Yoga Sutra Dhyana

  • Yoga Sutra II-11: Die aktiven bzw. gröberen Formen (der Kleshas) werden durch Meditation überwunden

    meditation kloster berg 250dhyāna heyāḥ tad-vṛttayaḥ
    ध्यानहेयास्तद्वृत्तयः

    Die vorige Sutra widmete sich der Auflösung subtilerer Probleme mittels der Rückführung zu deren Wurzel, hier gehen wir nun die gröberen Beschwernisse mittels Meditation an.

  • Yoga Sutra II-29: Die acht Glieder des Yoga-Weges sind: Yama (Umgangsregeln), Niyama (Enthaltungen), Asana (Stellungen), Pranayama (Atemregulierung), Pratyahara (Sinnesrückzug), Dharana (Konzentration), Dhyana (Meditation) und Samadhi (Erleuchtung)

    acht ashtanga yoga 250yama niyama-āsana prāṇāyāma pratyāhāra dhāraṇā dhyāna samādhayo-'ṣṭāvaṅgāni
    यमनियमासनप्राणायामप्रत्याहारधारणाध्यानसमाधयोऽष्टावङ्गानि

     Mit dieser Sutra beginnt der „praktische“ Teil des Yogasutras. Patanjali beginnt ab hier, den achtfachen Yogapfad zu erläutern, für viele der bedeutsamste Teil des Yoga Sutras. Die achte Stufe – Samadhi – ist schon „Yoga“, in Sinne von längerer "Stillstand der Wellenbewegungen des Geistes". Das Ziel des Yogis ist beinahe erreicht.

  • Yoga Sutra III-2: Wenn die Wahrnehmung des Objektes ungebrochen fließt, ist es Dhyana (Meditation)

    meditation frau ferstensitz 250 Tatra pratyaya-ikatānatā dhyānam
    तत्र प्रत्ययैकतानता ध्यानम्

    In Sutra 3.2 kommen wir von der Konzentration zur Meditation. Dies ist eine der relevantesten Sutra für deine tägliche Yogapraxis. Entscheidend ist, dass du deine Konzentration auf dein Meditationsobjekt stetig verlängerst, so dass ein ununterbrochender Fluß entsteht. Wir werden im Artikel Übersetzung und Bedeutung untersuchen, Kommentare von Gelehrten betrachten und herausfinden, wie wir den Weg zu Dhyana in unseren Alltag integrieren können.

    In III-2 wird der Übergang von Konzentration zu Meditation erläutert: ► Der Weg zu Dhyana ► Daran erkennst du Dhyana ► Übungen für den Alltag ► Übersetzungsalternativen ►...

  • Yoga Sutra III-3: Wenn das Bewusstsein von Subjekt (Meditierender) und (Meditations-)Objekt verschwindet und nur die Bedeutung wahrgenommen Objektes verbleibt, wird dies Samadhi genannt

    fokus kreis objekt 250tad evaarthamaatranirbhaasam svarupa-shunyamiva samâdhih
    तदेवार्थमात्रनिर्भासं स्वरूपशून्यमिव समाधिः

    Wir erreichen die höchste Stufe des Yogaweges: Samadhi. Nähern uns der Erleuchtung, Befreiung, Moksha, Kaivalya... oder haben diese gar schon erreicht. Ein Zustand, der sich nicht in Worte fassen lässt. Dennoch hat der Artikel natürlich viele davon. Sie drücken folgendes aus:

    Sutra III-3 erläutert das letzte Glied des achtfachen Yogapfades: Samadhi ► Was meint Bewusstsein? ► Wie komme ich von Meditation zu Samadhi? ► Wie kann ich mir Samadhi vorstellen? ► Was fördert den Prozess, wie übe ich im Alltag? ► Übersetzungsalternativen ►...

  • Yoga Sutra III-4: Die drei (Dhahrana, Dhyana, Samadhi) zusammen auf ein Objekt oder einen Ort angewendet wird Samyama genannt

    kugel rahmen 250Trayam ekatra samyamah
    त्रयमेकत्र संयमः

    Kapitel 3 des Yogasutras startete mit den Erläuterungen von Dharana (Konzentration), Dyana (Meditation) und Samadhi (Überbewusstsein). Wendet man nun diese drei Bewusstseinszustände auf ein Objekt an bzw. bringt sie an einem Ort zusammen, so nennt sich das laut Patanjali: Samyama. Daraus können dann wundersame Dinge folgen - abhängig davon, worauf man Samyama ausrichtet. 

    Wir klären: ► Was ist genau unter Samyama zu verstehen und ► wie erfahre ich es?

  • Yoga Sutra IV-6: Nur das Bewusstsein, welches aus Meditation (Dhyana) entsteht, ist frei von unbewussten Prägungen (Samskaras)

      kopf leuchten dunkel sonne 250Tatra dhyānajamanāśayam
    निर्माणचित्तान्यस्मितामात्रात्

    Wenn du möchtest, dass deine spirituellen Fortschritte von Dauer sind, muss dein Geist sich so grundlegend verändern, dass dein ganzes Wesen auf dieses Ziel ausgerichtet ist. Abkürzungen (Schleichwege, Drogen, intensive Atemübungen etc.) oder intelligente Übungsmethoden können dich kurzfristig in jene Zustände versetzen, aber du bist nicht in ihnen gefestigt. Völlige Absichtslosigkeit in Denken und Handeln soll darum ein grundlegender Wesenszug eines Yogis sein. 

    Die Meditation, wie sie im Yogasutra gelehrt wird, soll zu dieser grundlegenden Wandlung führen. Das Yogasutra sagt, dass alles, was wir tun und denken Folgen hat. Nicht so der Geist, der aus der Meditation entsteht.

    Dieser Artikel führt durch klassische Kommentare, moderne Deutungen und wissenschaftliche Befunde und zeigt, warum dieses Sutra mehr ist als bloße Philosophie: Es ist eine Einladung zum Ausprobieren.

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