Yoga im Mahabharata

- Andere Schreibweisen: Mahâbhârata
- Einordnung: Grundlegende Yoga-Schrift; bekanntestes indisches Epos;
- Entstehungszeit: 400 v. Chr. – 400 n. Chr. (endgültige Form ungefähr 300 n. Chr.)
Ein langer Abschnitt (als Mokadharam bekannt) am Ende des 12. Buch im Mahabharata – Shantiparva – enthält vermutlich die älteste Systematisierung der Yoga-Praxis (laut Roots of Yoga) und dient als Urquelle der Information über frühe Yogapraxis.
Im Mahabharata wird der Pfad des Yoga als das Überwinden einer schrecklichen, schlangenverseuchten Wildnis voller Verbrecher beschrieben. Tapas-Praktizierende werden synonym als Yogis bezeichnet, siehe dazu unten.
An mehreren Stellen im Mahabharata werden Yogasutras erwähnt, aber der Name Patanjali findet sich nicht. Im Mahabharata und in den älteren Puranas wird Kapila (und andere) als Begründer des Yogas genannt, in den jüngeren Puranas hingegen Patanjali.
Das Mahabharata ist das berühmteste indische Epos. Vermutet wird, dass es in der Zeit zwischen 400 v. Chr. und 400 n. Chr. verfasst wurde, aber auf deutlich älteren Überlieferungen beruht. In manchen Traditionen wird der mythische Weise Vyasa als Autor genannt. Er soll das Mahabharata komponiert und es dann dem Ganesha, dem Gott mit dem Elefantenkopf, diktiert haben.
Das Mahabharata beinhaltet etwa 100.000 Doppelverse. Im folgenden Artikel sammeln wir yoga-relevante Textstellen.
Inhalt: Yoga im Mahabharata
1. Überblick Mahabharata
Die 18 Bücher (Parvas ) des Mahabharata:
- Adiparva – Einführung, Geburt und frühe Jahre der Prinzen
- Sabhaparva – Leben im Königshof, das Würfelspiel, und das Exil der Pandavas.
- Aranyakaparva (auch Vanaparva, Aranyaparva) – Die 12 Jahre im Exil.
➔ Darin die bekannte Liebesgeschichte von Nala und Damayanti. - Virataparva – Das letzte Jahr im Exil
- Udyogaparva – Vorbereitungen für den Krieg
- Bhishmaparva – Der erste Teil des großen Kriegs, mit Bhisma als Kommandant der Kauravas.
➔ Darin die Bhagavad Gita, bestehend aus 700 Strophen, die in 18 Kapitel unterteilt sind. Es handelt sich um die Gesänge 25 bis 42 des 6. Buches. - Dronaparva – Der Krieg geht weiter, mit Drona als Kommandant.
- Karnaparva – Wieder der Krieg, mit Karna als Kommandant.
- Salyaparva – Der letzte Teil der Schlacht, mit Salya als Kommandant.
- Sauptikaparva – Ashvattama und die letzten Kauravas töten die Pandava Armee im Schlaf.
- Striparva – Gandhari und andere Frauen trauern um die Toten.
- Shantiparva – Die Krönung von Yudhishthira, und seine Instruktionen von Bhishma
➔ Enthält am Ende das Mokadharam mit der vermutlich ältesten Systematisierung der Yoga-Praxis. - Anushasanaparva – Die letzten Instruktionen von Bhisma.
- Ashvamedhikaparva – Die königliche Zeremonie oder Ashvameda, ausgeführt von Yudhisthira.
- Ashramavasikaparva – Dhritarashtra, Gandhari, Kunti gehen in ein Ashram, und sterben später
- Mausalaparva – Der Kampf unter den Yadavas.
- Mahaprasthanikaparva – Der erste Teil des Pfads zum Tod der Pandavas
- Svargarohanaparva – Die Pandavas erreichen die spirituelle Welt.
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3. Textauszüge zum Yoga im Mahâbhârata
Erste Zahl: Das jeweilige Buch. Zweite Zahl: Der Abschnitt im Buch. Dritte Zahl: Vers oder Satz in diesem Abschnitt.
3.1. 3.2.71-77 Der achtfache Pfad des Dharma
3.2.71 Opfer, Studium, Nächstenliebe, Strenge, Wahrhaftigkeit, Geduld, Zurückhaltung und Mangel an Gier: Es wird gesagt, dass dies der achtfache Pfad des Dharma ist.
3.2.72 Von diesen befindet sich die erste Vierergruppe auf dem Weg der Väter. Man sollte es als Pflicht praktizieren, nicht aus Stolz, weil es getan werden muss.
3.2.73 Die zweite [Vierergruppe] ist der Weg der Götter. Gute Leute beobachten es immer.
Rein von sich selbst, sollte er nur den Pfad der acht Hilfsmittel praktizieren:3.2.74 richtiger Fokus und rechte Zurückhaltung der Sinne und richtige besondere Befolgung und richtiger Dienst des Gurus,
3.2.75 und richtige Kontrolle des Essens und des richtigen Studiums [und ] richtiger Verzicht auf rituelle Handlung, [und] richtiges Stoppen des Geistes. Indem sie dies taten, wurden die Götter, die die Reinkarnation zu überwinden wünschten,
3.2.76 von der Leidenschaft und dem Haß befreit und erlangten die Souveränität. Die Rudras, die Sâdhyas, die Âdityas, die Vasus und die Aúvins, ausgestattet mit yogischer Souveränität, unterstützen Lebewesen.
3.2.77 Auf diese Weise solltest auch du, oh Sohn der Kunti, großen Frieden erlangen und durch Askese Erfolg und Erfolg im Yoga, oh Bhârata, verfolgen.
3.2. 12.178.15a-16b Die Kanäle und Atemzüge
12.178.15 Die zehn Kanäle, die vom Herzen ausgehen, tragen alle die ernährende Essenz der Nahrung seitwärts, aufwärts und abwärts, angetrieben von den Atemzügen.
12.178.16 Und dies ist der Weg der Yogis, durch den sie zum höchsten Zustand (tatpadam) gehen.
3.3. 12.210.17-12.232.11 Tipps für die Yoga-Praxis (Yamas und Niyamas)
12.210.17 Körperliche Enthaltsamkeit (Tapas) ist Zölibat (Ehelosigkeit) und Gewaltfreiheit; geistige Enthaltsamkeit ist Beschränkung des Sprechens und der Geistesaktivitäten sowie Gleichmut.
12.232.4 Der Mensch sollte die fünf Probleme überwinden, die dem Yoga entgegenstehen, wie von den Weisen gelehrt: Lust, Zorn (Ärger, Wut), Gier, Furcht und das fünfte, Schlaf.
12.232.5 Zorn wird durch Ruhe überwunden, die Lust durch das Aufgeben von Wünschen; der entschlossene Yogi überwindet den Schlaf durch die Kultivierung der Energie-Prinzipien (sattva) [Sattva verkörpert in der Samkhya-Lehre Reinheit und Ausgeglichenheit, leicht, erhellend].
12.232.6 Er soll seinen Penis und seinen Magen mit Willenskraft bewachen, seine Hände und Füße mit seinen Augen, seine Augen und sein Hören mit seinem Geist und seinen Geist und sein Sprechen mit seinen Handlungen.
12.232.7 Er soll seine Furcht mit den Mitteln der Wachsamkeit abschütteln und seine Gier durch die Kultivierung von Weisheit.
...
12.232.10 Meditation, Studium, Wohltätigkeit, Wahrhaftigkeit, Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Geduld, Reinheit, eine reine Ernährung und Zurückhalten der Sinne:
12.232.11 Mit diesen Mitteln steigt die Vitalität des Yogis und tilgt er seine Sünden. Er erreicht alle seine Ziele und entwickelt Einsicht ...
...
3.4. 12.232.23-26 Anweisungen zur Meditation
12.232.23 Mit den Bräuchen verbunden soll der Weise zu drei Zeiten im Yoga fortschreiten: in der Morgendämmerung, zur Mittagszeit und in der Abenddämmerung. Er sollte die Praxis an der Spitze eines Berges vollziehen, in einem Heiligtum oder am Fuße eines Baumes.
12.232.24 Alle seine Sinne zurückhaltend, soll der Yogi auf nichts anderes in seinem Geist an den Yoga denken und fokussiert bleiben. Wie ein Händler auf dem Markt, der nur an seine Ware denkt. Nichts darf seinen Geist stören.
12.232.25 Er soll beharrlich jegliche Methode nutzen, die seinen launischen Geist zurückhält und nicht davon abweichen.
12.232.26 Konzentriert übend soll er leere Höhlen in Bergen finden oder Tempel oder leere Häuser, um darin zu leben.
3.5. Das Versprechen
12.262.37 Freundlichkeit, Nachsicht, Ruhe, Gewaltlosigkeit, Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit, Abwesenheit von Bosheit, Fehlen von Stolz, Bescheidenheit, Geduld und Frieden.
12.262.38 Durch diese erreichen die Brahmanen auf dem Pfad jenen höchsten Ort, den der Weise mit seinem Geist erkennen sollte, der durch [seine] Handlungen bestimmt wird. [...]
3.6. Keine Macht wie Yoga
12.304.2 Es gibt kein Wissen, das Sâṃkhya entspricht, und keine Macht, die dem Yoga entspricht.
4. Yoga als "achtfältiges" System im Mahabharata
Aus den obigen Versen kann man eine achtfache Sicht auf den Yoga im Mahabharata herauslesen, die aber nicht in allen Punkten deckungsgleich mit dem achtfachten Raja-Yoga-Pfad aus dem Yogasutra ausfällt.
Ashtanga: Der achtfache Pfad nach Patanjali
Mit Ashtanga Yoga ist ursprünglich der achtfache Yogapfad gemeint, wie ihn Patanjali im Yogasutra beschreibt. Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Power-Yoga-Stil. In diesem Beitrag findest du die zugehörigen Sutras und Erläuterungen zu den einzelnen Stufen des achtfachen Pfades.
Inhalt: Ashtanga Yoga nach Patanjali
Die Elemente des achtfachen Pfades
Das Ziel des Yoga ist ein stiller Geist, siehe dazu Yoga-Sutra I-2. Patanjali empfiehlt hierfür dem achtfachen Pfad zu folgen:
- Yama – 5 ethische Verhaltensregeln
- Niyama – 5 Regeln der Selbstdisziplin
- Asana – Körperstellungen, bei Patanjali nur Sitzhaltungen
- Pranayama – Atemübungen zur Atemkontrolle
- Pratyahara – Zurückziehen der Sinne nach innen
- Dharana – Konzentration auf ein einzelnes Objekt
- Dhyana – Meditation; Ziel: die Stille
- Samadhi – Nach längerer Stille und innerer Entwicklung kommt es zum Überbewusstsein, zu völliger Selbsterkenntnis; Erleuchtung
Wichtig: Alle Stufen sind wichtig und notwendig zur Erreichung des Yoga-Zieles. Also auch Yama und Niyama nicht vergessen ;-)
➔ Hintergründe und alte Schriften zum achtfachen Pfad des Raja Yoga
Ashtanga-Yoga im Yogasutra
Hier findest du die Sutra, die sich mit dem Ashtanga-Yoga befassen:
Yoga Sutra II-28: Indem wir die [acht] Glieder des Yoga praktizieren, verschwinden die Unreinheiten, das Licht des Wissens erstrahlt und führt zur Entwicklung von Unterscheidungskraft
Yogângânushthânâd ashuddhi-kshaye jnâna-dîptir â viveka-khyâteh
योगाङ्गाऽनुष्ठानादशुद्धिक्षये ज्ञानदीप्तिराविवेकख्यातेः
Hier startet der Ashtanga Yoga im Yoga Sutra. Die zweite große Möglichkeit neben (oder ergänzend zu) dem Weg des Kriya Yoga; hin zum großen Ziel: der Erleuchtung. Ashtanga Yoga, so heißt es, sei gut geeignet für alle Menschen, die keine besonderen spirituellen Veranlagungen aufwiesen und darum den Weg des Übens gehen müssen. ;-)
Wichtig dabei: Alles Üben sollte auf eine ganz bestimmte Art und Weise erfolgen ...
Yoga Sutra II-29: Die acht Glieder des Yoga-Weges sind: Yama (Umgangsregeln), Niyama (Enthaltungen), Asana (Stellungen), Pranayama (Atemregulierung), Pratyahara (Sinnesrückzug), Dharana (Konzentration), Dhyana (Meditation) und Samadhi (Erleuchtung)
yama niyama-āsana prāṇāyāma pratyāhāra dhāraṇā dhyāna samādhayo-'ṣṭāvaṅgāni
यमनियमासनप्राणायामप्रत्याहारधारणाध्यानसमाधयोऽष्टावङ्गानि
Mit dieser Sutra beginnt der „praktische“ Teil des Yogasutras. Patanjali beginnt ab hier, den achtfachen Yogapfad zu erläutern, für viele der bedeutsamste Teil des Yoga Sutras. Patanjali nennt an dieser Stelle allerdings nur 7 Stufen, den die achte Stufe – Samadhi – ist schon „Yoga“. Ziel erreicht.
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Yoga Sutra II-30: Die förderlichen Selbstbeschränkungen (yamas) sind Nichtverletzen, Wahrhaftigkeit, Nichtstehlen, Enthaltsamkeit und Begierdelosigkeit
Ahimsâ-satyâsteya-brahamacharyâparigrahâ yamah
अहिंसासत्यास्तेय ब्रह्मचर्यापरिग्रहाः यमाः
Kern des Yogasutra und damit auch des Raja-Yoga sind die acht Elemente des achtfachen Pfades. Die Yamas sind die erste Etappe auf diesem Pfad. In Verbindung mit den Niyamas helfen diese Regeln und Einschränkungen dem Yogi dabei, heiter, ruhig und entspannt zu bleiben und sie fördern den spirituellen Fortschritt. Zudem glätten sie den zukünftigen Lebenspfad des Yogi, so dass dieser kein Leid befürchten muss und zukünftig weiter gute Bedingungen für seine Yoga-Bemühungen vorfinden wird.
Das sind Gründe genug, die Yamas und Niyamas genau anzuschauen und zu verstehen. Wir – und Patanjali – starten in II-30 mit den Yamas.
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Yoga Sutra II-31: Die Yamas sind überall einzuhalten, unabhängig vom eigenen Status, dem Ort, der Zeit oder den äußeren Umständen – sie stellen das Große Gelübde dar
Jātideśakālasamayānavacchinnāḥ sārvabhaumā mahāvratam
जातिदेशकालसमयानवच्छिन्नाः सार्वभौमा महाव्रतम्
Sind die Yamas (Nichtverletzen, Wahrhaftigkeit, Nichtstehlen, Enthaltsamkeit und Begierdelosigkeit) mehr oder weniger Kann-Regeln? Man sollte sie theoretisch einhalten, aber im praktischen Leben kann das kein Mensch? Nicht so Patanjali. Die Yamas sind überall und unter allen Umständen einzuhalten. Ansonsten ...
Yoga Sutra II-32: Die Nyamas lauten Reinheit, Zufriedenheit, Selbstdisziplin, Selbststudium und Hingabe an Gott
Shaucha-samtosha-tapah-swâdhyâyeshwara-pranidhânâni niyamâh
शौच संतोष तपः स्वाध्यायेश्वरप्रणिधानानि नियमाः
Bei den Niyamas handelt es sich um yogische Empfehlungen für den Umgang mit uns selbst. Regeln, die einen achtsamen Wahrnehmen unseres Geisteslebens ermöglichen und die Basis für eine gesunde und erfolgreiche Lebensführung legen. Regeln, deren Einhaltung uns auf dem inneren Weg zum Licht gute Dienste leisten wollen.
Yoga Sutra II-33: Negative Zweifel bzw. Gedanken sollten durch geistige Kultivierung von deren Gegenteil überwunden werden
vitarka-bādhane pratiprakṣa-bhāvanam
वितर्कबाधने प्रतिपक्षभावनम्
Jeder spirituell Praktizierende kennt Phasen der Unsicherheit, des Zweifels, der Negativität und der geistigen Schwäche. In dieser Sutra empfiehlt Patanjali die sogenannte Pratipaksha-Bhavana-Methode zur Überwindung dieser unerwünschten Geisteszustände. Im Beitrag findest du neben den gewohnten Übersetzungsalternativen viele Tipps zur Anwendung der Methode.
Yoga Sutra II-34: Gedanken und Zweifel, die zu schädigendem Verhalten führen – egal ob dies selbst getan, in Auftrag gegeben oder nur begünstigt wird, egal ob durch Gier, Ärger oder Verblendung motiviert, egal ob in der Ausführung mild, mittelmäßig
oder übermäßig – sie führen zu endlosem Leid und Unwissenheit. Deshalb sollte man gegenteilige Geistesinhalte pflegen.
Vitarkâ himsâdayah krita-kâritânumoditâ lobha-krodha-mohapûrvakâ mridu-madhyâdhimâtrâ duhkhâjnânânta-phalâ iti pratipaksha-bhâvanam
वितर्का हिंसादयः कृतकारितानुमोदिता लोभक्रोधमोहापूर्वका मृदुमध्य अधिमात्रा दुःखाज्ञानानन्तफला इति प्रतिप्रक्षभावनम् ॥३४॥
Dies ist die längste Sutra (die kürzeste ist übrigens Sutra I-23). Sie bezieht sich auf die Yamas und Niyamas. Patanjali verdeutlicht noch einmal, wie wichtig die Beachtung der ersten beiden Stufen des achtfachen Yoga-Pfades sind: die Einhaltung der Yamas und Niyamas. Kurz gefasst: Wer diese nicht beachtet, wird leiden und keine Fortschritte in seiner Entwicklung machen. Auf der anderen Seite gilt auch: Wer diese Regeln befolgt, wird reichen Segen ernten.
In II-34 werden die Yamas und Niyamas begründet ► mögliche Wirkungsketten ► Übersetzungsalternativen ► Von direktem und indirektem Handeln ► geistige Tipps & Tricks ► ...
Yoga Sutra II-35: Wenn das Nichtverletzen [anderer Lebewesen im Wesen eines Menschen] fest verwurzelt ist, verschwindet jede Feindseligkeit in seiner Umgebung
Ahimsâ-pratishthâyâam tat-samnidhau vaira-tyâgah
अहिंसाप्रतिष्ठायं तत्सन्निधौ वैरत्याघः
Woran können wir erkennen, dass wir uns gemäß der Yamas und Niyamas verhalten? Die folgenden Sutras schildern (wundersame) Auswirkungen, anhand derer wir das erkennen können. Patanjali geht alle zehn Regeln der Yamas und Niyamas durch.
In dieser Sutra geht es zunächst um Ahimsa, das Nichtverletzen anderer Lebewesen. Gewaltlosigkeit gilt als wichtigste Forderung an einen Yogi, in gewissem Sinne können die anderen Yamas von Ahimsa abgeleitet werden.
Wer Ahimsa konsequent durchhält, darf gemäß Sutra II-35 auf hohen Lohn hoffen. Allerdings hat die Sache einen kleinen Haken.
In II-35 werden die magischen Folgen von Ahimsa – dem Nichtverletzen – geschildert ► ein Yogi ohne Feinde? ► Übersetzungsalternativen ► empfundene versus tatsächliche Feindseligkeit ► Wirkungsabläufe ► Kräfte wieder loslassen
Yoga Sutra II-36: Wenn Wahrhaftigkeit [im Wesen eines Menschen] fest verwurzelt ist, entspricht das [jeweilige] Ergebnis seiner [jeweiligen] Handlung
Satyapratiṣṭhāyāṁ kriyāphalāśrayatvam
सत्यप्रतिष्ठायां क्रियाफलाश्रयत्वम्
Die Übersetzung dieser Sutra ist nicht ganz eindeutig. Viele Kommentatoren deuten sie wie ein wundersames Versprechen von Patanjali: Konsequente Wahrhaftigkeit führt zur Fähigkeit, Wirklichkeit zu schaffen, ohne zu handeln. Wie ist das zu verstehen?
In II-36 werden die Folgen eines Lebens ohne Lüge beschrieben ► verschiedene Deutungen dieser Sutra ► mögliche Wirkungsabläufe ► Gedankenkraft ► rechte Rede ► Übung zur Sutra
Yoga Sutra II-37: Wenn Nichtstehlen [im Wesen eines Menschen] fest verwurzelt ist, kommen alle Reichtümer [wörtlich: Juwelen] zu ihm
Asteya-pratishthâyâm sarva-ratnopasthânam
अस्तेयप्रतिष्ठायां सर्वरत्नोपस्थानम्
Wieder eine famose Wirkung eines Yama: Wer nicht stiehlt und diese Ethik tief in sein Wesen verwurzelt, zu dem kommen alle Reichtümer – ganz von allein. Wie ist das zu verstehen?
In II-37 werden die mystischen Folgen eines Lebens ohne Stehlen beschrieben ► Was meint „Nichtstehlen“ alles? ► Übersetzungsalternativen ► Hintergrund ► Wirkungsabläufe ► Passende Übung
Yoga Sutra II-38: Wenn Enthaltsamkeit (Brahmacharya wörtlich: Wandel in Brahma) [im Wesen eines Menschen] fest verwurzelt ist, erlangt er große Vitalität
brahmacarya pratiṣṭhāyāṁ vīrya-lābhaḥ
ब्रह्मचर्यप्रतिष्ठायां वीर्यलाभः
Brahmacharya – vermeintlich ein klarer Begriff und in diesem Sinne oft mit „sexuelle Enthaltsamkeit“ übersetzt. Doch es gibt viele unterschiedliche Sichtweisen zur Deutung von Brahmacharya, die sich teilweise sogar widersprechen.
Sollte ein(e) YogiNi sexuell enthaltsam leben oder ist das eine „Korruption eines lebensfeindlichen und naturfeindlichen Vorurteils“, das den Zielen des Yogas widerspricht? Im Folgenden finden sich die Deutungen von Iyengar bis Ramana Maharshi.
In II-38 beschreibt Patanjali die Folgen von Brahmacharya. Doch was ist das? ► sexuelle Enthaltsamkeit ► Wandel in Brahma ► Schöpferische Aktivität ► Magische Kraft ► Wirkungsabläufe ► Umfrage
Yoga Sutra II-39: Ist Begierdelosigkeit (Aparigraha) [im Wesen eines Menschen] gefestigt, erkennt er den Sinn seiner Geburt
Aparigrahasthairye janmakathantāsambodhaḥ
अपरिग्रहस्थैर्ये जन्मकथंतासंबोधः
Aparigraha – die Begierdelosigkeit oder Anspruchslosigkeit – ist laut Iyengar der subtilste Aspekt der Yamas und stellt hohe Anforderungen an Yoga-Aspiranten. Aber es helfe nichts: wenn wir uns darüber klar werden wollen, wer wir sind, woher wir kommen und wohin wir gehen, müssen wir das Haben-Wollen loslassen. Die Begründungen dafür sind durchaus nachvollziehbar.
In II-39 werden die (wundersamen) Folgen von Aparigraha erläutert ► Was meint Aparigraha konkret? ► Übersetzungsalternativen ► Wirkungsabläufe ► Weiterer Nutzen von Aparigraha ► Übung
Yoga Sutra II-40: Durch Reinheit entsteht Abneigung gegenüber dem eigenen Körper und gegenüber der Berührung mit anderen Körpern
Shauchât svânga-jugupsâ parair asamsargah
शौचात् स्वाङ्गजुगुप्सा परैरसंसर्गः
Viele Yoga-Praktizierende erfahren beim erstmaligen Lesen dieser Sutra eine gewisse Ernüchterung. Vor allem im Westen, wo viele „Yoga“ zur körperlichen Ertüchtigung und zur Erzielung eines anziehenden Äußeres üben. Die Abwendung vom Körperlichen als Folge yogischen Wandelns? Klingt dann nicht gerade attraktiv ...
Doch verurteile man diese Sutra nicht, bevor man nicht deren Hintergründe erfahren und weitere Übersetzungsmöglichkeiten gelesen habe.
In II-40 wird eine Folge von Shaucha – Reinheit – beschrieben. ► Wieso kommt es zu Distanzierung und Abneigung? ► Übersetzungsalternativen ► Hintergrund ► Wirkungsabläufe ► ...
Yoga Sutra II-41: Aus Reinheit entstehen Klarheit im Geist, innere Freude, gerichtete Konzentration, Beherrschung der Sinne und Erkennen vom wahren Selbst
sattva-śuddhiḥ saumanasya-ikāgry-endriyajaya-ātmadarśana yogyatvāni ca
सत्त्वशुद्धिसौमनस्यैकाग्र्येन्द्रियजयात्मदर्शनयोग्यत्वानि च
In Sutra II-40 war Abneigung und Distanz gegenüber dem Körper als erste Folge des Reinigungsprozesses genannt. Hier nun in II-41 werden die weiteren (und im gängigen Sinne attraktiveren) Auswirkungen von Shaucha (= Reinheit) genannt: Stärke, Klarheit und ein heiteres Gemüt.
In II-41 erläutert Patanjali die Effekte eines fortschreitenden Reinigungsprozesses beim Yogi ► Übersetzungsalternativen ► Reinigung auf mehreren Ebenen ► Wirkungsabläufe ► ...
Yoga Sutra II-42: Durch das Kultivieren von Zufriedenheit erreichen wir höchstes Glück
Samtoshâd anuttamah sukha-lâbhah
संतोषादनुत्तमसुखलाभः
Diese Sutra ist – von gewisser Warte aus betrachtet – die verheißungsvollste Aussage Patanjalis. Nicht weniger als höchstes Glück wird dem Yogi versprochen, der Zufriedenheit in seinem Leben kultiviert. Doch wie kann das gelingen?
In Yogasutra II-42 wird der Zusammenhang von Zufriedenheit und Glück erläutert. ► Was ist Zufriedenheit? ► Was ist mit „höchstem Glück“ gemeint? ► Wie erreiche ich Zufriedenheit? ► Was verhindert Zufriedenheit?
Weiterlesen: Yoga Sutra II-42: Durch das Kultivieren von Zufriedenheit erreichen wir höchstes Glück
Yoga Sutra II-43: Durch tapas (Entsagungen, Selbstzucht) verschwinden Unreinheiten; dies führt zu Vollkommenheit und Beherrschung vom Körper und den Sinnen
Kâyendriya-siddhir ashuddhi-kshayât tapasah
कायेन्द्रियसिद्धिरशुद्धिक्षयात् तपसः
Askese, Selbstzucht, tapas – diese sind im Yoga kein Selbstzweck. Der Yogi erwartet konkrete Früchte aus seiner Enthaltsamkeit und seinem Üben. Doch wie können tapas (die Enthaltsamkeiten) einen vollkommenen Körper und übersinnliche Wahrnehmung bewirken?
In II-43 schildert Patanjali die Folgen von tapas ► Beispiele für tapas ► Übersetzungsalternativen ► mögliche Wirkungsabläufe ► Grenzen von tapas ► das Wechselspiel der tapas
Yoga Sutra II-44: Durch Selbstserforschung wird man eins mit der ersehnten Gottheit (bzw. dem Ideal)
svādhyāyād-iṣṭa-devatā saṁprayogaḥ
स्वाध्यायादिष्टदेवतासम्प्रयोगः
Selbsterkenntnis ist seit jeher ein begehrtes Gut. Sie hilft uns bei der Entscheidungsfindung und ist eine gute Grundlage für Zufriedenheit im Leben. Patanjali sieht weitere Vorteile in der Selbsterforschung. Sogar das Göttliche trete dadurch irgendwann zum Vorschein. Zumindest in einem gewissen Sinn.
In II-44 werden die Früchte der Selbsterforschung thematisiert ► Gründe für Selbsterforschung ► Übersetzungsalternativen ► Stufen der Selbsterkenntnis ► die buddhistische Parallele ► Studium heiliger Schriften ► die Rolle der Mantrarezitation (insbesondere OM)
Yoga Sutra II-45: Die Hingabe an Ishwara führt zur Vollkommenheit in Samadhi.
Samâdhi-siddhir Îshwara-pranidhânât
समाधि सिद्धिःीश्वरप्रणिधानात्
Dies ist die letzte Sutra zu den Yamas und Niyamas. Es geht (zum dritten Mal im Yogasutra) um die Hingabe an Gott. Patanjali und die Kommentatoren des Yogasutra trauen dieser Hingabe vieles zu. Allerdings sollte man den Gottesbegriff Ishwara im Yogasutra vor dem Hintergrund der damaligen Zeit sehen.
In II-45 wird Hingabe an Ishwara als einfacher Weg zur Erleuchtung gepriesen ► Übersetzungsalternativen ► mögliche Wirkungsabläufe, die von „Hingabe an Gott“ zur „Erleuchtung“ führen ► Möglichkeiten der Hingabe ► Gottesverständnis im damaligen Indien ► Gedanken zum Beschreiten des achtfachen Pfades
Weiterlesen: Yoga Sutra II-45: Die Hingabe an Ishwara führt zur Vollkommenheit in Samadhi.
Yoga Sutra II-46: Die Asana [Haltung in der Meditation] sollte unbewegt und angenehm sein
Sthira-sukam âsanam
स्थिरसुखमासनम्
Nach den Erläuterungen zu Yama und Niyama schreitet Patanjali mit seinen Ausführungen in den Sutras zu Asana (allgemein: Körperhaltung) weiter auf dem Achtfachen Yoga-Pfad voran. Die meisten Kommentatoren gehen davon aus, dass Patanjali hier nur die Sitzhaltung bei der Meditation im Sinn hatte, doch lässt sich das Prinzip dieser Sutra ganz trefflich auf andere Yoga-Stellungen übertragen. Sogar für den Alltag findet sich Inspiration.
In II-46 startet Patanjali mit konkreten Empfehlungen zur Meditation ► Asana als Sitzhaltung ► Was ist mit sthira (unbewegt) und sukha (angenehm) konkret gemeint? ► Die Übertragung der Empfehlungen von Patanjali auf Hatha-Yoga-Übungen ► Übersetzungsalternativen ► Umfragen
Yoga Sutra II-47: Bemühe dich in der Asana [Sitzhaltung in der Meditation] um tiefe Entspannung und versenke deinen Geist in das Unendliche
prayatna-śaithilya-ananta-samāpatti-bhyām
प्रयत्नशैथिल्यानन्त्यसमापत्तिभ्याम्
Diese Sutra wird höchst unterschiedlich übersetzt. Die Befreiung von der Spannung wird größtenteils einvernehmlich ausgelegt, aber die „Versenkung in das Unendliche“ und der Weg dorthin werden kontrovers interpretiert.
In II-47 gibt Patanjali grundlegende Empfehlungen zur Meditation ► Wie du dich in der Sitzhaltung von Spannungen befreist ► Wie die Versenkung in das Unendliche erreicht werden kann ► Wie diese Sutra auf körperliche Yogaübungen übertragen werden kann ► Übersetzungsalternativen ► Umfragen
Yoga Sutra II-48: Dadurch [die Meisterung der Asana] können die Gegensatzpaare den Yogi nicht mehr angreifen
Tato dvandvānabhighātaḥ
ततो द्वन्द्वानभिघातः
Patanjali schreibt, dass der Yogi, so er die Asana gemäß II-46 und II-47 meistert, nicht mehr von den Dualitäten dieser Welt beeinträchtigt wird. Sein Wirken und Handeln wird nicht mehr von den „Gegensatzpaaren“ bestimmt oder eingeschränkt. Was ist darunter konkret zu verstehen?
In II-48 schildert Patanajali, was aus der Meisterung der Asana folgt ► Beispiele für Gegensatzpaare ► Was meint „Meisterung der Asana“? ► Übersetzungsalternativen ► Umfrage
Yoga Sutra III-1: Durch Bindung des Geistes an eine Stelle/Objekt entsteht Konzentration (Dharana)
Desha-bandhash chittasya dhâranâ
देशबन्धः चित्तस्य धारणा
Yoga Sutra III-2: Wenn so die Wahrnehmung gebündelt fließt, entsteht Dhyana (Meditation)
Tatra pratyaya-ikatānatā dhyānam
तत्र प्रत्ययैकतानता ध्यानम्
Yoga Sutra III-3: Wenn sich das Bewußtsein von Subjekt und Objekt auflöst und nur das Objekt unmittelbar im Geist erstrahlt entsteht Samadhi
tad evaarthamaatranirbhaasam svarupa-shunyamiva samâdhih
तदेवार्थमात्रनिर्भासं स्वरूपशून्यमिव समाधिः
Yoga Sutra III-4: Das Üben der drei zusammen (Dhahrana, Dhyana, Samadhi) ist Samyama (völlige Sammlung)
Trayam ekatra samyamah
त्रयमेकत्र संयमः
Yoga Sutra III-7: Gegenüber den vorhergehenden (Yama, Niyama, Pranayama, Asana, Pratyahara) sind diese drei (Dharana, Dhyana, Samadhi) die inneren Glieder des achgliedrigen Pfades
Trayam-antarangaṁ pūrvebhyaḥ
त्रयमन्तरङ्गं पूर्वेभ्यः
Yoga Sutra III-8: Doch auch diese Drei sind nur die äußeren Aspekte der samenlosen Versenkung
Tad api bahir-angam nirbîjasya
तदपि बहिरङ्गं निर्बीजस्य
Nirbija, ohne Samen, ist ein anderer Ausdruck für Asamprajnata Samadhi oder Nirvikalpa Samadhi.
Yoga Sutra III-9: Wenn die störenden Wellen des Geistes durch Selbstbeherrschung unter Kontrolle gebracht sind, transformiert der Geist zur inneren Stille (Nirodha–Parinâma)
vyutthāna-nirodha-saṁskārayoḥ abhibhava-prādurbhāvau nirodhakṣaṇa cittānvayo nirodha-pariṇāmaḥ
व्युत्थाननिरोधसंस्कारयोरभिभवप्रादुर्भावौ निरोधक्षणचित्तान्वयो निरोधपरिणामः
Erläuterungen zum achtfachen Pfad
- Siehe für den Power-Yoga-Stil: Ashtanga (Vinyasa) Yoga oder Power Yoga
1. Der achtfache Pfad des Dharma im Mahabharata
"Weg der Väter"
- Opfer
- Studium
- Wohltätigkeit
- Enthaltsamkeit
"Weg der Götter"
- Wahrhaftigkeit
- Geduld
- Selbstbeschränkung
- Vermeiden von Gier
2. Der Pfad der acht Hilfsmittel
- Rechter Fokus
- Rechte Beschränkung der Sinne
- Rechte besondere Bräuche
- Rechter Dienst am Guru
- Rechte Kontrolle der Ernährung
- Rechtes Studium
- Rechter Verzicht auf rituelle Handlungen
- Rechtes Anhalten des Geistes
1. Tapas-Praktizierender = Yogi
Tapas-Praktizierende werden im Mahabharata synonym als Yogis bezeichnet. Hier findest du eine Übersicht über diese Tapas:
2. Im Detail: Die Bhagavad Gita
Hast du die Bhagavad Gita schon (in Teilen) gelesen?
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Die bisherigen Stimmen:
Ja, ich empfand die Gita als sehr wertvoll | 70 Stimmen |
Nein | 32 Stimmen |
Ja, aber mir hat der Text nicht viel gegeben | 15 Stimmen |
Zusammenfassung Upanishaden & Mahabharata
2.1. Eine kurze Zusammenfassung der Upanishaden und des Mahabharata
Die Upanishaden sind eine Sammlung von Schriften, die im Hinduismus als Bestandteil des Veda (religiöse Texte) eingeordnet werden. "Upanisad" bedeutet im übertragenen Sinne "sich zu Füßen eines Lehrers setzen", die Upanischaden wollen uns also belehren. Viele Gedanken der Yoga Philosophie finden sich in diesen Lehrtexten, speziell in den sogenannten Yoga Upanischaden und im Mahabharata, dem größten Epos aus Indien.
Im Artikel findet sich (auch) eine Sammlung von Volltexten bekannter Upanishaden.
2.2. Yoga in der Bhagavad Gita
Eine bunte Vielfalt: In der Bhagavad Gita (Kurzform Gita) finden sich darin ein ganzes Spektrum an Definitionen und Beschreibungen dessen, was Yoga ist und was dessen Praxis beinhaltet. Yoga wird mit Gleichmut/Gelassenheit, Fähigkeiten/Handlungsfähigkeit (Fähigkeiten in Aktion) und Separierung (Trennung von der Welt) gleichgesetzt. Im folgenden Beitrag findest du die relevantesten Yoga-Verse aus der Gita zusammengestellt und nach Yoga-Thema geordnet.
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- Die Mandukya Upanishad – deutsche Übertragung
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- Yoga in der Bhagavad Gita – die bunte Vielfalt
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- Geschrieben von Peter Bödeker
- Zuletzt aktualisiert: 05. März 2021