Pranayama und Meditation am Morgen? Ideal! Doch für körperliche Yoga-Übungen ist der Morgen nicht unbedingt die beste Zeit. Es sei denn, man praktiziert eine angepasste Stunde, deren Übungen einen Flow in den Morgen bringen. So wie in den folgenden Videos mit Übungsfolgen für den Morgen (Länge jeweils um die 20 Minuten). Denn: Verdrehungen bis an die Grenze des Möglichen verschieben wir besser auf andere Tageszeiten.
Eine 20-minütige Hatha-Morgenroutine
Siehe auch
Yoga morgens oder abends?
blondeulli fragt:
Mich beschäftigt noch eine Frage:
Wie sind eure Erfahrungen in Bezug auf den Zeitpunkt des Übens? Ich bin eine Eule und komme nur sehr schwer morgens aus den Federn. :( Ich weiß aber auch, dass es empfohlen wird, morgens gleich nach dem Aufstehen Yoga zu praktizieren. Zurzeit mache ich meine Übungen abends unmittelbar nachdem ich von der Arbeit nach Hause komme und vor dem Abendessen. Nach meiner Abendpraxis fühle ich mich eigentlich immer sehr wohl und gehe entspannt in den Feierabend, wobei ich gestehen muss, dass ich dann aber auch immer den "Schweinehund" überwinden muss, weil ich schon ziemlich groggy von der Arbeit komme. Andererseits hilft es morgens vielleicht beim Wachwerden?
Wo liegt eurer Meinung nach der Vorteil am morgendlichen Üben? Lohnt es sich wirklich für mich, mich morgens gegen meine Natur zum Yoga zu "quälen"? Überwiegen da die Vorteile? Und was spricht gegen die Praxis am Abend?
Freue mich über eure Meinungen!
Lieben Gruß, Ulli
Die Antworten lauten wie folgt:
Die körperlich leistungsstärkste Zeit liegt bei vielen Menschen um 11 Uhr am Vormittag. Doch wer kann zu dieser Zeit schon Yoga praktizieren? Der frühe Morgen ist eine gute Yoga-Zeit, doch eher für Pranayama und Meditation. Für anspruchsvolle Hatha-Übungen sind die Gelenke noch nicht geschmeidig genug. Darum stellen sich viele erst am Abend auf die Matte. Lese hier, welche Übungen sich für die Zeit des Sonnenuntergangs eignen.