geleite, wird es nicht mehr ein Reich vollkommenen Friedens und Harmonie sein."
Als er nach Wünschen zu seinem Geburtstag gefragt wird, antwortet der Yogi: "Ich wünsche keine Präsente, nur Präsenz."
Wie viele Iyengar-Yogis braucht es, um eine Birne auszuwechseln?
Nur einen! Aber zusätzlich benötigt man:
- eine rutschfeste Matte
- einen Stuhl ohne Rückenlehne
- zwei Holzblöcke
- drei Decken
- ein Polster
- fünf Seile
- zwei Riemen
- vier Bänke
- einen Verband
- ein schräges Brett
- zwei Gewichte
- ein Zertifikat.
Zeit ist der beste Lehrmeister, aber er tötet die Schüler.
Welches Sandwich bestellt sich ein Yogi beim Bäcker? "Eins mit allem!"
Ein Student ging zu seinem Meditationslehrer und beschwerte sich: "Meine Meditation ist schrecklich! Entweder bin ich völlig unaufmerksam oder meine Beine schmerzen oder ich schlafe während der Meditation ein. Einfach nur schrecklich!"
"Das wird vergehen", antwortet der Lehrer mit nüchterner Stimme.
Einen Monat später kommt der Schüler erneut zu seinem Lehrer. "Meine Meditation ist wundervoll. Ich fühle mich so präsent, so friedvoll, so lebendig. Einfach nur wundervoll!"
"Das wird vergehen", antwortet der Lehrer mit nüchterner Stimme.
Zwei Berliner treffen sich auf der Straße. Einer fragt den anderen: "Wie geht es dir?"
Der andere antwortet: "Danke, gut."
"Und wie geht es deinem Sohn? Ist er noch arbeitslos?"
"Nicht ganz. Er meditiert jetzt."
"Meditieren? Was ist das?"
"Das weiß ich auch nicht so genau. Aber wahrscheinlich besser als nur rumzusitzen und nichts zu tun."
Drei Yogis meditieren in einer einsamen Höhle. Eines Tages hören sie einen Ton von draußen.
Nach sechs Monaten fragt der erste Yogi: "Habt ihr die Ziege gehört?"
Sechs Monate später antwortet der zweite Yogi: "Das war keine Ziege, das war ein Esel."
Schweigen legte sich über die Höhle. Nach circa zwei weiteren Jahren sagte der dritte Yogi: "Wenn ihr nicht aufhört, euch zu streiten, werde ich gehen!"
In den Berg herrschte Nebel. Ein Atheist übersah den Abgrund und fiel von einer Klippe. Im Fallen packte er die Wurzeln eines kleinen Baumes, der trotz aller Widrigkeiten im Hang wuchs. Daran hing er nun, über sich den Himmel, unter sich den todbringenden Abgrund.
Er merkte schnell, dass er sich nicht lange festhalten kann. Da kam ihm Gott in den Sinn: "Herr?", schrie er nach oben. Keine Antwort.
"Gott", brüllte er noch einmal, "so es dich gibt: errette mich! Ich verspreche dir, dass ich dann an dich glauben und auch anderen den Glauben nahebringen werde."
Schweigen.