sarvārthatā ekāgrātayoḥ kṣayodayau cittasya samādhi-pariṇāmaḥ
सर्वार्थतैकाग्रतयोः क्षयोदयौ चित्तस्य समाधिपरिणामः
In den Sutras zuvor wurde der Prozess von Nirodha-Parinama (erste Verwandlung des Geistes) beschrieben, der Übergang von Konzentration (Dharana) zur Versenkung (Dhyana). Doch der Geist kennt noch eine tiefe Art des Wirkens. Übt der Yogi fleißig weiter, so findet eine weitere Transformation statt: Samadhi-Parinama, die zweite Verwandlung - das Gleiten von Dhyana in Samadhi.
1. Bedeutung und Übersetzung des verwendeten Sanskrits
Hier sind zunächst die Übersetzungsmöglichkeiten für die einzelnen Wörter, damit du die Übersetzung selbst für ein besseres Verständnis anpassen kannst:
- Sarva = viele(s); alle(s); ganz;
- Artha = bezogen auf; bezüglich der Bedeutung von etwas; Bedeutung; Ziel; Zweck; Grund; Objekte;
- Sarvathata, Sarvârthatâ = auf vieles gerichtet, Zustand mentaler Zerstreutheit; viele Objekte/Themen; Absichtsallerlei; Vielgeschäftigkeit; Interesse an allen Dingen;
- Ekagrata, ekâgratayoh = Sammlung, Konzentration; Einpünktigkeit; Fokus; Ein-Punkt-Sein; ein Thema; ein Ziel;
- Ksaya, kṣaya = absteigen; aufhören; abnehmen; Zerstörung, Vernichtung, Verlust, Verkleinerung, Schwinden; Abnahme;
- Udaya, udayau = aufsteigen; zunehmen; ansteigen; erscheinen; entstanden, sichtbar; offensichtlich; ins Bewusstsein gekommen; Auftreten;
- Kshayodayau = Verfall und Aufstieg;
- Citta= Geist; Verstand; das Wandelbare; Bewusstsein; Denken; das meinende Selbst;
- Chittasya = des Verstandes; Geistesfeld; zugehöriger psychischer Zustand; der Vektor der bewussten Aufmerksamkeit.
- Samadhi, samâdhih, samādhi = überbewusster Zustand; tiefste Meditation; Sammelbegriff für verschiedene Samadhi-Stufen;
- Parinama, parinâmah, pariṇāmaḥ = Wandlung; Entwicklung; Veränderung; Umwandlung;
Zu den Quellen
Buchbesprechungen, Erläuterungen zur Auswahl der Übersetzungsvarianten und allgemeine Hinweise zur Sutraübersetzung findest du im zugehörigen Artikel. Hier nun die Kurzauflistung:
Bücher
- Mircea Eliade: Yoga – Unsterblichkeit und Freiheit
- Iyengar: Der Urquell des Yoga
- Deshpande/Bäumer: Die Wurzeln des Yoga
- Geraldine Coster: Yoga und Tiefenpsychologie
- R. Sriram: Von der Erkenntnis zur Befreiung – Das YogaSutra
- Govindan: Die Kriya Yoga Sutras des Patanjali
- Mallinson/Singleton: Roots of Yoga
- R. Palm: Der Yogaleitfaden des Patañjali
- T.K.V. Desikachar: Über Freiheit und Meditation | Das Yoga Sutra von Patanajali
- Feuerstein, Georg: Die Yoga Tradition (Amazon)
- Skuban, Ralph: Patanjalis Yogasutra (Amazon)
- Sri Swami Satchidananda: The Yoga Sutras of Patanjali (Amazon)
- Trevor Leggett: The complete Commentary by Sankara on the Yoga-Sutras* (Amazon)
Internetseiten
- Internet-Übersetzung des Yogasutras auf Yoga-Vidya.de
- Zu den Sutras auf ashtangayoga.info
- Zu den Sutras auf 12koerebe.de
- Zu den Sutras auf vedanta-yoga.de
- Openland.de (mittlerweile offline)
- Zu www.bodhi.sofiatopia.org (buddhistische Kommentare zum Yogasutra nur noch als Buch)
- sanskrit-sanscrito.com (Sutras anscheinend entfernt)
- Zur Übersetzung von Chip Hartranft (PDF)
- Die Übersetzung von Hariharananda Aranya, I. K. Taimni, Vasa Houston, Barbara Miller, Swami Satchidananda, Swami Prabhavananda, Swami Vivekananda finden sich auf dieser Seite.
- Übersetzung von James Haughton Woods
- Rainbowbody.com (ausführliche und eigene Kommentierung)
- Wisdom Library
Dein Übersetzungsvorschlag
Du findest die bisherigen LeserInnen-Übersetzungen und -Ergänzungen unten.
Hast du einen eigenen Übersetzungsvorschlag?
Wie würdest du diese Sutra übersetzen? Manchmal ergeben schon kleine Wortveränderungen ganz neue Aspekte. Trau dich ... :-)
3. Wo wir stehen
Samyama ist die Schlüsselübung im dritten Kapitel des Yogasutra zum Erreichen der geistigen Kräfte. In den Sutras III-1 bis III-7 erläutert Patanjali zunächst, was Samyama ist: die Kombination aus Dharana (Konzentration), Dhyana (Meditation) und Samadhi (Überbewusstsein). In Sutra III-8 erläutert Patanjali, dass der Yogi zur Erlangung der Erleuchtung über Samyama hinausgehen muss.
In den Sutras III-9 bis III-15 erläutert Patanjali, welche Wandlung der Geist (Chitta) vollziehen muss, um Samyama bis zur Perfektion ausüben zu können. Aufeinander aufbauend sind das die Stadien Nirodha-Parinama (Wandel durch Sammlung, einfache Konzentration), Samadhi-Parinama (Wandlung durch länger andauernde Konzentration) und Ekagrata-Parinama (Wandel/Transformation durch vollkommene Versenkung auf einen Punkt/ein Thema).
Der notwendige Wandel des Geistes erfolgt nach und nach, ist keine sprunghafte Entwicklung.
4. Von Nirdodha-Parinama zu Samadhi-Parinama
Im Alltag und in der Meditation schwankt unser Bewusstsein zwischen zerstreutem Wahrnehmen und konzentrierter Aufmerksamkeit. In der Meditation übt sich der Yogi darin, die aufmerksamen Phasen zu bemerken, zu festigen und auszudehnen. Dieser Vorgang wird von Patanjali als Nirdodha-Parinama bezeichnet und wurde in den zwei Sutras zuvor behandelt.
Das darauf aufbauende „zähe Festhalten an der gesammelten Aufmerksamkeit“ (Iyengar) nennt Patanjali Samadhi-Parinama, denn es führt von Dhyana, dem versenkten (Meditations-)Zustand, zu Samadhi (dem Überbewusstsein).
Der Unterschied von Samadhi-Parinama und Nirodha-Parinama, so Desikachar, besteht darin, dass die Zustände, die sich bei Samadhi-Parinama abwechseln, viel näher zusammenliegen. Dadurch ist es „... viel leichter möglich, eine unterbrochene Ausrichtung wieder aufzunehmen, ohne viel Zeit zu verlieren …“.
Deshpande (Seite 140) sieht den Geist von einem Yogi, der im Zustand von Nirdoha-Parinama verweilt, vom Streben nach den Objekten befreit. Der Yogi erkennt dabei, dass sein Geist zwischen zwei Polen hin und her schwankt. Zwischen dem Pol der Objekte und dem Pol der Konzentration.
Rainbowbody schreibt: „Hier, bei der Vollendung des zweiten parinama (samadhi parinama), verweilt man fest im holographischen Bewusstsein. Samadhi parinama ist eine transformative Praxis, bei der die Unebenheiten im kausalen Fluss des Geistes von der Fokussierung auf dualistische Subjekt/Objekt-Phänomene umgelenkt und sofort in das transformative Feld von Samadhi (JETZT-Gewahrsein) gebracht werden.“ Und weiter: „... wenn man in der Lage ist, diesen Zustand für lange Zeiträume zu erreichen; samadhi parinama bringt uns zur Beherrschung von samyama.“
Hast du schon Erfahrung mit Samadhi?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Nein, noch nie | 16 Stimmen |
Ich habe eine oder mehrere kurze Samadhi-Erfahrung(en) gehabt | 13 Stimmen |
Ja, ich bin schon tief in Samadhi eingetaucht | 3 Stimmen |
Ich erfahre Samadhi regelmäßig | 3 Stimmen |
Ich habe mich Samadhi angenähert | 1 Stimme |
5. Von aktiver Bemühung zum passiven Hineingleiten
Iyengar und andere Kommentatoren beschreiben das Üben von Konzentration und Unterdrückung von Gedanken (Nirodha-Parinama, siehe Sutra III-9 und III-10) als aktiven Prozess. Hier bei Samadhi-Parinama wird während der Meditation nur noch die Stille zwischen dem Aufsteigen eines Gedanken und dessen Unterdrückung sowie zwischen Unterdrückung eines Gedanken und dem Auftauchen eines neuen Bewusstseinsinhaltes studiert (Iyengar). Dadurch kommt es zu einer immer tieferen Beruhigung und schließlich zu völliger Stille. Letzteres, das Hinabgleiten in die voll bewusste Stille, ist ein passiver Prozess, der nicht mehr aktiv vom Yogi vorangetrieben wird bzw. überhaupt nicht aktiv forciert werden kann, so die Meinung der meisten Kommentatoren.
6. Ekagrata: Konzentration auf einen Punkt
Ekagrata bezeichnet im Yogasutra die Sammlung des Geistes auf ein Meditaitonsobjekt. Ekagrata ist einer der fünf Zustände des Geistes:
- Mudha: träge, müde
- Kshipta: zerstreut, viele Gedanken
- Vikshipta: gesammelt
- Ekagrata: auf einen Punkt gesammelt
- Nirodhah: Geist in vollkommener Ruhe, Frieden
Eliade schreibt auf Seite 54: „Das ist Ekagrata, die Aufhebung der Vielheit der inneren Zustände."
7. Unser Geist ist formbar
Chitta, unser Geist, ist laut Yogaphilosophie beliebig formbar und nimmt stets die „Form“ des wahrgenommenen Objektes an. Eine „zersplitterte“ Aufmerksamkeit wird dabei als Ausdehnung des Chittas beschrieben (mit Zerfahrenheit/Rastlosigkeit im Gefolge), während die gebündelte Aufmerksamkeit auf einen Punkt die Form des Chittas analog zur Punktform wandelt und dann unser Geist als „gesammelt“ bezeichnet werden kann.
8. Kommentar von Vyasa zu Sutra 3.11
Erläuterungen zu Vyasa
Vyasa war ein indischer Philosoph des 5. bzw. 6. Jahrhunderts nach Christi, der den ältesten überlieferten Kommentar zum Yogasutra des Patanjali schrieb. Der Text wird Yogabhashya (wörtlich "Kommentar (Bhashya) zur Yogaphilosophie") genannt und um 600 nach Christi datiert. Vyasas Kommentare zu den Sutras sind oftmals recht kurz.
Dieses Yogabhashya wurde im 8./9. Jh. von Shankara (788–820 n. Chr, indischer Gelehrter, Vedanta-Philosoph, Begründer der Advaitavedānta-Tradition) kommentiert. Sein Kommentar nennt sich Yogabhashyavivarana, Vivarana ist ein Unterkommentar. Auch Vachaspati Mishra hat einen frühen, berühmten Kommentar zum Yogasutra geschrieben. (Meine Quellen für diese Kommentare waren unterschiedliche Bücher und Webseiten, zum Beispiel Legget (siehe Literatur) und wisdomlib.org/hinduism/book/yoga-sutras-with-commentaries/). Ich gebe hier diese Kommentare in für mich relevanten Auszügen in Worten wieder, die für mich den Sinn in heutigen Worten am besten wiedergeben. Dies ist explizit kein Bemühen, die Originalkommentare wortgetreu wiederzugeben. Fehlinterpretationen sind natürlich in meiner Verantwortung.
Du siehst etwas anders, hast einen Fehler gefunden oder möchtest etwas ergänzen? Bitte schreibe dies unten bei "Ergänzungen von dir".
Die Kommentare von Vyasa, Mishra und Shankara sind oft wörtlich übersetzt worden, zum Beispiel bei den oben angegebenen Quellen.
Vyasa schreibt in seinem Kommentar, dass Zerstreutheit ein Merkmal des Geistes sei. Einpünktigkeit aber auch. Der Geist „... kann durch das Vergehen (der Zerstreutheit) und das Auftauchen (der Einpünktigkeit) konzentriert werden. Dies wird die samādhi-Transformation genannt.“
Shankara erläutert: „Die Zerstreutheit (sarvārthatā) des Geistes ist seine mannigfaltige Fähigkeit für weltliche Erfahrungen und auch für die Befreiung, diese Fähigkeit ist eine Eigenschaft des Geistes. Es wird gesagt (Sutra IV.23): 'Der Geist, der vom Seher und den Objekten des Sehens gefärbt ist, hat alle Zwecke (sarvārtham).'“ Wir sehen: „Zerstreutheit“ des Geistes ist notwendig, um in der Welt aktiv zu sein.
Zur Transformation schreibt Shankara: „Durch einen Prozess der Einschränkung (niyama) verändert sich der Geist, der sich der Zerstörung der Zerstreuung und dem Aufstieg der Ein-Punktigkeit anpasst, so dass samādhi vorherrscht. Die Anpassung des Geistes an die Zerstörung der Zerstreutheit und das Entstehen der Ein-Punktigkeit ist die samādhi Transformation. … Es wird die samādhi-Transformation genannt, weil samādhi darin vorherrschend ist.“
9. Übung im Alltag
Wie schaffe ich es, dass meine Gedanken immer weniger abschweifen, dass meine Konzentration auf ein Objekt immer länger ungestört und klar aufrecht bestehen bleibt? Die Kommentatoren sprechen in diesem Kontext gerne von einem (Geist-)Muskel, der immer wieder trainiert werden will.
Übertraining schadet hier wie dort übrigens auch.
Ein guter Ansatz für dieses „Muskeltraining“ besteht darin (Vorschlag von Sukadev und anderen), in jeder Meditationseinheit zumindest eine gewisse Zeit lang hoch konzentriert zu sein. Oder in Intervallen sich während der Meditation mit einem Meditationsobjekt stark um volle Konzentration auf die Wahrnehmung dieses Objektes zu bemühen.
Das kann man auch bei anderen Tätigkeiten so üben. Beispiel Essen. Jeder hat bestimmt schon einmal den Rat gehört, sich voll und ganz auf die Speise zu fokussieren. Sich keiner Ablenkung hingeben, Tischgespräche möglichst zu meiden. Doch wer bricht das nicht nach einigen Versuchen wieder ab? Ein Kompromiss könnte dann darin bestehen, zumindest einen Teil des Essens voll konzentriert und still zu sich zu nehmen.
Allgemeine Empfehlung
Suche dir im Laufe des Tages immer wieder Zeiträume, in denen du voll konzentriert, ohne wandernde Gedanken, bei einer Sache bist.
10. Konkreter Übungsvorschlag zu Sutra III-11
Erforsche was es bedeutet, wirklich ganz gesammelt in einem Punkt zu sein. Denkst du dann noch? Was nimmst du dann wahr?
Meine Erkenntnisse/Erfahrungen bei/mit dieser Übung
11. Siehe auch folgende Sutras
Yoga Sutra I-2: Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Bewegungen im Geist
Yoga Sutra I-5: Es gibt fünf Arten von Bewegungen im Geist (Vrittis), von denen einige leidvoll sind und andere nicht
Yoga Sutra I-32: Zur Überwindung der Hindernisse übe man die auf ein Objekt konzentrierte Meditation
Yoga Sutra I-43: Stufe 2 von Samapatti: Wenn die Erinnerungen und Prägungen völlig gereinigt sind, als ob dessen eigene Form schwindet, nur noch das (Meditations-)Objekt erstrahlt, ist Nirvitarka (Samapatti/Samadhi) erreicht.
Yoga Sutra I-50: Dieses neue Wissen aus Nirvichara Sampatti erzeugte neue Eindrücke im Unterbewusstsein (Samskaras), welche die ungüstigen bisherigen Samskaras ersetzen
12. Ergänzungen und Fragen von dir
Ist etwas unklar geblieben? Kannst du etwas ergänzen oder korrigieren?
Der Stoff der Sutras ist für uns heutige Menschen nicht leicht zu verstehen. Ist im obigen Text irgendetwas nicht ganz klar geworden? Oder kannst du etwas verdeutlichen oder berichtigen? Eine eigene Erfahrung schildern ... Vielen Dank vorab für jeden entsprechenden Hinweis oder eine Anregung:
13. Videos zu Sutra III-11
Sukadev zur Sutra III-9 bis III-11
Länge: 5 Minuten
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Video von Ahnand Krishna zur Sutra
Asha Nayaswami zu Sutra III-9 bis III-11
Länge: 13 Minuten
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14. Beliebt & gut bewertet: Bücher zum Yogasutra
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