Atmosphäre im YogaraumYoga gemeinsam in der Gruppe zu üben unterstützt uns mit einer ganz eigenen Energie. Zu Hause fehlt diese besondere "Atmosphäre" aus der Yogaschule. Dies liegt zum einen an den fehlenden Mitübern und zum anderen an der Ausgestaltung des Yogaraumes. Diese besondere Yogaraumatmosphäre kann aber auch daheim geschaffen werden. Oftmals liegt es an Kleinigkeiten, die einen Raum der Stille und des konzentrierten Übens schaffen.

Ein exklusiver Platz

Neben dem Einhalten eines Rituales für die Yogastunde, welches wesentlich durch die aufmerksame Abfolge der Übungssequenzen gefördert wird, kommt der Gestaltung eines für die Yogaübungen reservierten Platzes oder gar Raumes eine unterstützende Funktion für eine gelungene Yogasitzung zu.

Raumgestaltung

Zuerst gilt es, den geeigneten Raum auszusuchen. Die Yogaecke sollte so gewählt werden, dass die Yogastunde möglichst ungestört durchgeführt werden kann. Folgende Tipps für die Raumeinrichtung haben sich bewährt:

  • Gedämpfte Wandfarben, die Ruhe und Frieden ausstrahlen. Zumeist wird weiß als Basis gewählt, aber auch hellgrün, lavendel, beige oder ein warmes Rot erfreuen sich in Yogaräumen großer Beliebtheit.
  • Gedämpftes Licht oder Sonne. Yoga übt sich unschön in strahlendem Kunstlicht. Ein Dimmer ermöglicht eine beruhigende Lichtstimmung, alternativ übernehmen Kerzen am Abend diese Aufgabe.
  • Übst du gerne mit sanfter Musik oder nach einer MP3-Anleitung? Dann sollte eine kleine Stereoanlage mit deiner Lieblingsmusik bereit stehen.
  • Ein Spiegel, der den Körper während der Haltung voll abbilden kann, unterstützt eine korrekte Ausführung der Übungen daheim.
  • Besitzt der Raum ein Fenster mit schönem Ausblick? Dann sollte die Yogamatte mit Blick nach draußen ausgerichtet werden.
  • Ein freier Platz an der Wand, der Kopfstand und Co. ermöglicht, erleichtert das Erlernen von vielen Umkehrhaltungen.
  • Magst du Räucherstäbchen oder Duftöle? Schon das Anzünden kann ein einstimmendes Ritual für die Übungsstunde darstellen.
  • Yogamatte, Decke und deine sonstigen Yogautensilien wie Gurt oder Meditationskissen sollten griffbereit zur Verfügung stehen. Auch inspirierende Bücher können hier ihren Platz finden.
  • Pflanzen vermitteln Natur und verschönern ebenfalls den Yogaraum.

Stilvolle Objekte

So richtig zum Yogarefugium wird der Raum, wenn entsprechende Objekte, Skulpturen oder andere Kunstgegenstände den Raum verzieren. Ich würde hierbei von Massenware abraten und lieber zu wenigen, dafür exklusiven Objekten raten, mit denen ich etwas Spirituelles verbinde. Beispiele: Buddhafiguren aus Bronze, feine Schnitzereien aus Jade, Netsuke oder auch edle Vasen. Alternativ oder ergänzend kannst du auch Objekte aus Holz, z.B. einen entrindeten Baumstumpf oder entsprechende Äste, im Zimmer platzieren.

Finde deinen eigenen Stil

Alle obigen Punkte sind als Anregung zu verstehen. Finde deinen eigenen Stil, der dich motiviert, Yoga zu üben und der für dich Stimmung aufkommen lässt. Das Einrichten und Zusammenstellen des Yogaraumes macht dann richtig Spaß.

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

https://www.yoga-welten.de

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