Die Wahl der richtigen Yoga-Kleidung ist sicherlich nicht das entscheidende Element einer gelungenen Yogastunde. Dennoch kann die Kleidung dich beim Üben unterstützen oder eher stören. Ich habe hier einige Aspekte in Bezug auf Yoga-Kleidung zusammengefasst, die im Laufe der Jahre im Forum diskutiert wurden.
Anna84 fragt:
Hallo zusammen,
ich habe mir vor einiger Zeit bei einem Discounter eine Yoga-/Gymnastikmatte gekauft, auf der ich bisher größtenteils mein Bauchtraining absolviert habe. Dafür war sie durchaus geeignet.
Nun habe ich mit Yoga angefangen und ich muss sagen, dass die Matte sich dafür überhaupt nicht eignet. Da ich während der Übungen gut ins Schwitzen gerate, rutsche ich mit Händen und Füßen weg und habe überhaupt keinen festen Stand.
Kann mir jemand von euch eine gute Matte empfehlen, auf der ich dieses Problem nicht habe?
Ich freue mich auf Eure Antworten. Viele Grüße, Anna
Die Antworten lauten wie folgt:
Shirshasana - der Kopfstand wird auch König der Übungen im Yoga genannt. Die positiven Wirkungen dieser Übung sind für den ganzen Körper zu spüren. Auch die Entwicklungen der Spiritualiät wird stark gefördert. Solle immer zusammen mit Sarvangasana (Schulterstand) ausgeführt werden, wobei Sarvangasana idealer Weise etwas länger ausgeführt wird als Shirshasana.
Schauen wir uns an, wie der Kopfstand korrekt ausgeführt wird und was es zu dieser Übung alles zu sagen gibt.
Licht und Schatten von Yoga - Rezension "The Science of Yoga" von William J. Broad
Dem Pulitzerpreisträger William J. Broad waren schon mehrere Bestseller vergönnt. So wundert es nicht, dass auch sein Yoga-Buch "The Science of Yoga" ein Verkaufserfolg ist.
Broads Buch basiert auf seinen jahrelangen Nachforschungen zur Wirkungsweise von Yoga. Er recherchierte in indischen Ashrams und versuchte gleichzeitig, alle wichtigen wissenschaftlichen Untersuchungen über Yoga-Übungen auszuwerten. Herausgekommen ist ein spannende (zumindest wenn man sich für Yoga interessiert) literarische Reise durch die Geschichte des Yoga, seine Entwicklung, die unterschiedlichen Stile und Schulen. Die breite Herangehensweise verhindert einen Anspruch auf Vollständigkeit, trotzdem kann dem Autor nicht mangelnder Fleiß vorgeworfen werden, Broad liefert ein breites Spektrum an Erlebnissen, Studien und Einzelschicksalen.
Dass es jedoch derartige Wellen schlug, liegt vor allem am Kapitel "Das Verletzungsrisiko". Dabei praktiziert Broad seit über 40 Jahren Yoga und tut es weiterhin. Nur mit kleinen Änderungen.
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blondeulli fragt:
Mich beschäftigt noch eine Frage:
Wie sind eure Erfahrungen in Bezug auf den Zeitpunkt des Übens? Ich bin eine Eule und komme nur sehr schwer morgens aus den Federn. :( Ich weiß aber auch, dass es empfohlen wird, morgens gleich nach dem Aufstehen Yoga zu praktizieren. Zurzeit mache ich meine Übungen abends unmittelbar nachdem ich von der Arbeit nach Hause komme und vor dem Abendessen. Nach meiner Abendpraxis fühle ich mich eigentlich immer sehr wohl und gehe entspannt in den Feierabend, wobei ich gestehen muss, dass ich dann aber auch immer den "Schweinehund" überwinden muss, weil ich schon ziemlich groggy von der Arbeit komme. Andererseits hilft es morgens vielleicht beim Wachwerden?
Wo liegt eurer Meinung nach der Vorteil am morgendlichen Üben? Lohnt es sich wirklich für mich, mich morgens gegen meine Natur zum Yoga zu "quälen"? Überwiegen da die Vorteile? Und was spricht gegen die Praxis am Abend?
Freue mich über eure Meinungen!
Lieben Gruß, Ulli
Die Antworten lauten wie folgt:
Tinnitus durch Meditation auflösen?
Lefthandraven fragt:
Hallo allerseits,
seit ich zurückdenken kann, habe ich Tinnitus. Bisher immer nur so stark, dass es gereicht hat, die Gedanken beim Meditieren zu „verdrängen“ – in letzter Zeit wird dieser ungebetene Gast aber lauter.
Ich habe bemerkt, dass es möglich ist, die Lautstärke des Tinnitus irgendwie zu drosseln (durch die Imagination, dass der Tinnitus sich von einem entfernt...), aber da gibt es Grenzen - auf einem bestimmten "Deutlichkeits"-Niveau bleibt das dann stehen ...
Kennt Ihr Methoden oder Techniken, wie man den Tinnitus ganz zum verschwinden bringen kann? Wie stellt man es z.B. an, dass dieser unglaublich »hohe Ton« sich langsam in eine Tiefton-Frequenz wandelt? In der Theorie kann ich mir das zwar vorstellen, aber in der Praxis »rührt« sich nix. ...
Die Antworten lauten wie folgt:
Karuna fragt:
Hallo!
Als spiritueller Anfängerin stellt sich mir diese Frage immer wieder: Wie finde ich meinen Guru, meinen Meister bzw. meine Meisterin?
Damit meine ich nicht die alten Meister, deren Literatur ich sehr schätze, die aber längst Mahasamadhi erreicht haben. Und auch nicht den Yogalehrer/die Yogalehrerin, der/die mir nach erfolgreicher XXX-Stunden-Ausbildung die möglichst korrekte Ausführung der Asanas vermitteln kann. Sondern einen spirituellen Lehrer, der mir den tieferen Weg in den Yoga und die Spiritualität persönlich unterrichtet. Der mich und meinen Entwicklungsstand kennt und mir dadurch konkret und passend etwas beibringen kann. Eine echte Lehrer-Schüler-Beziehung quasi.
Aber woran erkenne ich (m)einen Guru? Wie treffe ich die Wahl? Oder liegt diese Wahl überhaupt in meiner Macht? Heutzutage kann jeder alles behaupten – Woran erkenne ich Ehrlichkeit und Authentizität?
Fragen über Fragen,
Liebe Grüße, om shanti, Karuna
Die Antworten lauten wie folgt:
Er: „Du, was muss man eigentlich studiert haben, um Yoga zu unterrichten?“
Sie: „Matte“.
Halasana - der Pflug - wird in der Regel nach Sarvangasana, dem Schulterstand ausgeführt. Die umstrittene Stellung ist Bestandteil vieler Übungsreihen, auch hier auf Yoga-Welten.de. Wir zeigen den Ablauf der Asana und sagen, worauf du bei der Ausführung besonders achten musst.
Mehr Flexibilität in der Vorwärtsbeuge
Aum fragt:
Guten Morgen,
ich möchte mich gerne den Vorwärtsbeugen (sitzend, wie stehend) ausgiebig widmen. Ich sitze seit Jahren bereits, wie ein gerader Stock da und in der stehenden Vorwärtsbeuge kommen meine Hände nicht zum Boden.
Das möchte ich gerne ändern.
Ich habe sicherlich eine Blockade im unteren Rücken, denn oft empfinde ich dort Schmerzen. Sogar bei Kapalabhati.
Wie kann ich flexibler werden?
Rückbeugen sind für mich überhaupt kein Problem.
Des Weiteren kann ich beim Hund/Berg auch die Fersen nicht zum Boden bringen.
Ich denke, ich habe eben diese Blockade im unteren Rücken und eine Muskelverkürzung in den Beinen/Waden.
Kann mir jemand praktische Tipps geben zur täglichen Praxis? Vielen Dank.
Aum
Die (hilfreichen und fundierten) Antworten lauten wie folgt:
Beim Laufen fordern wir unseren Körper heraus. Er soll die Muskeln anspannen, schnelle Bewegungen ausführen und uns kilometerlange Strecken tragen. Hingegen stellt Yoga einen Sport dar, bei dem der Körper in ruhigen Übungen gedehnt wird. Den Mittelpunkt unseres Bewusstseins zu finden ist das Ziel. Wie lassen sich als ein so belebender und ein so ausgeglichener Sport kombinieren?
Vielen Menschen ist es nicht bewusst, doch Laufen und Yoga ergänzen sich perfekt. Sie gehen eine Symbiose ein und zaubern ein Training, welches nicht nur ausgeglichen ist, sondern zu schnellen Erfolgen führt.
Yoga kann bei Bluthochdruck die Therapie unterstützen und blutdrucksenkend wirken. Dies zeigen mittlerweile eine Reihe von Studien. Doch welche Asana und welche Pranayama sollte man als Patient durchführen? Welche meiden? Wir fassen Empfehlungen zusammen, nennen Risiken und listen konkrete Übungsvorschläge auf.
Mittlerweile gibt es eine Reihe von Studien, die Yoga eine (moderat) unterstützende Wirkung bei der Behandlung von Bluthochdruck attestieren. Wir fassen einige Studien zusammen:
Theresa fragt:
Hallo zusammen,
ich mache jetzt seit etwa 4 Wochen regelmäßig, mehrmals die Woche Yoga. Bislang lief alles reibungslos, bis ich mich mit dem Kopfstand konfrontiert sah. Ich kann einfach nicht meine Ängste überwinden, habe die wildesten Horrorphantasien (Genickbruch, Querschnittslähmung, etc.).
Je weniger es klappt, desto mehr will ich es. Je mehr ich es will, desto mehr Angst habe ich.
Soll ich meine Ängste überwinden, daran arbeiten, oder soll ich der Stimme folgen, die mir sagt, die Finger davon zu lassen?
Es klappt auch nicht, wenn mein Yogalehrer dabei steht. Die Vorübungen (Delphin, etc.) praktiziere ich regelmäßig (habe kaum Kraft in den Armen und Schultern). Zuhause rolle ich auf meinem Futon hin und her (Vorwärtsrolle) und versuche mich kopfüber an die Wand zu lehnen. Mit dem Rücken komme ich an die Wand heran, aber bekomme die Beine einfach nicht hoch, weil ich dann Panik bekomme. Schon davon ist mir dann sehr lang schwindelig.
Es ist das gleiche Gefühl, wie beim Skifahren, wenn ich da oben auf dem Berg stehe und mich den Abhang herunterschmeißen soll. Das schaffe ich auch nicht.
Andererseits will ich ja nicht ewig Anfängerin bleiben und mich weiterentwickeln. Ich will auch einen Kopfstand können!
Welcher Stimme soll ich also folgen??? Wie lange habt ihr gebraucht, bis es geklappt hat? Kann man trotzdem fortgeschritten sein, ohne den Kopfstand zu können?
Viele Grüße, Theresa
Die Antworten lauten wie folgt:
"Statt zu sagen: Sitz nicht einfach nur da - tu irgendetwas,
sollten wir das Gegenteil fordern:
Tu nicht einfach irgendetwas - sitz nur da."
Thích Nhất Hạnh, vietnamesischer buddhistischer Mönch, Schriftsteller und Lyriker
Dr. Konstantin Buteyko entwickelte im 20. Jahrhundert in der damaligen Sowjetunion eine Therapie, die über eine Verringerung des Atemvolumens darauf abzielt, wieder zu einem natürlichen Atemvolumen zurückzukehren. Zunächst entwickelte er seine Methode vor allem für Asthmatiker. Später erweiterte er seine Sichtweise aufgrund zunehmender Erkenntnisse sogar dahingehend, dass alle Menschen von einer verlangsamten Atmung profitieren würden.
Im folgenden findest du die Buteyko-Methode beschrieben ► Schritt-für-Schritt Anleitung ► Übungen ►CP-Wert ►Ernährung ►notwendige Bewegung ► Buteyko für Sport und Yoga
Willkommen zu der Entspannungstechnik des Yogas: Yoga Nidra. Die yogische Tiefenentspannung, auch "yogischer Schlaf" genannt, ist eine Tiefenentspannungsübung der tantrischen Yoga-Lehre. Ihr Ursprung liegt in weit entfernten Zeiten.
Yoga Nidra führt in tiefe Entspannungszustände, die mit einiger Übung bei vollem Bewusstsein erfahren werden können. Zusätzlich besteht über einen sogenannten Sankalpa die Möglichkeit, Persönlichkeitsentwicklung tief ins Unbewusste einzuprägen.
Hier findest du Yoga Nidra erläutert und dazu eine einfache Anleitung, einen Gratis-MP3-Download, den Text zum Ausdrucken und viele Varianten für fortgeschrittenes Üben, auch als Videos.
Diana fragt:
Hallo Yoga-Freunde,
meine Mutter hat vor kurzem in einem Artikel gelesen, dass man direkt nach dem Yoga nicht duschen oder baden soll. Den Grund dafür weiß sie aber nicht mehr. Kennt Ihr solche yogischen oder ayurvedischen Regeln?
Danke für Eure Antworten!
Diana
Die Antworten lauten wie folgt:
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