Dynamisches Hatha Yoga: Ashtanga- (Vinyasa) und Power-Yoga erklärt

Wenn du dich fragst, welcher Yogastil zu dir passt – ob du klare Struktur brauchst oder lieber im Fluss übst –, dann liefert dieser Text Orientierung. Hier findest du fundierte Hintergründe zu Ashtanga (Vinyasa) Yoga und Power Yoga, Einsichten in Herkunft, Technik, Wirkung sowie praktischen Alltagstransfer. Ziel ist: nicht nur Wissen, sondern eine Einladung, die Praxis zu verstehen – und dann bewusst für dich zu nutzen.

Ashtanga- (Vinyasa) und Power-Yoga

Kurz zusammengefasst

  • Ursprung & StilAshtanga (Vinyasa) Yoga ist ein dynamischer Stil des Hatha Yoga mit festen Serien von Asanas und einer engen Verbindung von Atem, Bewegung und Fokus.
  • Power Yoga – Entstand in den USA und leitet sich vom Ashtanga-Prinzip ab, bietet aber flexible Sequenzen statt fester Reihenfolgen und richtet sich stärker nach individuellen Bedürfnissen.
  • Gemeinsamkeiten & Unterschiede – Beide Stile nutzen fließende Bewegungen und Atemkoordination; während Ashtanga konsequent strukturierte Serien lehrt, erlaubt Power Yoga mehr Variation und Anpassung.
  • Technik & Tiefe – Im Ashtanga spielen Ujjayi-Atmung, Bandhas und Drishti eine zentrale Rolle. Diese Elemente geben ebenso Power Yoga Impulse zur Tiefe der Praxis.
  • Wirkung & Praxisbezug – Die Praxis stärkt Kraft, Beweglichkeit und Konzentration, kann im Alltag Achtsamkeit und Gelassenheit fördern. Wer regelmäßig übt, erfährt Wirkung über die Matte hinaus.
  • Mythen & Kritik – Bei beiden Stilen bestehen Missverständnisse: Ashtanga sei nur für Sportliche, Power Yoga nur Fitness – tatsächlich geht es immer um Körper + Geist.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Ashtanga Vinyasa Yoga

Nicht zu verwechseln ist dieser dynamische Hatha-Stil mit dem gleichnamigen achtfachen Yoga-Weg nach Patanjali, Asthanga Vinyasa baut aber darauf auf. Mehr zum philosophischen Ashtanga Yoga nach Patanjali hier.

Herkunft des Ashtanga (Vinyasa) Yoga

 

Sri Tirumalai Krishnamacharya (1888–1989) gilt als erster Lehrer des Ashtanga-Yoga-Stils. Krishnamacharya bezog sich auf ein angeblich altes Manuskript namens ‚Yoga Korunta‘ (Sanskrit = Yoga-Gruppen) von Vamana Rishi, der es vor Jahrhunderten auf Palmblättern verfasst haben soll, das jedoch nie gefunden wurde. Es gilt heute als legendäre Quelle, deren Existenz nicht gesichert ist.

"Heutzutage stoppt die Praxis des Yoga oft bei den Asanas. Nur sehr wenige versuchen sich ernsthaft an Dharana und Dhyana (Meditation)."

Sri Tirumalai Krishnamacharya

Krishnamacharya behauptete eine Kopie des Ursprungstextes in der Bibliothek von Kalkutta (dies ist die größte Bibliothek Indiens, sie wurde von Dwarkanath Tagore mitbegründet) gefunden zu haben. Er lehrte, dass Philosophie und Praxis einander ergänzen:

"Es ist sehr wichtig, die Yoga Philosophie zu verstehen. Ohne Philosophie ist Praxis nicht gut und die Yoga Praxis ist der Ausgangspunkt für die Yoga Philosophie. Beides zu mischen ist aktuell das Beste."

Pattabhi Jois, er bezieht sich auf die Philosophie des Raja Yoga.

Lehrer von K. P. Jois

Ab 1927 lehrte er Krishna Pattabhi Jois (1915 – 2009) in Ashtanga (Vinyasa) Yoga. Jois wiederum gründete 1948 das „Ashtanga Yoga Research Institute“ in Mysore, Indien.

Sri K. Pattabhi Jois im Interview über Ashtanga-Yoga

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Sri K. Pattabhi Jois als unterrichtender Lehrer

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David Williams wurde von Jois als erster "Westler" 1973 in das vollständige Ashtanga System eingeführt.

In den 90er Jahren wurde Ashtanga Vinyasa Yoga durch berühmte Praktizierende wie Madonna und Sting weltweit populär.

Yoga besteht zu 1 % aus Theorie und zu 99 % aus Praxis und Erfahrung.

Krishna Pattabhi Jois

Die Technik des Ashtanga-Vinyasa-Yoga

Der Name "Ashtanga Yoga" bezieht sich auf den oben erwähnten achtgliedrigen Pfad des Patanjali. Diesen sah Krishnamacharya als philosophische Grundlage seines Yoga-Stils.

Der Begriff "Vinyasa" (eine Definition von Vinyasa lautet: "Verbindung zwischen Körperbewegung und dem Atem", wörtliche Bedeutung: ‚in eine bestimmte Weise anordnen‘) steht für eine Yoga-Praxis, in der die Asana nicht statisch gehalten, sondern dynamisch in einer festgelegten Bewegungsabfolge mit dem Atem verknüpft wird. Eine Verbindung von Atem und Bewegung sowie der bewusste Übergang zwischen den Asanas.

"Praktiziere und alles wird zu dir kommen"

Pattabhi Jois

Das Ashtanga-Vinyasa-System besteht aus sechs aufeinander aufbauenden Serien von Asanas. Ursprünglich wurden jedoch nur drei dieser Serien von Pattabhi Jois vollständig gelehrt. Unterrichtet wird zunächst nur die Erste Serie, "Yoga Chikitsa" (Sanskrit = "Krankheitsbehandlung") oder sogar nur ein Teil davon.

Atem, Fokus und innere Energie – die drei Säulen des Ashtanga

Die äußere Bewegung ist im Ashtanga nur die sichtbare Oberfläche. Die eigentliche Kraft entsteht im Inneren – durch Ujjayi-Atmung, Drishti (Blickrichtung) und Bandhas (Energieverschlüsse).

Der Atem führt den Rhythmus, er wärmt den Körper und macht ihn durchlässig. Die Bandhas – meist Mula Bandha (Beckenbodenverschluss) und Uddiyana Bandha (Bauchverschluss) – bündeln Energie und schaffen Stabilität von innen heraus. Die Drishtis schließlich lenken den Blick auf einen festen Punkt und verhindern, dass der Geist in Bewegung zerfließt.

So entsteht eine Praxis, die Meditation in Bewegung ist – fordernd, aber auch klärend. Wer sie regelmäßig übt, erlebt, dass körperliche Präzision und geistige Ruhe keine Gegensätze sind.

Die erste Ashtanga-Serie im Video

Die erste Ashtanga-Vinyasa-Yoga-Serie in 9 Minuten:

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Siehe auch: 

Power Yoga

Aus der dynamischen Ashtanga-Praxis haben sich zahlreiche Spielarten abgeleitet. Unter anderem der als Power-Yoga bezeichnete Stil. Auch hier spielen dynamisch fließende Asanafolgen die Hauptrolle, nur dass diese nicht star festgelegt sind. Stattdessen werden die Übungen auf die Fähigkeiten und Wünsche des Übenden ausgerichtet.

"Yoga ist nicht die Aktivität, die ich am meisten favorisiere. Aber es ist meine am meisten notwendige."

Bryan Kest

Power Yoga entwickelte sich in den USA in den 1980er- und 1990er-Jahren als freie, an Ashtanga-Vinyasa-Yoga angelehnte Praxis. Zu den prägenden Lehrerinnen und Lehrern zählen Bryan Kest und Beryl Bender Birch. Im Vordergrund steht dabei eine kraftvolle, fließende Praxis ohne festgelegte Übungsreihen. Bryan Kest (Website), Jahrgang 1964, sieht Power Yoga als sanfte Interpretation der Ashtanga-Serien an, bei der ein Schüler die Anweisungen des Lehrers für sich "passend" übersetzen darf.

Power Yoga ist somit eine freie Art des Ashtanga (Vinyasa) Yoga und gilt in den USA als populär.

 

Videos mit Bryan Kest

Interview mit Bryan Kest -Gründer von Power Yoga

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Eine Stunde Praxis mit Bryan Kest

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Ashtanga vs. Power Yoga – Struktur und Freiheit

Obwohl Ashtanga (Vinyasa) Yoga und Power Yoga äußerlich ähnlich wirken – dynamische Abläufe, kraftvolle Asanas, rhythmischer Atem –, unterscheiden sie sich in ihrer inneren Haltung deutlich. Ashtanga folgt einer klaren Struktur. Jede Bewegung, jeder Atemzug ist vorgegeben. Die Serie ist wie eine Partitur, und wer sie übt, spielt sie immer wieder, bis der Körper die Melodie versteht.

Power Yoga dagegen liebt die Freiheit. Hier darf improvisiert werden. Lehrende stellen Sequenzen flexibel zusammen, passen Intensität und Tempo an das Level der Teilnehmenden an. Während Ashtanga Disziplin und Wiederholung schult, steht beim Power Yoga oft das Erlebnis im Moment im Vordergrund – eine Balance aus körperlicher Herausforderung und individueller Ausdruckskraft.

Wer Struktur sucht, wird im Ashtanga seine Schule finden. Wer Abwechslung liebt, ist im Power Yoga richtig. Und wer beides möchte, darf sich erlauben, von jedem Stil das zu nehmen, was ihn wachsen lässt.

Wie eine Stunde aufgebaut ist

Eine klassische Ashtanga-Stunde beginnt mit einem kurzen Mantra oder Atemfokus, gefolgt von Sonnengrüßen, den Stehhaltungen, Sitzhaltungen und abschließenden Umkehrhaltungen. Jede Bewegung folgt einer festgelegten Atemzahl. Der Unterricht verläuft meist im sogenannten Mysore-Stil – jede Person übt in ihrem eigenen Tempo, während die Lehrkraft individuell korrigiert.

Im Power Yoga hingegen führt die Lehrperson durch frei gestaltete Sequenzen. Musik begleitet oft den Fluss, die Intensität variiert. Auch hier bleibt die Struktur klar – Aufwärmen, Hauptteil, Cooldown – doch der Weg dorthin ist offen.

Beide Formen haben ihre Logik: die eine klar und ritualisiert, die andere spielerisch und intuitiv.

Welcher Stil passt zu wem?

Ashtanga (Vinyasa) Yoga ist ideal für Menschen, die gerne regelmäßig und diszipliniert üben. Die festen Abläufe erleichtern den Fortschritt, weil sie einen klaren Rahmen geben. Besonders Menschen mit Freude an Routine und präziser Körperarbeit finden hier eine verlässliche Struktur.

Power Yoga hingegen spricht diejenigen an, die Bewegung und Fitness mit Achtsamkeit verbinden möchten – ohne sich an vorgegebene Abfolgen zu binden. Er eignet sich auch für Einsteiger, da die Übungen variabel angepasst werden können. Wer ein Training sucht, das Kraft, Dehnung und Konzentration gleichermaßen schult, findet im Power Yoga einen lebendigen Einstieg in die Yogawelt.

Wirkung und Nutzen

Beide Stile trainieren Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer, doch ihre Wirkung reicht weit über das Physische hinaus. Durch die rhythmische Verbindung von Atem und Bewegung entsteht eine Konzentration, die den Geist beruhigt. Viele Übende berichten von mehr Gelassenheit im Alltag, besserem Schlaf und einem bewussteren Umgang mit Stress.

Während Ashtanga durch seine Wiederholungen eine disziplinierte Achtsamkeit fördert, schult Power Yoga den Flow-Zustand – das Aufgehen im Tun, wenn Denken und Handeln ineinanderfallen.

Yoga, egal in welcher Form, bleibt dabei weniger ein Ziel als ein Weg. Ein manchmal anstrengender, oft schöner, nie langweiliger Weg zu mehr Präsenz.

Ashtanga und Power Yoga im Wandel

Wie jede lebendige Tradition haben sich auch Ashtanga und Power Yoga verändert. In vielen Studios werden heute angepasste Serien unterrichtet, kürzere Abfolgen oder Mischformen, die besser in moderne Lebensrhythmen passen. Manche Lehrer*innen kritisieren die starke körperliche Ausrichtung des Power Yoga, andere wiederum sehen in ihm eine Brücke: Er holt Menschen dort ab, wo sie stehen – im Körper – und führt sie vielleicht irgendwann weiter in die Stille.

Auch im Ashtanga selbst findet ein Wandel statt. Viele Lehrer*innen achten heute stärker auf individuelle Anatomie und Verletzungsprävention. Der einst starre Stil öffnet sich. Und genau darin liegt seine Zukunft: im Spagat zwischen Treue zur Tradition und Offenheit für Neues.

Fazit: Zwischen Struktur und Freiheit

Vielleicht sind Ashtanga und Power Yoga zwei Gesichter derselben Suche: die eine streng, die andere wild. Disziplin trifft auf Intuition, Kontrolle auf Hingabe. Wer übt, entdeckt, dass beides sich nicht ausschließt. In der Wiederholung liegt Freiheit, im Fluss liegt Ordnung.

Yoga ist kein Ziel, sondern ein Gespräch – mit dem Körper, dem Atem, dem, was bleibt, wenn man beides loslässt.

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Fun Facts zum Thema

  1. Der Begriff Ashtanga bedeutet wörtlich „acht Glieder“ – bezogen auf den Pfad aus den Yoga-Sutras von Patañjali.
  2. Der Name „Power Yoga“ wurde laut Gründer Bryan Kest bewusst gewählt, um das Gefühl nach der Stunde zu beschreiben: „incredibly empowering“.
  3. In der klassischen Ashtanga-Praxis gelten Neumond und Vollmond traditionell als Übungspausentage.
  4. Eine alte Übung aus dem Surya Namaskar heißt Ashtanga Namaskara – dort berühren acht Körperteile den Boden.
  5. Obwohl Ashtanga heute als „klassisch“ gilt, kommt der konkrete Aufbau der Serien vielleicht eher aus Gymnastik- und Kräftigungsübungen früherer Zeit.
  6. Bryan Kest engagiert sich für ein Spenden-basiertes Yoga-Studio („donation-based“) in Santa Monica – ein ungewöhnlicher Ansatz im Fitness-Yoga-Bereich.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

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