Yoga Sutra Hanam
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Yoga Sutra II-25: Wenn das Nichtwissen endet, löst sich die Verbindung mit der Welt auf – dadurch erlangt der Sehende absolute Freiheit
tad-abhābāt-saṁyoga-abhāvo hānaṁ taddṛśeḥ kaivalyam
तदभावात्संयोगाभावो हानं तद्दृशेः कैवल्यम्Diese Sutra geht auf den Prozess der Erleuchtung ein. Die Kommentatoren erläutern den Zusammenhang Unwissenheit → Anhaftung in der Welt → Leid. Sie ermuntern uns, die scheinbaren Freuden dieser Welt nicht allzulange hinterherzulaufen, sondern zügig und konsequent die wahre Wirklichkeit zu erkennen.
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Yoga Sutra IV-28: Die allmähliche Beseitigung dieser restlichen Prägungen (Samskaras) erfolgt so, wie es für die Überwindung der Kleshas (Leiden) beschrieben wurde
Hânam eshâm kleshavad uktam
तच्छिद्रेषु प्रत्ययान्तराणि संस्कारेभ्यःMit dieser Sutra erhältst du eine Landkarte, wie du die letzten Fesseln des Geistes auflösen kannst.Wir erläutern das im Artikel durch klassische Kommentare, moderne Einsichten und praxisnahe Impulse. Hier findest du Klarheit darüber, was genau mit „Prägungen“ gemeint ist, wie die alten Meister sie verstanden haben – und wie du ihre Lehre im eigenen Geist erfahren kannst, mit Stille und Methode, nicht mit Idealismus. Denn jene letzten Fäden, die dich noch zurückhalten – sie sind lösbar.