Soll man geheime Atemtechniken lehren?
Ein Aspirant bittet den Meister, ihn seine geheimen Atemtechniken zu lehren.
“Das kann ich nicht machen”, bedauert der Meister.
“Warum nicht, Meister?”
“Weil diese dann nicht mehr geheim wären.”
Welche Techniken sollen im Yoga geheim gehalten werden?
Die Forderung nach Geheimhaltung bestimmter Anleitungen findet sich in vielen Yogatexten, z. B. in der Hatha Yoga Pradipika:
III. Kapitel: Über Mudras, Bandhas und Kundalini | Hatha Yoga Pradipika

Im dritten Kapitel der Hatha Yoga Pradipika wird vor allem die Kundalini und deren Erweckung besprochen. Hierzu dienen die Bandhas und Mudras, deren Technik geheim gehalten werden soll. An einigen Stellen finden sich sexuelle Praktiken, welche dem spirituellen Fortschritt dienlich sein sollen. Interessant: In einigen Übersetzungen wurden diese einfach weggelassen. Im Kontext wird immer wieder auf Pratyahara, Dharana, Dhyana, Samadhi und Nada Yoga eingegangen.
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Die Buteyko Methode lernen: Anleitung, Übungen und Hintergrund
Dr. Konstantin Buteyko entwickelte im 20. Jahrhundert in der damaligen Sowjetunion eine Therapie, die über eine Verringerung des Atemvolumens darauf abzielt, wieder zu einem natürlichen Atemvolumen zurückzukehren. Zunächst entwickelte er seine Methode vor allem für Asthmatiker. Später erweiterte er seine Sichtweise aufgrund zunehmender Erkenntnisse sogar dahingehend, dass alle Menschen von einer verlangsamten Atmung profitieren würden.
Im folgenden findest du die Buteyko-Methode beschrieben ► Schritt-für-Schritt Anleitung ► Übungen ►CP-Wert ►Ernährung ►notwendige Bewegung ► Buteyko für Sport und Yoga
Hier weiterlesen: Buteyko Methode

Yoga: wie atmen? Das Geheimnis liegt in der Verfeinerung
Bei den indianischen Naturvölkern gibt es eine alte Weisheit:
"Der Atem ist das Pferd, der Geist ist der Reiter."
Man sieht: Nicht nur in der Yoga-Lehre spielt der Atem eine besondere Rolle. Doch Yogis haben früh erkannt, dass die Arbeit am und mit dem Atem besondere Effekte bewirkt, die den Yoga-Weg fördern und begünstigen. Auch im Alltag macht sich eine "Verbesserung" des Atmens vielfältig bemerkbar.
Doch was ist eine "Verbesserung" des Atmens gemäß der Yogalehre? Wie atme ich während der Yoga-Übungen und in meinem restlichen Leben richtig?
Wir folgen im Artikel den Aussagen und Empfehlungen der Yoga-Weisen – vom Yogasutra bis zum gerade erschienen Buch "Yoga – Die Geheimnisse liegen in der reduzierten Atmung". Dabei treffen zwei gegensätzliche Meinungen aufeinander.
Hier weiterlesen: Yoga: Wie atmen
Warum durch die Nase atmen? Vorteile, Hintergründe und praktische Tipps
Manchmal zeigt sich die Bedeutung eines ganz einfachen Vorgangs erst, wenn man ihn bewusst betrachtet. Die Art, wie du atmest, gehört zu diesen unscheinbaren Stellschrauben: kaum beachtet, aber eng verwoben mit Gesundheit, Leistungsfähigkeit und deinem Erleben von Ruhe. Auch in Yogaschriften wird das Atmen durch die Nase empfohlen. Und zwar (fast) zu jeder Zeit. Auch wenn es einmal ein wenig anstrengender wird.
Dieser Artikel beleuchtet die Nasenatmung aus verschiedenen Blickwinkeln – anatomisch, physiologisch, praktisch. Du findest darin auch viele Tipps, wie du dir das Atmen durch die Nase erleichterst.
Hier weiterlesen: Warum durch die Nase atmen?
Nadi Shodhana - die Wechselatmung
Nadi Shodhana (wechselnde Nasenatmung) ist als Pranayama-Anfängerübung geeignet, beruhigt und schenkt Energie für den Tag.
Sitze ruhig und bequem mit gerader Wirbelsäule. Vermeide Störungen während der Atemübung. Beginne mit 5 Minuten. Dieses Pranayama kann beliebig ausgedehnt werden.
Hier weiterlesen: Nadi Shodhana - die Wechselatmung
Video: 10 Minuten Kapalabhati und Wechselatmung
Geeignet auch für Anfänger, die einige Zeit Ihre Atmung erst einmal nur beobachtet haben.
Hier weiterlesen: Video: 10 Minuten Kapalabhati und Wechselatmung
Noch ein Witz gefällig?

Wie viele Iyengar-Yogis braucht es, um eine Birne auszuwechseln?
Nur einen! Aber zusätzlich benötigt man:
- eine rutschfeste Matte
- einen Stuhl ohne Rückenlehne
- zwei Holzblöcke
- drei Decken
- ein Polster
- fünf Seile
- zwei Riemen
- vier Bänke
- einen Verband
- ein schräges Brett
- zwei Gewichte
- ein Zertifikat.
Hier weiterlesen: Iyengar-Yoga und die Birne

In einem Gespräch in Berlin soll Einstein zum späteren Papst Pius XII. gesagt haben: "Ich achte die Religion, aber ich glaube an die Mathematik. Bei Ihnen, Eminenz, wird es umgekehrt sein."
Papst Pius XII. antwortete: "Sie irren. Mathematik und Religion sind für mich nur verschiedene Ausdrucksformen derselben göttlichen Exaktheit."
Einstein fragte nach: "Aber wenn die mathematische Forschung nun eines Tages ergäbe, dass gewisse Erkenntnisse der Wissenschaft denen der Religion widersprechen?"
Papst Pius XII. verdeutlichte: "Ich schätze die Mathematik so hoch, dass Sie, Herr Professor, in solchem Fall nie aufhören sollten, nach dem Rechenfehler zu suchen."
Hier weiterlesen: Einstein und der Papst
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