Sahaja Yoga – Gründerin, Lehre und Technik
Willst du verstehen, was sich hinter Sahaja Yoga verbirgt? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel begleiten wir dich sachlich und gut lesbar durch die Herkunft der Methode, ihre Technik, ihre Wirkung, sowie ihre Chancen und Grenzen. Ziel ist es nicht, dich zu überzeugen, sondern dir informierte Orientierung zu geben – damit du selbst entscheiden kannst, ob Sahaja Yoga für dich in Frage kommt.
Hier erfährst du Hintergrundinformationen zur Gründerin, zur Lehre und zur Technik des Sahaja-Yogas und siehst eine 5-minütige Einführung in die grundlegende Sahaja-Meditationstechnik.
Kurz zusammengefasst
- Begründerin → Die Methode wurde 1970 von der Inderin Shri Mataji Nirmala Devi (1923–2011) ins Leben gerufen.
- Zielsetzung → Im Zentrum steht die Aktivierung der Kundalini-Energie, um einen Zustand der gedankenfreien Bewusstheit zu erreichen.
- Technik → Die Meditation ist vergleichsweise still: Sitzhaltung, Konzentration auf das Scheitel-Chakra, oft vor einem Bild der Gründerin.
- Lehre → Ein subtil-energetisches Menschenbild mit Nadis (energetischen Kanälen) und Chakren (Energiezentren) als Grundlage.
- Vergleich zu anderen Yogaformen → Kein Schwerpunkt auf Asanas oder Pranayama, vielmehr auf innerer Erfahrung und Bewusstwerdung.
- Erfahrungen & Wirkung → Praktizierende berichten von Gelassenheit und Körperempfindungen (z. B. „kühle Brise“), wissenschaftliche Studien zeigen Hinweise auf neuroplastische Effekte.
- Eignung → Geeignet für dich, wenn du Meditation mit spiritueller Ausrichtung suchst; weniger geeignet, wenn du primär körperliches Yoga oder rein non-religiöse Methoden willst.
- Kritik → Die starke Rolle der Gründerin, religiöse Symbolik und mögliche soziale Dynamiken werden kritisch betrachtet.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
Сахадж, Nirmala Srivastava, CC BY-SA 3.0
Die Gründerin: Nirmala Srivastava
Sahaja Yoga ist vornehmlich eine Meditationstechnik, die mit der Kundalini arbeitet und zur Erleuchtung führen will. Begründerin des Sahaja-Yoga ist die Inderin mit bürgerlichem Namen Nirmala Srivastava. Sie lebte von 1923 bis 2011. Sahaja-Yoga-AnhängerInnen nennen ihre Gründungsfigur respektvoll Shri Mataji Nirmala Devi und sehen in ihr die Inkarnation der Adi Shakti, des heiligen Geistes bzw. der Mutter des Universums. Schon im Alter von 17 ging Nirmala für zwei Jahre in einen Ashram (von Mohandas Gandhi) und studierte danach für zwei weitere Jahre Medizin. Sie hat zwei Töchter bekommen.
Nirmalas Steckenpferd war der Hinduismus und aus diesem Hintergrund heraus begründete sie 1970 die Sahaja-Yoga-Bewegung, die mittlerweile in 40 Ländern gelehrt wird.
Sahaja Yoga ist heute kein Randphänomen mehr. Weltweit meditieren nach eigenen Angaben Hunderttausende regelmäßig nach dieser Methode – in Gemeindezentren, Universitäten und Online-Gruppen. Für Außenstehende wirkt der Ansatz oft ungewöhnlich, weil er religiöse Symbolik mit einer klaren körperlich erfahrbaren Technik verbindet. Für die Anhänger ist gerade diese Verbindung aus Spiritualität und spürbarer Erfahrung das Besondere: Meditation nicht nur als Gedanke, sondern als Gefühl.
Video: Nirmala Srivastava 1984 in England
Länge: Minuten
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Das Ziel des Sahaja-Yoga
Die Technik des Sahaja Yogas zielt auf eine tiefe Meditationserfahrung ab, bei der es zu einer kühlen Brise an den Händen und über dem Kopf bei gleichzeitiger tiefer Entspannung kommen soll. Es wird auf Selbstverwirklichung durch Kundalinierweckung hingearbeitet. Bei diesem Prozess komme es auch zu einer Transformation der Persönlichkeit hin zu höherem moralischen Verhalten, Integrität und Ausgeglichenheit.
Wirkungen und Erfahrungen
Viele, die Sahaja Yoga praktizieren, beschreiben ein Gefühl innerer Leichtigkeit, Gelassenheit und Klarheit. Auch körperlich berichten einige von einer ruhigeren Atmung oder besserem Schlaf.
Wissenschaftlich untersucht ist das bislang nur teilweise – einige kleinere Studien deuten auf Stressreduktion und Verbesserung der Konzentration hin, andere sehen vor allem einen Placebo- oder Entspannungseffekt.
Wie bei allen spirituellen Praktiken hängt die Erfahrung stark von der eigenen Haltung ab. Sahaja Yoga ist weniger eine Methode zum „Erreichen von etwas“ als vielmehr ein Zulassen eines Zustands von Stille.
Die Lehre des Sahaja-Yoga
Grundlage der Lehre des Sahaja-Yoga sind Chakren und Nadis, siehe dazu folgende Artikel:
Chakra Yoga: Die Übungen für die Energiezentren

Chakra Yoga: Die Übungen für die Energiezentren
Die Energiezentren des Körpers und Yoga-Asanas sind unzertrennlich miteinander verbunden. Yogi Bhajan schreibt: "Eines Tages fanden weise Menschen die Wirkungsweise der Chakren heraus […]. Sie entdeckten, dass das Leben eines Menschen ganz auf diesen Chakren gründet. Aus dieser Erkenntnis heraus entwickelten sie eine ganze Wissenschaft. Und die Gesamtheit dieses Wissens brachte schlussendlich das Kundalini Yoga hervor."
Wer seine Lebensgeister in Schwung bringen will, sollte sich also einmal genauer mit Chakra Yoga beschäftigen...
Kundalini Yoga - Wege zur Urkraft im Menschen
Kundalini Yoga – die Wege zur Urkraft im Menschen
Wie bei vielen Yoga Stilrichtungen üblich, betont der Name den Aspekt des Yogas, den diese Richtung vorrangig fördern will. Beim Bhakti Yoga ist dies die liebende Hingabe an Gott, beim Raja Yoga der "königliche" achtfache Yoga-Pfad, beim Jnana Yoga der eigene Intellekt (Jnana = Wissen) und beim Karma Yoga gilt es, das moralische Konto der Seele ins Plus zu bringen.
Kundalini Yoga will die Schlangenkraft am Fuße der Wirbelsäule erwecken und durch die Nadis über die einzelnen Chakren nach oben ins oberste Chakra, dem Sahasrara-Chakra, leiten, um hierdurch den Menschen zur Erleuchtung zu führen. Alle körperlichen Übungen, Mantras, Meditationen und Atemübungen im Kundalini Yoga sind auf dieses Ziel ausgerichtet.
Es gibt unterschiedliche Herangehensweise im Yoga, diese Urkraft im Menschen zu erwecken:
Hier weiterlesen: Kundalini Yoga
Sahaja-Yoga lehrt, dass die Aktivität der Chakren durch Sinnesempfindungen auf den Händen und auf dem Kopf gefühlt werden kann. Warme bzw. heiße Empfindungen werden als Blockade interpretiert. Der Aufstieg der Kundalini ist zentrales Ziel im Sahaja-Yoga.
Zudem sind viele Götter und Religionsgründer einzelnen Chakren zugeordnet. Das Stirnchakra ist beispielsweise der Sitz Jesu von Nazareth. Aber auch hinduistische Gottheiten oder Buddha haben ihren Platz. Hier auf Yoga-Vidya findet sich eine Auflistung der Chakren, wie sie im Sahaja-Yoga verstanden werden.
Die Kundalini-Kraft wird mit dem Heiligen Geist gleichgesetzt. Sie muss erweckt werden, um wahrhaft Yoga praktizieren zu können. Durch die Erweckung der Kundalini, was laut Sahaja-Yoga-Anhängern mit ihrer Methode jedem offenstände, kann der Yogi in den Zustand des gedankenfreien Bewusstseins eintreten. Auch sei es möglich, mittels eines Bildes von Nirmala Srivastava eine spontane Selbstverwirklichung zu erzielen.
Unterschied zu anderen Yogaformen
Während viele Yoga-Wege auf Körperhaltungen (Asanas) und Atemtechniken (Pranayama) setzen, legt Sahaja Yoga den Schwerpunkt auf das innere Erleben. Es gibt keine körperlich anspruchsvollen Übungen, keine Gurus im klassischen Sinn und keine komplizierten Rituale – zumindest nicht im äußeren Rahmen. Das Ziel ist der gedankenfreie Zustand (nirvichar samadhi), nicht die körperliche Flexibilität.
Wer also nach einem spirituell orientierten, aber stillen Yogaweg sucht, findet hier vielleicht genau das, was andere Yogaformen oft nicht bieten: das bewusste Nicht-Tun.
Die Technik des Sahaja-Yoga
Ein zentraler Punkt der Sahaja-Yoga-Praxis ist die Meditation vor einem Bild von Nirmala Srivastava. Die Meditation führt über die gewohnten Stufen von Dhyana und Dharana zu Samadhi. Die Konzentration wird im Sahasrara-Chakra (Scheitel-Chakra) gehalten.
Wie läuft eine Sahaja-Yoga-Meditation konkret ab?
Eine typische Sitzung beginnt mit wenigen Minuten der Stille. Der Übende sitzt aufrecht, die Füße flach auf dem Boden, die Handflächen geöffnet nach oben. Meist wird vor einem Bild von Shri Mataji Nirmala Devi meditiert. Dabei richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Sahasrara-Chakra am Scheitel.
Viele Praktizierende berichten von einem leichten Luftzug oder einer kühlen Brise über dem Kopf – Zeichen der erweckten Kundalini-Energie.
Nach etwa 10 bis 15 Minuten wird die Meditation mit einem kurzen Schutzritual, dem sogenannten Bandhan, beendet. Die Atmosphäre ist meist ruhig, beinahe feierlich – eine Mischung aus Konzentration und Hingabe, aber ohne Zwang.
Eine 5-minütige Meditationsanweisung gemäß der Sahaja-Yoga-Lehre:
Länge: 5 Minuten
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Video: Geführte Meditation von Nirmala Srivastava
Länge: 7 Minuten
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Video: 15 Minuten Sahaja-Yoga Meditations-Musik
Länge: 15 Minuten
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Die tägliche Praxis des Sahaja-Yoga ist darüber hinaus von der Durchführung Schutzritualen (Bandhan) und Pujas (hinduistische Gottesdienste/Gottesverehrungen) geprägt.
Kritik am Sahaja-Yoga
Wie bei jeder Lehre, die sich stark um deren Gründungsfigur dreht und ihr gottgleiche Fähigkeiten zuschreibt, wird auch über Sahaja-Yoga diskutiert. Kritiker bemängeln, dass Sahaja Yoga sich stark auf die Person der Gründerin stützt und teilweise missionarische Züge annehmen könne. Auch die religiöse Deutung, Jesus, Buddha und hinduistische Gottheiten seien Ausdruck derselben Energie, stößt mancherorts auf Unverständnis. Befürworter sehen darin hingegen eine universelle Spiritualität, die Trennungen zwischen Religionen überwindet.
Wie so oft liegt die Wahrheit vermutlich irgendwo dazwischen: Sahaja Yoga ist weder reine Esoterik noch rein rationale Technik – sondern ein Versuch, beides zu verbinden.
Siehe auch den Sahaja-Yoga-Wikipedia-Eintrag.
Für wen ist Sahaja Yoga geeignet?
Sahaja Yoga spricht Menschen an, die Meditation als Weg zur inneren Stille suchen – unabhängig von Religion oder Herkunft. Die Methode ist kostenfrei, es gibt keine verpflichtenden Mitgliedschaften.
Wer allerdings eine spirituelle Schule ohne jede Symbolik sucht, wird hier möglicherweise fremdeln.
Sahaja Yoga ist kein Ersatz für Therapie oder medizinische Behandlung, kann aber ein Weg zu mehr Selbstwahrnehmung und Ruhe sein – vorausgesetzt, man begegnet der Praxis mit Offenheit statt Erwartungsdruck.

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FunFacts zu Sahaja-Yoga
- Der Wortteil „Sahaja“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet wortwörtlich „mitgeboren“, also so etwas wie „angeborene Meditation“.
- Laut einer Studie haben Langzeit-Praktizierende von Sahaja Yoga rund 7 % mehr graue Gehirnmasse im Vergleich zu Nicht-Meditierenden – insbesondere im rechten Frontal- und Temporallappen.
- Manchmal genügt nach der Lehre ein Bild der Gründerin, um den Zustand der Realisation anzuregen – das ist in dieser Form bei Yoga-Traditionen selten so ausgeprägt.
- Es gibt eine Jugendbewegung innerhalb der Gemeinschaft namens Yuvashakti, deren Mitglieder auch Elemente wie Musik, Tanz, Sprache und Dienst am Mitmenschen pflegen – nicht nur Meditation.
- Während viele Yogaformen sich stark auf Körperübungen konzentrieren, betont Sahaja Yoga ausdrücklich, dass körperliche Haltungen (Asanas) kein zentrales Mittel sind, sondern das innere Erleben im Vordergrund steht.
- Einige Studien zeigen: Bei Meditation nach dieser Methode kann es zu einer messbaren Absenkung der Hauttemperatur an den Handflächen kommen – eine ungewöhnliche Reaktion im Vergleich zu klassischen Entspannungsverfahren.
- In Russland wurde 1989 eine öffentliche Veranstaltung von Sahaja Yoga in einem Stadion abgehalten – inszeniert als großes Meditations-Erlebnis und Teil der Verbreitung in Osteuropa.
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