Ein angehender Yogi trifft im Aschram ein und bitte um Aufnahme. Diese wird ihm gewährt, doch er muss auf jeden Fall eine Regel einhalten: 12 Jahre lang darf er nicht sprechen, und auch dann jeweils nur einen Satz.
Nach 12 Jahren emsigen Übens kommt endlich der große Tag. Der fleißige Yogi trifft vor den Guru und sagt: "Das Bett ist zu hart." Der Meister blickt ihn regungslos an.
Nach weiteren 12 Jahren Praktizierens von Asanas und Meditationsübungen fällt dem Yogischüler das Sprechen nicht mehr leicht. Er kommt vor den Guru und krächzt: "Das Essen ist schlecht." Der Guru blickt ihn ohne Mimikveränderung an.
So gehen weitere 12 Jahre ins Land. Der Yogaschüler tritt nach
36 Jahren disziplinierten Übens mit vorgerecktem Kinn vor seinen Guru und verkündet: "Ich gehe."
"Gut", antwortet dieser, "du hast dich ohnehin die ganze Zeit nur beschwert."
Noch ein Witz gefällig?
An das Team vom Bio-Laden:
Bitte wundert euch nicht über die Chipstüte in der Kiste mit den Äpfeln. Die musste ich da schnell reinwerfen, weil mein Yogalehrer in den Laden kam. Ich hol die Chips morgen ab, versprochen!
Hier weiterlesen: Erlebnisse eines Sünders
Himmel und Hölle in der Meditation
Ein Student ging zu seinem Meditationslehrer und beschwerte sich: "Meine Meditation ist schrecklich! Entweder bin ich völlig unaufmerksam oder meine Beine schmerzen oder ich schlafe während der Meditation ein. Einfach nur schrecklich!"
"Das wird vergehen", antwortet der Lehrer mit nüchterner Stimme.
Einen Monat später kommt der Schüler erneut zu seinem Lehrer. "Meine Meditation ist wundervoll. Ich fühle mich so präsent, so friedvoll, so lebendig. Einfach nur wundervoll!"
"Das wird vergehen", antwortet der Lehrer mit nüchterner Stimme.
Hier weiterlesen: Himmel und Hölle in der Meditation
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Bücher zu spirituellem Humor: