Mudras

Mudras – die Siegel | Anleitungen & Erläuterungen
Mudras sind vor allem beim Kundalini-Yoga genutzte energielenkende Hand- und Körperhaltungen, die oft mit Bandhas (Energieverschlüsse) kombiniert werden. Es sind Siegel, die verschiedene Öffnungen im Körper verschließen und dadurch bewirken sollen, dass die Lebensenergie statt in unterschiedliche, nur noch in eine Richtung gewollte fließt.
Bandhas auf Yoga-Welten.de
Bandhas sind Verschlussübungen, die bei vielen Mudras zum Einsatz kommen. Wir haben Anleitungen und Erläuterungen in der Bandha-Kategorie gesammelt.
Hand-Mudras
Einführungsvortrag zu Hand-Mudras von Sukadev
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Hand-Mudras auf Yoga-Welten.de:
Die wichtigsten Hand-Mudras:
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Heilsame Mudras:
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Mudras aus der Gheranda Samhita
3. Kapitel Gheranda Samhita: Die 25 Mudra
Das dritte Kapitel der Gheranda Samhita widmet sich den Mudras. Gheranda schreibt: Es gibt nichts auf der Welt, dass so schnellen Erfolg im Yoga bringt wie die Mudras. Obwohl diese "unbedingt geheim gehalten" werden sollen, beschreibt er 25 davon doch recht ausführlich ...
Hier weiterlesen: 3. Kapitel Gheranda Samhita: Die 25 Mudra
Mudras aus der Hatha Yoga Pradipika
Im folgenden findest du einige der Mudras, die in der Hatha Yoga Pradipika besprochen werden.
Mentaler Ausgleich
Wenn man die Mudras praktiziert, wird empfohlen, am selben Tag als Ausgleich die Wechselatmung für 20 Minuten zu machen.
Sanskrit: Maha Vedha = „der große Durchbruch“. Maha Vedha ist das dritte „Hauptmudra“ in der Hatha Yoga Pradipika.

Khechari Mudra Praxis: Leitfaden zur Ausführung und Vorsichtsmaßnahmen
Entdecke die Geheimnisse und die transformative Kraft des Khechari Mudra, einer der geheimnisvollen Praktiken im Yoga. Diese Technik, die über Jahrhunderte hinweg verfeinert wurde, soll nicht nur bemerkenswerte gesundheitliche und psychologische Vorteile bieten, sondern auch als Schlüssel zu erweiterten Bewusstseinszuständen und spiritueller Entwicklung dienen. In diesem umfassenden Leitfaden erfährst du, wie du Khechari Mudra sicher und effektiv praktizieren kannst, welche potenziellen Risiken es gibt und wie es sich von anderen Mudras unterscheidet.
Viparita Karani Mudra Anleitung
Im Herzen der Yoga-Praxis stehen nicht nur körperliche Übungen, sondern auch eine tiefgehende Erforschung von Mudras und Bandhas, die zur Energieleitung und -kontrolle im Körper beitragen. Eines dieser Mudras ist das Viparita Karani Mudra, bekannt für seine beruhigende und regenerierende Wirkung, auch die "Mudra-Umkehrstellung" genannt. Diese Praxis, oft einfach als Umkehrhaltung oder Beinwandhaltung beschrieben, ist ein Tor zu innerem Gleichgewicht und Heilung.
Erfahre, wie Viparita Karani Mudra richtig ausgeführt Stress abbaut, die Gesundheit fördert und für jedermann zugänglich ist. Dein Leitfaden für innere Ruhe und Balance.
Vajroli Mudra, eine Praxis aus dem Hatha Yoga, ist eine fortgeschrittene Technik mit einer tiefen spirituellen und körperlichen Bedeutung. Der Name "Vajroli" leitet sich von den Sanskrit-Wörtern "Vajra", was Donner, Donnerkeil, Blitz oder Diamant bedeutet, und "Mudra", was Geste oder Siegel bedeutet, ab.
Vajroli Mudra soll die sexuelle Energie sublimieren und in die höheren Chakras führen.
Shakti Chalini Mudra: Die Mudra, welche die Kundalini (oder den Yogi) durchschüttelt.

Shambhavi Mudra: Original-Anleitung aus den alten Schriften
Im 4. Kapitel der Hatha Yoga Pradipika werden Mudras beschrieben. Das erste ist Shambhavi Mudra, das „Siegel der Gattin Shambhus“, auch mit „das wohlwollende Mudra“ übersetzt.
Shambhavi Mudra findet sich sowohl unter den zehn Mudras der Hatha Yoga Pradipika als auch bei den 32 Mudras in der Gheranda Samhita.
Es gibt mehrere Übungsvarianten von Shambhavi Mudra. Man sitzt stets in einer Meditationshaltung und bringt seinen Geist zur Ruhe. Dann übt man meist eine der beiden Varianten
- Oberes Shambhavi Mudra (Bhrumadhya Drishti): Der Blick ist auf den Punkt zwischen den Augenbrauen gerichtet.
- Unteres Shambhavi Mudra (Nasikagra Drishti): Der Blick ist auf die Nasenspitze oder auf den Boden ca. einen Meter vor dem Yogi gerichtet.
Hier findest du die wörtlichen Anleitungen zu Shambavi-Mudra aus der Hatha Yoga Pradipika und der Gheranda Samhita plus einem erläuternden Übungsvideo.
Shanmukhi Mudra – das „Siegel der sechs Öffnungen“ – eine Reise in die innere Stille
Shanmukhi Mudra, oft als "Verschluss der sechs Tore" bezeichnet, ist eine kraftvolle Technik, die darauf abzielt, die Sinne nach innen zu lenken und einen Zustand tiefer Meditation und innerer Stille zu erreichen.

Jnana Mudra, die Fingergeste des Wissens und der Weisheit. Führe den Zeigefinger an die obere Kante des Daumens. Die übrigen drei Finger sind gestreckt.
Weiterlesen: Jnana Mudra - Erklärung, Erläuterungen und Video