Yoga-Sprüche und -Zitate
Ich hoffe, Dir bereiten die folgenden Zitate und Sprüche genauso viel Freude wie mir. Sie stammen aus dem Munde bekannter Yoga-Persönlichkeiten oder berühmter Menschen, deren aufgeführte Weisheiten durchaus yogischen Ursprungs hätten sein können.
Zitate aus der Bhagavad Gita
Zitate aus der Bhagavad Gita
Die Tapas in der Bhagavad Gita

Hier weiterlesen: Die Tapas in der Bhagavad Gita
Die Empfindungen haben ein Ende

02-14 Oh Arjuna, der Kontakt mit den weltlichen Objekten führt zur Empfindung von Kälte und Hitze, Glück oder Unglück. Diese Empfindungen haben einen Anfang und ein Ende, sind nicht dauerhaft. Ertrage sie standhaft.
Hier weiterlesen: Die Empfindungen haben ein Ende

Bhagavad Ghita 02-11 Der Herrliche sprach: Dein innerstes Wesen ist geschlagen von Sorge um die, um die du nicht zu beklagen brauchst. Zwar sprichst du dabei weise Worte, doch die Weisen beklagen weder die Lebenden noch die Toten.
Hier weiterlesen: Der Tod ist nicht zu beklagen
Achte auf Täuschung bei der Bewertung von gut und schlecht

In der Bhagavad Gita finden wir 18. Kapitel die folgenden Zeilen:
18-36 Nun höre von Mir, oh Arjuna, von der dreifachen Freude, woran der Mensch Gefallen findet, wenn er diese praktiziert, und die sicherlich in Schmerzen endet.
Daraufhin schildert der Text, dass das, was zunächst als Schmerz erscheint, sich später als Freude herausstellen mag und umgekehrt. Dass aber:
18-39 Das Glück, das aus Schlaf, Trägheit und Unachtsamkeit stammt, wird sowohl zu Beginn als auch am Ende eine Täuschung des Selbst mit sich bringen und wird tamasig genannt.
(Bhagavad Gita 18 - 36-39, Siehe dazu auch Yogasutra II-7)
Hier weiterlesen: Achte auf Täuschung bei der Bewertung von gut und schlecht
Erhebe dich über deine Schwächen, Arjuna

02-03 Erliege nicht der Schwäche, Oh Arjuna, ... Sie ist nutzlos und deiner nicht würdig. Treibe diese kleinliche Schwäche aus deinem Herzen! Erhebe dich, Züchtiger deiner Feinde!
Hier weiterlesen: Erhebe dich über deine Schwächen, Arjuna
Zur Auswahl der Zitate und Sprüche
Yoga ist ein besonders vielseitig übersetztes Sanskrit-Wort. Im gewöhnlichen Gebrauch bezeichnete es das Verbinden oder Anfügen, ein Mittel oder eine Methode oder einen Weg ein Ziel (gerne auch Profit oder Reichtum) zu erlangen, einen Trick oder Betrug zu vollführen, ein Unternehmen oder Geschäft zu führen, das Mischen, das Zusammenstellen oder Bestellen, Eignung, Fleiß oder Magie.
Entsprechend viele Zitate gibt es rund um Yoga :-)
Aufgrund dieser Vielfältigkeit haben wir uns auf ein bestimmtes Verständnis von Yoga beschränkt und konzentrieren wir uns nur auf den Gebrauch von Yoga im Zusammenhang mit der Erlangung von Erleuchtung (bzw. Befreiung, Nirwana etc.) oder übernatürlichen Kräften durch bestimmte psychophysische Übungen und Methoden.
Auch die religiöse Bedeutung von Yoga findet sich in einigen Zitaten wieder.
Yoga als Praxis, Yoga als Ziel
In Texten, die Yoga in diesem (eingeschränkten) Sinn darstellen, finden sich allerdings noch genügend Yoga-Zitate. Dennoch bleibt eine mehrfache Wortbedeutung. Das Wort Yoga kann entweder eine Praxis oder ein ganzes Set von Praktiken auf der einen Seite oder aber das eigentliche Ziel solcher Praktiken meinen.
Heutzutage verstehen wir üblicherweise "Yoga" als Übung (Asana, Atemkontrolle, Meditation usw.). Früher stand Yoga tendenziell mehr für das Ziel der Übung, siehe Sutra I-2:
„Yoga ist das Beenden der Bewegungen im Geist.“
In tantrischen Texten ist das Ziel die Vereinigung, doch auch hierunter wird Unterschiedliches verstanden.
Zwei Beispiele:
"Man sagt, Yoga sei die Vereinigung des Dualitäten-Gewirrs."
Yoga-Bija (84)
"Yoga ist die Vereinigung der individuellen Seele mit dem transzendentalen Selbst."
Yoga Yajnavalkya (1.44)
Diese Vieldeutigkeit und unterschiedliche Nutzung des Begriffes Yoga sollte man beim Lesen der Sprüche und Zitate im Hinterkopf behalten.
Gesammelte Zitate aus der Yoga-Welt
Glaube ist der Vogel ...

Weisheit muss Wurzeln schlagen

"Wer Weisheit nur aus Büchern lernt
Und selbst nicht weise denkt und lebt,
Wird immer mehr von ihr entfernt,
Je mehr er ihr zu nahen strebt.Das Leben soll die Erde sein,
darin die Weisheit Wurzeln schlägt,
Und pflanzt ihr hier den Kern nicht ein,
Wächst auch kein Baum, der Früchte trägt."
Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), deutscher Schriftsteller
Konfuzius: Wider der eierlegenden Wollmilchsau

„Suche nicht bei einem Menschen alle guten Eigenschaften.“
Konfuzius, Kong Qiu, chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie,
geboren vermutlich von 551 v. Chr. Qufu im chinesischen Staat Lu
(der heutigen Provinz Shandong), gestorben um 479 v. Chr. ebenda
Auch Buddha macht deutlich ...

"Nicht das Beginnen wird belohnt
sondern einzig und allein das Durchhalten."
Buddha: Decke dein Dach

"Wie Regen in eine schlecht gedeckte Hütte dringt,
so Leidenschaft [bzw. Wünsche, Gier] in den ungeübten Geist."
Dhammapada (Pfad der Lehre), 13. Vers
Siddhartha Gautama Buddha,
Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus
Buddha: Kritik als Chance

"Betrachte den, der Deine Fehler Dir enthüllt, als erzähle er Dir von einem verborgenen Schatz; denn auf den Bergspitzen des Stolzes können die Wasser der Liebe sich nicht halten. Nur in den tiefen Tälern der Demut sammeln sich alle Ströme der Liebe zu unerschöpflichen Seen."
Das ist Yoga!

Yoga Sutra I-2: Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Bewegungen im Geist
Sitzen bleiben!

"Statt zu sagen: Sitz nicht einfach nur da - tu irgendetwas,
sollten wir das Gegenteil fordern:
Tu nicht einfach irgendetwas - sitz nur da."
Thích Nhất Hạnh, vietnamesischer buddhistischer Mönch, Schriftsteller und Lyriker
Konfuzius: Nicht stehenbleiben

"Es ist nicht von Bedeutung, wie langsam du gehst, solange du nicht stehenbleibst."
Konfuzius, Kong Qiu, chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie,
geboren vermutlich von 551 v. Chr. Qufu im chinesischen Staat Lu
(der heutigen Provinz Shandong), gestorben um 479 v. Chr. ebenda
Buddha: Die Wünsche des Mönches

"Wünscht sich, ihr Mönche, ein Mönch: Der Unmutslust will ich Herr sein, mich soll Unmut nicht beherrschen, aufgestiegenen Unmut werd ich siegreich überwinden, dann soll er nur vollkommene Sittlichkeit üben, innige Geistesruhe erkämpfen, der Vertiefung nicht widerstreben, den Hellblick gewinnen, ein Freund einsamer Orte sein."
Siddhartha Gautama Buddha, M. 6. Wunsch um Wünsche - Ākankheyya Sutta
Ein ähnliches Zitat, das Buddha zugeschrieben wird
... für das ich aber keine Quelle finden konnte:
"Unter den Idealen, die einen Menschen über sich selbst und seine Umwelt hinausheben können, gehört die Ausschaltung weltlicher Begierden, Ausmerzung von Trägheit und Verschlafenheit, Eitelkeit und Geringschätzung, Überwinden von Ängstlichkeit und Unruhe und Verzicht auf Misswünsche zu den wesentlichsten."
Gautama Buddha auf Yoga-Welten.de
Yoga-Zitate von Buddha
Yoga-Zitate von Buddha
Die Top 27 Buddha-Zitate für dein tägliches Leben
Buddha hat für sich erkannt: Leben ist Leid (besser: leiden, siehe Anmerkung von LeserInnenseite ganz unten). Als unerleuchtete Wesen sind wir in einem Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt gefangen. Mithilfe seiner Lehre soll der Mensch sich aus diesem leidvollen Leben befreien können.
Auf Basis eines rechten Lebenswandels, der Extreme vermeidet und keinen weltlichen Gewinn anstrebt, dafür aber eine stetige Arbeit am eigenen Bewusstsein beinhaltet, wird Leid überwunden, wahres Glück gefunden und letztendlich Erleuchtung erlangt.
Die folgenden 27 Zitate werden Buddha zugeschrieben. Sie stehen für wichtige Aussagen aus der buddhistischen Lehre und können dich in deinem täglichen Leben stets an die Lehre erinnern.
Am Ende erhältst du einen Download zum praktischen Ausdruck der Buddha Sprüche.
Hier weiterlesen: Buddha Zitate
Buddha über die Freiheit von Fesseln
Buddha über die Freiheit von Fesseln
„Nur die, welche nichts lieben und nichts hassen, tragen keine Fesseln.“
Siddhartha Gautama Buddha, Dhammapada 16, 211.
Hier weiterlesen: Buddha über die Freiheit von Fesseln
Gesucht: Wer hat die höchste Wahrheit gefunden?

"Viele Gurus gibt es, die in den Veden und den Shastras [Texte] versiert sind, doch schwer ist der Guru zu finden, o Devi, der zur höchsten Wahrheit gelangte."
Kula-Arnava-Tantra, Shiva an seine göttliche Gemahlin Devi, 13.105
Hier weiterlesen: Gesucht: Wer hat die höchste Wahrheit gefunden?
Buddha: Die Melodie des Lebens

"Nimm dir jeden Tag die Zeit, still zu sitzen und auf die Dinge zu lauschen. Achte auf die Melodie des Lebens, welche in dir schwingt."
Siddhartha Gautama Buddha,
Hier weiterlesen: Buddha: Die Melodie des Lebens
Zitat von Buddha: Gedanken formen die Welt
Zitat von Buddha: Gedanken formen die Welt
"Wir sind, was wir denken.
Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken formen wir die Welt."
Siddhartha Gautama Buddha, Dhammapada, 1. Abschnitt, Vers 1-5,
Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus
Hier weiterlesen: Zitat von Buddha: Gedanken formen die Welt
Artikel von/über Buddhismus auf Yoga-Welten.de
Artikel von/über Buddhismus auf Yoga-Welten.de

Anleitung zu den acht Jhanas im Buddhismus
Jhanas sind Vertiefungsstufen der Meditation. Es handelt sich um acht Bewusstseinszustände, die durch meditative Sammlung hervorgerufen werden. Jede Stufe führt zu einer tieferen Sammlung und kann jeweils als Vorbereitung zur Einsichtsmeditation genutzt werden. Für den Übergang von einer Jhana zur anderen wird jeweils das Meditationsobjekt eine Stufe subtiler gewählt. Die folgende Anleitung zu den Jhanas listet auf, worauf sich in jeder Stufe zu konzentrieren ist.
Hier weiterlesen: Anleitung Jhanas
Metta-Meditation: Anleitung zur Meditation über Mitgefühl & liebende Güte
Reine Atem-Meditation steigert nicht zwangsläufig deine Empathie oder das Gefühl der vertrauten Verbundenheit mit anderen (Menschen-)Wesen, du musst dieses Ziel schon ganz konkret mit in deine Meditation aufnehmen. Die Metta-Meditation aus dem Buddhismus ist das bekannteste Beispiel für eine solche Meditation über Mitgefühl.
Wir erklären in diesem Beitrag, wie die Metta-Meditation funktioniert und geben Anleitungen als Text und Video. Außerdem findet du weiter unten eine allgemeine Eigenschaftsmeditation und weitere Varianten von Meditationen über Mitgefühl.
Hier weiterlesen: Metta-Meditation

Meditation lernen – die grundlegende Anleitung aus dem Buddhismus
Der Begriff Meditation hat viele Facetten. Das Spektrum reicht vom Nachsinnen über ein Thema (vornehmliche Betrachtungsweise der Philosophen) bis zur völligen Gedankenstille. Im Folgenden findest du eine konkrete Anleitung der Schritte, welcher der Buddha himself seinen Schülern zum Lernen einer tiefen Meditation gegeben hat. Sicherlich nicht die schlechteste Herangehensweise, wenn du persönliche Entwicklung oder gar Erleuchtung zum Ziel deiner Meditationsreise auserkoren hast.
Am Ende findest du eine Merkkarte zum Ausdruck – z. B. für das Portemonnaie.
Hier weiterlesen: Meditation lernen

Nehme dir diese Woche eine gute Viertelstunde Zeit und platziere dich vor einen Spiegel. Es reicht aus, wenn du nur dein Gesicht siehst.
Die Übung besteht aus zwei Teilen:
In den ersten Minuten achte nur auf deine Gedanken, die beim Betrachten deines Spiegelbildes bemerkst. Bleibe stets konzentriert, aber gelassen.
Bewerte dein Denken nicht. Das kannst du auf später verschieben.
Dies ist der Selbsterkenntnis-Teil der Spiegel-Übung.
Im zweiten Teil der Übung achte auf den Vorgang des Sehens an sich. Dein Seh-Sinn ist ... ein Wunder! Widme dem Sehen einige Minuten deine volle Aufmerksamkeit.
Dies dient der Bewusstmachung und der Schulung deines Seh-Sinnes.
Du kannst die Übung noch um einen weiteren, buddhistischen Teil ergänzen:
Hier weiterlesen: Buddhistische Spiegel-Übung
Kein Ich, kein Problem – Kritik
Kein Ich, kein Problem – Buchkritik & Zusammenfassung | von Dr. Chris Niebauer
Das Ich bzw. das Ego ist in spirituellen Kreisen als Problemquelle Nummer 1 verschrien. Gleichzeitig fungiert es – zumindest im westlichen Kulturkreis – als Identifikationskern eines Menschen.
Dr. Chris Neubauer hat in seinem Buch „Kein Ich, kein Problem“ den aktuellen Forschungsstand zum Ego zusammengefasst und vergleicht die Erkenntnisse mit den Lehren Buddhas. Dabei haben sich erstaunliche Übereinstimmungen ergeben. Durch die Schilderung aktueller Studien zum Thema ergeben sich neue Wege, das mysteriöse Ding namens Ego zu verstehen und zu entlarven.
Zusammenfassung der Kerninhalte aus dem Buch ► Übungen, um dem Ego auf die Schliche zu kommen ► anschauliche Beispiele aus der modernen Neurologie-Forschung ► Auswege auch dem Ich-Verhaftetsein ► Zitate aus dem Buch
Hier weiterlesen: Kein Ich, kein Problem – Kritik
Glück und offenes Gewahrsein von Gendün Rinpoche

Glück kann nicht gefunden werden
durch große Anstrengung und Willenskraft,
es ist aber schon vorhanden,
in offener Entspannung und im Loslassen.
Überanstrenge dich nicht,
es gibt nichts zu tun oder rückgängig zu machen.
Was auch immer momentan im Körper-Geist auftaucht,
hat überhaupt keine wirkliche Bedeutung, hat überhaupt wenig Realität.
Warum sollten wir uns damit identifizieren und uns daran binden,
warum ein Urteil darüber oder über uns selbst fällen?
Hier weiterlesen: Glück und offenes Gewahrsein von Gendün Rinpoche

Jhanas Vertiefungen Buchvorstellung:
Das Glück der Meditation - Wegweiser in die Jhanas
von Brasington Leigh, übersetzt von Sabine Längsfeld, Jhana-Verlag Oktober 2018
Englischer Titel übersetzt: "Richtige Konzentration – Ein praktischer Führer in die Jhanas"
Nicht immer haben deutsche Verlagsmitarbeiter ein gutes Händchen beim Entwurf eines Buchtitels für den hiesigen Buchhandel. Der deutsche Titel "Vom Glück der Meditation" des Buches von Leigh Brasington weckt Erwartungen, die mit dem konkretem Inhalt des Buches nur indirekt etwas zu tun haben. Der englische Titel "Richtige Konzentration" trifft es viel besser.
Leigh Brasington hat mit "Vom Glück der Meditation" einen ausführlichen Führer für die Welt der Meditation geschrieben. Er nennt fördernde Vorbedingungen, schildert detailliert den Ablauf einer Meditation und führt darüber hinaus zahlreiche Hilfen zur Vertiefung der Meditation auf. Und dann beginnt erst der Hauptteil: Die meditativen Vertiefungen. Ausgehend von einer "normalen" Meditation schildert er ausführlich die Schritte, die zu den Vertiefungen, den Jhanas führen, wie sie zu allen Zeiten von Yogis und Buddhas geschildert wurden.
Hier weiterlesen: Jhanas Vertiefungen

Was bedeutet Achtsamkeit im Buddhismus? Antworten in der Satipatthana Sutta
Achtsamkeit ist einer der Grundpfeiler der spirituellen Entwicklung, auch oder vor allem auf dem buddhistischen Pfad zur Erleuchtung. Glied 7 des achtfachen Pfades lautet daher "rechte Achtsamkeit".
Nun ist "Achtsamkeit" ein weiter Begriff und wird in vielerlei Zusammenhängen gebraucht. Da stellt sich die Frage: Was hat Buddha konkret darunter verstanden? Wie hat ein Buddhist Achtsamkeit zu praktizieren?
Die Antwort gibt Buddha am deutlichsten in der Satipatthana Sutta, der Lehrrede der Achtsamkeit. Hier findest du eine Zusammenfassung mitsamt einer Kurzfassung der Achtsamkeitsanweisungen als Download zum Ausdrucken.
Hier weiterlesen: Achtsamkeit im Buddhismus
Die deutsche Neu-Übersetzung der Mittleren Sammlung (Majjhima-Nikaya)
Es war zur Lebenszeit des Buddhas (563–483 oder 448–368 v. Chr.) in Indien nicht üblich, Texte schriftlich zu verfassen. Der Schrift bediente man sich nur bei Rechtsgeschäften. Religiöse Lehrreden wurden üblicherweise durch Auswendiglernen weitergegeben. Deshalb lautet die Einleitung vieler Lehrreden des Buddha: "So habe ich gehört."
Nach Buddhas Ableben haben Buddhistische Mönche ein erstes Konzil abgehalten, um die Lehre des Buddha für die kommenden Zeiten festzuhalten. Hieraus entstand einige tausend Jahre später die deutsche Fassung der Mittleren Sammlung (Majjhima-Nikaya) von Kay Zumwinkel. Ein Werk, das im Grunde genommen die komplette Lehre des Buddhas enthält.
Beginnen wir damit, die spannende Entstehungsgeschichte der Majjhima-Nikaya nachzuvollziehen und die Textsammlung in die buddhistischen Lehrschriften einzuordnen.
Hier weiterlesen: Die deutsche Neu-Übersetzung der Mittleren Sammlung (Majjhima-Nikaya)
Culadasa: Schneller, als du glaubst!

„Meditierende, ..., können, wenn sie richtig praktizieren, die zehn Stufen binnen weniger Monate oder Jahre meistern. Dazu brauchen Sie eine tägliche Sitzpraxis von ein bis zwei Stunden.“
Culadasa (John Yates, Ph.D.), Autor, Meditationslehrer und Direktor des Dharma Treasure Buddhist Sangha in Tucson, Arizona; in: Handbuch Meditation
Hier weiterlesen: Culadasa: Schneller, als du glaubst!
Rezension: Kein Ich, kein Problem – das Ego auflösen | Erläuterung des Weges
Ego auflösen: „Kein Ich, kein Problem – Praxisbuch“ | Chris Niebauer | Buchrezension und Erläuterung des Weges
In einer Welt, die von ständigem Grübeln, Sorgen und Selbstzweifeln geprägt ist, will Dr. Chris Niebauers Buch „Kein Ich, kein Problem – Ein Praxisbuch“ einen Ausweg bieten. Es soll ein Wegweiser zur mentalen Freiheit sein.
Niebauer verknüpft wie im Basiswerk „Kein Ich, kein Problem“ die Neuropsychologie und den Buddhismus miteinander. Hier im Praxisbuch liegt der Schwerpunkt auf Werkzeugen und Übungen. Das große Ziel dahinter besteht darin, sich von der Identifikation vom eigenen Denken (und damit vom Ego) zu lösen, um Klarheit, Zufriedenheit und innerem Frieden zu erreichen.
Diese Rezension zum Buch enthält auch eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte des Buches und schildert Übungen und einige lehrreiche Beispiele aus der Psychologie und Neurologie.
Hier weiterlesen: Rezension: Kein Ich, kein Problem – das Ego auflösen | Erläuterung des Weges
Buddha: Die Melodie des Lebens

"Nimm dir jeden Tag die Zeit, still zu sitzen und auf die Dinge zu lauschen. Achte auf die Melodie des Lebens, welche in dir schwingt."
Siddhartha Gautama Buddha,
Hier weiterlesen: Buddha: Die Melodie des Lebens

Ist es eigentlich schlimm, wenn ein Buddhist in der Schule sitzen bleibt?
Hier weiterlesen: Ein Buddhist bleibt sitzen

Was macht ein Buddhist, wenn er ins Gefängnis kommt?
Sitzen!
Hier weiterlesen: Der Mönch im Knast
Video: Dokumentation zu Buddhas Lehre
Dokumentation: Buddhas Lehre
Länge: 74 Minuten
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Passende Yoga-Sutras
Yoga Sutra II-29: Die acht Glieder des Yoga-Weges sind: Yama (Umgangsregeln), Niyama (Enthaltungen), Asana (Stellungen), Pranayama (Atemregulierung), Pratyahara (Sinnesrückzug), Dharana (Konzentration), Dhyana (Meditation) und Samadhi (Erleuchtung)
Yoga Sutra II-30: Die förderlichen Selbstbeschränkungen (yamas) sind Nichtverletzen, Wahrhaftigkeit, Nichtstehlen, Enthaltsamkeit und Begierdelosigkeit
Yoga Sutra II-31: Die Yamas sind überall einzuhalten, unabhängig vom eigenen Status, dem Ort, der Zeit oder den äußeren Umständen – sie stellen das Große Gelübde dar
Yoga Sutra II-32: Die Nyamas lauten Reinheit, Zufriedenheit, Selbstdisziplin, Selbststudium und Hingabe an Ishvara (Ur-Guru, Gott, göttliches Ideal)
Yoga Sutra II-33: Negative Zweifel bzw. Gedanken sollten durch geistige Kultivierung von deren Gegenteil überwunden werden
Yoga Sutra II-34: Gedanken und Zweifel, die zu schädigendem Verhalten führen – egal ob dies selbst getan, in Auftrag gegeben oder nur begünstigt wird, egal ob durch Gier, Ärger oder Verblendung motiviert, egal ob in der Ausführung mild, mittelmäßig
Yoga Sutra II-35: Wenn das Nichtverletzen [anderer Lebewesen im Wesen eines Menschen] (Ahimsa) fest verwurzelt ist, verschwindet jede Feindseligkeit in seiner Umgebung
Yoga Sutra II-36: Wenn Wahrhaftigkeit (Satya) [im Wesen eines Menschen] fest verwurzelt ist, entspricht das [jeweilige] Ergebnis seiner [jeweiligen] Handlung
Yoga Sutra II-37: Wenn Nichtstehlen [im Wesen eines Menschen] fest verwurzelt ist, kommen alle Reichtümer [wörtlich: Juwelen] zu ihm
Yoga Sutra II-38: Wenn Brahmacharya (Wandel in Brahma / Selbstbeherrschung / Enthaltsamkeit) [im Wesen eines Menschen] fest verwurzelt ist, erlangt er große Vitalität
Yoga Sutra II-39: Ist Begierdelosigkeit (Aparigraha) [im Wesen eines Menschen] gefestigt, erkennt er den Sinn seiner Geburt
Yoga Sutra II-40: Durch Reinheit entsteht Abneigung gegenüber dem eigenen Körper und gegenüber der Berührung mit anderen Körpern
Yoga Sutra II-41: Aus Reinheit entstehen Klarheit im Geist, innere Freude, gerichtete Konzentration, Beherrschung der Sinne und Erkennen vom wahren Selbst
Yoga Sutra II-42: Durch das Kultivieren von Zufriedenheit (Santosha) erreichen wir höchstes Glück
Yoga Sutra II-43: Durch tapas (Entsagungen, Selbstzucht) verschwinden Unreinheiten; dies führt zu Vollkommenheit und Beherrschung vom Körper und den Sinnen
Yoga Sutra II-44: Durch Selbstserforschung wird man eins mit der ersehnten Gottheit (bzw. dem Ideal)
Yoga Sutra II-45: Die Hingabe an Ishvara (Ur-Guru, Gott, göttliches Ideal) führt zur Vollkommenheit in Samadhi
Ein Blättchen Erfahrung

Buddha: Jedes Leben hat sein Leid

"Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen."
Wird Siddhartha Gautama Buddha, zugeschrieben, genaue Quelle (mir) unbekannt
Die erste der vier edlen Wahrheiten lautet: "Leben ist leidvoll".
Falls du die Quelle in den Schriften des Buddha kennst, bitte ich um einen diesbezüglichen Hinweis unten. Danke!
Erwachen

Unter den Nichtigkeiten des Lebens gibt es nur ein Ding,
das strahlend schön ist und ohnegleichen.
Es ist das Erwachen des Geistes,
es ist das Erwachen im Innersten des Herzens.
Kahlil Gibran, libanesisch-amerikanischer Maler, Philosoph und Dichter,
* 6. Januar 1883 als Gibran Khalil Gibran bin Mikha’il bin Sa’ad in Bischarri,
Osmanisches Reich, heute Libanon; † 10. April 1931 in New York City.
Buddha: Beklage dich nicht

"Schau doch, wie er mich mißhandelte und verletzte, wie er mich niederschlug und ausraubte."
Meide solchen Gedanken und du wirst das Ärgernis beenden."
Siddhartha Gautama Buddha,
Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus
Wieder dem Unkraut
Wer Yoga übt, entfernt das Unkraut aus dem Körper,
sodass der Garten wachsen kann.
Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar, Erfinder des Iyengar-Yoga,
(14. Dezember 1918 - 20. August 2014 in Pune)
Glück ist ein Schmetterling
Glück ist ein Schmetterling,
der sich immer unserem Griff entzieht,
wenn man ihn jagt,
der sich aber auf uns niederlässt,
wenn wir ganz still dasitzen.
Nathaniel Hawthorne, amerikanischer Schriftsteller, * 1804, † 1864
Erlebe die Stunde

Sei wie Seide und Stahl

"Seid wie reine Seide und scharfer Stahl. Wir bereiten Seide auf, indem wir sie viele Male waschen, so dass die Fäden weiß werden und weich genug zum Spinnen sind. Wir härten Stahl, indem wir ihn hämmern, während er glüht — nicht, um ihn zu schmieden oder zu formen, sondern um ihn stark zumachen."
Suzuki Shunryu, (1904—1971), aus dem Buch „Seid wie reine Seide und scharfer Stahl“ - das geistige Vermächtnis des grossen Zen-Meisters“
Die Sprache gegen den Teufel

Gemütsruhe
"Gemütsruhe liegt jenseits des Endes der Ausatmung. Wenn ihr also sanft ausatmet, ohne dass ihr auszuatmen versucht, dann tretet ihr in die vollständige, vollkommene Ruhe eures Geistes ein."
Konfuzius: Schaue bei dir

"Der Edle Mensch sucht Grund und Anlass in sich selbst, der niedrige sucht sie in anderen."
Konfuzius, Kong Qiu, chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie,
geboren vermutlich von 551 v. Chr. Qufu im chinesischen Staat Lu
(der heutigen Provinz Shandong), gestorben um 479 v. Chr. ebenda
Du darfst dein Leben ändern!
Willst du wissen, wer du warst,
so schau, wer du bist.
Willst du wissen, wer du sein wirst,
so schau, was du tust.
Siddhartha Gautama Buddha,
Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus

Der Weg zum Stein
"Halt, was du verheißt,
verschweig, was du weißt,
hab mehr, als du leihst,
sei wachsam im Geist,
so findst du den Stein der Weisen allein."
William Shakespeare (1564 - 1616)
Wer die Stille lebt ...
Nicht außerhalb, nur in sich selbst
soll man den Frieden suchen.
Wer die innere Stille gefunden hat,
der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts.
Siddhartha Gautama Buddha,
Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus
Ein Gedanke – nicht zu ertragen
Es hat wohl niemals eine rechtschaffene Seele gelebt,
welche den Gedanken hätte ertragen können,
dass mit dem Tode alles zu Ende sei,
und deren edle Gesinnung
sich nicht zur Hoffnung der Zukunft erhoben hätte.
Immanuel Kant, *1724; †1804, deutscher Philosoph
Hermann Hesse und der Sinn
Ich glaube,
dass trotz des offensichtlichen Unsinns
das Leben dennoch einen Sinn hat.
Ich ergebe mich darein,
diesen letzten Sinn mit dem Verstand nicht erfassen zu können,
bin aber bereit,
ihm zu dienen.
Es ist deine Übung
"Die Unterweisung ist für Dich allein. Auch, wenn ihr glaubt, eure Übung sei nicht gut genug, im Moment gibt es keine andere Übung für euch. Gut oder schlecht, es ist eure Übung."
Suzuki Shunryu, (1904—1971), aus dem Buch „Seid wie reine Seide und scharfer Stahl“ - das geistige Vermächtnis des grossen Zen-Meisters“

Vom Funken zur Flamme
Ist das Licht des Yoga einmal angezündet, verlischt es nie mehr.
Je intensiver Sie üben, desto heller wird die Flamme leuchten.
Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar, (14. Dezember 1918 - 20. August 2014 in Pune)
Menschen, die anwenden

Nicht die Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon.
Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.
Epiktet, griechischer Philosoph, um 50 - 138 n. Chr.
Ein Segen mit Namen Vergessen

Vergissmeinnicht
"Vergiss mein nicht, das ist ein schlechtes Fressen!
Wer will denn leben, kann er nicht vergessen?"
Erster Jäger in: Goethe, Zu Wallenstein Lager
Siehe dazu:
Yoga Sutra I-11: Die Vritti "Erinnerung" ist das Bewahren von Erfahrungen der Vergangenheit
Freiheit von Kummer und Schmerz
Wer sich im Yoga übt,
wird von Schmerz und Kummer befreit,
er lebt sein Leben in ganzer Fülle
und echter Freude.
Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar in "Der Urquell des Yoga",
(14. Dezember 1918 - 20. August 2014 in Pune)
Frieden
Gibt es einen Unterschied zwischen Glück und innerem Frieden?
Ja. Glück hängt von Bedingungen ab,
die als positiv wahrgenommen werden;
innerer Frieden nicht.
Eckhart Tolle, spiritueller Lehrer und Autor,
* 16. Februar 1948 in Lünen als Ulrich Tolle
Erste Zeichen von spirituellem Wachstum
"Für Menschen, die regelmäßig Meditation praktizieren, werden innere Erfahrungen von »Leerheit« das erste Zeichen dieser neuen Stufe des spirituellen Wachstums sein. Die Welt scheint ihre Solidität zu verlieren, nichts ist fest gefügt und dauerhaft wie zuvor, und dennoch erscheint dies ganz natürlich, ohne das geringste Gefühl von Entfremdung. Wenn das Ego bereit ist, sich von einer festen Vorstellung von der Welt zu lösen, wächst unsere geistige Klarheit während der Meditation, das »Gefühl« verblasst und hinterlässt den Geist in kristallener Klarheit."
Lama Gendün Rinpoche, (* 1918 in Tibet; † 31. Oktober 1997)
Erkenne

So wie der Grund eines Sees deutlich sichtbar wird
wenn die Wellen an der Oberfläche sich legen,
so kann das wahre Selbst wahrgenommen werden,
wenn sich die Erscheinungsformen des Geistes legen.
Swami Sivananda Saraswati, Yoga-Meister, Vedantalehrer, (8.9.1887 - 14. 7.1963)
Die Vrittis und das Gleichnis vom trüben See
Das Gleichnis vom trüben See
Kurz erklärt – so bedienst du das Tool
Mit dem Schieberegler „Gedankenwellen“ stellst du ein, wie stark der See (= dein Geist) „krisselt“, in Bewegung ist (Trübung/Wellen = Gedanken) – je höher der Wert, desto unruhiger das Bild. Fährst du die Gedankenwellen mit dem Schieberegler herunter, verschwindet das Krisseln, das Bild klärt sich und du kannst Purusha wahrnehmen.
Recht – Mut – Mangel
Das Rechte erkennen und nicht tun ist Mangel an Mut.
Konfuzius, chinesischer Philosoph, 551 - 479 v. Chr.,
der jedoch auch die Furcht für sinnvoll hielt.
Sich selbst ganz zum Ausdruck bringen
"Es ist ein großer Fehler, zu glauben, dass der beste Weg, euch selbst zum Ausdruck zu bringen, darin besteht, zu tun, was immer ihr wollt, euch zu verhalten, wie es euch gefällt.
Das bedeutet nicht, euch selbst zum Ausdruck zu bringen. Wenn ihr genau wisst, was es zu tun gilt, und es dann tut, dann könnt ihr euch selbst ganz zum Ausdruck bringen. "
Höre
Schon durch aufmerksames Zuhören
lindern wir Schmerzen und Leiden.
Aus dem Buddhismus
Glück allein
Du bist nicht auf der Erde, um unglücklich zu werden.
Doch Glück ist allein der innere Friede.
Lern ihn finden. Du kannst es.
Siddhartha Gautama Buddha,
Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus
Standhaft bleiben
Man muss selbst ausdauernder sein als die Schwierigkeiten,
es gibt keinen anderen Ausweg.
Aurobindo Ghose, indischer Politiker, Philosoph, Hindu-Mystiker, Yogi und Guru,
* 15. August 1872 in Kolkata; † 5. Dezember 1950 in Puducherry.
Vivekananda – Dein Weg
Wir sollten niemals versuchen, dem Weg eines anderen zu folgen, denn es ist sein Weg und nicht der unsrige. Hast du erst deinen Weg gefunden, brauchst du nichts weiter zu tun, als die Hände in den Schoß zu legen und dich von der Flutwelle zur Befreiung tragen zu lassen. Hast du ihn also gefunden, so entferne dich niemals wieder von ihm. Dein Weg ist der beste für dich, aber er ist nicht unbedingt der beste für andere.
Swami Vivekananda, * 12. Januar 1863 in Kolkata; † 4. Juli 1902 in Haora; hinduistischer Mönch und Gelehrter.

Spirituelle Entwicklung im Einklang mit mir selbst
"Jeder sollte die spirituelle Arbeit in seinem eigenen Rhythmus angehen, im Einklang mit sich selbst und seinen Fähigkeiten."
Gendün Rinpoche, (* 1918 in Tibet; † 31. Oktober 1997)

Vieles auf Erden ist uns verborgen
Vieles auf Erden ist uns verborgen.
Als Ersatz dafür wurde uns ein geheimnisvolles, heimliches Gefühl zuteil
von unserer pulsierenden Verbindung mit einer anderen Welt,
einer erhabenen und höheren Welt,
und auch die Wurzeln unserer Gedanken und Gefühle sind nicht hier,
sondern in anderen Welten.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Glaube mit Verstand
Der Gott, den ich anbete, ist nicht ein Gott der Finsternis; er hat mir den Verstand nicht gegeben, um mir den Gebrauch desselben zu untersagen. Von mir verlangen, meine Vernunft gefangen zu geben, heißt, ihren Schöpfer beleidigen.
aus: Émile IV, Glaubensbekenntnis des savoyischen Vikars
von: Jean-Jacques Rousseau, * 28.06.1712, † 02.07.1778, schweizer Philosoph, Schriftsteller und Staatstheoretiker.
Sinnesfreude
Ein Gramm Sinnesfreude ist vermischt mit fünfzehn Gramm Leid.
Swami Sivananda Saraswati, Yoga-Meister, Vedantalehrer, (8.9.1887 - 14. 7.1963)
Vom Traum zur Freude
Ich schlief und träumte: Das Leben war Freude.
Ich erwachte und sah: Das Leben war Pflicht.
Ich handelte und sah: Die Pflicht war Freude.
Tagore, eigentlich Rabindranath Thakur, bengalischer Dichter, Philosoph, Maler,
Komponist, Musiker, Brahmo-Samaj-Anhänger ,
1913 Gewinner des Nobelpreis für Literatur,
* 7. Mai 1861 in Kalkutta; † 7. August 1941 Kalkutta.
Geduld
Alle Macht des Menschen besteht aus einer Mischung von Zeit und Geduld.
Honoré de Balzac, französischer Schriftsteller, * 20. Mai 1799 in Tours; † 18. August 1850 in Paris

Seele oder Eigentum?
"Der sittliche Mensch liebt seine Seele, der gewöhnliche sein Eigentum."
Konfuzius

Sokratische Einblicke
Rede, damit ich dich sehe.
Sokrates, um 470 v. Chr. in Athen geboren und starb 399 v. Chr.
Unvergleichlich!
Der Weg des Yoga ist einzigartig.
Yoga ist einzig und alleine eine Erfahrung,
und die muss man erleben, um sie zu kennen.
Patanjali zugespochen, indischer Gelehrter, Verfasser des Yogasutra

Charakter
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man authentisch sein.
Sir Charles Spencer Chaplin jr., britischer Komiker, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor,
Schnittmeister, Komponist und Filmproduzent,
* 16. April 1889 London; † 25. Dezember 1977 in Vevey, Schweiz
Handle
Was wir auch fühlen oder wissen mögen,
welche Begabungen und Talente
auch in uns schlummern mögen,
nur Handeln erweckt sie zum Leben.
Wer meint, begreifen zu können,
was Tun, Mut oder Liebe bedeuten,
entdeckt eines Tages,
daß er nur weiß, wenn er handelt;
aus dem Tun wird das Verstehen.
Dan MilIman, amerikanischer Autor, geb. 22. Februar 1946
In die Tiefe
Yoga ist in die Tiefe des menschlichen Seins eintauchen.
Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar, Erfinder des Iyengar-Yoga,
(14. Dezember 1918 - 20. August 2014 in Pune)
Selbst errungen
Nicht der Glaube an ein höchstes Wesen,
noch seine Verneinung,
sondern nur die eigene Bemühung um rechtes Leben
und die selbst errungene geistige Entwicklung
können zur Befreiung führen.
Siddhartha Gautama Buddha,
Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus
Auf ins Abenteuer
Das einzig lebenswerte Abenteuer kann für
den modernen Menschen nur noch innen zu finden sein.
Carl Gustav Jung, Schweizer Psychiater, Autor und Begründer der analytischen Psychologie,
* 26. Juli 1875 in Kesswil; † 6. Juni 1961 in Küsnacht.
Nicht anhaften
Deshalb tue ständig das, was zu tun ist,
ohne daran anzuhaften.
Wahrlich, wenn er nicht-anhaftend handelt,
erreicht der Mensch das Höchste.
Aus der Bhagavad Gita, Kapitel 3, Strophe 19

Die Scheibe vor dem Gesicht
"Der Wahrheit Gesicht ist mit einer goldnen Scheibe bedeckt.
Entferne sie, o Pushan, so dass ich,
der ich mich an das [göttliche] Gesetz halte,
die Wahrheit erschauen kann."
Isha-Upanishad (15)

Gesammelt sein
"Yoga ist Gesammeltheit (smadhana)"
Yoga-Sutra-Bhashya-Vivarana 1.1

Runter zur Wahrheit
Es heißt, die Wahrheit wächst aus der Erde.
Warum hebt Sie niemand auf?
Weil keiner sich so tief bücken will.
Quelle: unbekannt
Entscheidend ist ...
Regelmäßige Yoga-Übungen helfen,
der Hektik des Alltags gelassen und standhaft entgegenzutreten.
Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar, * 14. Dezember 1918; † 20. August 2014 in Pune
Siehe dazu:
Yoga Sutra II-48: Dadurch [die Meisterung der Asana] können die Gegensatzpaare den Yogi nicht mehr angreifen
Bei mir anfangen
Die besten Reformer, die die Welt kennt,
sind diejenigen, die bei sich selbst anfangen.
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker,
Musikkritiker und Pazifist, 1925 Nobelpreis für Literatur ,
* 26. Juli 1856 in Dublin, Irland; † 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence, England
Glück braucht wenig
Vergiss nicht – man braucht nur wenig, um ein glückliches Leben zu führen.
Mark Aurel, römischer Kaiser und Philosoph,
* 26. April 121 in Rom; † 17. März 180 in Vindobona oder Sirmium
Das Rechte im angewiesenen Kreise
Man muss nur sich auf sich selbst zurückziehen,
das Rechte still im angewiesenen Kreise tun;
wer will einem dann etwas anhaben?
Johann Wolfgang von Goethe, Dichter, Autor, Wissenschaftler,
* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar.

Prüfe zunächst dich
Wenn andere Deine Liebe nicht mit Liebe erwidern,
überprüfe Deine eigene Güte;
wenn andere Deinen Versuch, sie zu führen,
nicht mit Ordnung beantworten,
überprüfe Deine eigene Weisheit.
Wenn andere Deine Höflichkeit nicht erwidern,
überprüfe Deine eigene Rücksicht.
Mit anderen Worten: Prüfe Dich selbst,
wenn immer Du Dein Ziel nicht erreichst.
Konfuzius, Kong Qiu, chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie,
geboren vermutlich von 551 v. Chr. Qufu im chinesischen Staat Lu
(der heutigen Provinz Shandong), gestorben um 479 v. Chr. ebenda
Unter anderem hat er passend gesagt:
"Wenn du einen Würdigen siehst, dann trachte ihm nachzueifern.
Wenn du einen Unwürdigen siehst, dann prüfe dich in deinem Innern!"
Nicht-Wissen
Ich merkte, dass ich immer weniger zu sagen wusste,
bis ich schließlich still wurde und zuzuhören begann.
In der Stille entdeckte ich die Stimme Gottes.
Søren Aabye Kierkegaard, dänischer Philosoph, Essayist,
Theologe und religiöser Schriftsteller,
* 5. Mai 1813 in Kopenhagen; † 11. November 1855 in Kopenhagen

Ein Unglück kommt selten ...
"Glück kommt nie zu zweit, Unglück nie allein."
Konfuzius, Kong Qiu, chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie,
geboren vermutlich von 551 v. Chr. Qufu im chinesischen Staat Lu
(der heutigen Provinz Shandong), gestorben um 479 v. Chr. ebenda
Der Yoga als Freund
Der Yoga ist jedem ein Freund,
der sich ihm aufrichtig und ohne Vorbehalte zuwendet.
Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar in "Der Urquell des Yoga",
(14. Dezember 1918 - 20. August 2014 in Pune)
Übertreibung
Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen.
Heinrich Theodor Fontane, deutscher Schriftsteller,
* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; † 20. September 1898 in Berlin.
Fontane gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des Realismus, sein Rat hätte aber auch von einem griechischen Philosophen oder Buddha stammen können. Viele raten dem Menschen zum Maßhalten.
Lerne
Lerne mit dem Schweigen in dir vertraut zu werden,
und wisse, dass alles in deinem Leben einen Zweck hat.
Es gibt keine Fehler, keine Zufälle: Alle Ereignisse sind Wohltaten,
die uns zuteilwerden, damit wir daraus lernen.
Elisabeth Kübler-Ross, schweizerisch-US-amerikanische Psychiaterin,
Begründerin der Sterbeforschung
* 8. Juli 1926 in Zürich; † 24. August 2004 in Scottsdale, Arizona
Praxis ...
Yoga besteht zu 1 % aus Theorie und zu 99 % aus Praxis und Erfahrung.
Krishna Pattabhi Jois, lehrte Ashtanga Yoga, 26. Juli 1915 - 18. Mai 2009

Der Ort der Wahrheit
"O Suchender, wisse, dass der Weg zur Wahrheit in deinem Inneren liegt."
Einem "Badruddin von Simawna" zugesprochen.
Leib und Seele
Tu deinem Leib Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.
Teresa von Ávila, geborene Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumad,Karmelitin und Mystikerin,
* 28. März 1515 in Ávila, Kastilien, Spanien; † 4. Oktober 1582 in Alba de Tormes, bei Salamanca.

Lebenskunst ist ...
"Lebenskunst ist zu 70 Prozent Verzicht auf Hast, zu 20 Prozent Verzicht auf "Dinge, die man unbedingt haben muss", und zu zehn Prozent Genuss am offenkundig Überflüssigem."
Einem gewissen Otto Kornexl zugeschrieben

Rückblick mit Reue
"Wer kann aber auf sein vergangenes Leben zurückblicken,
ohne gewissermaßen irre zu werden,
da er meistens finden wird,
dass sein Wollen richtig,
sein Tun falsch,
sein Begehren tadelhaft
und sein Verlangen dennoch erwünscht gewesen?"
Wilhelm Meister Wanderjahre I, 10
Johann Wolfgang von Goethe, Dichter, Autor, Wissenschaftler,
* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar.
Ein Ziel
„Es gibt eine Vollkommenheit tief inmitten alles Unzulänglichen.
Es gibt eine Stille, tief inmitten aller Ratlosigkeit.
Es gibt ein Ziel, tief inmitten aller weltlichen Sorgen und Nöte."
Siddhartha Gautama Buddha,
Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus
Verborgen im Alltag
Wie Öl im Sesam,
wie Butter in der Milch,
wie Wasser in den unterirdischen Quellen,
wie Feuer in den Reibhölzern –
so erfährt derjenige,
der es mit Wahrhaftigkeit und Übung sucht,
das SELBST verborgen im Alltags-Selbst.
Aus der Svetasvatara-Upanisad
Bald aber ...
Genaugenommen leben sehr wenige Menschen in der Gegenwart,
die meisten bereiten sich gerade vor, demnächst zu leben.
Jonathan Swift, anglo-irischer Schriftsteller und Satiriker der frühen Aufklärung,
geboren 30. November 1667 in Dublin, Königreich Irland; † 19. Oktober 1745 in Dublin

Wahrheit auf Wanderschaft
Es heißt, die Wahrheit wandert von Ort zu Ort.
Warum ist dies so?
Weil sie von überall verstoßen wird.
Quelle: unbekannt
Deine Entscheidung
Ich habe entschieden, glücklich zu sein,
weil es meiner Gesundheit bekommt.
Voltaire, eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph und Schriftsteller,
* 21. November 1694 in Paris; † 30. Mai 1778 in Paris.

Konfuzius in einem Satz
"Wenn ich einen Satz auswählen sollte, um meine ganze Lehre zusammenzufassen, würde ich sagen: Lass nichts Böses in deinen Gedanken sein."
Konfuzius, Kong Qiu, chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie,
geboren vermutlich von 551 v. Chr. Qufu im chinesischen Staat Lu
(der heutigen Provinz Shandong), gestorben um 479 v. Chr. ebenda

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Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte | Ursprung, bzw. Herkunft
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Charles Reade (1814 - 1884), englischer Schriftsteller, eventuell von ihm aus dem Chinesischen übernommen
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Die Top 27 Buddha-Zitate für dein tägliches Leben
Buddha hat für sich erkannt: Leben ist Leid (besser: leiden, siehe Anmerkung von LeserInnenseite ganz unten). Als unerleuchtete Wesen sind wir in einem Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt gefangen. Mithilfe seiner Lehre soll der Mensch sich aus diesem leidvollen Leben befreien können.
Auf Basis eines rechten Lebenswandels, der Extreme vermeidet und keinen weltlichen Gewinn anstrebt, dafür aber eine stetige Arbeit am eigenen Bewusstsein beinhaltet, wird Leid überwunden, wahres Glück gefunden und letztendlich Erleuchtung erlangt.
Die folgenden 27 Zitate werden Buddha zugeschrieben. Sie stehen für wichtige Aussagen aus der buddhistischen Lehre und können dich in deinem täglichen Leben stets an die Lehre erinnern.
Am Ende erhältst du einen Download zum praktischen Ausdruck der Buddha Sprüche.
Thich Nhat Hanh darüber, wo Frieden beginnt
„Friede beginnt damit, dass jeder von uns sich jeden Tag um seinen Körper und seinen Geist kümmert.“
Thích Nhất Hạnh, vietnamesischer buddhistischer Mönch, Schriftsteller und Lyriker
Buddha über die Freiheit von Fesseln
„Nur die, welche nichts lieben und nichts hassen, tragen keine Fesseln.“
Siddhartha Gautama Buddha, Dhammapada 16, 211.
Konfuzius: Der dreifach überlegene Mensch
„Der Weg eines überlegenen Menschen ist ein dreifacher: tugendhaft, daher frei von Besorgnis; weise, daher frei von Verwirrung; mutig, daher frei von Furcht."
Konfuzius

„Erfahrung ist eine verstandene Wahrnehmung“
Immanuel Kant, 1724 - 1804, deutscher Philosoph der Aufklärung
Yoga Zitate Sammlung
Devi fragt:
Hallo,
wäre es nicht schön, irgendwo in einer Untergruppe schöne Zitate zu sammeln - so als Inspiration? Ich nehme Zitate und Sprüche öfter als Grundlage bzw. Thema für meine Yogakurse. Vielleicht gibt es hier so was schon und ich habe es nur nicht gefunden (bin noch nicht so lange hier).
Ich bringe hier mal gleich ein schönes Zitat von Buddha:
"Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden"
Liebe Grüße, Devi
Die Antworten lauten wie folgt:
„Nach Wahrheit forschen, Schönheit lieben, Gutes wollen, das Beste tun – das ist die Bestimmung des Menschen."
Moses Mendelssohn (1729-1786); deutscher Philosoph der Aufklärung; Wegbereiter der Haskala.
Paulrudd, Sikh pilgrim at the Golden Temple (Harmandir Sahib) in Amritsar, India, CC BY-SA 4.0
"Viele Gurus gibt es, die in den Veden und den Shastras [Texte] versiert sind, doch schwer ist der Guru zu finden, o Devi, der zur höchsten Wahrheit gelangte."
Kula-Arnava-Tantra, Shiva an seine göttliche Gemahlin Devi, 13.105
Weiterlesen: Gesucht: Wer hat die höchste Wahrheit gefunden?
„Viele Gurus gibt es auf Erden, die etwas anderes als das Selbst geben, aber in allen Welten, o Devi, ist der Guru schwer zu finden, der das Selbst enthüllt."
Kularnava-Tantra, Shiva an seine göttliche Gemahlin Devi, 13.108

„Meditierende, ..., können, wenn sie richtig praktizieren, die zehn Stufen binnen weniger Monate oder Jahre meistern. Dazu brauchen Sie eine tägliche Sitzpraxis von ein bis zwei Stunden.“
Culadasa (John Yates, Ph.D.), Autor, Meditationslehrer und Direktor des Dharma Treasure Buddhist Sangha in Tucson, Arizona; in: Handbuch Meditation

"Nimm dir jeden Tag die Zeit, still zu sitzen und auf die Dinge zu lauschen. Achte auf die Melodie des Lebens, welche in dir schwingt."
Siddhartha Gautama Buddha,
„Direktes Erkennen der wahren Natur der Wirklichkeit und permanente Befreiung vom Leiden: das ist das einzige echte Ziel des spirituellen Weges."
Culadasa (John Yates, Ph.D.), Autor, Meditationslehrer und Direktor des Dharma Treasure Buddhist Sangha in Tucson, Arizona; in: Handbuch Meditation, S. 11;
Zitat von Buddha: Gedanken formen die Welt
"Wir sind, was wir denken.
Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken formen wir die Welt."
Siddhartha Gautama Buddha, Dhammapada, 1. Abschnitt, Vers 1-5,
Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus
OM der Woche
AWANATA-YOGA schreibt:
"Ich bin mutig und tue täglich etwas, wovor ich mich fürchte. Auch wenn ich ängstlich bin, wage ich es dennoch."
Die Antworten mit weiteren "OMs der Woche" lauten wie folgt:
Zitate zur Stille
Larrim schreibt:
"Und ich erkannte, dass sie die Stille nötig hatten.
Denn nur in der Stille kann die Wahrheit eines jeden Früchte ansetzen und Wurzeln schlagen."
Antoine de Saint-Exupery
Kennst du weitere Zitate zur Stille?
Die Antworten lauten wie folgt:




