Yoga Sutra Asana

  • Yoga Sutra II-29: Die acht Glieder des Yoga-Weges sind: Yama (Umgangsregeln), Niyama (Enthaltungen), Asana (Stellungen), Pranayama (Atemregulierung), Pratyahara (Sinnesrückzug), Dharana (Konzentration), Dhyana (Meditation) und Samadhi (Erleuchtung)

    acht ashtanga yoga 250yama niyama-āsana prāṇāyāma pratyāhāra dhāraṇā dhyāna samādhayo-'ṣṭāvaṅgāni
    यमनियमासनप्राणायामप्रत्याहारधारणाध्यानसमाधयोऽष्टावङ्गानि

     Mit dieser Sutra beginnt der „praktische“ Teil des Yogasutras. Patanjali beginnt ab hier, den achtfachen Yogapfad zu erläutern, für viele der bedeutsamste Teil des Yoga Sutras. Patanjali nennt an dieser Stelle allerdings nur 7 Stufen, den die achte Stufe – Samadhi – ist schon „Yoga“. Ziel erreicht.

  • Yoga Sutra II-46: Die Asana [Haltung in der Meditation] sollte unbewegt und angenehm sein

    moench meditation sitz statue 250Sthira-sukam âsanam
    स्थिरसुखमासनम्

    Nach den Erläuterungen zu Yama und Niyama schreitet Patanjali mit seinen Ausführungen in den Sutras zu Asana (allgemein: Körperhaltung) weiter auf dem Achtfachen Yoga-Pfad voran. Die meisten Kommentatoren gehen davon aus, dass Patanjali hier nur die Sitzhaltung bei der Meditation im Sinn hatte, doch lässt sich das Prinzip dieser Sutra ganz trefflich auf andere Yoga-Stellungen übertragen. Sogar für den Alltag findet sich Inspiration.

    In II-46 startet Patanjali mit konkreten Empfehlungen zur Meditation ► Asana als Sitzhaltung ► Was ist mit sthira (unbewegt) und sukha (angenehm) konkret gemeint? ► Die Übertragung der Empfehlungen von Patanjali auf Hatha-Yoga-Übungen ► Übersetzungsalternativen ► Umfragen

  • Yoga Sutra II-47: Bemühe dich in der Asana [Sitzhaltung in der Meditation] um tiefe Entspannung und versenke deinen Geist in das Unendliche

    unendlichkeit mann tor 250prayatna-śaithilya-ananta-samāpatti-bhyām
    प्रयत्नशैथिल्यानन्त्यसमापत्तिभ्याम्

     

    Diese Sutra wird höchst unterschiedlich übersetzt. Die Befreiung von der Spannung wird größtenteils einvernehmlich ausgelegt, aber die „Versenkung in das Unendliche“ und der Weg dorthin werden kontrovers interpretiert.

    In II-47 gibt Patanjali grundlegende Empfehlungen zur Meditation ► Wie du dich in der Sitzhaltung von Spannungen befreist ► Wie die Versenkung in das Unendliche erreicht werden kann ► Wie diese Sutra auf körperliche Yogaübungen übertragen werden kann ► Übersetzungsalternativen ► Umfragen

  • Yoga Sutra II-48: Dadurch [die Meisterung der Asana] können die Gegensatzpaare den Yogi nicht mehr angreifen

    ying yang bb 250Tato dvandvānabhighātaḥ
    ततो द्वन्द्वानभिघातः

    Patanjali schreibt, dass der Yogi, so er die Asana gemäß II-46 und II-47 meistert, nicht mehr von den Dualitäten dieser Welt beeinträchtigt wird. Sein Wirken und Handeln wird nicht mehr von den „Gegensatzpaaren“ bestimmt oder eingeschränkt. Was ist darunter konkret zu verstehen?

    In II-48 schildert Patanajali, was aus der Meisterung der Asana folgt ► Beispiele für Gegensatzpaare ► Was meint „Meisterung der Asana“? ► Übersetzungsalternativen ► Umfrage

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