Kryptowährungen und Yoga – Wie kommt das zusammen? Beim Yoga-Coin ...
In den letzten Jahren hat nicht nur die Anzahl an kryptointeressierten Menschen zugenommen, die sich zum Beispiel Dogecoin kaufen entscheiden. Wo treffen sich Menschen, die sich mit ihrer Spiritualität beschäftigten und denen, die nervös auf den Dogecoin Kurs schauen? Beim Yoga-Coin. Mittlerweile gibt es nämlich so einige Projekte auf der Blockchain, die diesen Spagat von Krypto und Spiritualität schaffen wollen, darunter auch den Yoga Coin. Dabei stellt sich aber vor allem für Yoga Enthusiasten die Frage, was es damit auf sich hat und ob das eine seriöse Angelegenheit ist.
1. Das Einmaleins der Kryptowährungen
Doch bevor wir uns im Detail mit dem Yoga Coin beschäftigen, wollen wir zuerst einmal klären, was wir mit Kryptowährungen meinen und wie diese funktionieren.
Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Litecoin sind eine dezentrale Zahlungsmethode, die nicht von Zentralbanken wie der Europäischen Zentralbank überwacht wird. Diese Dezentralisierung ermöglicht es, mit diesen Währungen im Internet nahezu anonym zu handeln, da die echten Namen von Kunden oder Verkäufern zu keinem Zeitpunkt einsehbar oder gespeichert sind.
Im Jahr 2017, als der Preis von Bitcoin in die Höhe schoss und auf fast 60.000 $ stieg, gab es großes Interesse an der Kryptowährung. Kryptowährungen basieren auf sogenannten Blockchains. Dabei werden mehrere Blöcke komplexer Datenfolgen aneinandergereiht, um Manipulationen zu verhindern.
Neue Bitcoins werden durch das sogenannte Mining produziert, bei dem Computer mit starker Rechenleistung komplexe Aufgaben lösen, um neue Coins im Netzwerk zu generieren. Mittlerweile gibt es mehrere Blockchains, z.B. die Solana-Chain, Ethereum-Chain und die klassische Bitcoin-Chain. Zwischen diesen gibt es natürlich einige Unterschiede, so kann auf der Ethereum-Chain besser skaliert werden.
2. Der Yoga-Coin
Doch was hat es nun mit dem Yoga-Coin auf sich? Diese Währung wurde ins Leben gerufen, um dem Wellnessbereich eine eigene und laut eigener Aussage dividendenzahlende Währung zu bieten. Dabei möchte man laut eigener Aussage den 2,7 Billionen Dollar schweren Markt mit dem Yoga Coin aufmischen. Bevor wir uns weiter mit dieser Währung beschäftigen, möchten wir allerdings darauf hinweisen, dass der Yoga-Coin noch im „Pre Sale“ ist, also auf keiner Börse gelistet ist, deshalb empfehlen wir noch kein Investment bis es Ankündigung über die Listung auf etablierten Börsen gibt.
Der Yoga Coin soll dabei als ein Zahlungsmittel für Yoga-Kurse, Yoga-Zubehör, ganzheitliche Behandlungen, Bio-Restaurants, andere Partner-Websites und Orte mit Rabatt verwendet werden. Um dies zu erreichen, arbeiten die Entwickler mit unterschiedlichen Yogazentren, Meditationszentren, Fitnesszentren und anderen wellnessbezogene Unternehmen wie physischen Bioläden oder E-Commerce-Websites zusammen.
Doch wie werden Gewinne generiert, die dann als Dividenden an die Coin Besitzer ausgezahlt werden? Die Gewinne werden laut Whitepaper u.a. dadurch generiert, indem die Token-Inhaber Anteile an einer bereits laufenden E-Commerce-Website und ein Cryptolistic Resort auf Zypern, das weltweit erste All-in-One-Wellness- und Ganzheitszentrum, das sich durch grüne Energie und biologischen Anbau selbst versorgt, erhalten. Die Gewinne dieses Zentrum werden dann an die Partner verteilt.
In der Zukunft möchte man dann durch die Entwicklung des ersten dezentralisierten Marktplatzes für Wellness, Partnerschaften, die Produktion von Bio-Wein und den Bau neuer Cryptolistic Resorts auf der ganzen Welt an den himmlischsten Orten weiter skalieren.
3. Die Zukunft für den Wellness-Bereich
Ob der Yoga Coin wirklich die Zukunft des Wellness-Markts ist bezweifeln wir, können uns aber auch nicht zu 100 % sicher sein. Was uns skeptisch macht ist, dass man laut der Webseite knapp zwei Jahre hinter dem Zeitplan ist und die Updates nur noch spärlich an die Öffentlichkeit kommen. Wir beobachten die Entwicklung aber gespannt.
4. Leserumfrage zum Yoga-Coin
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