Yoga Philosophie

  • Yesudian-Yoga

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    Selvarajan Yesudian, 1916 in Indien geboren, kam 1937 nach Ungarn und brachte als einer der ersten Yoga nach Europa. Zusammen mit der Ungarin Elisabeth Haich gründete er in Budapest die erste Yogaschule, die schnell auf großes Interesse in der Bevölkerung stieß und sich einer wachsenden Beliebtheit erfreute. Ihre Bücher erfuhren große Verbreitung und waren für viele westliche Yogalehrer ein erster Inspirationsschritt.

  • Yoga als Lebensphilosophie

    Yoga – spirituelles Konzept und Lebensphilosophie

    Yoga ist eine jahrtausendalte, philosophische Lehre zur Beherrschung von Körper und Geist. Die Lehre basiert auf der Vorstellung von Geisteszuständen, in denen der einzelne Mensch mehr oder weniger fähig ist, im Einklang mit sich selbst zu sein. Meditatives Yoga ist das bewusste Praktizieren oder Üben, den idealen Ruhezustand innerer Weisheit zu erlangen.

    Während Europa im Mittelalter durch die christliche Lehre geprägt wurde und die geistige Elite im Mönchtum und Klöstern aufging, kam es im Orient nicht zu einer Institutionalisierung, sondern eher zu einer Bewegung unter den Völkern, in der die Menschen einer Frage nachgingen: Wer bin ich? Was ist der Sinn meines Lebens? Wie ich kann den Sinn meines Lebens entdecken? 

  • Yoga Sutra I-27: Ishvara zeigt sich in dem Wort OM (Pranavah)

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     Tasya vâchakah pranavah
    तस्य वाचकः प्रणवः

     

    Hier beschreibt Patanjali einen weiteren Weg, Gott (Ishvara) in uns zu erfahren. Doch unkonzentriertes Murmeln von OM reicht nicht aus:

  • Buddhistische Philosophie - ein Gespräch

    video der wocheEin Gespräch von Norbert Bischofberger mit dem Religionswissenschaftler Michael von Brück, das in 3Sat ausgestrahlt wurde. Die 1-stündige Sendung handelt von den Grundprinzipien des Buddhismus, der Zen-Meditation und persönlichen Erfahrungen mit dem Buddhismus.

  • Yoga-Philosophie-Atlas

    yoga philosophie atlas 250Der "Yoga-Philosophie-Atlas" von Eckard Wolz-Gottwald ist eine fundierte Einführung in die Welt der Yoga-Philosophie. Eine Vielzahl (alle?) von yogarelevanten Themen wird anschaulich erläutert. Wer sich mit den Ursprüngen des Yoga befassen möchte, sei dieses Werk ans Herz gelegt.

  • Der schlummernde Schatz

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    Im Buddhismus finden sich viele Geschichten, die den Menschen an sein wahres Selbst führen wollen. Die Erzählungen wollen aufzeigen, dass du als Mensch schon alles Wertvolle in dir hast. Dieser Schatz will aber freigelegt werden, so wie sich die Wellen eines Sees beruhigen müssen, damit der Blick auf seinen Grund möglich wird..

    In diesem Sinne spielt die Geschichte von den zwei Freunden, die materiell ganz unterschiedlich gestellt waren. Der vermögende Freund lebte in einer großen Stadt und besaß dort eine Villa mit Park mitsamt umfänglicher Dienerschaft. Wohingegen der andere Freund in einer baufälligen Hütte in einem dünn besiedelten Landstrich wohnte. Er verfügte gerade einmal über sechs Hühner und ein kleines Feld hinter dem Haus.

  • Zusammenfassung Bhagavad Gita

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    Zusammenfassung Bhagavad Gita

    Arjuna sprach... Er spricht manches in der Bhagavad Gita, dieser Kriegsheld, Sohn eines Gottes und einer Königin. Vor allem fragt und zweifelt er. Dem verdanken wir eine der größten Geschichten der Yoga-Welt, die "Gita". Denn ein Gott ist gekommen, auf Arjunas Fragen zu antworten. Und dieser Gott ist niemand Geringeres als Krishna, hier in Gestalt von Vasudeva, dem Wagenlenker Arjunas.

  • Zusammenfassung Upanishaden & Mahabharata

    Seite aus der Bhagavad Gita

    Eine kurze Zusammenfassung der Upanishaden und des Mahabharata

    Die Upanishaden sind eine Sammlung von Schriften, die im Hinduismus als Bestandteil des Veda (religiöse Texte) eingeordnet werden. "Upanisad" bedeutet im übertragenen Sinne "sich zu Füßen eines Lehrers setzen", die Upanischaden wollen uns also belehren. Viele Gedanken der Yoga Philosophie finden sich in diesen Lehrtexten, speziell in den sogenannten Yoga Upanischadenund im Mahabharata, dem größten Epos aus Indien. Die Texte bieten tiefe Einblicke in die menschliche Existenz, das Universum und die Beziehung zwischen den beiden. Lass uns tiefer in diese faszinierenden Schriften eintauchen und ihre Bedeutung und Anwendung in der heutigen Welt erforschen.

    Im Artikel findet sich (auch) eine Sammlung von Volltexten bekannter Upanishaden.

  • Die Position des Geistes

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    Die alte Zenmeisterin Samata war für zwei Eigenschaften berühmt: ihre mitfühlende Art und ihren offenkundig unerschütterlichen Gleichmut.

    Deshalb beschlossen drei Psychologen, die alte Zenmeisterin nach dem Geheimnis ihrer Gelassenheit zu befragen: "Verehrte Samata", begannen sie, "was würdet Ihr anderen Menschen empfehlen, wenn diese ebenfalls eine solche Geistesruhe wie die Eure erreichen möchten. Was tut Ihr, um so zufrieden zu sein?"

    Samata antwortete spontan: "Das ist nicht schwierig...

  • 5. Kapitel Gheranda Samhita: Pranayama

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    Das fünfte Kapitel der Gheranda Samhita widmet sich den yogischen Atemtechniken: Pranayama. Gleich im ersten Vers wird das Resultat ausdauernder Pranayamaübung klar benannt: Der Praktizierende wird gottgleich.

    Prana steht im Yoga für Lebensenergie. Meist werden beim Pranayama zwei Ziele verfolgt:

    • Mehr Lebensenergie zu erhalten.
    • Den Geist zu beruhigen und zu sammeln.

    Immer wieder, so auch hier, wird vor dem allzu sorglosen Üben von Pranayama gewarnt. Zu fatal können die Auswirkungen von falschem und allzu heftig durchgeführten Atemübungen sein. Darum wird immer die Schulung durch einen fachkundigen Lehrer angemahnt.

    Aus meiner Sicht spricht aber nichts dagegen, die sanften Atemtechniken mit dem primären Ziel des ruhigen Geistes zu üben. Diese sind Bestandteil vieler spiritueller Lehren und werden seit Jahrtausenden angewendet.

    Die einzelnen Verse des fünften Kapitels der Gheranda Samhita lauten frei übersetzt:

  • 6. Kapitel Gheranda Samhita: Dhyana

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    Das sechste Kapitel der Gheranda Samhita widmet sich Dhyana. Dhyana wird in der Regel mit Meditation übersetzt und ist im achtgliedrigen Yoga-Pfad im Yogasutra von Patanjali die siebte Stufe auf dem Weg zur Erleuchtung. Danach folgt, wie auch in der Gheranda Samhita, der Samadhi.

    Die folgende Yogaschulung enthält keinerlei Stellungen bzw. körperliche Übung mehr, sondern widmet sich der inneren, geistigen Praxis. Gheranda beschreibt drei verschiedene Meditationstechniken und nominiert, welche Meditationsart (mit deutlichem Vorsprung!) die Beste sei.

  • 7. Kapitel Gheranda Samhita: Samadhi

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    Das letzte Kapitel der Gheranda Samhita widmet sich dem Thema Samadhi: der Höhepunkt aller Yoga-Bemühungen, Einheit von Subjekt und Objekt, völlige Versenkung und tiefe Erkenntnis. Samadhi ist das letzte Glied im achtfachen Yogapfad, wie er im Yogasutra von Patanjali beschrieben wird.

    Die Schriften unterscheiden verschiedene Stufen im und Wege zum Samadhi. Die Gheranda Samhita nennt sechs Pfade, die zur höchsten Erleuchtung führen sollen.

  • Das Buch "Yoga – die Geheimnisse liegen in der reduzierten Atmung" | Inhalt und Rezension

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    Im letzten Jahrhundert wurde in der ehemaligen Sowjetunion eine Atemtherapie entwickelt, deren Erkenntnisse in erstaunlicher Weise mit den Lehren der alten Yoga-Schriften übereinstimmen. Das Buch "Yoga – die Geheimnisse liegen in der reduzierten Atmung" geht diesem Zusammenhang nach und entwickelt aus diesen Erkenntnissen Atemempfehlungen für Alltag und Yogapraxis.

    Dr. Konstantin Pavlovitsch Buteyko, der russische Entwickler dieser Atemtechnik (hilfreich erwiesenermaßen bei Asthma und – wie Buteyko beteuerte – vielen weiteren Zivilisationskrankheiten), wurde im Laufe seiner Forschungsarbeit aufgrund der darin gewonnenen Erkenntnisse immer mehr zum überzeugten Yogi. Nicht ohne Grund...

  • Yoga in der Bhagavad Gita

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    Yoga in der Bhagavad Gita

    Eine bunte Vielfalt: In der Bhagavad Gita (Kurzform Gita) finden sich darin ein ganzes Spektrum an Definitionen und Beschreibungen dessen, was Yoga ist und was dessen Praxis beinhaltet. Yoga wird mit Gleichmut/Gelassenheit, Fähigkeiten/Handlungsfähigkeit (Fähigkeiten in Aktion) und Separierung (Trennung von der Welt) gleichgesetzt. Im folgenden Beitrag findest du die relevantesten Yoga-Verse aus der Gita zusammengestellt und nach Yoga-Thema geordnet.

  • Meditation und Arbeit verbinden

    Meditation und Arbeit verbinden - eine Yoga Geschichte

    Eine gestresste Führungskraft hat sich zu eine Meditation-Woche bei einem berühmten Meditationsmeister angemeldet. Die ersten Tage im Kloster sind für ihn ungewohnt. Meditation, Satsang, Yoga, Spaziergänge, vegane Ernährung, viel Natur...

    Eine Beobachtung in diesen Tagen lässt ihm keine Ruhe. Zur Mitte der Woche bittet er darum den Meister um ein Gespräch. Gerne will dieser den Neuling ermutigen und nimmt sich die Zeit für dessen Frage.

  • Die Wahrheit suchen

    Die Wahrheit suchen

     M33 schreibt:

    "Die Wahrheit ist eine; sie wird nur unterschiedlich benannt. Alle Menschen suchen dieselbe Wahrheit; die Abweichung liegt am Wetter, am Temperament und am Namen."

    Ramakrishna

    Was meint ihr dazu?

    Die Antworten lauten wie folgt:

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