Weniger schlafen trainieren: Tipps aus Forschung und Yogalehre

Weniger schlafen und dabei trotzdem erholt und produktiv sein – klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Die Sehnsucht, mehr aus den 24 Stunden eines Tages herauszuholen, treibt viele Menschen dazu, ihren Schlafrhythmus zu hinterfragen. Doch ganz ehrlich: So einfach ist das nicht. Während es verlockend ist, durch weniger Schlaf mehr Zeit für kreative Projekte oder persönliche Interessen zu gewinnen, hat dieser Ansatz auch seine Schattenseiten. Schlafmangel kann dir ziemlich schnell einen Strich durch die Rechnung machen – mit Erschöpfung, Konzentrationsproblemen oder sogar ernsteren gesundheitlichen Risiken.

In diesem Artikel erfährst du, wie du mit Strategien wie Yoga und gezielten Entspannungstechniken vielleicht tatsächlich etwas mehr aus deinem Tag herausholen kannst, ohne dabei deine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Aber Vorsicht – es gibt keine „One-Size-Fits-All“-Lösung.

Weniger Schlafen mit Yoga & Co.

Inhalt: Weniger schlafen trainieren: Tipps und Empfehlungen

1. Wichtiger Hinweis vorab

Viele Studien legen nahe, dass unzureichende Schlafmenge, -qualität und -regelmäßigkeit mit einem gehäuften Auftreten von zahlreichen chronischen Krankheiten einhergen (siehe z. B. diese Schlaf-Studie), darunter Fettleibigkeit, Vorhofflimmern, Bluthochdruck, Depression und Angststörung. Darum solltest du deine Schlafmenge nur soweit reduzieren, als es deiner Gesundheit keinen Schaden zufügt. Ein wichtiges Kennzeichen dafür ist, dass du dich nach dem Schlaf gut und ausgeruht fühlst.

2. Weniger schlafen trainieren: Einleitung

Warum wollen Menschen weniger schlafen?

Viele Menschen, insbesondere Heimwerker und Heimwerkerinnen, haben das Gefühl, dass sie einfach zu wenig Zeit für all ihre Projekte und Aufgaben im Alltag haben. Egal ob es darum geht, das nächste DIY-Projekt fertigzustellen oder anstehende Hausarbeiten zu erledigen – mehr wache Stunden bedeuten mehr Zeit für kreative und praktische Tätigkeiten. Doch die Frage bleibt: Kannst du tatsächlich weniger schlafen und trotzdem leistungsfähig bleiben? Die Antwort ist nicht so einfach, denn Schlaf ist ein Grundbedürfnis, das unsere körperliche und geistige Gesundheit direkt beeinflusst.

Schlaf als Grundbedürfnis und Produktivität – die Balance finden

Schlaf spielt eine wesentliche Rolle für die Regeneration des Körpers und des Gehirns. Zu wenig Schlaf kann auf lange Sicht zu gesundheitlichen Problemen führen, aber gleichzeitig gibt es Techniken, mit denen du die Schlafqualität verbessern kannst, sodass du mit weniger Schlaf auskommst. Die Herausforderung besteht darin, die richtige Balance zwischen Schlaf und Produktivität zu finden. Schlafreduktion bedeutet nicht, dass du deinen Körper über die Maßen belasten sollst. Stattdessen geht es darum, Strategien zu finden, die es ermöglichen, mehr Energie aus weniger Schlaf zu ziehen, ohne negative Konsequenzen zu riskieren.

3. Was lässt sich über die notwendige Schlafdauer eines Menschen aussagen?

Schon mal darüber nachgedacht, wie viel Schlaf du wirklich brauchst? Aktuelle Studien legen nahe, dass Erwachsene im Durchschnitt zwischen sieben und neun Stunden Schlaf pro Nacht benötigen. Aber ist das wirklich in Stein gemeißelt? Nach aktuellem Forschungsstand lässt sich zur notwendigen Schlafdauer eines Menschen Folgendes sagen:

Durchschnittliche Schlafdauer

Die meisten Erwachsenen benötigen zwischen 7 und 9 Stunden Schlaf pro Nacht. Neuere Studien deuten jedoch darauf hin, dass auch eine etwas kürzere Schlafdauer von 6 bis 8 Stunden für viele Menschen ausreichend sein kann.

Individuelle Unterschiede

Das Schlafbedürfnis ist sehr individuell und kann stark variieren. Manche Menschen kommen mit 6 Stunden aus, andere benötigen bis zu 10 Stunden Schlaf. Genetische Veranlagung spielt dabei eine wichtige Rolle.

Altersabhängigkeit

Der Schlafbedarf ändert sich im Laufe des Lebens, meist werden die folgenden Stundenempfehlungen genannt:

  • Neugeborene: 14-17 Stunden
  • Kleinkinder: 11-14 Stunden
  • Schulkinder: 9-11 Stunden
  • Jugendliche: 8-10 Stunden
  • Erwachsene: 7-9 Stunden
  • Senioren: 7-8 Stunden

Gesundheitliche Auswirkungen

Sowohl zu wenig als auch zu viel Schlaf können negative gesundheitliche Folgen haben. Chronischer Schlafmangel erhöht wie erwähnt das Risiko für verschiedene Erkrankungen. Aber auch dauerhaft mehr als 9 Stunden Schlaf pro Nacht werden mit gesundheitlichen Risiken in Verbindung gebracht.

Optimale Schlafdauer

Neuere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine Schlafdauer von 6 bis 7 Stunden für viele Erwachsene optimal sein könnte. Entscheidend ist jedoch, dass man sich ausgeruht und leistungsfähig fühlt.

Biologische Prozesse im Schlaf

Während du schläfst, durchläuft dein Körper verschiedene Phasen, die als Schlafzyklen bezeichnet werden. Diese bestehen aus Leichtschlaf-, Tiefschlaf- und REM-Phasen (Rapid Eye Movement). Der Tiefschlaf ist besonders wichtig für die körperliche Regeneration, während die REM-Phase für das Lernen und das Gedächtnis eine wesentliche Rolle spielt. Das Verständnis dieser Prozesse ist entscheidend, wenn du versuchst, mit weniger Schlaf auszukommen. Durch die Optimierung der Schlafzyklen kannst du die Qualität deines Schlafes erhöhen, selbst wenn du die Gesamtdauer reduzierst.

Schlafzyklen und REM-Phase: Wie beeinflusst der Schlaf die Regeneration?

Die meisten Menschen durchlaufen vier bis sechs Schlafzyklen pro Nacht, wobei ein Zyklus etwa 90 Minuten dauert. In der REM-Phase wird das Gehirn besonders aktiv, und hier finden wichtige Verarbeitungsprozesse statt. Während du in den Tiefschlafphasen körperlich regenerierst, sorgen die REM-Phasen dafür, dass du emotional und geistig stabil bleibst. Ein häufig unterschätzter Aspekt der Schlafreduktion ist, dass es nicht nur um die Menge an Schlaf geht, sondern auch darum, wie viele dieser Zyklen du vollständig durchläufst. Wer diese Mechanismen versteht, kann daran arbeiten, den Schlaf effizienter zu gestalten, ohne auf die wichtigen regenerativen Prozesse zu verzichten.

Kontroversen und offene Fragen in der Schlafmedizin

Die Schlafforschung ist noch lange nicht am Ende. Es gibt Debatten darüber, ob Schlaf überhaupt in Stunden gemessen werden sollte oder ob die Schlafqualität nicht viel wichtiger ist. Polyphasischer Schlaf, bei dem man mehrere kurze Schlafphasen über den Tag verteilt, gewinnt an Aufmerksamkeit, aber ist das wirklich gesund?

Individuelle Anpassung

Letztlich muss jeder Mensch sein persönliches Schlafbedürfnis selbst herausfinden. Als Faustregel gilt: Wer tagsüber konzentriert arbeiten kann, ohne schläfrig zu werden, hat wahrscheinlich ausreichend geschlafen.

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4. Allgemeine Strategien, um weniger zu schlafen

4.1. Schlafhygiene verbessern: Tipps für schnelleren und tieferen Schlaf

Auch wenn du versuchst, weniger zu schlafen, ist es entscheidend, dass die Schlafphasen, die du hast, von hoher Qualität sind. Eine gute Schlafhygiene hilft dir dabei, schneller einzuschlafen und tiefer zu schlafen. Hier sind einige praktische Tipps, die du direkt umsetzen kannst:

  • Halte einen festen Schlafrhythmus ein: Gehe jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit auf, auch am Wochenende. Dies hilft deinem Körper, sich auf die Schlafphasen einzustellen.
  • Gestalte deine Schlafumgebung optimal: Achte darauf, dass dein Schlafzimmer ruhig, dunkel und kühl ist. Besonders Heimwerker, die oft körperlich arbeiten, profitieren von einer guten Matratze, die für die richtige Unterstützung sorgt.
  • Vermeide Bildschirme vor dem Schlafen: Smartphones, Fernseher und Computerbildschirme strahlen blaues Licht aus, das die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmt. Schalte diese Geräte mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen aus.
  • Entwickle eine Abendroutine: Entspannende Aktivitäten wie Lesen, Dehnen oder leichte Meditation können helfen, den Übergang in den Schlaf zu erleichtern. Dies ist besonders wichtig, wenn du versuchst, schneller in den Schlaf zu kommen, um mit weniger Schlaf auszukommen.

Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass du schneller einschläfst und mehr regenerative Tiefschlafphasen erreichst, auch wenn du die Gesamtschlafdauer reduzierst.

4.2. Zeitmanagement und produktive Pausen während des Tages

Weniger Schlaf zu trainieren bedeutet nicht nur, sich auf die Nacht zu konzentrieren. Genauso wichtig ist ein effizientes Zeitmanagement während des Tages. Eine gut strukturierte Tagesplanung kann dir helfen, die gewonnene Zeit produktiv zu nutzen, ohne dass du dich überlastet fühlst. Heimwerker neigen oft dazu, lange an Projekten zu arbeiten, ohne auf Pausen zu achten – das kann jedoch kontraproduktiv sein.

Hier sind einige Strategien für produktive Pausen und ein effektives Zeitmanagement:

  • Plane regelmäßige Pausen ein: Nutze die 90-Minuten-Regel, bei der du nach 90 Minuten intensiver Arbeit eine kurze Pause machst. In diesen Pausen kannst du dich dehnen, frische Luft schnappen oder einfach etwas trinken. Dadurch bleibt deine Konzentration über den Tag hinweg erhalten, und du reduzierst die Gefahr von Erschöpfung.
  • Nutze Powernaps: Kurze Schlafphasen von 10 bis 20 Minuten können deine Energie schnell wieder auffüllen. Diese sogenannten Powernaps sind ideal, um in der Mitte des Tages eine kleine Pause einzulegen, die dir neue Energie gibt, ohne dass du in die Tiefschlafphase fällst und danach benommen bist.
  • Priorisiere deine Aufgaben: Eine klare To-do-Liste mit Prioritäten hilft dir, den Überblick zu behalten und deine Zeit sinnvoll zu nutzen. Fokussiere dich auf die wichtigsten Aufgaben, bevor du dich den weniger dringenden widmest.

Indem du bewusst Pausen machst und dein Zeitmanagement optimierst, kannst du deine Energie über den Tag hinweg besser verteilen und verhindern, dass du dich durch Schlafmangel ausgelaugt fühlst.

4.3. Die Rolle von Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung

Nicht nur dein Schlafverhalten beeinflusst, wie viel Schlaf du benötigst – auch deine Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung spielen eine entscheidende Rolle. Ein gesunder Lebensstil kann dazu beitragen, dass du mit weniger Schlaf leistungsfähig bleibst.

  • Ernährung: Was und wann du isst, hat einen direkten Einfluss auf deine Energielevels und dein Schlafverhalten. Vermeide schwere Mahlzeiten kurz vor dem Schlafengehen, da dein Körper länger braucht, um sie zu verdauen. Stattdessen kannst du auf leichte Snacks wie Bananen oder Mandeln zurückgreifen, die das Hormon Serotonin fördern und so den Schlaf unterstützen. Koffeinhaltige Getränke solltest du nach dem frühen Nachmittag meiden, da sie deinen Schlafrhythmus stören können.
  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität hilft dir nicht nur, fitter zu werden, sondern verbessert auch deine Schlafqualität. Schon 30 Minuten moderater Bewegung pro Tag, wie Spazierengehen oder Fahrradfahren, können dazu beitragen, dass du abends schneller einschläfst. Vermeide jedoch intensive sportliche Aktivitäten kurz vor dem Zubettgehen, da diese deinen Kreislauf anregen und das Einschlafen erschweren können.
  • Stressbewältigung: Stress ist einer der häufigsten Gründe für Schlafprobleme. Heimwerker, die häufig unter Zeitdruck stehen oder mehrere Projekte gleichzeitig betreuen, können besonders anfällig für Stress sein. Daher ist es wichtig, Techniken zur Stressbewältigung in den Alltag zu integrieren. Atemübungen, Meditation oder Yoga können dir dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und den Stress des Tages loszulassen. Diese Techniken fördern nicht nur deine Entspannung, sondern sorgen auch dafür, dass du tiefen, erholsamen Schlaf hast, selbst wenn du weniger Zeit im Bett verbringst.

4.4. Anpassung des Schlafrhythmus: polyphasischer Schlaf und andere Methoden

Eine der effektivsten Methoden, um weniger zu schlafen und gleichzeitig erholt zu bleiben, ist die Anpassung des Schlafrhythmus. Hierbei kannst du durch die richtige Strukturierung deiner Schlafzeiten die Gesamtschlafdauer reduzieren, ohne auf die notwendige Regeneration zu verzichten. Besonders interessant ist dabei der polyphasische Schlaf, bei dem der Schlaf in mehrere kürzere Abschnitte aufgeteilt wird. Im Gegensatz zum monophasischen Schlaf, bei dem du in einem langen Block schläfst (in der Regel nachts), ermöglicht dir der polyphasische Schlaf, den Schlaf über den Tag hinweg in mehrere kürzere Nickerchen zu verteilen.

Ein beliebtes Modell ist der Uberman-Schlafplan, bei dem du sechs 20-minütige Nickerchen im Verlauf des Tages machst. Dadurch summiert sich deine Schlafzeit auf nur etwa zwei Stunden pro Tag. Diese Methode ist jedoch sehr radikal und erfordert eine exakte Planung, da du sonst schnell an die Grenzen deiner Leistungsfähigkeit kommst. Alternativ gibt es auch mildere Modelle wie den Everyman-Schlaf, bei dem du eine Kernschlafzeit von etwa drei Stunden hast, kombiniert mit mehreren kürzeren Nickerchen tagsüber. Dies könnte für Heimwerker besonders nützlich sein, da es mehr Flexibilität in den Tagesablauf bringt.

Wichtig ist es, jede Methode über einen längeren Zeitraum zu testen, um herauszufinden, ob sie wirklich für dich funktioniert. Nicht jeder Körper reagiert gleich auf Schlafreduktion, und gerade bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten wie intensiver Yogapraxis oder einem Beruf mit überwiegend körperlicher Tätigkeit solltest du genau auf deinen Energielevel und deine Konzentration achten.

Fazit: Weniger schlafen zu trainieren ist keine einfache Aufgabe, aber mit den richtigen Strategien und einem klaren Plan kannst du deine Schlafdauer reduzieren, ohne deine Produktivität und Gesundheit zu beeinträchtigen. Es geht darum, deinen Schlaf zu optimieren, indem du deine Schlafqualität steigerst, deinen Tagesablauf besser strukturierst und gesunde Gewohnheiten in dein Leben integrierst.

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5. Wie Yoga helfen kann, weniger Schlaf zu brauchen

5.1. Der Einfluss von Yoga auf das Nervensystem

Yoga ist weit mehr als nur eine körperliche Übung – es wirkt tief in das Nervensystem ein und hilft dir, körperliche und geistige Balance zu finden. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Aktivierung des parasympathischen Nervensystems, auch bekannt als „Ruhe- und Verdauungsmodus“. Dieser Teil des Nervensystems ist dafür verantwortlich, den Körper zu entspannen und zu regenerieren. Im Gegensatz dazu steht das sympathische Nervensystem, das den Körper in Alarmbereitschaft versetzt, wenn Stress oder Anspannung vorliegen.

Durch regelmäßige Yoga-Übungen kannst du gezielt das parasympathische Nervensystem aktivieren. Dadurch wird dein Körper in einen entspannten Zustand versetzt, was nicht nur Stress reduziert, sondern auch deine Schlafqualität verbessert. Für Heimwerker, die häufig anstrengende und stressige Projekte bewältigen müssen, kann Yoga eine effektive Methode sein, den Tag ruhiger zu beenden und so mit weniger Schlaf auszukommen, ohne dass die Erholung darunter leidet.

Wie Yoga das parasympathische Nervensystem aktiviert und für Entspannung sorgt

Bestimmte Yoga-Übungen und -Techniken sind darauf ausgelegt, den Körper zu beruhigen und das parasympathische Nervensystem zu stimulieren. Eine Schlüsselrolle spielen dabei ruhige, tiefe Atemzüge und langsame, sanfte Bewegungen, die die Herzfrequenz senken und den Blutdruck regulieren. Dies fördert die Entspannung und sorgt dafür, dass der Körper schneller in einen regenerativen Zustand wechselt. Wenn du versuchst, weniger zu schlafen, ist es entscheidend, dass dein Körper in der zur Verfügung stehenden Schlafzeit möglichst effizient regeneriert. Yoga hilft dabei, diesen Prozess zu beschleunigen, sodass du erholsamer schläfst, auch wenn du weniger Zeit im Bett verbringst.

Yoga und Stressabbau

Einer der größten Vorteile von Yoga ist seine Fähigkeit, Stress abzubauen. Stress ist einer der Hauptgründe, warum viele Menschen Schwierigkeiten haben, schnell einzuschlafen oder tief zu schlafen. Für Heimwerker, die oft unter Termindruck stehen oder sich körperlich anstrengen, kann Stress eine zusätzliche Belastung sein. Regelmäßiges Yoga wirkt wie eine natürliche Stressbremse: Die Kombination aus sanften Bewegungen, Atemübungen und Achtsamkeit bringt deinen Geist zur Ruhe und gibt deinem Körper die Möglichkeit, den angesammelten Stress des Tages loszulassen.

Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Yoga praktizieren, in der Regel tiefer und schneller schlafen. Für jemanden, der daran arbeitet, die Schlafdauer zu verkürzen, kann dies ein entscheidender Vorteil sein. Denn weniger Schlaf bedeutet nicht, dass du auf erholsamen Schlaf verzichten musst – Yoga kann dir helfen, die Qualität des Schlafes zu steigern und so die Schlafzeit zu optimieren.

5.2. Atemtechniken (Pranayama)

Ein zentraler Bestandteil von Yoga sind die Atemtechniken, auch bekannt als Pranayama. Diese Atemübungen helfen dir, deinen Geist zu beruhigen und den Übergang vom wachen Zustand zum Schlafen zu erleichtern. Besonders die Technik des langsamen, tiefen Atmens kann dir helfen, schneller einzuschlafen und den Schlaf zu vertiefen. Atemübungen wie Nadi Shodhana (Wechselatmung) oder Ujjayi (siegreicher Atem) fördern die Entspannung und senken den Stresspegel, was es deinem Körper ermöglicht, schneller in den Schlafmodus zu wechseln.

Pranayama-Atemübungen sind auch eine effektive Methode, wenn du mitten in der Nacht aufwachst und Schwierigkeiten hast, wieder einzuschlafen. Indem du dich auf deine Atmung konzentrierst, lenkst du den Geist von störenden Gedanken ab und bringst den Körper in einen entspannten Zustand. Dies ist besonders wertvoll, wenn du versuchst, weniger zu schlafen, da jede Minute Schlaf zählt und du keine Zeit mit Wachliegen verschwenden möchtest.

Beitrag: Yoga Atmung zum Einschlafen (4-7-8-Methode)

buddha gold 250Pranayama kann deine Lebensgeister wecken oder dir ein sanftes Gleiten in den Schlaf bescheren. Andrew Weil, Schlafexperte der Universität Arizona, hat eine Einschlaf-Atemtechnik entwickelt, die dich in kurzer Zeit einschlafen lässt. Er nennt sie 4-7-8-Methode. So gehst du vor:

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Beitrag: Nadi Shodhana - die Wechselatmung

Nadi Shodhana (wechselnde Nasenatmung) ist als Pranayama-Anfängerübung geeignet, beruhigt und schenkt Energie für den Tag.

Sitze ruhig und bequem mit gerader Wirbelsäule. Vermeide Störungen während der Atemübung. Beginne mit 5 Minuten. Dieses Pranayama kann beliebig ausgedehnt werden.

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Beitrag: Ujjayi (Anleitung, Video)

Man sitzt für Ujjayi in Padmasana- (Lotussitz) oder Siddhasana-Stellung (eine andere Stellung mit gekreuzten Beinen), schließt den Mund, atmet langsam durch beide Nasenlöcher gleichmäßig fließend, bis die Lunge gefüllt ist. Während des Einatmens entsteht ein sanfter, gleichmäßiger Ton (durch leichtes zusammenpressen der Stimmritzen, eher leise).

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5.3. Yoga-Posen für besseren Schlaf

Bestimmte Yoga-Posen können den Körper besonders gut auf den Schlaf vorbereiten, indem sie die Muskeln entspannen und den Geist beruhigen. Hier sind drei effektive Posen, die dir helfen können, schneller einzuschlafen und tiefer zu schlafen:

  1. Savasana (Totenstellung): Diese Pose wird oft am Ende jeder Yoga-Einheit ausgeführt. Sie ermöglicht dir, vollkommen loszulassen und den Körper in einen tiefen Entspannungszustand zu versetzen. In dieser Haltung liegst du flach auf dem Rücken mit entspannten Armen und Beinen. Savasana ist besonders hilfreich, um die körperliche Spannung zu lösen, die sich über den Tag angesammelt hat.
  2. Balasana (Kindhaltung): Diese sanfte Vorwärtsbeuge entspannt den Rücken und fördert ein Gefühl von Geborgenheit und Ruhe. Balasana ist ideal, um den Geist zu beruhigen und die Hüften zu dehnen, besonders nach einem langen Tag mit körperlichen Aktivitäten.
  3. Viparita Karani (Beine an die Wand): Diese Umkehrhaltung fördert die Durchblutung und hilft, die Beine nach einem anstrengenden Tag zu entspannen. Sie ist besonders gut geeignet, um den Blutfluss zu regulieren und den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Du liegst dabei flach auf dem Rücken, während deine Beine an einer Wand ruhen.

Diese Posen sind einfach und benötigen wenig Zeit. Sie sind ideal, um den Tag ruhig zu beenden und dem Körper die nötige Entspannung zu geben, um schnell in den Schlaf zu gleiten.

Beitrag: Shavasana – die Totenstellung | 3 Anregungen

 ShavasanaJoseph RENGER, Shavasana, CC BY-SA 3.0

Shavasana – die Totenstellung – ist die Abschlussübung jeder Yogasitzung. Die Übung unterstützt die Wirksamkeit aller Übungen, der Körper zieht großen Nutzen von dieser Abschluss-Asana. Auch der Geist kann die vorige Übungsrunde verdauen.

Hier erfährst du die genaue Übungshaltung und findest Tipps und Anregungen für Geistesübungen während Shavasana.

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Beitrag: Viparita Karani Mudra Anleitung

Der Schulterstand

Viparita Karani Mudra Anleitung

Im Herzen der Yoga-Praxis stehen nicht nur körperliche Übungen, sondern auch eine tiefgehende Erforschung von Mudras und Bandhas, die zur Energieleitung und -kontrolle im Körper beitragen. Eines dieser Mudras ist das Viparita Karani Mudra, bekannt für seine beruhigende und regenerierende Wirkung, auch die "Mudra-Umkehrstellung" genannt.  Diese Praxis, oft einfach als Umkehrhaltung oder Beinwandhaltung beschrieben, ist ein Tor zu innerem Gleichgewicht und Heilung.

Erfahre, wie Viparita Karani Mudra richtig ausgeführt Stress abbaut, die Gesundheit fördert und für jedermann zugänglich ist. Dein Leitfaden für innere Ruhe und Balance.

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5.4. Meditation und Achtsamkeit im Yoga

Neben den körperlichen Übungen spielt auch Meditation eine wesentliche Rolle im Yoga, um die Schlafqualität zu verbessern. Durch meditative Praktiken lernst du, dich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und störende Gedanken loszulassen. Besonders vor dem Schlafengehen kann Meditation helfen, den Geist zu beruhigen und Gedankenmuster zu durchbrechen, die dich vom Einschlafen abhalten.

Achtsamkeit ist eine zentrale Technik im Yoga, die dir hilft, bewusster mit deinem Körper und deinem Geist umzugehen. Indem du dich darauf fokussierst, wie du dich im Hier und Jetzt fühlst, kannst du lernen, mentale und emotionale Anspannung abzubauen. Für Heimwerker, die oft viele Aufgaben im Kopf haben, ist diese Technik besonders wertvoll. Sie hilft dir, gedanklich abzuschalten und dich voll und ganz auf den Moment zu konzentrieren, was deinen Körper darauf vorbereitet, schneller zur Ruhe zu kommen.

Zusammen mit den physischen Yoga-Übungen trägt Meditation dazu bei, dass du erholsamer schläfst, selbst wenn du weniger Zeit im Bett verbringst. Langfristig kann diese Kombination aus Meditation und Achtsamkeit deine Schlafqualität so weit verbessern, dass du mit weniger Schlaf auskommst, ohne an Energie oder Produktivität zu verlieren.

Fazit: Yoga bietet eine ganzheitliche Methode, um weniger Schlaf zu trainieren, ohne auf erholsame Nächte zu verzichten. Durch die Aktivierung des parasympathischen Nervensystems, den gezielten Stressabbau und die Verbesserung der Schlafqualität hilft Yoga dir, mit weniger Schlaf erholt und leistungsfähig zu bleiben. Atemtechniken, entspannende Yoga-Posen und Meditation sind einfache, aber wirkungsvolle Werkzeuge, die du in deinen Alltag integrieren kannst, um mehr aus deiner Schlafzeit herauszuholen.

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6. Sadhguru: So brauchst du weniger Schlaf

Video: Weniger schlafen

Im folgenden Videogeht Jaggi Vasudev genannt Sadhguru auf das Schlafbedürfnis des Menschen ein und nennt Wege, dieses zu reduzieren. Ich habe nach meinen Fähigkeiten das Video auf deutsch zusammengefasst. Sadhguru kündigt im Video drei "Steps" an, die man gehen könne, um weniger Schlaf zu benötigen. Ich kann aber nur zwei heraushören ... Findest du den Dritten im Video (Länge: 4:45 Minuten)?

Youtube-Video

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Video 2: Tue alles mit Leichtigkeit (ease) und erhole dich ohne Schlaf

Ein etwas längeres Video von Sadhguru zum Thema Schlaf mit anderem Schwerpunkt:

Länge: 10 Minuten

Youtube-Video

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6.1. Deutsche Zusammenfassung des ersten Videos

Sadhguru meint eingangs des ersten Videos, dass es eine Mär sei, dass der Körper 8–10 Stunden Schlafen brauchen würde. Leider wird diese Unwahrheit auch von profunder Stimme (Wissenschaftler) verkündet.

Er fragt - etwas übertreibend: Der menschliche Körper ist die intelligenteste Konstruktion auf Erden. Wäre es sehr effizient, wenn er die Hälfte der Zeit (hier die Übertreibung) im Wartungsmodus sein müsste? Was würde man zu einem Auto sagen, was 15 Tage fährt und dann 15 Tage in die Werkstatt müsste? Da würde man doch auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen ...

Er kündigt drei Empfehlungen an, die zu einer drastischen Verminderung des Schlafbedürfnisses führen würden. Man benötige dafür nur 10-15 Minuten pro Tag.

Empfehlung 1: Weniger Essen

Reduziere dein Essen um ca. 30 bis 40 Prozent. Sadhguru meint, du würdest dann dennoch dein (gesundes) Gewicht halten. Du würdest aber viel mehr Aktivitäten durchführen können und viel weniger schlafen müssen.

Empfehlung 2: Arbeite an dir selbst

Und zwar auf allen drei Ebenen:

  • Körper
  • Geist
  • Emotionen

Empfehlung 3: Tue alles mit Leichtigkeit ???

Ich konnte nur zwei Empfehlungen im ersten Video heraushören. Welche habe ich überhört? Ist es vielleicht das "alles mit ease (Entspannung, Leichtigkeit)" tun aus dem zweiten Video?

Was hast du noch herausgehört?

Oder hast du noch einen weiteren Tipp zur Reduzierung des Schlafbedürfnisses?

 

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7. Wie man die Schlafqualität maximiert

Wenn du daran arbeitest, weniger zu schlafen, ist es umso wichtiger, die Zeit, die du im Bett verbringst, so erholsam und effektiv wie möglich zu gestalten. Indem du die Qualität deines Schlafs maximierst, kannst du die regenerativen Effekte auch bei einer kürzeren Schlafdauer voll ausschöpfen. Hier sind einige praktische Tipps, wie du deine Schlafumgebung optimieren, die richtige Matratze wählen, Technologien nutzen und Entspannungstechniken einbauen kannst, um erholsamer zu schlafen.

7.1. Schlafumgebung optimieren: Dunkelheit, Geräusche und Temperatur

Die Umgebung, in der du schläfst, hat einen enormen Einfluss auf die Schlafqualität. Um weniger zu schlafen und trotzdem ausgeruht aufzuwachen, solltest du darauf achten, dass dein Schlafzimmer optimal eingerichtet ist. Dunkelheit spielt dabei eine zentrale Rolle. Dein Körper reagiert auf Licht, indem es die Produktion des Schlafhormons Melatonin steuert. Je dunkler dein Zimmer ist, desto leichter fällt es deinem Körper, in den Schlaf zu gleiten. Ein einfacher Schritt, um das zu erreichen, ist die Verwendung von dunklen Vorhängen oder einer Schlafmaske.

Geräusche können ebenso störend sein. Auch wenn es im Alltag schwer ist, eine vollkommen ruhige Umgebung zu schaffen, kannst du mit weißen Rauschgeräten oder Ohrstöpseln unerwünschte Geräusche minimieren. Heimwerker, die tagsüber oft in lauten Umgebungen arbeiten, profitieren besonders von einer ruhigen Schlafumgebung, um den nötigen Ausgleich zu finden.

Die Temperatur deines Schlafzimmers sollte kühl, aber angenehm sein. Studien zeigen, dass eine Temperatur zwischen 16 und 18 Grad Celsius ideal für den Schlaf ist, da der Körper in einem kühleren Raum leichter in die Tiefschlafphasen kommt. Vermeide es, das Schlafzimmer zu stark zu heizen, und nutze stattdessen atmungsaktive Bettwäsche, um deinen Körper im Gleichgewicht zu halten.

7.2. Die richtige Matratze und Schlafposition

Die Wahl der richtigen Matratze kann einen großen Unterschied machen, besonders wenn du versuchst, mit weniger Schlaf auszukommen. Eine Matratze sollte deinen Körper optimal unterstützen, damit du während des Schlafs in einer natürlichen Position liegst und deine Muskeln sich entspannen können. Es gibt verschiedene Matratzentypen – von Kaltschaum über Federkern bis zu Latex – und es lohnt sich, einige auszuprobieren, um die beste für deinen Körperbau und deine Schlafgewohnheiten zu finden.

Auch deine Schlafposition beeinflusst, wie erholsam dein Schlaf ist. Die Rückenlage ist für manche Menschen eine empfehlenswerte Position, da sie die natürliche Ausrichtung der Wirbelsäule unterstützt und Nacken- oder Rückenschmerzen vorbeugt. Allerdings neigt man in dieser Stellung zum Schnarchen.

Wenn du eher auf der Seite schläfst, achte darauf, dass dein Kopfkissen hoch genug ist, um den Kopf in einer Linie mit der Wirbelsäule zu halten. Dadurch vermeidest du Nackenverspannungen. Falls du auf dem Bauch schläfst, könnte es sinnvoll sein, diese Position zu überdenken, da sie oft zu Rückenproblemen führen kann.

7.3. Technologien und Apps für besseren Schlaf

In der heutigen Zeit gibt es zahlreiche Technologien und Apps, die dir helfen können, deine Schlafqualität zu verbessern. Diese Tools unterstützen dich dabei, deine Schlafgewohnheiten zu überwachen und Verbesserungen zu erzielen.

  • Schlaf-Tracker: Es gibt Armbänder oder Matratzenaufsätze, die deinen Schlaf aufzeichnen und dir Einblicke in deine Schlafzyklen geben. Diese Tracker analysieren deine Schlafphasen, die Bewegungen während der Nacht und sogar deine Herzfrequenz, um dir zu zeigen, wie erholsam dein Schlaf war. Einige Geräte geben dir zusätzlich Empfehlungen, wie du deine Schlafgewohnheiten verbessern kannst.
  • Schlaf-Apps: Viele Apps, wie Sleep Cycle oder Calm, sind darauf ausgelegt, deinen Schlaf zu überwachen und dir dabei zu helfen, besser einzuschlafen. Sie bieten oft geführte Atemübungen, Meditationen oder weiße Geräusche, die den Einschlafprozess erleichtern.
  • Intelligente Wecker: Diese speziellen Wecker sind darauf programmiert, dich während einer leichten Schlafphase zu wecken, sodass du erfrischter aufwachst. Anstatt dich mitten aus dem Tiefschlaf zu reißen, analysieren diese Geräte deine Bewegungen und wecken dich in einem idealen Moment, was den Start in den Tag angenehmer macht und dich weniger müde fühlen lässt, selbst wenn du weniger geschlafen hast.
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8. Gefahren und Risiken von Schlafreduktion

Wenn du versuchst, weniger zu schlafen und gleichzeitig deine Produktivität aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, auch die Gefahren und Risiken im Blick zu haben. Schlafreduktion kann kurzfristig verlockend sein, doch langfristig birgt sie erhebliche gesundheitliche Risiken, die du nicht ignorieren solltest.

8.1. Physische und psychische Auswirkungen von Schlafmangel

Schlaf ist nicht nur eine regenerative Pause, sondern auch eine lebenswichtige Funktion, die deine körperliche und geistige Gesundheit direkt beeinflusst. Wenn du regelmäßig zu wenig schläfst, kann das schnell zu negativen physischen und psychischen Folgen führen. Körperlich spürst du vielleicht zunächst nur Müdigkeit und Erschöpfung, doch das sind erst die Anzeichen dafür, dass dein Körper unter Belastung steht.

Langfristig kann chronischer Schlafmangel das Risiko für schwere gesundheitliche Probleme wie Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht erhöhen. Auf der psychischen Ebene beeinträchtigt Schlafmangel deine Konzentration, Gedächtnisleistung und deine Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen. Für Heimwerker, die oft präzise arbeiten müssen, kann das zu einem ernsthaften Problem werden, da mangelnde Konzentration das Risiko von Unfällen erhöht.

Auch dein emotionaler Zustand leidet: Schlafmangel kann zu Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und sogar zu Depressionen führen. Wenn du weniger schlafen möchtest, solltest du dir bewusst sein, dass diese Effekte auftreten können und deine Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen.

Die Rolle von Schlaf für das Immunsystem

Schlaf ist auch ein Schutzschild für dein Immunsystem. Während du schläfst, arbeitet dein Körper daran, sich zu erholen und das Immunsystem zu stärken. Wenn du den Schlaf reduzierst, hat dein Körper weniger Zeit, um diese wichtigen Funktionen auszuführen. Das bedeutet, dass du anfälliger für Erkrankungen wirst, da dein Immunsystem geschwächt ist.

Besonders in Zeiten erhöhter Belastung – sei es durch körperliche Arbeit oder stressige Lebensphasen – braucht dein Immunsystem ausreichend Schlaf, um dich vor Infektionen und anderen gesundheitlichen Problemen zu schützen. Menschen, die regelmäßig weniger schlafen, berichten oft von häufigeren Erkältungen und einem allgemein schlechteren Gesundheitszustand. Für Heimwerker, die oft draußen oder in wechselnden Umgebungen arbeiten, ist es besonders wichtig, das Immunsystem stark zu halten.

Mögliche Langzeitschäden: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gedächtnisstörungen

Langfristiger Schlafmangel kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, die über das unmittelbare Unwohlsein hinausgehen. Studien zeigen, dass chronischer Schlafentzug das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich erhöht. Der Grund dafür ist, dass der Körper durch Schlafmangel dauerhaft unter Stress steht und der Blutdruck steigt. Diese permanente Belastung für das Herz-Kreislauf-System kann auf lange Sicht zu ernsthaften Schäden führen.

Auch das Gedächtnis leidet unter zu wenig Schlaf. Während du schläfst, verarbeitet dein Gehirn die Informationen des Tages und speichert sie im Langzeitgedächtnis. Wenn du nicht genug schläfst, wird dieser Prozess unterbrochen, und du wirst Schwierigkeiten haben, dich an Dinge zu erinnern oder neues Wissen zu behalten. Gerade für Heimwerker, die oft auf genaue Arbeitsabläufe angewiesen sind, kann das ein ernstzunehmendes Problem darstellen.

8.2. Schlafreduktion in der modernen Gesellschaft

In der heutigen Gesellschaft scheint es fast eine Kultur des Schlafmangels zu geben. Viele Menschen opfern ihre Schlafzeit, um mehr zu arbeiten oder ihre Freizeitaktivitäten auszuweiten. Doch dieser Trend hat nicht nur individuelle Konsequenzen, sondern spiegelt auch größere gesellschaftliche Veränderungen wider.

Schlafkultur in unterschiedlichen Ländern

Schlafgewohnheiten unterscheiden sich von Land zu Land, und in manchen Kulturen wird Schlafmangel fast schon als Zeichen von Produktivität und Erfolg angesehen. In den USA beispielsweise ist es weit verbreitet, sich mit langen Arbeitszeiten und wenig Schlaf zu brüsten. Japan ist ein weiteres Beispiel, wo viele Arbeitnehmer oft nur wenige Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, um mehr Zeit für die Arbeit zu haben. Diese Kultur des Schlafverzichts hat jedoch nachweislich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität.

In Ländern wie Spanien oder Italien, wo die Siesta-Kultur lange gepflegt wurde, gab es traditionell mehr Pausen und Möglichkeiten zur Erholung während des Tages. Diese Gewohnheit hat jedoch in den letzten Jahren mit der Zunahme des globalisierten Arbeitsmarktes an Bedeutung verloren. Die unterschiedlichen Schlafkulturen zeigen, dass es keinen „Einheitsansatz“ gibt, aber dass ein bewusster Umgang mit Schlaf für die allgemeine Gesundheit entscheidend ist.

Schlafmangel und Arbeitskultur

In vielen Branchen, darunter auch das Handwerk, wird oft erwartet, dass lange Arbeitszeiten und hohe Produktivität Vorrang haben. Für Arbeitnehmer bedeutet das häufig, dass Projekte unter Zeitdruck abgeschlossen werden müssen, was dazu führt, dass du weniger schläfst, um deine Aufgaben zu erledigen. Diese Art von Arbeitskultur kann jedoch auf Dauer negative Auswirkungen auf deine Gesundheit und Leistungsfähigkeit haben.

Es ist wichtig, eine Balance zu finden. Mehr Arbeit auf Kosten des Schlafes führt selten zu besseren Ergebnissen. Studien zeigen, dass Menschen, die ausreichend schlafen, produktiver und konzentrierter arbeiten. Schlafmangel hingegen erhöht das Risiko für Fehler und Unfälle, was für Heimwerker ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt.

8.3. Die 24/7-Gesellschaft: Wie moderne Technologien den Schlaf beeinflussen

Ein weiteres großes Problem in der modernen Gesellschaft ist der Einfluss von Technologie auf den Schlaf. Smartphones, Laptops und Tablets haben den Alltag rund um die Uhr erreichbar gemacht, und viele Menschen verbringen bis kurz vor dem Schlafengehen Zeit vor Bildschirmen. Das blaue Licht dieser Geräte hemmt jedoch die Produktion von Melatonin, dem Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert.

Die ständige Erreichbarkeit durch E-Mails, Nachrichten und soziale Medien kann dazu führen, dass du Schwierigkeiten hast, abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Besonders für Heimwerker, die oft selbstständig arbeiten und ständig Projekte managen müssen, ist es verlockend, auch abends noch E-Mails zu beantworten oder neue Ideen zu planen. Doch diese ständige Beschäftigung mit Arbeit kann dazu führen, dass dein Körper nicht mehr in den Ruhemodus schaltet, was deinen Schlaf beeinträchtigt.

Um dem entgegenzuwirken, solltest du versuchen, Bildschirmzeiten zu begrenzen und spätestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auf elektronische Geräte zu verzichten. Diese kleine Änderung kann dir helfen, schneller zur Ruhe zu kommen und die Qualität deines Schlafs zu verbessern.

8.4. Mythen über Schlafreduktion

„Wer weniger schläft, kann mehr leisten“ – Wahrheit oder Irrtum?

Der weit verbreitete Mythos, dass du durch Schlafverzicht mehr Zeit für produktive Arbeit gewinnst, ist gefährlich und irreführend. In der Praxis führt weniger Schlaf oft zu Konzentrationsschwierigkeiten, nachlassender körperlicher Leistungsfähigkeit und sogar einem erhöhten Unfallrisiko. Tatsächlich zeigen Studien, dass Schlafmangel die Produktivität eher verringert, anstatt sie zu steigern. Weniger Schlaf kann nur dann zu mehr Leistung führen, wenn die Schlafqualität maximiert wird und die wache Zeit gut strukturiert ist.

Bekannte Mythen im Test

Ein weiterer Mythos ist, dass der Körper sich immer an weniger Schlaf „gewöhnen“ kann. Während es durchaus möglich ist, den Schlaf durch Training zu reduzieren, hat dies leider dennoch möglicherweise negative Langzeitfolgen wie oben aufgeführt.

Ein Mythos, den viele glauben, ist, dass Schlafreduktion durch Schlafmittel oder Koffein unterstützt werden kann. Tatsächlich stören diese Substanzen aber oft den natürlichen Schlafzyklus und führen zu einer geringeren Erholungsqualität, was langfristig schädlich sein kann.

Einige glauben auch, dass man Schlaf nachholen kann, indem man am Wochenende länger schläft. Leider zeigt die Wissenschaft, dass Schlafmangel während der Woche nicht vollständig durch extra Schlaf an freien Tagen ausgeglichen werden kann. Es ist also wichtig, regelmäßig ausreichend guten Schlaf zu bekommen.

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9. Schlussempfehlung

Fazit: Ist es ratsam, weniger zu schlafen?

Es gibt viele Gründe, warum du vielleicht versuchst, weniger zu schlafen, aber es ist wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen. Schlaf ist eine essenzielle Funktion des Körpers, und obwohl es möglich ist, die Schlafmenge zu reduzieren, ohne die Gesundheit sofort zu beeinträchtigen, zeigen zahlreiche Studien, dass dies langfristig negative Folgen haben kann. Der Schlüssel liegt darin, den Schlaf so effizient wie möglich zu gestalten, anstatt ihn drastisch zu kürzen.

Für Heimwerker, die oft körperlich aktiv sind und einen vollen Tag haben, ist es entscheidend, ausreichend Schlaf zu bekommen, um den Körper zu regenerieren und die Konzentration aufrechtzuerhalten. Weniger zu schlafen kann kurzfristig mehr Zeit freischaufeln, doch auf Dauer riskierst du damit deine Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

Tipps für diejenigen, die trotzdem versuchen möchten, ihren Schlaf zu reduzieren

Falls du dennoch versuchen möchtest, deinen Schlaf zu reduzieren, gibt es einige Strategien, die dir helfen können, dies sicher zu tun:

  1. Steigere die Schlafqualität: Achte darauf, dass die Stunden, die du schläfst, erholsam sind. Optimiere deine Schlafumgebung, indem du für Dunkelheit, Ruhe und die richtige Temperatur sorgst.
  2. Testphase einführen: Reduziere deinen Schlaf schrittweise und beobachte, wie dein Körper darauf reagiert. Eine plötzliche Kürzung des Schlafs könnte kontraproduktiv sein.
  3. Powernaps einplanen: Kurze Nickerchen tagsüber können helfen, die Erholung zu fördern, ohne dass du nachts mehr Schlaf benötigst.
  4. Achte auf deinen Körper: Sei achtsam, was die Signale deines Körpers angeht. Wenn du dich erschöpft oder weniger konzentriert fühlst, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass du mehr Schlaf brauchst.
  5. Gesundheit im Blick behalten: Wenn du merkst, dass sich deine Gesundheit durch weniger Schlaf verschlechtert, solltest du deinen Schlafplan unbedingt anpassen.

Abschließend ist es zwar verlockend, durch Schlafreduktion mehr Zeit für Projekte und Arbeit zu gewinnen, doch solltest du immer im Hinterkopf behalten, dass Schlaf für deine Gesundheit unverzichtbar ist. Mit den richtigen Techniken kannst du deinen Schlaf vielleicht optimieren, aber langfristig solltest du nicht vergessen, dass dein Körper Ruhe und Erholung braucht, um auf Dauer leistungsfähig zu bleiben.

10. Ergänzungen und Fragen von dir

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11. Forenbeiträge zum Schlaf

Schlafprobleme nach Yogastunde Anscha fragt: Hallo zusammen, nach manchen abendlichen Yogastunden schlafe ich zwar super ein, wache aber gegen 2.00 Uhr morgens auf und kann nur ganz schlecht wieder einschlafen. Kennt ihr das Problem? Woran liegt es und was kann man dagegen unternehmen? Viele...

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Schlafstörungen nach Yoga Tilda fragt: Hallo, ich bin neu hier und auch relativ neu im Yoga und bin schon jetzt am Zweifeln, ob es das Richtige für mich ist. Schon viele Jahre leide ich an Schlafstörungen (liege wach, kann nicht einschlafen. Ärzte, Therapeuten usw. haben bisher nicht gehol...

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Yoga vor dem Schlafengehen Yogaclaudi fragt: Eine Bekannte hat mich Freitag Abend angesprochen, ob ich ihr eine kurze Asana-Folge empfehlen kann, die sie vor dem Schlafengehen praktizieren kann. Damit sie danach gut schläft. Habt Ihr Tipps? Gute Erfahrungen? Freue mich auf Eure Hilfe ... D...

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Yoga Nidra | Anleitung, MP3, Text und Variationen

Willkommen zu der Entspannungstechnik des Yogas: Yoga Nidra. Die yogische Tiefenentspannung, auch "yogischer Schlaf" genannt, ist eine Tiefenentspannungsübung der tantrischen Yoga-Lehre. Ihr Ursprung liegt in weit entfernten Zeiten.

Yoga Nidra führt in tiefe Entspannungszustände, die mit einiger Übung bei vollem Bewusstsein erfahren werden können. Zusätzlich besteht über einen sogenannten Sankalpa die Möglichkeit, Persönlichkeitsentwicklung tief ins Unbewusste einzuprägen.

Hier findest du Yoga Nidra erläutert und dazu eine einfache Anleitung, einen Gratis-MP3-Download, den Text zum Ausdrucken und viele Varianten für fortgeschrittenes Üben, auch als Videos.

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prioritaeten orden 564

Pater Franz Jalics, Exerzitienmeister des Ordens der Societas Jesus, hat fünf Lebensregel für die Mönche der "Gesellschaft Jesu" aufgestellt. Die Befolgung dieser Regeln soll zu einem erfüllten Leben führen und würde das seinige zur Unterstützung unseres Yoga-Weges leisten. Wer aber bei den Lebensregeln des Paters primär an religiöse Exerzitien denkt, der irrt erst einmal ... 

Mich hat überrascht, welche Priorität der umtriebige Priester an die oberste Stelle gesetzt hat! 

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Klarträumen: 10-Schritt-Technik, Gebote und mögliche Trauminhalte

Ein luzider Traum, auch Klartraum genannt, ist ein Traum während des Schlafens (also kein Tagtraum), bei dem du dir – trotz Schlafens – bewusst bist, dass du träumst. Darauf aufbauend kannst du dann deine Träume steuern. Diese Fähigkeiten sind erlernbar.

Hier findest du das 10-Schritt-Programm zum Klarträumen nach Paul Tholey ergänzt um hilfreiche Tipps. Mit gratis Download zum Aufhängen im Schlafzimmer.

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Schlafprobleme nach Yogastunde

Anscha fragt:

Hallo zusammen,
nach manchen abendlichen Yogastunden schlafe ich zwar super ein, wache aber gegen 2.00 Uhr morgens auf und kann nur ganz schlecht wieder einschlafen. Kennt ihr das Problem? Woran liegt es und was kann man dagegen unternehmen?
Vielen Dank

Die Antworten lauten wie folgt:

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abend mann mond 564

Die körperlich leistungsstärkste Zeit liegt bei vielen Menschen um 11 Uhr am Vormittag. Doch wer kann zu dieser Zeit schon Yoga praktizieren? Der frühe Morgen ist eine gute Yoga-Zeit, doch eher für Pranayama und Meditation. Für anspruchsvolle Hatha-Übungen sind die Gelenke noch nicht geschmeidig genug. Darum stellen sich viele erst am Abend auf die Matte. Lese hier, welche Übungen sich für die Zeit des Sonnenuntergangs eignen.

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Mit Yoga besser schlafen: Grundlagen, Übungen & Tipps

Yoga kann die geistige Fitness, sowie das mentale Wohlbefinden positiv beeinflussen und ist eine erholsame Art, den Tag ausklingen zu lassen. Die regelmäßige Umsetzung von Yogaübungen kann die Herzfrequenz senken und den Kreislauf verbessern und somit zu einer erhöhten Schlafqualität beitragen. Die kontrollierte und regulierte Atmung steht hierbei im Mittelpunkt und kann dabei helfen, eine innere Ruhe zu erreichen und zu sich selbst zu finden.

Personen aller Altersgruppen, die regelmäßig der Yogapraxis nachgehen, berichten nachweislich von einer Verbesserung des Schlafverhaltens.

Welche Übungen helfen besonders? ► Übungsreihe für besseren Schlaf ► Meditation zum Einschlafen ► die 4-7-8-Methode ► Atemübung zum Einschlafen ► so brauchst du mit Yoga weniger Schalf ► Umfrage

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om
Pramâna–viparyaya–vikalpa–nidrâ–smritayah
प्रत्यक्षानुमानागमाः प्रमाणानि

Weiter geht es mit der Einteilung der Geistesaktivitäten. Die nachfolgenden Übersetzungsvarianten liefern Alternativdeutungen für die jeweilige Vritti:

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

https://www.yoga-welten.de

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