Yogalehrer Inflation? Sinn und Unsinn einer 4-wöchigen Yogalehrerausbildung

Yoga1.de fragt:

Liebe Yogainis & Yogis,

Was haltet Ihr von der Yogalehrer-Inflation und einer 4-wöchigen Yogalehrerausbildung?

1998 gab es in Deutschland ca. 800 Yogalehrer. 2010 sind es bereits über 19 000 geworden. Mittlerweile spricht man von bis zu 100.000 haupt- und nebenberuflich Yogalehrenden in Deutschland.

Wozu dienen diese Angebote: Yogalehrerausbildung in nur  Wochen? Frage: Ist es wirklich möglich, nach nur 4 Wochen Yoga zu unterrichten, und wenn ja, mit welcher Qualität ist dies? Stecken kommerzielle Interessen dahinter, so viele Yogalehrer wie nur möglich in möglichst kurzer Zeit zu zertifizieren? Die Gefahr könnte darin liegen, dass diese sogenannten »Crashkurse Yogalehrer« das Niveau für Yogaunterrichte nachhaltig senken? Ist es das wert? Ergibt dies auch nur den geringsten Sinn? Entweder ich habe es einfach nicht verstanden, oder es wird damit anscheinend zu viel Geld verdient? Wo soll das hinführen, immer mehr schlecht qualifizierte Yogalehrer auszubilden? In 4 Wochen ist es nach meiner Meinung nicht möglich, wirklich guten Yogaunterricht zu geben.

Sehr nachdenklich macht mich dies: In Bayern hat ein Yogalehrer, der bereits über 30 Jahre Yogaunterreicht gab, seine Yogaschule schließen müssen, weil andere, nachdem sie Wochenend-Yogalehrerausbildungskurse in wenigen Tagen gemacht haben, nun auch Yogakurse geben. Doch was ist passiert? Nun gibt es in dieser mit gerade mal 40.000 Einwohner zählenden Stadt 4 Yogalehrer, deren Kurse nicht mehr voll werden. Der Erste jedoch mit seiner großen Erfahrung und seinem großen Repertoire ist pleite!!! Nun – wurde hier das Niveau des Yogaunterrichtes gesenkt oder erhöht?

Abgesehen, wenn ich bedenke, wie sich der Yogalehrer, der seine Yogaschule schließen musste, mit seinen 60 Lenzen Alter dabei fühlt?  "Es ist bitter", sagt er, "das mit anzusehen...".

 Was meint Ihr dazu?

 Liebe Grüße,  Lisa Maria

Die Antworten lauten wie folgt:

Beate

Liebe Lisa-Maria,

Ist es denn wirklich eine Inflation? Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt.

Ich bin mir nicht sicher, dass alle diejenigen, die eine 4-wöchige Ausbildung absolviert haben, auch wirklich als Yogalehrende praktizieren. Auf einem Yoga Kongress habe ich eine 4-Wochen-Yogalehrerin, eine Dipl. Psych. kennengelernt, die diese Ausbildung »für sich« in Griechenland bei Yoga Vidya gemacht hat, d. h. sie unterrichtete nicht.

Während meiner Ausbildung habe ich Yogalehrende kennengelernt, die bei hochqualifizierten Yogalehrern gelernt hatten und Knieverletzungen z. B. davongetragen hatten. Die 4-Wochen-Yogalehrer begegnen im breiten Feld der Yogalehrenden großen Vorbehalten. Diese generelle Ablehnung konnte ich – ungeprüft – nicht nachvollziehen. Wenn man schnell zu viel Geld kommen will, bezweifle ich, dass Yoga sich als die richtige Einnahmequelle erweisen würde. Es gibt zu viel, die Yogaszene sicher auch belebende, Konkurrenz auf dem Markt. Da wird sich doch eher die Spreu vom Weizen trennen.

Der Schüler, der Yoga für sich auswählt, hat erfahrungsgemäß einen anderen als nur körperlichen Grund, soll heißen: Die Erwartungen werden wohl eher von einem fähigen Yogalehrer erfüllt. Ob diese Fähigkeit auch ein 4-Wochen Zertifikat-Inhaber hat, weiß ich nicht. Auf dem Yogamarkt wird sich letztendlich nur derjenige bestätigen, der die Erwartungen seiner Schüler erfüllt.

Yoga1.de schrieb: "Die Gefahr könnte darin liegen, dass diese sogenannten "Crashkurse Yogalehrer" das Niveau für Yogaunterrichte nachhaltig senken?"

Wenn jemand einen schlechten Unterricht erteilt, wird das den qualifizierten eines anderen doch nicht beeinträchtigen. Der "Supermarkt" hat eine Kundschaft und das "Reformhaus" ein anderes Klientel. Das Bild der Gesellschaft wird sich auch immer in der Vielfalt der Yogaunterrichte spiegeln.

Yoga1.de schrieb: "Wo soll das hinführen (...). In 4 Wochen ist es nach meiner Meinung nicht möglich, wirklich guten Yogaunterricht zu geben."

Kennst Du denn wenigstens ein paar 4-Wochen-Yogalehrer, an deren Qualifikation du berechtigte Zweifel haben kannst? Es interessiert mich, woher Du so ein schlechtes Bild von der Qualifikation von den 4-Wochen Zertifikaten hast. Ich kenne mich da auch nicht besser aus; vielleicht hast du ja tatsächlich schlechte Erfahrungen gemacht?

Liebe Grüße, Beate

Alu2009

Hallo Beate,

das sind viele wichtige Fragen, auf die ich keine Antwort habe. Allerdings habe ich in der aktuellen Ausgabe von "ZEIT-WISSEN", Thema Psychologie, eine Statistik gesehen, die besagt, dass lediglich 22 % der Deutschen Yoga übt. Von denen sogar nur 1 % täglich.

Mit Grüßen, Anke

Beate

Hallo Anke,

das Gleiche gilt für die Meditation: Kornfield schrieb, dass von all den buddhistischen Mönchen nur ca. 1 % meditiert. Seitdem habe ich die rosa-rote Brille der Verzückung beim Anblick der vielen orangegewandeten Mönche in Sri Lanka damals beiseitegelegt. Und was heißt es nun, wenn wir tatsächlich zu den nur 1 % zählten??? Ob wir etwa durchs Nadelöhr schlüpfen könnten?

Der Kölner sagt: "Jeder Jeck is angersch!":) ;) und Paramahansa Yogananda: "Verrückte Vögel fliegen immer zusammen". Beides gefällt mir.

Einen fröhlichen Mittwoch wünscht dir, Beate

Yogacharya

Liebe Maria!

Ich teile deine Ansicht! Die Yogalehrer der 4 Wochen Generation haben meist so ein großes EGO und übernehmen sich dabei total! Aber immerhin kann man sagen "Learning by doing"?!? Auf die Kosten von wem??? Man braucht mehrere Monate, um wirklich ein Lehrer für Yoga zu werden. Man muss diese intensive körperliche, seelische und geistige Erfahrungen AUFNEHMEN UND VERARBEITEN!!! In 4 Wochen kann man den Körper vernünftig reinigen und aufbauen, von hier aus kann man dann mit einem ernsthaften Training fortfahren, in einem gut strukturierten Yoga-Lehrerprogramm unter Anleitung qualifizierter Lehrer/Gurus/Meister, das sich optimalerweise zumindest einige Monate dauert und das ohne Unterbrechung(!) ein durchgehendes Training beinhaltet! Wer Koch werden möchte in Europa, geht ja auch nicht auf ein 4 Wochen Seminar! Ich habe ein 1600-Stunden-Training gemacht und es hat 6 Monate gedauert! 24/7!

Ich könnte noch viel dazu sagen, spare mir aber lieber die Energie, die wahrscheinlich auch falsch aufgenommen würde ... und stimme Maria zu!

PEACE, LIGHT AND LOVE, OM Shiva, Yogacharya

Morgana

Hallo,

ich kann Dich vielleicht etwas beruhigen. Ich bin selbst in einer dreijährigen Yogalehrer-Ausbildung in einem Ashram, der auch 4-wöchige Ausbildungen anbietet.

Ich habe schon mit vielen dieser Crashkurs-Teilnehmer gesprochen. 80 % derer sind vorher schon lange praktizierende Lehrer gewesen und sichern sich mit dieser Ausbildung die offizielle – ja in Deutschland überaus wichtige – Bezeichnung mit Brief und Siegel, um z. B. für Krankenkassen arbeiten zu dürfen. Viele sind auch ausgebildete Physiotherapeuten. Viele Teilnehmer machen es auch "nur für sich".

Sicherlich wird man in 4 - überaus anstrengenden – Wochen nicht ein toller, spiritueller Lehrer, aber es ist ein guter Anfang, um sich weiterzuentwickeln – und die meisten von den Absolventen »schmeißen« sich danach nicht direkt auf den Markt.

Bitte keine Angst vor Konkurrenz haben – das finde ich unyogisch. Yoga sollte verbreitet werden. Das ist Lichtarbeit.

Liebe Grüße

Alu2009

Beate schrieb:"(...) und Paramahansa Yogananda: "Verrückte Vögel fliegen immer zusammen"".

Hallo Beate, 

das ist super, merke ich mir!

 Und zu der Statistik: Letztlich ist Yoga ja auch nur EINE unter vielen spirituellen Techniken. Jeder Jeck hat eine andere Einstiegspforte für den Weg nach innen, das ist ja auch bei Patanjali mit den "alternativen Wegen" definiert und wohl das, was du auch meinst, oder?

Die Welt muss nicht Yoga üben, damit sie besser wird. Es gibt viel mehr, die Wahrheit ist viel größer (glaube ich). :)

Love, Anke

Beate

Ja Anke, da stimme ich dir völlig zu:

Es gibt so viele Wege (von denen ich nicht weiß), die zur Wahrheit führen.

Gefährlich finde ich das Denken, dass der eigene Weg der allein seligmachende ist. Abzulehnen sind schnelle Urteile. Das lernen wir im Yoga, in der Meditation. Das Nichturteilen beginnt (netterweise) bei uns selbst und bedeutet auch, dass wir uns auch nicht als etwas Besseres ansehen. Auf dem spirituellen Weg gerät man nicht unschwer in diese Exklusivitätsfalle ...

Im Yoga lernen wir, uns zu öffnen. Auch im übertragenen Sinne sollten wir offen sein für Anderes, für andere Lebensläufe, Werdegänge, Motive, ..., die uns beim flüchtigen Urteil selbstredend verborgen bleiben.

Danke und viele Grüße in den Norden, Beate

Beate

Danke auch an Morgana, dass du das Thema mit deinem Beitrag aus der "Erfahrenspraxis" erhellst. Wäre zu schön, wenn sich auch noch ein paar 4-Wochen-Zertifikat Yogis hier einmischten, mit ihren individuellen Lebensläufen und Beweggründen, um sich dieser Ausbildung zu unterwerfen!!

Ein Yogi sieht in der Angst vor z. B. Kritik eine Möglichkeit zur Selbsterkenntnis – nicht aber zur Identifikation.

Shanti Shanti Shanti, Beate

Shanti

Ich bin nicht der Meinung, dass diese Wortwahl "Yogalehrerinflation" wirklich angebracht ist! - Oder hab ich mich vertan und bin in der Schlagwortmaschine "Bild-Zeitung" etc. gelandet??

Und ich bin auch der Meinung, weil ich es auch von vielen Menschen weiß, dass nicht alle, die innerhalb der 4 Wochen die Ausbildung machen (das sind auch die wenigsten, die das durchgehend können), danach unterrichten. Zum einen, weil sie Yoga nur für sich privat erlernen wollen, zum anderen, weil sie dazu noch nicht befähigt sind, sondern zwangsläufig noch die Zusatzausbildungen und Weiterbildungen belegen müssen.

Und: Ich empfehle jedem, die eigene Erfahrung zu machen, bevor er über alles Unbekannte herzieht.

Diana Grohs

Liebe Yogis,

nun möchte ich als Teilnehmerin einer 4-Wochen Ausbildung gern etwas zu dieser Diskussion beitragen. Ich habe schon lange VOR der Ausbildung Yoga praktiziert und an vielen Kursen teilgenommen. Und letztlich mich für die 4 Wochen Ausbildung entschieden, weil ich beruflich einfach nicht anders konnte.

Und nach der Ausbildung ist man ja noch lange nicht fertig. Man beginnt vielleicht zaghaft mit einem Kurs pro Woche. Viele üben, aber auch erstmal nur für sich, und weiterhin viele Weiterbildungen belegen.

Corinna Hanke

Liebe Lisa,

deine Irritation über diesen Zuwachs kann ich sehen. :-)

Ich selbst bin seit annähernd 20 Jahren Yogalehrerin. Ich freue mich über jeden weiteren Yogalehrer, den es gibt. Ich glaube nicht, dass die Aufgabe eines jeden davon ist, möglichst viele Menschen zu unterrichten, wohl aber den Geist des Yoga unter die Menschen zu bringen. Was kann so schlimm daran sein, Wahrhaftigkeit, Freundlichkeit, Gesundheit für Körper, Geist und Seele weiterzutragen?

Die Kursleiter, die aus den 4-Wochen-Ausbildungen kommen, haben aufgrund der determinierten Ausbildungsstunden meist keine Krankenkassenanerkennung. Damit fällt ein komplettes Marktsegment weg.

Des Weiteren finde ich eine 4-Wochen-Ausbildung sehr viel intensiver, als ein Wochenende in Frankfurt in einer Fitnessakademie innerhalb einer Trainer-Lizenz. Denn diese 24-Stunden-"Yogalehrer" erreichen sehr viel mehr Leute, sehr viel schneller, in den Sportstudios, in denen sie arbeiten! Da wird meines Erachtens kaum Wert auf wirkliche Qualifikation gelegt, sondern nur altbekannten Körperhaltungen ein neuer Name gegeben und eine Einführung in Entspannungsmusik gegeben.

Ich bilde selbst Yoga-Lehrer aus – allerdings über 2 Jahre.

Wer sein Studio schließt – oder muss – das ist von gaaanz anderen Faktoren abhängig! Flexibilität – Alternativen – Kooperationen.

Wissen allein hat selten genügt, man muss es auch anwenden. Wenn man sich nur auf seinen Lorbeeren »ausruhen« möchte, die man vielleicht in 30-jähriger Tätigkeit gesammelt hat, ist das kurzsichtig. Die Bedürfnisse von Menschen haben sich in dieser Gesellschaft in den letzten 10 Jahren nachhaltig geändert – daran sollte Unterricht ausgerichtet werden – sonst ist der Lehrer/in nur bei sich und nicht beim Anderen – übrigens ein sehr wesentlicher Gedanke bei Yoga – beim Yoga-Unterricht.

Meine eigene Entwicklung hört nicht mit 60 auf – da scheint ein Lernschritt nicht gegangen worden sein. Ansonsten hat dein Lehrer doch jetzt eine wunderschöne Zeit, in der er sich verdient einem langen Retreat widmen kann, um all seine wunderbaren Erfahrungen der letzten 30 Jahre sinken zu lassen. So sorgt vielleicht einfach das Leben für ihn, wenn er nicht selbst zu mehr Ruhe kommen möchte.

Diese beiden Dinge in einem Qualitätszusammenhang zu bringen, scheint mir nicht kausal.

Was Menschen von einem Yogalehrer wollen, ist nicht immer die korrekte Einführung in den »Fisch«, sondern Empathie. Die findet im JETZT statt und nicht in der Theorie der Vergangenheit und wenn es da jemanden gibt, der Schüler anders abholen kann, von dem Platz, an dem sie in ihrem Alltagsleben stehen, dann ist das auch ein Qualitätsmerkmal für die neuen Lehrer.

Ich freue mich jedenfalls über jedes Licht, das in diese Gesellschaft getragen wird und sei es noch so klein oder neu. Für mich ist es wichtig, wieder Achtsamkeit zu den Menschen zu bringen. Sonst funktioniert diese Gesellschaft bald gar nicht mehr – und dieses Gedankengut wird meines Erachtens nach nicht von »Profitgier« geleitet – sondern von dem Leitgedanken, dass ein soziales Miteinander nur durch gegenseitigen Respekt und Liebe möglich ist und da genau dieses an allen Ecken und Enden nicht mehr beachtet wird, sollte es gaaaaanz viele Menschen geben, die das, wenn auch nur erstmal in Ansätzen, weitergeben können.

Om shanti, Corinna

Alu2009

Liebe Corinna,

wow – danke für deinen fundierten und differenzierten Beitrag zu diesem Thema. Deine Perspektive ruht in deiner Mitte und im Geist des Yoga. Kompliment & Vorbild!

Danke, Anke

Beate

Liebe Corinna,

deine Ausführungen haben mich auch seehr berührt!

Danke, dass du sie mitteilst, ohne jemanden an den Pranger zu stellen. Sehr gefiel mir auch dein Satz: "Wissen allein hat noch nie gereicht".

Zufällig habe ich heute einen Ausspruch von Osho gelesen: "Geborgtes Wissen ist Unwissenheit. Erlebte Wahrheit macht dich nicht gelehrt, sondern demütig ...".

Zu dir würde ich auch in die Yogastunde kommen.

Beate

Simon

Hallo zusammen,

ich habe die Antworten verfolgt und möchte mich nur kurz mit ein paar Worten beteiligen.

Ich möchte sehr in Frage stellen, ob 4 Wochen Crashkurse dazu ausreichen, qualitativ hochwertige Kurse anzubieten. Zudem spielt der Faktor Lehrer und dessen Eignung, lehrend tätig zu werden, eine ebenso große Rolle. Wir erinnern uns an die Schulzeit und stellen immer wieder fest, dass einige Berufe mit Berufung verwechseln. Auf der anderen Seite ist die Frage, wie viele Personen mit einem solchen Zertifikat in der Praxis tätig sind. Viele Personen besuchen einen Crashkurs mit der Intention, sich einfach tiefergehend mit der Materie auseinanderzusetzen. Andere stellen vielleicht fest, dass es gar nicht ihr Ding ist, selber zu unterrichten.

Problematisch ist allerdings, dass der Kursteilnehmer in der Regel nicht erkennt, welche Vorbildung seine Lehre hat und wie erfahren er/sie ist.

Der Markt ist sehr unüberschaubar, weil es ein derart großes Angebot an Ausbildungen, aber auch an Yogakursen gibt. Letztlich wird der Markt sich jedoch von selbst regulieren und es obliegt dem Kunden, sich den Lehrer seines Vertrauens zu suchen.

Besten Gruß

Simon

Gordana

Ich halte auch nichts von 4 Wochen Ausbildungen, noch kürzere will ich gar nicht erwähnen. Ich persönlich habe eine Zweijahresausbildung hinter mir und denke, dass das Mindeste vom Mindesten ist. Wo ist die Zeit, wo man im Yoga reift? In Indien hat früher so eine Ausbildung 12 JAHRE gedauert. Die Leute, die so eine Ausbildung besuchen, sind nicht schuld, solche Schulungen sollten einfach nicht angeboten werden. Man muss sich sowieso immer weiterbilden, da Yoga so ein weites Gebiet ist.

Was den Yogalehrer betrifft, der die Schule zumachen musste wegen Yogalehrerinvasion, da bin ich etwas skeptisch. Meinst du nicht, dass sich ein guter Yogalehrer rumspricht? Und wen man gut ist, soll man auch keine Angst haben. Die Leute merken schnell, mit wem sie  es zu tun haben. Vielleich hat er nach so vielen Jahren ein bisschen nachgelassen und sich nicht mit den Zeiten geändert und den Leuten das gegeben, was sie im Moment suchen. Ich weiß es nicht, vermute nur einiges. Es tut mir leid für Ihn und hoffe einfach das Beste für uns alle, die mit ganzen Herzen dahinter stehen. Das wird schon bemerkt und dementsprechend auch gewürdigt.

Yogiwhat

Ich werde in Kürze eine 4-Wochen Ausbildung machen und ich freu mich drauf. Endlich eine Zeit nur für mich. Das Geld und die Zeit nach Indien zu fliegen, hab ich nicht. Ja und auch ich werde danach unterrichten. Was ich aber nicht verstanden habe; Yoga der Weg, warum muss der bestimmten Ausbildungsrichtlinien folgen, Geld kosten, bestimmte Jahre dauern?

Was mich allerdings stutzig macht, ist die Tatsache, dass ihr mit eurer zig-jährigen Ausbildung im Yoga die Grundpfeiler der Lehre immer noch nicht verstanden habt. Das beunruhigt mich doch sehr. Wo sind die Gütigkeit, Anerkennung und die Einstellung, dass alle Menschen nach Ihren Wünschen und Vorstellungen praktizieren können? Wenn das Buddha wüsste ...

Also geht in die Welt und verkündet die frohe Botschaft!

Yogi-forever

Buddha würde nichts dem hinzuzufügen haben, was er nicht schon vorher verkündet hätte.

"Der edle achtfache Pfad":

  1. rechte Erkenntnis
  2. rechte Gesinnung
  3. rechte Rede
  4. rechtes Handeln
  5. rechter Lebensunterhalt - er ist eine Lebensweise, die keinem anderen Lebewesen schadet
  6. die rechte Anstrengung
  7. die rechte Achtsamkeit
  8. die rechte Sammlung

Larrim

Beate schrieb:  "Liebe Corinna, deine Ausführungen haben mich auch seehr berührt! Danke (....)".

Hallo,

Richtig ist, dass unsere Welt in Zeiten wie diesen viele Yogalehrer braucht. Aber im alten Indien war und ist es Tradition, 12 Jahre bei seinem Meister zu bleiben, bis der einen unterrichten lässt. Um Menschen angemessen in ihren spirituellen Prozessen begleiten zu können, ist eine gewisse geistige Reife notwendig, die nur durch langjähriges Praktizieren entsteht. Wenn also jemand 20 Jahre praktiziert, ist eine 4 Wochen Ausbildung in seinem Fall diskutabel, aber bei den vielen, vielen Menschen, die nach kurzer Praxis in so eine Kurz-Ausbildung hopsen, ist das sicher eine ganz andere Geschichte.

Zudem gehen heute viele Menschen aufgrund gesundheitlicher Probleme zum Yoga und ein guter Yogalehrer sollte also über grundlegende medizinische Kenntnisse verfügen, damit es seinen Kursteilnehmern nach der Yogastunde besser und nicht schlechter geht als vorher. Für mehrjährige Ausbildung spricht also nicht nur das größere Wissen, sondern auch die eigene Erfahrung. Denn nur, wer die Prozesse selbst durchlebt hat, kann andere dann auch liebevoll und verständnisvoll begleiten.

Lars 

Beate

Ja, lieber Lars, grundsätzlich stimme ich dir da zu. ABER:

Heute leben wir nicht mehr im alten Indien, auch nicht im »neuen«; wir leben hier in Deutschland und unterrichten Menschen unseres Kulturraumes. Unsere Möglichkeiten haben sich in den vielen Jahren völlig verändert, auch die Krankheitsbilder übrigens (z. T. kulturbedingt und lediglich auf den speziellen Kulturraum beschränkt; Bandscheibenvorfälle und Herzinfarkte ...).

Mit dieser Diskussion werden wir sicher keinen angehenden 4-Wochen-Yogalehrer von seinem Ziel abbringen, zu vielfältig sind die Motive, s.o. Wir können aber einfach offen und unvoreingenommen über die 4-Wochen-Yogalehrerausbildung sprechen, am besten jedoch MIT den 4-Wöchner-Yogis. Vielleicht könnte uns einer mal berichten, was ihn am meisten geformt hat in seiner Ausbildung.

Ich habe Vertrauen zu der Selbstregulierung des Yogalehrerbedarfs. Ich habe auch Vertrauen zu den Schülern, die sich ihren Lehrer ja schließlich aussuchen. Wer kann schon im Vorhinein die Qualität eines Arztes be-"urteilen"? Kann er mein Leiden heilen oder nicht? Man kommt nicht darum herum, "Vorschuss-Vertrauen" zu geben und evtl. den Arzt zu wechseln. D. h.: Wenn's nach der Yogastunde wehtut, könnten das ja auch eingerostete Muskeln sein (verkannter Muskelkater), im Zweifelsfall wechsle ich den Lehrer.

Es wird immer gute und weniger gute Lehrer, Ärzte, Professionelle jeder Art geben.

Einen schönen Sommerabend, Beate

Ingrid

Hallo,

ich selbst praktiziere seit ca. 25 Jahre Hatha-Yoga. Ich denke, man sollte auch den Unterschied zwischen den verschiedenen Yogas wissen. Ich denke mir, ihr sprecht von dem körperlichen Yoga.

Ich stelle jeden Tag fest, dass ich dazu lerne und ich mache täglich dieselben Übungen. Ich fange jetzt an, meine Mitmenschen einzuladen, mit mir Hatha Yoga zu machen.

Ich selbst glaube nicht, dass man H-Yoga in 4 Wochen erlernen kann. Wieso sind spirituelle Praktiken auf Jahre ausgelegt? Das hat auch mit deiner mentalen Einstellung zu tun, die Zeit hier auf Erden wird schneller – es wird seinen Grund haben, dass so schnell ausgebildet wird. Ich enthalte mich jedem Urteil. Ich bin selber 60 Jahre alt und habe jetzt im Osten von Deutschland ein Yogastudio aufgemacht. Ich kann mit den Centern, die ihr anspricht, nicht in Konkurrenz treten – wir werden sehen, alles hat seinen Grund ...

Grüße, Ingrid

Anonym

…. es kommt darauf an, was man daraus macht. Sagt für mich alles. Studiere ich ernsthaft, nicht nur in der Ausbildung, sondern auch darüber hinaus und stimmt die Intention, so kann aus dem ganzen ein/e wundervolle/r YogaLehrer/in wachsen. Warum nicht? Regelmäßige Fort und Weiterbildungen werden sicherlich dazu beitragen. Kritisch hingegen sehe ich die ganzen „online“ Ausbildungen – wo keine persönliche Berührung stattfindet, Asanas am /vor dem Bildschirm sozusagen ausgerichtet werden …. Das geht doch gar nicht. Theorie kann man online machen, aber die Praxis bitte auch praktisch. Von Mensch zu Mensch. In diesem Sinne euch eine schöne Zeit.

Anonym

Hallo, ich gehe regelmäßig in ein Yogastudio in meiner Stadt, dort gibt es verschiedene Lehrerinnen. Es ist aber auffällig, dass eine Lehrerin oft mehr Personen auf der Warteliste hat als die anderen Gruppenteilnehmer. Was ich damit sagen will, am Ende spricht sich die Qualität rum. Ich habe verschiedene Lehrerinnen ausprobiert und bin am Ende immer wieder bei dieser einen gelandet, einfach weil sie für mein Gefühl besser ist. Ich kann das natürlich nicht objektiv beurteilen. Aber ich denke, es ist kein Zufall, dass ihre Kurse so stark nachgefragt werden. Sie hat Sport studiert und eine Physiotherapie Ausbildung und sich ständig weitergebildet. Gerade angesichts der vielen Neueinsteiger ins Geschäft setzt sich am Ende Qualität und Erfahrung durch. darum kann ich die Geschichte von dem Yogalehrer nicht so ganz nachvollziehen.

Anonym

Hallo zusammen, letztlich geht es im Yoga um Gewahrsein im gegenwärtigen Augenblick. Jetzt. Hier. Bei diesem Diskurs fehlt mir die Unterscheidung von Qualifikation und Kompetenz. Für die Qualifikation benötige ich Brief und Siegel. Für die Kompetenz benötige ich Praxis.

Die Qualifikation eines Yogalehrebden kann darüber hinwegtäuschen, dass dieser wenig Kompetenzen entwickelt hat. Ein hohes Maß an beruflichen Kompetenzen, darin personale, soziale und fachliche ist hingegen durch keine Qualifikation zu ersetzen. Es gibt viele Menschen mit hervorragender Ausbildung, die in ihrem Beruf dennoch nicht wirklich gut sind.

Zudem vermisse ich den Gedanken, dass die 4-Wochen-Crash-Yogis in der Regel bereits umfangreiche berufliche Kompetenzen samt Qualifikation erworben haben. Es sind, meiner Erfahrung nach Menschen, die mit Herzblut einem inneren Pfad folgen: Dem Yogapfad. Yoga ist kein Wettbewerb. Es gibt nur Menschen, die auf dem Weg sind.

Umfrage zur 4-Wochen-Yogalehrerausbildung

Was hältst du vom Angebot einer 4-wöchigen Yogalehrerausbildung?

 

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Ich stehe dem neutral gegenüber, es kommt darauf an, was man daraus macht. 8 Stimmen
Mir ist dabei unbehaglich. 3 Stimmen
Ich finde das gut. 1 Stimme

Woher stammen diese Beiträge?

Früher gab es auf Yoga-Welten.de einen Forumsbereich. Dieser musste aus technischen Gründen abgeschaltet werden, es gab aber auch fast keine neuen Diskussionen mehr. 

Um die oftmals sehr wertvollen Beiträge der Forumsteilnehmer zu "retten", habe ich die ursprünglichen Posts als Grundlage für eine Neuformulierung genommen und zu einem eigenständigen Text umgeschrieben. 

Dabei wurden auch Dopplungen, Rechtschreibfehler und auch themenfremde Postings korrigiert, gekürzt oder ganz weggelassen. Diese "Straffung" erleichtert den Einstieg ins Thema. Zudem wurden die Texte neu formuliert und um Sachverhalte, Bilder etc. ergänzt. Fehler durch diese Textergänzungen etc. sind natürlich nur mir anzulasten. Ich hoffe aber und habe mich sehr darum bemüht, dass die Aussagen der Forenteilnehmer dabei nicht verfälscht wurden.

Unter jedem Posts gibt es die Möglichkeit, diesen weiterhin zu ergänzen, auf Fehler aufmerksam zu machen usw.

Kannst du etwas ergänzen?

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Zudem bin ich bereits sehr sportlich, scheue mich also nicht vor einer sehr intensiven Ausbildung. Die Ausbildung soll zudem bewirken, dass ich mehr Disziplin in meinen Alltag schaffe, ich konzentrierter lernen kann (ich studiere Jura) und ich durch ihr meine Gesundheit optimal aufrechterhalten kann. Ich erhoffe mir zudem, meinen schlechten Schlaf durch sie zu verbessern.

Zunächst bin ich auf ein Yoga-Vidya Center gestoßen. Anschließend habe ich viel Positives von der Sivananda Yoga Ausbildung gehört. Dabei sollen beide Institutionen zwar die gleichen Lehrmethoden verfolgen, die Sivananda Ausbildung aber ganzheitlicher sein; mit mehr Schwerpunkten auf die spirituelle Komponente. Yoga Vidya hingegen soll dabei nicht so stark in die Tiefe gehen, sondern mehr den Mainstream ansprechen.

Neben den beiden Institutionen soll es noch einige weitere in Deutschland geben. Könntet ihr mir Ratschläge geben, welche Yoga-Ausbildung für mich am besten geeignet wäre? Falls ihr noch weitere Informationen von mir für eine gute Einschätzung braucht, könnt ihr mich gerne fragen.

Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Antworten.

Liebe Grüße, Rishi

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Weiß jemand, was das sein kann und was wir dagegen machen könnten? Die Antworten lauteten wie folgt:

Hier weiterlesen: Kopfschmerzen / Migräne nach Yoga


Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

https://www.yoga-welten.de

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