Maya
Im Advaita Vedanta meint Maya die Illusion des begrenzten, verblendeten Ich, das die Realität als nur physisch und mental versteht und das wahre Selbst, Atman, das eins mit Brahman ist, nicht wahrnimmt. Um Befreiung zu erreichen, muss diese Illusion überwunden und das wahre Selbst erkannt werden.
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Narada, Krishna und das unergründliche Maya
Aidan Lavette, der unsterbliche Geist, hatte einst Quartier in einem Yoga-Aschram im südlichen Indien bezogen. Er liebte es, im abendlichen Satsang zwischen den Schülern umherzuschweben und dabei den Erzählungen des Aschram-Meisters Ramahamani zu lauschen. Eines Abends erzählte Ramahamani eine Geschichte über Narada, Krishna und das unergründliche Maya aus dem Brahma Vaivarta Purana. Aidan erinnert sich daran wie folgt:
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Maya in meinem Alltag
Ziehe dich einige Minuten (gerne auch eine halbe Stunde) zurück und sinne darüber nach, was du "normalerweise" für real in deinem Leben hältst, was ein weitentwickelter Yogi aber als "Maya" (= irrige Wahrnehmung) ansehen würde. Erläuterungen zu Maya und Anregungen für deine Denkansätze findest du hier
Schildere gerne (für dich zur Konkretisierung und als Anregung für andere) deine Überlegungen in den Kommentaren.