Erste Erfahrungen im Yoga (eher negativ bei mir)
Zerocard fragt:
Ich habe jetzt rund 10 Lektionen, also ca. 3 Monate Iyengar Yoga hinter mir. Ich habe als blutiger Anfänger ohne Vorkenntnisse damit begonnen. Ich habe jetzt mein Abo gekündigt. Die einzelnen Übungen waren mir größtenteils einfach zu anstrengend.
Nun die Gründe für diesen Entscheid dazu. Ich muss erwähnen, dass ich als Mann nicht so beweglich/flexibel bin, vorher nie groß Sport gemacht habe und auch keine Dehnübungen oder was anderes. Nebenbei bin ich körperlich auch nicht so kräftig und vor allem den Fersensitz kann ich ganz schlecht. Ich habe bei beiden Füßen einen verkürzten Rist (habe Senkfüße/Plattfüße) und deshalb kann ich die Füße nicht so nach hinten umlegen. So die Füße "umknicken" kann ich einfach nicht. Vor allem diese "Verdrehungen" und teils für mich extremen "Verrenkungen" machten mir Mühe. Ich habe Yoga gewählt bzw. ausprobiert, um Stress abzubauen. Aber vor allem wegen meinen andauernden Rückenproblemen, da ich eine sehr schwache Rückenmuskulatur und Bauchmuskulatur habe, sprich ich kann nicht lange gerade sitzen etc.
Was mir so Mühe machte, war dieses oft sehr lange Verharren in bestimmten Positionen wie dem Hund, dem Krieger und/oder Sonnengruß. Sowas haute mich einfach fast weg, das war extrem anstrengend. Insbesondere für mich, der vorher alles andere als sportlich war. Dazu kamen echt unangenehme Schmerzen, da mein Körper eben solche körperlichen Anspannungen und Übungen nicht gewöhnt ist. Nach alle den Erfahrungen habe ich nun mein Abo gekündigt. Ich weiß nicht, ob Pilates besser für meine Rückenprobleme wäre, müsste ich wohl mal ausprobieren.
Zu anderen Yogastilen kann ich nichts sagen, da ich diese nicht kenne. Was ich aber entdeckt habe im World Wide Web, ist dieses Viniyoga. Dieses Yoga soll ja sanfter sein als andere Yogastile und gerade auch für Leute mit körperlichen Einschränkungen gut geeignet sein. Wäre wirklich überlegenswert, dieses mal auszuprobieren. Darum frage ich mal jetzt ganz direkt: Hat jemand von euch Erfahrung/en in Viniyoga? Ist dies in meinem Fall empfehlenswert? Für eure Antworten dies bezüglich möchte ich mich schon einmal im Voraus bedanken.
Die Antworten lauten wie folgt:
Larrim antwortet
Hallo,
lass dich bitte nicht von einer schlechten Erfahrung entmutigen. Iyengar Yoga ist nun mal eine der heftigeren Yogarichtungen. Ebenso Ashtanga und Power Yoga. Und möglicherweise war auch der Lehrer oder die Lehrerin schlicht für dich nicht der/die Richtige. Viele Studien belegen die zahlreichen positiven Wirkungen des Yoga, sagen aber auch, dass die eben genannten Stilrichtungen bei Rückenproblemen weniger geeignet sind. Sanfter ist da Vini Yoga nach Desikachar oder die langsame und hochkonzentrierte Übungsweise nach Sri S. Rajagopalan.
Auch am Focus und anderen Zeitungen solltest du dich nicht orientieren, da jeder Journalist natürlich am liebsten die spektakulären Sachen zeigt. Für die Presse scheint es nichts Größeres zu geben als jemanden zu zeigen, der auf dem Kopf steht, gleichzeitig die Beine im Lotos Sitz verschränkt hat und dabei möglichst noch mit den Öhrchen wackelt. In meiner Schule war mal der WDR 3 für eine Reportage und die haben den Bericht so zurechtgeschnitten, dass ich meinen eigenen Übungsstil nicht wieder erkannt habe.
Poste doch mal, aus welcher Gegend du kommst. Und wenn mir dort jemand bekannt ist, der sanft arbeitet, gebe ich dir gerne weitere Tipps. Ansonsten rate ich dir, vor einem Abo immer erstmal ne Probestunde zu machen, um herauszufinden, ob dir der Stil und der Lehrer liegt und gut tut.
Alles Gute, Lars
Zerocard
Danke Larrim bzw. Lars für die Tipps. Ich wohne in der Schweiz, genauer gesagt im Kanton Aargau nähe Brugg. Zürich wäre nicht weit von meinem Wohnort, ca. 25 Minuten, und ich habe auch dort schon eine Schule gefunden, die Vini Yoga anbietet. Ich werde diese Schule wohl mal für eine unverbindliche Probestunde anfragen. Die Lehrerin vom Iyengar Yoga war ganz OK, aber wie ich vermutet habe, und du jetzt bestätigst, dieses Iyengar Yoga ist doch ein heftigerer Yogastil.
Normalerweise kaufe ich den Fokus eher selten, aber es hatte nun mal als Titelbildaufmacher "Yoga gegen Stress und Schmerzen" und deshalb habe ich es gekauft. Mir ist durchwegs bewusst, dass einige Yogaübungen jahrelange Praxis brauchen bzw. nicht alle Leute bestimmte Übungen bzw. spektakulär aussehende Haltungen vollbringen können.
Auf jeden Fall bin ich froh wegen deines Tipps zum Yini Yoga, was ich jetzt wirklich einmal ausprobieren möchte.
Thomaso
Hallo,
kann nur unterstützen, was Lars schreibt. Aus eigener Erfahrung würde ich dir erstmal ganz unspektakulär zu einem simplen Hatha-Yogakurs raten. Es gibt Institute, die tendenziell therapeutisch unterrichten, was für deine Probleme sicher der bessere Weg als eine Power-Yogarichtung wäre. Schließlich geht es im Yoga im Kern ja nicht um spektakuläre Akrobatik, sondern darum, mit den eigenen Möglichkeiten zu arbeiten und diese ganz langsam Schritt für Schritt zu erweitern. Deshalb: Nicht vorzeitig die Flinte ins Korn werfen, sondern lieber in Probestunden den oder die Lehrer/in finden, der oder die in entsprechender Weise auf dich eingeht.
Dir jedenfalls viel Erfolg auf deinem Weg! Gruß, Thomas
Anonym
Die bessere Frage (als die Frage der Yogaausrichtung) ist: Wie übe ich richtig? Antwort: Richtig ist, dass du - egal in welchem Yogastil - immer (!) mit deinem eigenen Körper übst. Das heißt, die jeweiligen Übungen deinem aktuellen Stand anzupassen. Zum Beispiel kein zu langes Halten. Auf entspanntes Atmen achten. Den Körper wahrnehmen. Werkzeuge sind Achtsamkeit, Langsamkeit (keine schnellen, niemals ruckartige Bewegungen - slow motion, also Zeitlupentempo), Ausdauer im Selbstvertrauen und Geduld. Der Atem führt. Yoga ist kein Effekt, sondern Wirkung. Viel Glück, Freude und Harmonie beim Praktizieren!
Woher stammen diese Beiträge?
Früher gab es auf Yoga-Welten.de einen Forumsbereich. Dieser musste aus technischen Gründen abgeschaltet werden, es gab aber auch fast keine neuen Diskussionen mehr.
Um die oftmals sehr wertvollen Beiträge der Forumsteilnehmer zu "retten", habe ich die ursprünglichen Posts als Grundlage für eine Neuformulierung genommen und zu einem eigenständigen Text umgeschrieben.
Dabei wurden auch Dopplungen, Rechtschreibfehler und auch themenfremde Postings korrigiert, gekürzt oder ganz weggelassen. Diese "Straffung" erleichtert den Einstieg ins Thema. Zudem wurden die Texte neu formuliert und um Sachverhalte, Bilder etc. ergänzt. Fehler durch diese Textergänzungen etc. sind natürlich nur mir anzulasten. Ich hoffe aber und habe mich sehr darum bemüht, dass die Aussagen der Forenteilnehmer dabei nicht verfälscht wurden.
Unter jedem Posts gibt es die Möglichkeit, diesen weiterhin zu ergänzen, auf Fehler aufmerksam zu machen usw.
Kannst du etwas ergänzen?
Möchtest du etwas zu dem Gesagten ergänzen?
Bitte antworte mit Namen oder Namenskürzel, dann können die Antworten zugeordnet werden. Aber anonyme Ergänzungen sind ebenfalls wertvoll.
Weitere Forenbeiträge zu Problemen mit Yoga
Kopfschmerzen / Migräne nach Yoga
Kopfschmerzen / Migräne nach Yoga
Chris fragt:
Hallo Yoga Forum, ich bräuchte Eure Hilfe. Ich bin selbst Yoga Lehrerin und unterrichte zurzeit eine Schülerin, die darüber klagt, dass sie nach der Yogastunde starke Kopfschmerzen bis hin zur Migräne bekommt.
Sie ist von Haus aus schon mit Migräne belastet und bekommt teilweise sogar Fusionen um die Schmerzen einzudämmen.
Zu Yoga kam sie, weil sie dachte, dass ihr das helfen könnte. Nun kommt sie teilweise schmerzfrei und geht nach dem Yoga (trotz Entspannungstechniken vor und nach der Stunde, Atemübungen usw.) mit Kopfschmerzen :-(
Weiß jemand, was das sein kann und was wir dagegen machen könnten? Die Antworten lauteten wie folgt:
Hier weiterlesen: Kopfschmerzen / Migräne nach Yoga
Pranaheilung: Vorsicht!
Ramananda schreibt:
In einem Artikel auf Yoga-Welten lese ich zum Thema Pranayama folgende gefährliche Empfehlungen zur Pranaheilung:
Hier weiterlesen: Pranaheilung: Vorsicht!
Taubheitsgefühle Arme, Beine und Gesicht nach Yoga
Taubheitsgefühle Arme, Beine und Gesicht nach Yoga
Keira fragt:
Ein herzliches Hallo an das Forum!
Ich bin völlig neu in der Yoga-Welt und in diesem Forum.
Seit ein paar Wochen nehme ich an einem Anfängerkurs teil. Grund hierfür sind meine seit Jahren andauernden Rückenprobleme im Bereich HWS und BWS. Nach ewigen Besuchen bei Orthopäden, welche keine Hilfe boten, habe ich mich dazu entschlossen, Yoga als Therapie zu versuchen.
Ich selbst vermute chronische Muskelverspannungen als Ursache meiner Beschwerden.
Mein Kursleiter versprach mir, meine Probleme sind nach Kursende (12x) weg.
Mir fallen Dehnungsübungen (außerhalb BWS und HWS) und Gleichgewichtsübungen relativ leicht und machen Spaß. Natürlich fehlt noch die Übung. Ich bin 43 Jahre alt und halte mich für relativ sportlich. Nur an der Kondition mangelt es ein wenig.
Nun aber zu meinem Problem: Nach Übungen die HWS und BWS betreffend, bekomme ich 1-2 Tage später starke Kopfschmerzen, Sehstörungen und nun auch Taubheitsgefühle in den Armen, Beinen und im Gesichtsbereich, welche nun schon seit 2 Tagen anhalten. Außerdem haben sich die bekannten Schmerzen im Hinterkopfbereich, der BWS und der Rippen verstärkt. Genau diese Schmerzen möchte ich durch Yoga eigentlich in den Griff bekommen.
Im letzten Kurs machten wir u. a. Übungen in denen man die Arme gestreckt nach oben, vorn, seitlich gestreckt hält und dabei mit den Fäusten „winkt“. Diese Übung ging gefühlt sehr lange und wirklich an meine Grenzen, obwohl es sehr einfach klingt. Außerdem noch sogenanntes „Apfelpflücken“, also mit jeweils einem Arm ruckartig in die Luft greifen und dabei in die jeweilige Richtung gucken. Ich hoffe, ich habe das einigermaßen verständlich erklärt.
Meine Vermutung ist nun, dass die verstärkte Muskelanspannung bei diesen Übungen, meine sowieso verspannten Muskeln überfordert. Könnte das sein?
Mein Kursleiter meinte, dass meine Probleme ein Zeichen dafür sind, dass sich im Körper „etwas tut“. Positiv gemeint. Und ich solle auch bei Schmerzen zu Hause weiter üben.
Ist diese Meinung richtig? Ich habe ehrlich gesagt Angst, meine Probleme zu verschlimmern. Aber Yoga soll ja eigentlich Besserung bringen.
Mit Muskelkater und mäßigen Schmerzen habe ich gerechnet, da die meisten Übungen ja für meinen Körper ungewohnt sind, aber nicht mit Auswirkungen in diesem Maße.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand seine Ansichten mitteilt.
Die Antworten lauten wie folgt:
Hier weiterlesen: Taubheitsgefühle Arme, Beine und Gesicht nach Yoga
Unwohlsein nach Yoga
Bianca85 fragt:
Hallo zusammen,
da ich im Moment regelmäßig meine Yogaübungen mache, fällt mir verstärkt auf, dass es mir nach dem Yoga etwas unwohl ist. Ich kann es schwer beschreiben, mir ist ein bisschen schlecht?! Ich spüre, mein Kreislauf spielt ein bisschen verrückt. Kennt das jemand von euch auch? Oder kann mir jemand erklären, ob das in Verbindung mit Yoga steht? Durch die Durchblutung und Atmung? Danke schon mal, freu mich über eure Beiträge.
Die Antworten lauteten wie folgt:
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Traurigkeit nach dem Yoga
Johanna fragt:
Hallo,
ich habe das Problem, dass ich nach der Yogastunde manchmal sehr traurig werde und auch anfangen muss zu weinen. Das letzte Mal hatte ich richtig das Gefühl, mein Herz zerreißt innerlich ... ich verstehe das überhaupt nicht und weiß auch nicht, wie ich damit umgehen soll.
Ich habe schon mit meiner Yogalehrerin gesprochen, aber sie hat das in der Intensität auch noch nicht erlebt und hat jetzt vorgeschlagen, dass ich eine Yoga-Pause machen soll.
Ist Yoga überhaupt das richtige für mich, wenn es mir danach so schlecht geht? Oder ist das nur eine Phase, die wieder vorbeigeht? Und ist dann eine Pause wirklich sinnvoll?
Mich verwirrt das ganz schön ... mache seit 2 Jahren Yoga und vor nem halben Jahr ist mir das das erste Mal passiert, in letzter Zeit passiert das aber öfter.
Wäre dankbar über Ratschläge!!!
LG Johanna
Die Antworten lauten wie folgt:
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Taube Füße bei einigen Asanas
Sarina fragt:
Hallöchen,
ich praktiziere Yoga seit ca. einem Jahr, habe aber seit 2 Monaten Probleme mit bestimmten Haltungen. Bei der stehenden Vorwärtsbeuge, der „sitzenden“ Vorwärtsbeuge und in der Stellung des Kindes beginnen allmählich meine Füße immer mehr zu kribbeln und werden ganz taub, sofern ich nicht aus der Haltung herausgehe. Es ist auch schon passiert, dass mein gesamter Kreislauf schließlich schlapp machte und mir schwarz vor Augen wurde. Umso mehr ich also die Sehnen meiner Beine dehne, vor allem an den Kniekehlen, desto mehr setzt dieses Kribbeln in den Füßen ein.
Mittlerweile versuche ich, mich an die Übungen so weit heranzutasten, wie es mir beschwerdefrei möglich ist, allerdings ist es für mich nicht wirklich zufriedenstellend, da die Dehnung meiner Beinsehnen mir immer sehr gutgetan haben.
Habt Ihr Erfahrungen mit solchen Durchblutungsstörungen oder eine Idee, wie ich in Zukunft damit umgehen kann?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße
Sarina
Die Antworten lauten wie folgt:
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Schmerzen durch Yoga (Vorwärtsbeuge)?
Schmerzen durch Yoga (Vorwärtsbeuge)?
Bernadette fragt:
Hallo liebe Leute,
ich habe vor einem Jahr wieder mit Yoga begonnen und praktiziere seither intensiv (Ashtanga, Vinyasa Flow, Acroyoga und eine gemixte Selbstpraxis). In dieser Zeit habe ich natürlich Veränderungen im Körper bemerkt und auch gespürt, wie sich der Körper in bestimmten Bereichen beginnt zu öffnen, z. B. in der Hüfte, dir vorher sehr blockiert war. Nun habe ich allerdings seit einigen Wochen Rückenschmerzen (unterer Rücken), die ersten in meinem Leben. Aufgetreten sind sie erstmals nach einer Yogastunde, wo ich durch eine Hilfestellung ganz in Paschimottanasana gegangen bin. Hat sich während dessen wunderbar angefühlt, aber seitdem ist da etwas im unteren Rücken (hab es auch vom Orthopäden abklären lassen – zum Glück ist es keine Wirbelverschiebung oder Ähnliches). Was es allerdings ist, ist mir mittlerweile vollkommen unklar.
Habe dann meine Praxis reduziert, um es auszuheilen, hat allerdings nicht geholfen. Dann habe ich die Schmerzen einfach ignoriert und weiter normal geübt - das fühlt sich gemischt an - meistens habe ich kurz nach einer Stunde überhaupt keine Schmerzen, aber sie kommen wieder.
Ich habe da so eine Theorie - und würde gerne wissen, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt: Da sich im Körper ja einiges verändert durch eine intensive Praxis, kann es so eine Art Umstellungsschmerz sein? Könnte mir vorstellen, dass sich ja in meiner Hüfte sich so einiges tut und sich durch Dehnung und Flexibilität neu austariert - und dadurch auf andere Muskelgruppen wirkt, die dann eben temporär zu Schmerzen beginnen.
Kann das sein? Wie ist es euch in der ersten Zeit einer intensiven Praxis ergangen? Oder wenn es das nicht ist, woher kommen dann meine Schmerzen? Und welche Übungen sollte ich sein lassen, oder gerade deshalb machen?
Freue mich auf eure Antworten, Inputs und Tipps.
Danke und alles liebe
Bernadette
Die Antworten lauten wie folgt: (Hinweis: Innerhalb der Antworten werden viele Empfehlungen/Diskussionen zur Ausführung der Vorwärtsbeuge gegeben bzw. geführt, insbesondere zur Frage der Ausführung mit geradem Rücken oder nicht)
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Tief atmen ist selten gesund und meistens schädlich
Tief atmen ist selten gesund und meistens schädlich
Ramananda schreibt:
Viele Menschen sagen: »Atme ich einige Male tief und energisch ein, dann wird mir schwindlig« – das klarste Zeichen dafür, daß Tiefatmen nicht gesund sein kann. Besonders das allseits gepriesene tiefe Atmen im Verbund mit gewissen Bewegungen wie dem Heben der Arme usw. ist als unnatürlicher, gekünstelter Vorgang abzulehnen. Fehlatmungen können durch Tiefatmen nicht korrigiert werden; im Gegenteil, dadurch wird alles noch schlimmer.
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Unterleibsschmerzen nach Yoga
Cellista fragt:
Guten Morgen, schön, dass es dieses Forum hier gibt!
Ich praktiziere seit einigen Monaten Hatha Yoga in einem Studio und mache einige der "einfacheren" Übungen auch zuhause.
Gestern hatte ich bei einer Vorbeuge das Gefühl, als würden meine Organe im unteren Bauch in Richtung Kopf rutschen, nach dem Üben, ca. 20 Minuten danach, bekam ich starke Unterleibsschmerzen, die ich deutlich der Gebärmutter zuordnen konnte, die aber anders waren, als ich sie sonst kenne. In Wellen wurde mir auch ein wenig übel, das dauerte aber nicht lange.
Kann dazu jemand einen hilfreichen Hinweis geben?
Ich werde meine Lehrerin auf jeden Fall auch fragen, sehe sie aber erst in der nächsten Woche wieder.
Heute morgen sind die Schmerzen übrigens weg, es ist aber noch so ein unruhiges Gefühl da.
Es war übrigens Eisprung-Zeit gestern.
Ansonsten bin ich sehr glücklich, Yoga für mich gefunden zu haben, es erhellt mein Leben :)
Danke! Om Shanti.
Die Antworten lauten wie folgt:
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Herzrasen in der Entspannung
Shiva26 fragt:
Eine Teilnehmerin in meinem Yogakurs bekommt in der Entspannung verstärkt Herzrasen und Unruhe. Wer kann mir Tipps geben, wie wir diesen Zustand beheben können?
Die Antworten lauten wie folgt:
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Schwindel und Nackenschmerzen nach Drehhaltung
Schwindel und Nackenschmerzen nach Drehhaltung (Drehsitz)
Blondeulli fragt:
Hallo ihr Lieben,
habe heute nach längerer Zeit mal wieder Drehhaltungen geübt und danach leichten Schwindel und leichte Nackenschmerzen.
Kennt das noch jemand? Ist das normal (evtl. Verspannungen?) oder sollte ich ärztlichen Rat einholen, bevor ich wieder Drehhaltungen übe?
Danke schonmal im Voraus für euren Rat!
Namastè
blondeulli
Die Antworten lauten wie folgt:
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Yoga bei Erkältung: Tipps und Empfehlungen
Betty fragt:
Ich weiß ja, dass von normalem Sport abgeraten wird, wenn man erkältet ist, aber wie verhält es sich da mit dem Yoga. Darf ich weiter machen, ist es sogar empfehlenswert oder sollte ich so lange lieber eine Pause einlegen?
Vielleicht auch nur die Asanas weglassen?
Würde mich über eine schnelle Antwort freuen, bin nämlich zurzeit erkältet und habe deswegen seit 2 Tagen eine Pause eingelegt ... und irgendwie fehlt es mir ... ich habe einen solchen Drang sofort loszulegen. Wichtiger ist mir aber eben schnell gesund zu werden, da nächste Woche noch etwas Wichtiges ansteht! Na, was sagt ihr?
Die Antworten lauten wie folgt:
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Schmerzen nach erster Yogastunde
Schmerzen nach erster Yogastunde
Yogalaube fragt:
Hallo!
Letzte Woche war ich bei meiner ersten Yogastunde, nach Iyengar. Die Asanas wurden sehr genau erklärt und mittels Hilfsmitteln (Gurte, Blöcke) eingenommen, sehr genau beobachtet und korrigiert. Das hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Es war sehr anstrengend, aber das war eine angenehme Anstrengung, damit habe ich gerechnet.
Nur eine Übung hat mir Probleme bereitet. Ich glaube, man nennt diese Asana Brücke. Zur Unterstützung wurde ein Block unter den unteren Rücken gelegt, die genaue Anweisung lautete, nicht unter die Lendenwirbelsäule, sondern unters Kreuzbein. Ich empfand das als sehr unangenehm und drückend. Nun ja, ich machte die Übung, wackelte dabei und dachte, das wird später sicher besser. Ach ja, aus der Brücke heraus sollte dann jeweils ein Bein angehoben werden, also noch mehr Gewicht und Druck des Rückens auf den Klotz. Als Krönung beide Beine in die Luft, den Klotz irgendwie mit Händen festhalten. Das ging ja gar nicht ....
In den nächsten Tagen hatte ich einen ordentlichen Muskelkater, mit dem habe ich gerechnet, das fand ich ok, ich wusste, was ich getan hatte. ;-)
Deutlich unterscheidbar vom Muskelschmerz war aber der doofe Schmerz im unteren Rücken (Kreuzbein?), durch dieses Gedrücke vom harten Block. Das tut jetzt seit fast einer Woche weh, fast wie geprellt (nicht so doll, aber deutlich und unangenehm). Ich habe im Internet recherchiert, bei yogaeasy habe ich diese Übung auch so ähnlich gesehen, die Dame schiebt sich auch diesen Klotz unters Kreuzbein ... menno ... ich frag mich, wie das so funktionieren soll, da hat man ja nur mal kein Polster an den Knochen und liegt mit seinem Gewicht auf diesem ollen harten Block ... das muss doch wehtun ...
Die Antworten lauten wie folgt:
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Rückenschmerzen bei Heuschrecke, Kobra etc.
Rückenschmerzen bei Heuschrecke, Kobra etc.
Annika2009 fragt:
Hallo! Ich mache einmal täglich Yoga. Ich bekomme in den letzten Tagen gehäuft, Rückenschmerzen bei Heuschrecke, Kobra, Boot, etc. - alles, wo man so stark ins Hohlkreuz geht. Ich muss dazu sagen, ich habe leider ein Hohlkreuz.
Meine Frage wäre: darf ich diese Übungen trotzdem weitermachen und falls nicht, mit welchen soll ich dann meinen Rücken stärken? Ich glaube nicht, dass Tiger und Katze ausreichen, um eine richtig kräftige Rückenmuskulatur aufzubauen?
Außerdem: Gibt es Übungen, die mein Hohlkreuz bekämpfen?
Vielen Dank im Voraus, viele Grüße,
Annika
Die Antworten lauten wie folgt:
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Licht und Schatten von Yoga - Rezension "The Science of Yoga" von William J. Broad
Dem Pulitzerpreisträger William J. Broad waren schon mehrere Bestseller vergönnt. So wundert es nicht, dass auch sein Yoga-Buch "The Science of Yoga" ein Verkaufserfolg ist.
Broads Buch basiert auf seinen jahrelangen Nachforschungen zur Wirkungsweise von Yoga. Er recherchierte in indischen Ashrams und versuchte gleichzeitig, alle wichtigen wissenschaftlichen Untersuchungen über Yoga-Übungen auszuwerten. Herausgekommen ist ein spannende (zumindest wenn man sich für Yoga interessiert) literarische Reise durch die Geschichte des Yoga, seine Entwicklung, die unterschiedlichen Stile und Schulen. Die breite Herangehensweise verhindert einen Anspruch auf Vollständigkeit, trotzdem kann dem Autor nicht mangelnder Fleiß vorgeworfen werden, Broad liefert ein breites Spektrum an Erlebnissen, Studien und Einzelschicksalen.
Dass es jedoch derartige Wellen schlug, liegt vor allem am Kapitel "Das Verletzungsrisiko". Dabei praktiziert Broad seit über 40 Jahren Yoga und tut es weiterhin. Nur mit kleinen Änderungen.
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Duschen oder Baden nach Yoga?
Diana fragt:
Hallo Yoga-Freunde,
meine Mutter hat vor kurzem in einem Artikel gelesen, dass man direkt nach dem Yoga nicht duschen oder baden soll. Den Grund dafür weiß sie aber nicht mehr. Kennt Ihr solche yogischen oder ayurvedischen Regeln?
Danke für Eure Antworten!
Diana
Die Antworten lauten wie folgt:
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Farben sehen bei Tiefenentspannung
Farben sehen bei Tiefenentspannung
Bianca fragt:
Hallo zusammen,
ist es möglich, während der Tiefenentspannung Farben zu sehen? Bei mir ist es jetzt schon 3-mal vorgekommen, dass ich plötzlich ganz viel grün gesehen habe. Oder bilde ich mir das nur ein? Außerdem überkamen mich gestern so richtig warme Wellen, erst war ich etwas erschrocken, aber es war ein supergutes und schönes Gefühl.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann dies deuten?
Danke im Voraus und sonnige Grüße aus dem Süden Deutschlands.
Bianca
Die Antworten lauten wie folgt:
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Kopfschmerzen / Migräne nach Yoga
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Chris fragt:
Hallo Yoga Forum, ich bräuchte Eure Hilfe. Ich bin selbst Yoga Lehrerin und unterrichte zurzeit eine Schülerin, die darüber klagt, dass sie nach der Yogastunde starke Kopfschmerzen bis hin zur Migräne bekommt.
Sie ist von Haus aus schon mit Migräne belastet und bekommt teilweise sogar Fusionen um die Schmerzen einzudämmen.
Zu Yoga kam sie, weil sie dachte, dass ihr das helfen könnte. Nun kommt sie teilweise schmerzfrei und geht nach dem Yoga (trotz Entspannungstechniken vor und nach der Stunde, Atemübungen usw.) mit Kopfschmerzen :-(
Weiß jemand, was das sein kann und was wir dagegen machen könnten? Die Antworten lauteten wie folgt:
Hier weiterlesen: Kopfschmerzen / Migräne nach Yoga