Meditationsobjekte dienen als Anker für deine Konzentration. Die meistgebräuchlichen Meditationsobjekte sind:
den Atem vorne in der Nase spüren (wichtig: spüren, nicht gedanklich untersuchen)
das Heben und Senken der Bauchdecke beim Atmen;
ein Mantra
Das sind die üblichen Meditationsobjekte für den Beginn deiner Meditationserfahrung. Sie dienen vornehmlich der Verbesserung deiner Konzentrationsfähigkeit und der Beruhigung deines Geistes. Du kannst aus einer Fülle weiterer Möglichkeiten wählen, was du zum Objekt deiner Meditation machst. Wenn du weiter fortgeschritten bist, kannst du über bestimmte Weisheiten meditieren, z. B. den Lamrimm-Meditationsobjekten:
In aller Regel wird über den Atem oder ein Mantra meditiert. Aber es gibt eine Unzahl von potentiellen Meditationsobjekten. Viele davon wollen zu einer Geisteshaltung führen, die wir zu erreichen wünschen (Frieden, liebevolle Dinge etc). Zum Beispiel die 21 Objekte der sogenannten Lamrim-Meditation:
Für die Meditation werden generell keine Hilfsmittel benötigt. Sie kann zu jeder Zeit und an jedem Ort ohne Vorbereitungen durchgeführt werden. Menschen, welche die Praktik fest in ihren Alltag integriert haben, greifen jedoch gerne auf einige Utensilien zurück, um von mehr Komfort zu profitieren und die Wirkung zu intensivieren.
Orientiere dich bei der Auswahl deiner Hilfsmittel an der Empfehlung von Patanjali, dem Verfasser des wichtigsten Yogawerkes:
Yoga Sutra II-46: Die Asana [Haltung in der Meditation] sollte unbewegt und angenehm sein
Weiterhin sollte beim Meditieren darauf geachtet werden, dass die richtige Position eingenommen wird. Man sollte eine aufrechte und entspannte Haltung haben, die keine körperlichen Schmerzen hervorruft. So kann der Fokus gehalten werden. Als Unterstützung und zur Schonung der Gesäßmuskulatur empfiehlt es sich, ein Meditationskissen zu verwenden.
Meditationskissen: was beachten? Von optimaler Höhe, Form, Füllung und Bezug
Yoga dient dem Zur-Ruhe-kommen des Geistes. Dazu praktizieren Yogis in sitzender Position. "Der Sitz soll fest und bequem sein" ist die Grundforderung vieler Yogaschriften an diese Körperhaltung. Beides will ein Meditationskissen fördern: Stabilität des Sitzes und dessen Komfort.
Auch was sollte man beim Meditationskissen alles achten? Unser Artikel gibt Antworten zu zahlreichen Fragen rund um das optimale Kissen für die Meditation.
Auch die Kleidung sollte im Sinne des Komforts gewählt werden. Geräusche, ein unangenehmes Tragegefühl oder ein kratzender und hautreizender Stoff können die Aufmerksamkeit stören. Es bietet sich an, auf Loungewear oder Sportkleidung zu setzen. Darüber hinaus ist es gut, sich stets warm anzuziehen, da der Körper während der meditativen Starre schnell auskühlen kann. Manche legen sich eine Decke bei der Meditation um.
Beitrag: Welche Kleidung beim Yoga & Meditation?
Wie oft meditierst du?
In der Regel meditiere ich:
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Einmal am Tag
13 Stimmen
2-3 mal die Woche
3 Stimmen
Mehrmals am Tag
1 Stimme
1 mal die Woche
1 Stimme
Selten
1 Stimme
Nie
1 Stimme
2.3.Eine Yogamatte, nicht nur für draußen
Wenn die Beine auf dem nackten Boden ruhen, stockt die Blutzirkulation schneller als auf einer nachgiebigen Unterlage. Yogamatten haben sich für die Mediation als äußert nützlich erwiesen, da sie Körper und Kleidung sowohl im Hausinneren als auch draußen von unten schützen und den Beinen eine nachgiebige Unterlage bieten, was das Einschlafen derselben verzögert.
So findest du Yogamatten ohne Schadstoffe: ökologisch, nachhaltig und für deinen Yoga-Stil geeignet
Die Ziele beim Yoga sind unter anderem Gesundheit, Ausgeglichenheit und innerer Frieden. Achtsamkeit und damit Rücksicht auf sich selbst, die Umwelt und seine Mitmenschen sind wichtige Aspekte in der Welt des Yogas. Dem widerspricht es grundlegend, Yoga auf einer Yogamatte zu praktizieren, die giftige Inhaltsstoffe hat und umweltschädigend produziert wird.
Zum Glück gibt es mittlerweile viele natürliche Alternativen, auf denen du ohne gesundheitliche Bedenken üben kannst! Wir nennen Vor- und Nachteile verschiedener Yogamatten-Materialien und für welche Yoga-Art sich welche Matte eignet.
Deine Yogamatte – Was gilt es beim Kauf zu beachten?
Eine Yogamatte ist das absolute Yoga-Basic und darf keinesfalls fehlen, wenn du Yoga praktizieren möchtest. Möchtest du eine Yogamatte kaufen, wirst du jedoch schnell feststellen, dass das Angebot an Yogamatten riesig ist. Daher gehen wir für dich heute den Fragen auf den Grund, worauf du beim Kauf einer Yogamatte achten solltest und wie du die passende Yogamatte findest.
Ein nicht so bekanntes Utensil ist die Meditationskette. Sie besteht aus 108 Perlen und hilft, die Atemzüge zu zählen. Auf diese Art und Weise können verschiedene Atemtechniken perfektioniert werden oder der Überblick über die rezitierten Mantras behalten werden.
2.5.Optional: Duftstäbchen für die wohltuende Konzentration
Die Meditation ist eine Praktik, welche die Sinne schärft. Durch den gezielten Einsatz von Duftstäbchen in den eigenen vier Wänden kann das Riechorgan stimuliert werden und die Konzentration somit auf den eigenen Organismus gelenkt werden.
2.6.Optional: Kopfhörer für meditative Entspannungsmusik
Beim Meditieren soll die innere Mitte gefunden werden. Es ist wichtig, dass Körper und Geist vollkommen entspannt sind und sich auf die Meditation konzentrieren können. Aus diesem Grund bietet es sich manchmal an, die störenden Außengeräusche mithilfe von hochwertigen Kopfhörern auszuschalten. Auf diese Art und Weise bleiben Sie hoch konzentriert und können außerdem den Klängen sanfter Meditationsmusik lauschen. Die Kopfhörer können jedoch auch außerhalb der Meditation eingesetzt werden, Beispiel: Besser schlafen mit binauralen Beats
Hier findest du Meditationsmusik die du beim einschlafen oder währends des Schlafs hören kannst. Es ist auch herrlich, bei sanfter Musik aus dem Schlaf herauszukommen.
Besser meditieren – Gedanken stoppen – im Hier bleiben
41 Tipps und Hilfsmittel, die Gedanken in der Meditation zu beruhigen
Wer anfängt zu meditieren, wird schnell merken, dass Gedanken sich in den Vordergrund drängen. Nach einer motivierenden Anfangsphase mit eindrücklichen Meditationserfahrungen leiden viele Meditierende darunter, am Ende der Meditation festzustellen, dass sie wieder einmal nur geträumt, geplant, gesorgt, innerlich geplaudert haben.
In Jahrtausenden der Meditationstradition haben die unterschiedlichen Meditationsschulen Tipps und Hilfen entdeckt, welche die Gedanken bei der Meditation beruhigen.
Meditation lernen – die grundlegende Anleitung aus dem Buddhismus
Der Begriff Meditation hat viele Facetten. Das Spektrum reicht vom Nachsinnen über ein Thema (vornehmliche Betrachtungsweise der Philosophen) bis zur völligen Gedankenstille. Im Folgenden findest du eine konkrete Anleitung der Schritte, welcher der Buddha himself seinen Schülern zum Lernen einer tiefen Meditation gegeben hat. Sicherlich nicht die schlechteste Herangehensweise, wenn du persönliche Entwicklung oder gar Erleuchtung zum Ziel deiner Meditationsreise auserkoren hast.
Am Ende findest du eine Merkkarte zum Ausdruck – z. B. für das Portemonnaie.
Der Meditationslehrer und promovierte Neurowissenschaftler Culadasa John Yates gibt uns mit diesem Buch eine detailreiche Anleitung zur Entwicklung unserer Meditation an die Hand. Eine umfassende Anleitung, wie wir Schritt für Schritt unsere Meditationspraxis vertiefen können. Ich kenne kein Meditations-Buch, das so präzise das Training des Geistes beschreibt und anleitet.
Die Meditation wird oftmals nur belächelt und als Zeitverschwendung betrachtet. Sie gilt als alternatives Heilmittel, das auf Aberglauben und falschen Hoffnungen beruht. Für körperliche Probleme gibt es schließlich allerlei starke Medikamente und psychische Beschwerden sollte man einfach von sich schieben. Doch wer sein Leben nach dieser Devise führt, muss schon bald mit schweren gesundheitlichen Folgen leben.
Die Forschung und eine Reihe von Studien legt dar, dass die Meditation eine außergewöhnliche Wirkungskraft besitzt. Sie nimmt Einfluss auf die zerebralen Funktionen, verlangsamt den Herzschlag, führt zur Muskelentspannung und öffnet die Atemwege. Darüber hinaus tut das Meditieren auch der Seele gut. Unzufriedenheit, Frust und Launenhaftigkeit weichen Zufriedenheit und die Stimmung kann leichter unter Kontrolle gebracht werden. Meditation kann auch mit Schlaf im Wachzustand verglichen werden, wodurch sich die positiven Auswirkungen leichter erklären lassen. Schließlich wird die gelungene Nachtruhe allgemein fast schon als Allheilmittel angesehen.
31 Tipps zum Meditieren – so wird deine Meditation tiefer und dauerhaft Teil deines Lebens
Die ersten Schritte bei der Meditation wurden gemacht, manchmal war es anstrengend, hin und wieder äußerst angenehm. Dann liest man auch noch so viel über die positiven Folgen einer längeren Meditationspraxis. Der Vorsatz ist also gefasst: Meditation wird Teil meines Lebens.
Aber dann kommt der Alltag. Und "unbefriedigende" Meditationen. Und Ausreden, warum ich nicht zum Meditieren komme.
Es gibt viele kleine Kniffe und Hilfen, die dir dein Meditieren erleichtern und vertiefen ► Bewährte Umstände schaffen ► Schneller tiefer meditieren ► Tipps zum Dranbleiben.
Alice: »Würdest du mir sagen, bitte, welchen Weg ich von hier aus einschlagen soll?« »Das hängt zu einem guten Teil davon ab, wo du hin möchtest«, sprach die Katze. »Das ist mir ziemlich gleich … «, sprach Alice. »Dann ist es gleich, welchen Weg du einschlägst«, sprach die Katze. » … solange ich nur irgendwo hinkomme«, fügte Alice erklärend hinzu. »Oh, das wirst du ganz sicher«, sprach die Katze, »wenn du nur lange genug gehst.«
Aus: Alice im Wunderland
Ganz ähnlich könnte sich ein Dialog auf die Frage "Welche Meditation passt zu mir?" entwickeln. Denn zunächst will die Frage beantwortet werden: "Was will ich überhaupt mit der Meditation erreichen?". Im folgenden Artikel finden sich deshalb Meditationsempfehlungen für verschiedene Meditationsziele und Menschentypen.
Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.
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