Yoga Sutra Sukha
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Yoga Sutra II-5: Durch Avidya – Unwissenheit oder falsches Verständnis – hält man das Vergängliche für verlässlich, das Unreine für rein, das Leidbringende für gut und Nicht-Selbst für das wahre Selbst
Anityâshuchi-duhkânâtmasu nitya-shuchi-sukhâtmakhyâtir avidyâ
अनित्याशुचिदुःखानात्मसु नित्यशुचिसुखात्मख्यातिरविद्याOhne Avidya würden wir nicht ständig nach Schokolade schielen, uns ausreichend bewegen und nicht falschen Dingen und Menschen hinterherlaufen. Doch was genau geschieht bei Avidya? Und was gehört alles dazu? Yoga und Buddhismus sind sich an dieser Stelle nicht ganz einig...
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Yoga Sutra II-7: ›Haben-Wollen‹ (Raga) resultiert aus Genuss
Sukhânushayî râgah
सुखानुशयी रागःWenn mich etwas erfreut, will ich mehr davon. Wo ist das Problem? Ist das nicht eine gute Leitlinie im Leben? "Meistens nicht!", sagt Patanjali, und zwar immer dann nicht, wenn dieser Genuss aus einer Illusion resultiert. Auf Avidya basiert – auf Unwissenheit. Doch wo finde ich stattdessen eine bessere, DIE richtige Richtschnur?
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Yoga Sutra II-42: Durch das Kultivieren von Zufriedenheit erreichen wir höchstes Glück
Samtoshâd anuttamah sukha-lâbhah
संतोषादनुत्तमसुखलाभःDiese Sutra ist – von gewisser Warte aus betrachtet – die verheißungsvollste Aussage Patanjalis. Nicht weniger als höchstes Glück wird dem Yogi versprochen, der Zufriedenheit in seinem Leben kultiviert. Doch wie kann das gelingen?
In Yogasutra II-42 wird der Zusammenhang von Zufriedenheit und Glück erläutert. ► Was ist Zufriedenheit? ► Was ist mit „höchstem Glück“ gemeint? ► Wie erreiche ich Zufriedenheit? ► Was verhindert Zufriedenheit?