In den Berg herrschte Nebel. Ein Atheist übersah den Abgrund und fiel von einer Klippe. Im Fallen packte er die Wurzeln eines kleinen Baumes, der trotz aller Widrigkeiten im Hang wuchs. Daran hing er nun, über sich den Himmel, unter sich den todbringenden Abgrund.
Er merkte schnell, dass er sich nicht lange festhalten kann. Da kam ihm Gott in den Sinn: "Herr?", schrie er nach oben. Keine Antwort.
"Gott", brüllte er noch einmal, "so es dich gibt: errette mich! Ich verspreche dir, dass ich dann an dich glauben und auch anderen den Glauben nahebringen werde."
Schweigen.
Auf einmal donnerte eine Stimme über das Tal: "So sprechen alle, wenn sie in Not sind. Errette ich sie, wollen sie von mir nichts mehr wissen."
Sofort widersprach der Atheist. "Aber nein, Gott, aber nein.", schrie er, "ich bin nicht wie die anderen. Ich glaube doch schon an dich, höre sogar deine Stimme. Wenn du mich rettest, verkünde ich deinen Namen bis an das Ende meiner Tage."
"In Ordnung," stimmte Gott zu, "ich werde dich retten. Lass die Wurzel los."
"Die Wurzel loslassen?", brüllte der Wanderer nun wieder völlig verzweifelt. "Hältst du mich für verrückt?"
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Der Guru eines A...
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