Zitate zur Spiritualität

Hier findest du Zitate zur Spiritualität von Patanjali, Buddha, Iyengar, Sivananda und vielen anderen.

Wortherkunft

Wortherkunft „Spiritualität“

  • Das Wort „Spiritualität“ kommt aus dem Lateinischen: Spiritus = Hauch oder Geist;
  • Im Altgriechischen bedeutet „spiro“ so viel wie „ich atme“.
Definition

Was versteht man unter Spiritualität?

Man könnte den Eindruck haben, dass jede(r) unter Spiritualität etwas anderes versteht. Es gibt auch keine allgemein anerkannte Definition des Wortes. Aber im Grunde genommen könnte man Spiritualität als Hinwendung zu, Empfinden von und/oder Anschauung einer

  • rational und sinnlich nicht fassbaren,
  • nicht erklärbaren,
  • transzendenten

Wirklichkeit verstehen, die

  • der für jedermann sichtbaren und erlebbaren Welt zugrunde liegt.

Über dem Profanen

Oftmals schwingt dabei auch mit, das Spirituelle einer übergeordneten, wertvolleren, klareren, reineren und/oder heiligeren Ebene zuzuordnen. Worte wie „Ganzheit“, „wahres Selbst“, Atman, „das Heilige“, „Verbundenheit mit allem“, „letzte Wahrheit“ oder „höchste Wirklichkeit“ werden gerne synonym zu Spiritualität verwendet.

Wesen

Die und/oder das Wesen der Spiritualität

Je nach eigenem Glauben und Weltanschauung besiedeln ganz unterschiedliche Wesenheiten diese „Welt hinter der Welt“.

Christentum

Hier steht Spiritualität oftmals für eine Beziehung des Menschen zu Gott. Teilweise wurde und wird auch heute noch der Begriff synonym zu Frömmigkeit oder Religiosität verwendet.

Buddhismus

Auch der Buddhismus kennt Geister- und Götterwelten. Doch mit Spiritualität ist hier das Leben mit dem Ziel der Erleuchtung, sprich die Befolgung des von Buddha vorgegebenen Achtfachen Pfad gemeint.

Hinduismus

Die hinduistische Spiritualität ist in ihrer Vielfalt wohl unübertroffen. Ein bunter Götterereigen, Mantren, Meditationstechniken, Askese ... alles kann und ist in der hinduistischen Welt spirituell.

Islam

Hier wird Spiritualität oftmals als eine Verbundenheit mit Gott und dem Befolgen von dessen Geboten im Sinne der heiligen Schriften verstanden.

Spirituelle Erfahrungen

Spirituelle Erfahrungen

Das traditionelle Yoga strebt die Befreiung mittels des vollendeten Samadhi-Zustandes an. Hierin liegt die ultimative, den Yogi befreiende spirituelle Erfahrung im Yoga. Doch heutzutage wird vieles als spirituelle Erfahrung deklariert, vom eindrucksvollen Sonnenaufgang bis zur Nahtoderfahrung.

Hier auf Yoga-Welten.de haben Zitate gesammelt, die dieses breite Spektrum der Spiritualität mit kurzen, aber bedeutsamen Worten nachzeichnen wollen.

  • Das ist Yoga!

     

    Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringung der Bewegungen im Geist.

    Patanjali, indischer Gelehrter, Verfasser des Yogasutra

     

    Das ist Yoga

     

  • Erkenne

     

    So wie der Grund eines Sees deutlich sichtbar wird,

    wenn die Wellen an der Oberfläche sich legen,

    so kann das wahre Selbst wahrgenommen werden,

    wenn sich die Erscheinungsformen des Geistes legen.

    Swami Sivananda Saraswati, Yoga-Meister, Vedantalehrer, (8.9.1887 - 14. 7.1963)

     

    See-Meditation

     

  • Wieder dem Unkraut

     BKS Iyengar

    Wer Yoga übt, entfernt das Unkraut aus dem Körper,

    sodass der Garten wachsen kann.

    Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar, Erfinder des Iyengar-Yoga,
    (14. Dezember 1918 - 20. August 2014 in Pune)

     

  • Wer die Stille lebt ...

     

    Nicht außerhalb, nur in sich selbst

    soll man den Frieden suchen.

    Wer die innere Stille gefunden hat,

    der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts. 

    Siddhartha Gautama Buddha,
    Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus

     

  • Unvergleichlich!


    Der Weg des Yoga ist einzigartig.

    Yoga ist einzig und alleine eine Erfahrung,

    und die muss man erleben, um sie zu kennen.

    Patanjali, indischer Gelehrter, Verfasser des Yogasutra

     

  • Du darfst dein Leben ändern!

     

    Willst du wissen, wer du warst,

    so schau, wer du bist.

    Willst du wissen, wer du sein wirst,

    so schau, was du tust.

    Siddhartha Gautama Buddha,
    Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus

     Buddha

     

  • Auch Buddha macht deutlich ...

     

    "Nicht das Beginnen wird belohnt
    sondern einzig und allein das Durchhalten."

    Siddhartha Gautama Buddha
    Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus

     

  • Praxis ...

     

    Yoga besteht zu 1 % aus Theorie und zu 99 % aus Praxis und Erfahrung.

    Krishna Pattabhi Jois, lehrte Ashtanga Yoga, 26. Juli 1915 - 18. Mai 2009

  • Entscheidend ist ...

     

    Regelmäßige Yoga-Übungen helfen,

    der Hektik des Alltags gelassen und standhaft entgegenzutreten.

    Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar, 14. Dezember 1918; † 20. August 2014 in Pune

     

  • Vom Traum zur Freude

     

    Ich schlief und träumte: Das Leben war Freude.

    Ich erwachte und sah: Das Leben war Pflicht.

    Ich handelte und sah: Die Pflicht war Freude.

    Tagore, eigentlich Rabindranath Thakur, bengalischer Dichter, Philosoph, Maler,
    Komponist, Musiker, Brahmo-Samaj-Anhänger ,
    1913 Gewinner des Nobelpreis für Literatur,
    * 7. Mai 1861 in Kalkutta; † 7. August 1941 Kalkutta.

     

  • Glück allein

     

    Du bist nicht auf der Erde, um unglücklich zu werden.

    Doch Glück ist allein der innere Friede.

    Lern ihn finden. Du kannst es.

    Siddhartha Gautama Buddha
    Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus

     

  • Vom Funken zur Flamme

     

    Ist das Licht des Yoga einmal angezündet, verlischt es nie mehr.

    Je intensiver Sie üben, desto heller wird die Flamme leuchten.

    Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar, (14. Dezember 1918 - 20. August 2014 in Pune)

     Kerze

     

  • Verborgen im Alltag

     

    Wie Öl im Sesam,

    wie Butter in der Milch,

    wie Wasser in den unterirdischen Quellen,

    wie Feuer in den Reibhölzern -

    so erfährt derjenige,

    der es mit Wahrhaftigkeit und Übung sucht,

    das SELBST verborgen im Alltags-Sebst.

    Aus der Svetasvatara-Upanisad

     

  • Gedankenkraft

     "Wir sind, was wir denken.
    Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken.
    Mit unseren Gedanken formen wir die Welt."

    Siddhartha Gautama Buddha, Dhammapada, 1. Abschnitt,Vers 1-5,
    Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus

     

  • Achte auf Deine Gedanken ... Ursprung / Herkunft

    Achte auf Deine Gedanken ... Ursprung / Herkunft

    Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte | Ursprung, bzw. Herkunft

    Achte auf Deine Gedanken,
    denn sie werden Deine Worte.
    Achte auf Deine Worte,
    denn sie werden Handlungen.
    Achte auf Deine Handlungen,
    denn sie werden Gewohnheiten.
    Achte auf Deine Gewohnheiten,
    denn sie werden Dein Charakter.
    Achte auf Deinen Charakter,
    denn er wird Dein Schicksal!

    Charles Reade (1814 - 1884), englischer Schriftsteller, eventuell von ihm aus dem Chinesischen übernommen

    Das weltberühmte Zitat, das C. Reade zugesprochen wird ► Ursprung bzw. Herkunft ► Umfrage zum Zitat ► Yogabeiträge zum Umgang mit Gedanken

  • Erwachen

     

    Unter den Nichtigkeiten des Lebens gibt es nur ein Ding,

    das strahlend schön ist und ohnegleichen.

    Es ist das Erwachen des Geistes,

    es ist das Erwachen im Innersten des Herzens.

    Kahlil Gibran, libanesisch-amerikanischer Maler, Philosoph und Dichter,
    * 6. Januar 1883 als Gibran Khalil Gibran bin Mikha’il bin Sa’ad in Bischarri,
    Osmanisches Reich, heute Libanon; † 10. April 1931 in New York City. 

     

    Herzen in der Schwebe

     

  • In die Tiefe

     

    Yoga ist in die Tiefe des menschlichen Seins eintauchen.

    Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar, Erfinder des Iyengar-Yoga,
    (14. Dezember 1918 - 20. August 2014 in Pune)

  • Leib und Seele

     

    Tu deinem Leib Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.

    Teresa von Ávila, geborene Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumad,Karmelitin  und Mystikerin,
    * 28. März 1515 in Ávila, Kastilien, Spanien; † 4. Oktober 1582 in Alba de Tormes, bei Salamanca.

     

  • Sinnesfreude

     

    Ein Gramm Sinnesfreude ist vermischt mit fünfzehn Gramm Leid.

    Swami Sivananda Saraswati, Yoga-Meister, Vedantalehrer, (8.9.1887 - 14. 7.1963)

     

  • Charakter

     

    Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,

    konnte ich erkennen,

    dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind,

    gegen meine eigene Wahrheit zu leben.

    Heute weiß ich, das nennt man authentisch sein.

    Sir Charles Spencer Chaplin jr., britischer Komiker, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor,
    Schnittmeister,
    Komponist und Filmproduzent,
    * 16. April 1889 London; † 25. Dezember 1977 in Vevey, Schweiz

     

     Einstein und Chaplin

    Albert Einstein und Charlie Chaplin

     

  • Höre

     

    Schon durch aufmerksames Zuhören

    lindern wir Schmerzen und Leiden.

    Aus dem Buddhismus

     

    Hände zum Gebet

     

  • Nicht-Wissen

     

    Ich merkte, daß ich immer weniger zu sagen wußte,

    bis ich schließlich still wurde und zuzuhören begann.

    In der Stille entdeckte ich die Stimme Gottes.

    Søren Aabye Kierkegaard, dänischer Philosoph, Essayist,
    Theologe und religiöser Schriftsteller,
    * 5. Mai 1813 in Kopenhagen; † 11. November 1855 in Kopenhagen

     

  • Nicht-anhaftend

    gekko anhaftend 564 

    Deshalb tue ständig das, was zu tun ist,

    ohne daran anzuhaften.

    Wahrlich, wenn er nicht-anhaftend handelt,

    erreicht der Mensch das Höchste.

    Aus der Bhagavad Gita, Kapitel 3, Strophe 19

     

  • Prüfe Dich

     

    Wenn andere Deine Liebe nicht mit Liebe erwidern,

    überprüfe Deine eigene Güte;

    wenn andere Deinen Versuch, sie zu führen,

    nicht mit Ordnung beantworten,

    überprüfe Deine eigene Weisheit.

    Wenn andere Deine Höflichkeit nicht erwidern,

    überprüfe Deine eigene Rücksicht.

    Mit anderen Worten: Prüfe Dich selbst,

    wenn immer Du Dein Ziel nicht erreichst.

    Konfuzius, Kong Qiu, chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie,
    geboren vermutlich von 551 v. Chr. Qufu im chinesischen Staat Lu
    (der heutigen Provinz Shandong), gestorben um 479 v. Chr. ebenda

     

    Scheitern

     

  • Lerne

     

    Lerne mit dem Schweigen in dir vertraut zu werden,

    und wisse, daß alles in deinem Leben einen Zweck hat.

    Es gibt keine Fehler, keine Zufälle: Alle Ereignisse sind Wohltaten,

    die uns zuteil werden, damit wir daraus lernen.

    Elisabeth Kübler-Ross, schweizerisch-US-amerikanische Psychiaterin,
    Begründerin der Sterbeforschung
    * 8. Juli 1926 in Zürich; † 24. August 2004 in Scottsdale, Arizona

     

     

  • Frieden

     

    Gibt es einen Unterschied zwischen Glück und innerem Frieden?

    Ja. Glück hängt von Bedingungen ab,

    die als positiv wahrgenommen werden;

    innerer Frieden nicht.

    Eckhart Tolle, spiritueller Lehrer und Autor,
    * 16. Februar 1948 in Lünen als Ulrich Tolle

     

     

     

  • Yoga Sutra I-2: Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Bewegungen im Geist

    wellenringe

    Yogash citta–vritti–nirodhah 
    योगश्चित्तवृत्तिनिरोधः

    Wenn ich festlegen müsste, welche Sutra die Bedeutsamste ist, dann würde ich diese wählen. Hier wird der Yogaweg in einem Satz zusammengefasst. Alle weiteren Sutras erläutern den Weg.

    Auslegung und Deutung dieser Sutra erfolgt unterschiedlich. Lies hier, welche Prioritäten du gemäß der Sutras-Deuter bei deiner täglichen Praxis setzen solltest.

  • Yoga Sutra I-13: Übung ist die ständige Bemühung, die Beruhigung der Bewegungen im Geist fest zu begründen

    om

    tatra sthitau yatno-bhyāsaḥ
    तत्र स्थितौ यत्नोऽभ्यासः

    Abhyasa sind alle Anstrengungen zur Beherrschung des Geistes. Nicht aus Selbstzweck, sondern um Zugang zum wahren Selbst zu finden. Es geht um die Beherrschung des Geistes, damit der Purusha durchscheinen kann.

    Doch worauf kommt es beim Üben an?

  • Yoga Sutra I-14: Die Übung bewirkt dauerhaften Erfolg, wenn sie über lange Zeit hinweg ohne Unterbrechung und mit Hingabe durchgeführt wird

    haende klatschen 250

     Sa tu dīrgha kālanairantarya satkārāsevito dṛḍhabhūmiḥ
    स तु दीर्घकालनैरन्तर्यसत्कारासेवितो दृढभूमिः

     

    Eigentlich ist dies auch eine zentrale Sutra, da sie ein wichtiges Übungsprinzip hervorhebt: Wenn du nicht dranbleibst, fällst du zurück. Inwiefern eine Pause in der Meditation mit einem Stein, der den Berg wieder herabrollt oder mit "Zwei Schritt vor, einen zurück" verglichen werden sollte, darüber streiten sich die Sutraskommentatoren.

    Noch hilfreicher: Lese hier ihre Tipps, wie du dauerhaft falsches Üben vermeidest.

  • Yoga Sutra I-15: Verhaftungslosigkeit ist erreicht, wenn das Verlangen nach sichtbaren und unsichtbaren Dingen erloschen ist

    om

    dṛṣṭa-anuśravika-viṣaya-vitṛṣṇasya vaśīkāra-saṁjṇā vairāgyam
    दृष्टानुश्रविकविषयवितृष्णस्य वशीकारसञ्ज्ञा वैराग्यम्

    In dieser Sutra beschreibt Patanjali den Endzustand des Übens der Nicht-Anhaftung. Interessant ist, dass viele Kommentatoren diese Sutra dahingehend auslegen, dass Patanjali hierbei auch das Begehren rein spiritueller Wonnezustände im Auge hatte. Sivananda hält (ein wenig) dagegen.

    Müssen wir unseren Willen bemühen oder kommt die Freiheit durch das Yoga-Praktizieren quasi "von alleine"?

  • Yoga Sutra I-16: Das Nichtbegehren nach den Elementen der Erscheinungswelt führt zur Wahrnehmung des wahren Menschen, des Purushas - die höchste Form der Verhaftungslosigkeit

    omTatparaṁ puruṣa khyāte rguṇa vaitṛṣṇyam
    तत्परं पुरुषख्यातेर्गुणवैतृष्ण्यम्

     

    In dieser Sutra geht es um die Frucht fortgeschrittener yogischer Praxis. Patanjali formuliert, dass wir durch den irgendwann voll integrierten Verzicht in der Lage sein werden, unser wahres Selbst (Purusha) von dem zu unterscheiden, was nicht unser wahres Selbst ist. Dadurch sinkt das Begehren weiter. So kann uns die Freude des Purushas immer häufiger erreichen.

    Doch wie werde ich zum unbeteiligten Betrachter meines eigenen Lebens?

  • Der Yoga als Freund

     

    Der Yoga ist jedem ein Freund,

    der sich ihm aufrichtig und ohne Vorbehalte zuwendet.

    Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar in "Der Urquell des Yoga",
    (14. Dezember 1918 - 20. August 2014 in Pune)

     

  • Freiheit von Kummer und Schmerz

     

    Wer sich im Yoga übt,

    wird von Schmerz und Kummer befreit,

    er lebt sein Leben in ganzer Fülle

    und echter Freude.

    Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar in "Der Urquell des Yoga",
    (14. Dezember 1918 - 20. August 2014 in Pune)

     

  • Die Zeit

    zeit

    Zeit ist der beste Lehrmeister, aber er tötet die Schüler.

  • Glück ist ein Schmetterling

    schmetterling dunkel 564 

    Glück ist ein Schmetterling,
    der sich immer unserem Griff entzieht,
    wenn man ihn jagt,
    der sich aber auf uns niederlässt,
    wenn wir ganz still dasitzen.

    Nathaniel Hawthorne, amerikanischer Schriftsteller, * 1804, † 1864

     

  • Menschen, die anwenden

    epiktet 250 

    Nicht die Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon.
    Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.

    Epiktet, griechischer Philosoph, um 50 - 138 n. Chr.

     

  • Recht - Mut - Mangel

    katze klein erregt 564 

    Das Rechte erkennen und nicht tun ist Mangel an Mut.

    Konfuzius, chinesischer Philosoph, 551 - 479 v. Chr.,
    der jedoch auch die Furcht für sinnvoll hielt.

     

  • Vivekananda - Dein Weg

    weg wald krumm 564 

    Wir sollten niemals versuchen, dem Weg eines anderen zu folgen, denn es ist sein Weg und nicht der unsrige. Hast du erst deinen Weg gefunden, brauchst du nichts weiter zu tun, als die Hände in den Schoß zu legen und dich von der Flutwelle zur Befreiung tragen zu lassen. Hast du ihn also gefunden, so entferne dich niemals wieder von ihm. Dein Weg ist der beste für dich, aber er ist nicht unbedingt der beste für andere.

    Swami Vivekananda, * 12. Januar 1863 in Kolkata; † 4. Juli 1902 in Haora; hinduistischer Mönch und Gelehrter.

     

  • Glaube mit Verstand

    wolken loewe frau 564 

    Der Gott, den ich anbete, ist nicht ein Gott der Finsternis; er hat mir den Verstand nicht gegeben, um mir den Gebrauch desselben zu untersagen. Von mir verlangen, meine Vernunft gefangen zu geben, heißt ihren Schöpfer beleidigen.

    aus: Émile IV, Glaubensbekenntnis des savoyischen Vikars
    von: Jean-Jacques Rousseau, * 28.06.1712, † 02.07.1778, schweizer Philosoph, Schriftsteller und Staatstheoretiker.

     

  • Vieles auf Erden ist uns verborgen

    waldweg mystisch h4 564 

    Vieles auf Erden ist uns verborgen.
    Als Ersatz dafür wurde uns ein geheimnisvolles, heimliches Gefühl zuteil
    von unserer pulsierenden Verbindung mit einer anderen Welt,
    einer erhabenen und höheren Welt,
    und auch die Wurzeln unserer Gedanken und Gefühle sind nicht hier,
    sondern in anderen Welten.


    Fjodor Michailowitsch Dostojewski

     

  • Ein Gedanke - nicht zu ertragen

    seele tod h4 564 

    Es hat wohl niemals eine rechtschaffene Seele gelebt,
    welche den Gedanken hätte ertragen können,
    dass mit dem Tode alles zu Ende sei,
    und deren edle Gesinnung
    sich nicht zur Hoffnung der Zukunft erhoben hätte.

    Immanuel Kant, *1724; †1804, deutscher Philosoph

  • Hermann Hesse und der Sinn

    kind vor sonne 564 

    Ich glaube, 

    dass trotz des offensichtlichen Unsinns
    das Leben dennoch einen Sinn hat.
    Ich ergebe mich darein,
    diesen letzten Sinn mit dem Verstand nicht erfassen zu können,
    bin aber bereit,
    ihm zu dienen.

    Hermann Hesse

     

  • Glaube ist der Vogel ...

    Glaube ist der Vogel, der singt, wenn die Nacht  noch dunkel ist.

  • Erlebe die Stunde

    Erlebe jede Stunde. Es ist viel später, als du denkst.

  • Ein Blättchen Erfahrung

    Ein Blättchen Erfahrung ist mehr wert als ein ganzer Baum guter Ratschläge.

  • Die Sprache gegen den Teufel

    sanfte sprache zerreisst den Teufel

  • Buddha: Die Melodie des Lebens

    buddha schwingung medi ri 564

    "Nimm dir jeden Tag die Zeit, still zu sitzen und auf die Dinge zu lauschen. Achte auf die Melodie des Lebens, welche in dir schwingt."

    Siddhartha Gautama Buddha

  • Der Zweifel des Arjuna

    vogel himmel l dunkel 564


    Arjuna äußert seine Zweifel gegenüber Krishna:

    01-32 Ich will ihn gar nicht, den Sieg, Oh Krishna,... denn was nützt er, oder die Herrschaft, Oh Krishna, oder Freuden, oder selbst das Leben?

    01-35 Ich möchte sie nicht erschlagen, auch wenn sie mich töten, Oh Krishna, nicht einmal, um der Herrschaft über die drei Welten oder der Erde willen.

    01-45 … Wir bereiten uns Schande, wenn wir... aus Gier nach den Freuden eines Königreiches... unsere Familie zu töten.

    01-46 Wenn die mich erschlügen..., derweil ich unbewaffnet bleibe und keinen Widerstand leiste, wäre mir das lieber.

  • Erhebe dich über deine Schwächen, Arjuna

    siegen junge sonne r 564


    02-03 Erliege nicht der Schwäche, Oh Arjuna,... Sie ist nutzlos und deiner nicht würdig. Treibe diese kleinliche Schwäche aus deinem Herzen! Erhebe dich, Züchtiger deiner Feinde!

  • Schmerz, der die Sinne verbrennt

    krishna streitwagen pc 564


    02-08 Ich erkenne nichts, was diesen Schmerz, der meine Sinne verbrennt, vertreiben könnte. Selbst ein Königreich ohne Rivalen oder gar die Herrschaft über die Götter vermöchte dies nicht.

    (Arjuna spielt auf die Entscheidung an, gegen seine Freunde, Verwandte und Lehrer in den Krieg zu ziehen)

  • Der Tod ist nicht zu beklagen

    baum neuer sproessling 4i 564


    Bhagavad Ghita 02-11 Der Herrliche sprach: Dein innerstes Wesen ist geschlagen von Sorge um die, um die du nicht zu beklagen brauchst. Zwar sprichst du dabei weise Worte, doch die Weisen beklagen weder die Lebenden noch die Toten.

  • Wir werden immer sein

    nie eine zeit ohne 564


    02-12 Wisse Arjuna: Es gab nie eine Zeit, da weder ich noch du nicht war. Noch diese Könige. Und es wird nie eine Zeit geben, da wir nicht sein werden.

  • Der Standfeste wird nicht verwirrt

    standhafte unverwirrt 3d 564


    02-13 So wie deine Seele in diesem Körper durch Kindheit, Jugend und Alter geht, so ähnlich wird sie nach dem Tode auch in einen anderen Körper gehen. Der Standfeste wird sich dabei nicht verwirrt werden.

  • Die Empfindungen haben ein Ende

    empfindungen anfang ende 9o 564


    02-14 Oh Arjuna, der Kontakt mit den weltlichen Objekten führt zur Empfindung von Kälte und Hitze, Glück oder Unglück. Diese Empfindungen haben einen Anfang und ein Ende, sind nicht dauerhaft. Ertrage sie standhaft.

  • Auflösung und Verwandlung von Zorn und Wut

    - Zitat-Video -

    video mittel gegen zorn y 564

    Der Buddhismus lehrt u.a. die Befreiung des Geistes von schädlichen Emotionen. Was ist seine Lösung gegen Zorn und Wut einem Menschen gegenüber? Das 1-minütige Video aus der Reihe "Dalai Lama Weisheiten" postuliert eine grundlegende Geisteslehre (die jeder überprüfen kann) und nennt das Mittel der Wahl.

  • Die Tapas in der Bhagavad Gita

    tapas gita 564

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  • Buddha Zitate

    Buddha Statue

    Die Top 27 Buddha-Zitate für dein tägliches Leben

    Buddha hat für sich erkannt: Leben ist Leid. Als unerleuchtete Wesen sind wir in einem Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt gefangen. Mithilfe seiner Lehre soll der Mensch sich aus diesem leidvollen Leben befreien können.

    Auf Basis eines rechten Lebenswandels, der Extreme vermeidet und keinen weltlichen Gewinn anstrebt, dafür aber eine stetige Arbeit am eigenen Bewusstsein beinhaltet, wird Leid überwunden, wahres Glück gefunden und letztendlich Erleuchtung erlangt.

    Die folgenden 27 Zitate werden Buddha zugeschrieben. Sie stehen für wichtige Aussagen aus der buddhistischen Lehre und können dich in deinem täglichen Leben stets an die Lehre erinnern.

    Am Ende erhältst du einen Download zum praktischen Ausdruck der Buddha Sprüche.

  • Gemütsruhe

    boot see ruhe tt 564 

    "Gemütsruhe liegt jenseits des Endes der Ausatmung. Wenn ihr also sanft ausatmet, ohne dass ihr auszuatmen versucht, dann tretet ihr in die vollständige, vollkommene Ruhe eures Geistes ein."

    Suzuki Shunryu

  • Sich selbst ganz zum Ausdruck bringen

    haende farben tr 564 

    "Es ist ein großer Fehler, zu glauben, dass der beste Weg, euch selbst zum Ausdruck zu bringen, darin besteht, zu tun, was immer ihr wollt, euch zu verhalten, wie es euch gefällt.

    Das bedeutet nicht, euch selbst zum Ausdruck zu bringen. Wenn ihr genau wisst, was es zu tun gilt, und es dann tut, dann könnt ihr euch selbst ganz zum Ausdruck bringen. "

    Suzuki Shunryu

  • Sei wie Seide und Stahl

    seide stahl u 564

    "Seid wie reine Seide und scharfer Stahl. Wir bereiten Seide auf, indem wir sie viele Male waschen, so dass die Fäden weiß werden und weich genug zum Spinnen sind. Wir härten Stahl, indem wir ihn hämmern, während er glüht — nicht, um ihn zu schmieden oder zu formen, sondern um ihn stark zumachen."

    Suzuki Shunryu(1904—1971), aus dem Buch „Seid wie reine Seide und scharfer Stahl“ - das geistige Vermächtnis des grossen Zen-Meisters“

  • Es ist deine Übung

    baum wurzel himmel t 564

    "Die Unterweisung ist für Dich allein. Auch, wenn ihr glaubt, eure Übung sei nicht gut genug, im Moment gibt es keine andere Übung für euch. Gut oder schlecht, es ist eure Übung."

    Suzuki Shunryu(1904—1971), aus dem Buch „Seid wie reine Seide und scharfer Stahl“ - das geistige Vermächtnis des grossen Zen-Meisters“

  • Der Weg zum Stein

    strasse himmel sonne wolken u 564

    "Halt, was du verheißt,
    verschweig, was du weißt,
    hab mehr, als du leihst,
    sei wachsam im Geist,
    so findst du den Stein der Weisen allein."

    William Shakespeare (1564 - 1616)

  • Konfuzius: Nicht stehenbleiben

    frau weg blick t 564

    "Es ist nicht von Bedeutung, wie langsam du gehst, solange du nicht stehenbleibst."

    Konfuzius, Kong Qiu, chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie,
    geboren vermutlich von 551 v. Chr. Qufu im chinesischen Staat Lu
    (der heutigen Provinz Shandong), gestorben um 479 v. Chr. ebenda

  • Weisheit muss Wurzeln schlagen

    baum wurzel himmel t 564

    "Wer Weisheit nur aus Büchern lernt
    Und selbst nicht weise denkt und lebt,
    Wird immer mehr von ihr entfernt,
    Je mehr er ihr zu nahen strebt.

    Das Leben soll die Erde sein,
    darin die Weisheit Wurzeln schlägt,
    Und pflanzt ihr hier den Kern nicht ein,
    Wächst auch kein Baum, der Früchte trägt."

    Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), deutscher Schriftsteller

  • Seele oder Eigentum?

    konfuzius haende drei 564

    "Der sittliche Mensch liebt seine Seele, der gewöhnliche sein Eigentum."

    Konfuzius

  • Gesammelt sein

    meditation gong weiss j 564

    "Yoga ist Gesammeltheit (smadhana)"

    Yoga-Sutra-Bhashya-Vivarana 1.1

  • Sitzen bleiben!

     bank wald schilff r 564

    "Statt zu sagen: Sitz nicht einfach nur da - tu irgendetwas,
    sollten wir das Gegenteil fordern:
    Tu nicht einfach irgendetwas - sitz nur da.
    "

    Thích Nhất Hạnh, vietnamesischer buddhistischer Mönch, Schriftsteller und Lyriker

  • Die Scheibe vor dem Gesicht

    scheibe gold blau x 564

    "Der Wahrheit Gesicht ist mit einer goldnen Scheibe bedeckt.
    Entferne sie, o Pushan, so dass ich,
    der ich mich an das [göttliche] Gesetz halte,
    die Wahrheit erschauen kann."

    Isha-Upanishad (15)

  • Buddha: Kritik als Chance

    berg tal huette see i 564

    "Betrachte den, der Deine Fehler Dir enthüllt, als erzähle er Dir von einem verborgenen Schatz; denn auf den Bergspitzen des Stolzes können die Wasser der Liebe sich nicht halten. Nur in den tiefen Tälern der Demut sammeln sich alle Ströme der Liebe zu unerschöpflichen Seen."

    Siddhartha Gautama Buddha

  • Ein Unglück kommt selten ...

    finger luft weg licht 564

    "Glück kommt nie zu zweit, Unglück nie allein."

    Konfuzius, Kong Qiu, chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie, 
    geboren vermutlich von 551 v. Chr. Qufu im chinesischen Staat Lu 
    (der heutigen Provinz Shandong), gestorben um 479 v. Chr. ebenda

  • Buddha: Beklage dich nicht

    buddha figuren moos e 564

    "Schau doch, wie er mich mißhandelte und verletzte, wie er mich niederschlug und ausraubte."
    Meide solchen Gedanken und du wirst das Ärgernis beenden."

    Siddhartha Gautama Buddha
    Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus

  • Lebenskunst ist ...

    freude bucht felsen frau 564

    "Lebenskunst ist zu 70 Prozent Verzicht auf Hast, Lebenskunst ist zu 70 Prozent Verzicht auf Hast, zu 20 Prozent Verzicht auf "Dinge, die man unbedingt haben muss", und zu zehn Prozent Genuss am offenkundig Überflüssigem."

    Einem gewissen Otto Kornexl zugeschrieben

  • Konfuzius: Schaue bei dir

    buddha rad dharma figuren uz 564

    "Der Edle Mensch sucht Grund und Anlass in sich selbst,der niedrige sucht sie in anderen."

    Konfuzius, Kong Qiu, chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie, 
    geboren vermutlich von 551 v. Chr. Qufu im chinesischen Staat Lu 
    (der heutigen Provinz Shandong), gestorben um 479 v. Chr. ebenda

  • Rückblick mit Reue

    kopf augen gedanken 564

    "Wer kann aber auf sein vergangenes Leben zurückblicken,
    ohne gewissermaßen irre zu werden,
    da er meistens finden wird,
    dass sein Wollen richtig,
    sein Tun falsch,
    sein Begehren tadelhaft
    und sein Verlangen dennoch erwünscht gewesen?"

    Wilhelm Meister Wanderjahre I, 10
    Johann Wolfgang von Goethe
    , Dichter, Autor, Wissenschaftler, 

    * 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar.

  • Der Ort der Wahrheit

    welt in mir koerper haelften

    "O Suchender, wisse, dass der Weg zur Wahrheit in deinem Inneren liegt."

    Einem "Badruddin von Simawna" zugesprochen.

  • Buddha: Decke dein Dach

    dach undicht regenschirme e

    "Wie Regen in eine schlecht gedeckte Hütte dringt,
    so Leidenschaft  [bzw. Wünsche, Gier] in den ungeübten Geist."

    Dhammapada (Pfad der Lehre), 13. Vers
    Siddhartha Gautama Buddha
    Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus

  • Konfuzius: Wider der eierlegenden Wollmilchsau

    nobody is perfect pa

    „Suche nicht bei einem Menschen alle guten Eigenschaften.“

    Konfuzius, Kong Qiu, chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie, 
    geboren vermutlich von 551 v. Chr. Qufu im chinesischen Staat Lu 
    (der heutigen Provinz Shandong), gestorben um 479 v. Chr. ebenda

  • Buddha: Jedes Leben hat sein Leid

    sorgen gefangener leid d 564

    "Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen."

    Wird Siddhartha Gautama Buddha zugeschrieben, genaue Quelle (mir) unbekannt
    Die erste der vier edlen Wahrheiten lautet: "Leben ist leidvoll".
    Falls du die Quelle in den Schriften des Buddha kennst, bitte ich um einen diesbezüglichen Hinweis unten. Danke!

  • Achte auf Täuschung bei der Bewertung von gut und schlecht

    gut schlecht zettel daumen p

    In der Bhagavad Gita finden wir 18. Kapitel die folgenden Zeilen:

    18-36 Nun höre von Mir, oh Arjuna, von der dreifachen Freude, woran der Mensch Gefallen findet, wenn er diese praktiziert, und die sicherlich in Schmerzen endet.

    Daraufhin schildert der Text, dass das, was zunächst als Schmerz erscheint, sich später als Freude herausstellen mag und umgekehrt. Dass aber:

    18-39 Das Glück, das aus Schlaf, Trägheit und Unachtsamkeit stammt, wird sowohl zu Beginn als auch am Ende eine Täuschung des Selbst mit sich bringen und wird tamasig genannt.

    (Bhagavad Gita 18 - 36-39, Siehe dazu auch Yogasutra II-7)

  • Vom Befrieden der Gunas

    alter mann feld baum 564

    "Wer, wo ein ‚Guna‘ ihm erscheint,
    Er darum diesen doch nicht hasst,
    Nach andern, ‚Gunas‘ nicht begehrt,
    im Geiste ruhig und gefasst;

    Wer gleichsam unbeteiligt bleibt,
    Bei eines ‚Guna‘ Gegenwart,
    Wer denkt, ‚ein Guna treibt sein Spiel‘,
    Und deshalb stets den Gleichmut wahrt;

    Wer standhaft ist in Freud und Leid,
    Wem gleich ist Scholle, Stein und Gold,
    Wer gleich sich bleibt, wenn man ihn schmäht
    Und wenn man ihm Bewund’rung zollt;

    Wem gleich ist Ehre oder Schmach,
    Ob Freund, ob Gegner unterliegt,
    Wer jeder Tat entsagt, der hat
    Der ‚Eigenschaften‘ Macht besiegt.“

    (Bhagavad Gita 14.22–14.25, Siehe dazu auch Yogasutra II-3)

  • Erste Zeichen von spirituellem Wachstum

    sorgen gefangener leid d 564

    "Für Menschen, die regelmäßig Meditation praktizieren, werden innere Erfahrungen von »Leerheit« das erste Zeichen dieser neuen Stufe des spirituellen Wachstums sein. Die Welt scheint ihre Solidität zu verlieren, nichts ist fest gefügt und dauerhaft wie zuvor, und dennoch erscheint dies ganz natürlich, ohne das geringste Gefühl von Entfremdung. Wenn das Ego bereit ist, sich von einer festen Vorstellung von der Welt zu lösen, wächst unsere geistige Klarheit während der Meditation, das »Gefühl« verblasst und hinterlässt den Geist in kristallener Klarheit."

    Lama Gendün Rinpoche, (* 1918 in Tibet; † 31. Oktober 1997)

  • Gesucht: Wer hat die höchste Wahrheit gefunden?

    sorgen gefangener leid d 564Paulrudd, Sikh pilgrim at the Golden Temple (Harmandir Sahib) in Amritsar, India, CC BY-SA 4.0

    "Viele Gurus gibt es, die in den Veden und den Shastras [Texte] versiert sind, doch schwer ist der Guru zu finden, o Devi, der zur höchsten Wahrheit gelangte."

    Kula-Arnava-Tantra, Shiva an seine göttliche Gemahlin Devi, 13.105

  • Ein Segen mit Namen Vergessen

    sorgen gefangener leid d 564Vergissmeinnicht

    "Vergiss mein nicht, das ist ein schlechtes Fressen!
    Wer will denn leben, kann er nicht vergessen?"

    Erster Jäger in: Goethe, Zu Wallenstein Lager

  • Konfuzius in einem Satz

    frau see sonne wald hoch fels

    "Wenn ich einen Satz auswählen sollte, um meine ganze Lehre zusammenzufassen, würde ich sagen: Lass nichts Böses in deinen Gedanken sein."

    Konfuzius, Kong Qiu, chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie,
    geboren vermutlich von 551 v. Chr. Qufu im chinesischen Staat Lu
    (der heutigen Provinz Shandong), gestorben um 479 v. Chr. ebenda

  • Spirituelle Entwicklung im Einklang mit mir selbst

     impala individuell herde

    "Jeder sollte die spirituelle Arbeit in seinem eigenen Rhythmus angehen, im Einklang mit sich selbst und seinen Fähigkeiten."

    Gendün Rinpoche, (* 1918 in Tibet; † 31. Oktober 1997)

  • Buddha: Die Wünsche des Mönches

    sorgen gefangener leid d 564

    "Wünscht sich, ihr Mönche, ein Mönch: Der Unmutslust will ich Herr sein, mich soll Unmut nicht beherrschen, aufgestiegenen Unmut werd ich siegreich überwinden, dann soll er nur vollkommene Sittlichkeit üben, innige Geistesruhe erkämpfen, der Vertiefung nicht widerstreben, den Hellblick gewinnen, ein Freund einsamer Orte sein.

    Siddhartha Gautama Buddha, M. 6. Wunsch um Wünsche - Ākankheyya Sutta

  • Culadasa: Schneller, als du glaubst!

    meditation zeit uhr 564

    „Meditierende,..., können, wenn sie richtig praktizieren, die zehn Stufen binnen weniger Monate oder Jahre meistern. Dazu brauchen Sie eine tägliche Sitzpraxis von ein bis zwei Stunden.“

    Culadasa (John Yates, Ph.D.), Autor, Meditationslehrer und Direktor des Dharma Treasure Buddhist Sangha in Tucson, Arizona; in: Handbuch Meditation

  • Kant über: Erfahrung vollendet Wahrnehmung

    meditation zeit uhr 564

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    „Erfahrung ist eine verstandene Wahrnehmung“

    Immanuel Kant, 1724 - 1804, deutscher Philosoph der Aufklärung

  • Thich Nhat Hanh darüber, wo Frieden beginnt

    meditation zeit uhr 564

    „Friede beginnt damit, dass jeder von uns sich jeden Tag um seinen Körper und seinen Geist kümmert.“

    Thích Nhất Hạnh, vietnamesischer buddhistischer Mönch, Schriftsteller und Lyriker

  • Buddha über die Freiheit von Fesseln

    Nur die, welche nichts lieben und nichts hassen, tragen keine Fesseln.
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    „Nur die, welche nichts lieben und nichts hassen, tragen keine Fesseln.“

    Siddhartha Gautama Buddha, Dhammapada 16, 211. Anthologie  mit 423 Sprüchen des Buddhas ethischen Inhalts, vermutlich auf dem 2. buddhistischen Konzil im Jahr 383 v. Chr. aufgenommen in den Palikanon unter den kurzen Texten (Khuddaka-Nikaya) . Interessant zu wissen: Buddha nannte sein Kind  Rahula, was (auch) mit "Fessel" übersetzt wird.

  • Konfuzius: Der dreifach überlegene Mensch

    Der Weg eines überlegenen Menschen ist ein dreifacher: tugendhaft, daher frei von Besorgnis; weise, daher frei von Verwirrung; mutig, daher frei von Furcht.
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    „Der Weg eines überlegenen Menschen ist ein dreifacher: tugendhaft, daher frei von Besorgnis; weise, daher frei von Verwirrung; mutig, daher frei von Furcht."

    Konfuzius, Kong Qiu, chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie, geboren vermutlich von 551 v. Chr. Qufu im chinesischen Staat Lu (der heutigen Provinz Shandong), gestorben um 479 v. Chr. ebenda

  • Mendelssohn: Die Bestimmung des Menschen

    Zitat Mendelssohn: Die Bestimmung des Menschen
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    „Nach Wahrheit forschen, Schönheit lieben, Gutes wollen, das Beste tun – das ist die Bestimmung des Menschen."

    Moses Mendelssohn (1729-1786); deutscher Philosoph der Aufklärung; Wegbereiter der Haskala.

  • Culadasa: das Ziel des spirituellen Weges

    Zitat Culadasa: das Ziel des spirituellen Weges
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    „Direktes Erkennen der wahren Natur der Wirklichkeit und permanente Befreiung vom Leiden: das ist das einzige echte Ziel des spirituellen Weges."

    Culadasa (John Yates, Ph.D.), Autor, Meditationslehrer und Direktor des Dharma Treasure Buddhist Sangha in Tucson, Arizona; in: Handbuch Meditation, S. 11;

  • Shiva an Devi: der richtige Guru

    Zitat Shiva an Devi: der richtige Guru

    „Viele Gurus gibt es auf Erden, die etwas anderes als das Selbst geben, aber in allen Welten, o Devi, ist der Guru schwer zu finden, der das Selbst enthüllt."

    Kularnava-Tantra, Shiva an seine göttliche Gemahlin Devi, 13.108

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