Ein 48-jähriger Obsthändler mit Namen Callum erlitt eines Morgens auf dem Weg zum Marktplatz einen schweren Unfall mit seinem Transporter. Er schlug hart mit den Rippen auf das Lenkrad. Der Befund im Krankenhaus kam zu dem Ergebnis: mindestens zehn Wochen Bettruhe im Stützkorsett, ohne Aufrichten, ohne sonstige Bewegung im Rücken. Mit etwas Glück würde er danach wieder auf seinen Beinen gehen können.
Niedergeschlagen ließ Callum sich von der Schwester in ein Zwei-Bett-Zimmer schieben. Seinen Bettnachbarn an der Fensterseite, einen betagten Herrn mit ungesunder Gesichtsfarbe, grüßte er kaum. Ihn umhüllte düstere Schwermut. Würde er je wieder laufen? Wie würde es überhaupt mit ihm weitergehen? Würde er wieder auf dem Marktplatz verkaufen können? Welche Wahlmöglichkeiten gab es denn sonst? Apathisch starrte er auf die Decke.
Hier weiterlesen: Der Alte am Fenster
Forum: Atemübung bei Bluthochdruck
Besma fragt:
Hallo liebe Mit-Yogis :)
Ich habe kürzlich im Unterricht eine Atemübung gemacht, die ich aus dem Hormonyoga kenne. Man atmet auf 4, hält die Luft an auf 4, atmet aus auf 4 und hält wieder die Luft an. Auf mich wirkt diese Übung sehr beruhigend. Nun hat mir eine Teilnehmerin erzählt, sie habe diese Übung gemacht, als ihr Herz sehr nervös geklopft hat und hatte im Anschluss beim Blutdruckmessen einen extrem hohen Wert (160/110). Sie leidet ohnehin an Bluthochdruck und hat viel Stress, ist 61. Ich habe ihr nun empfohlen, nicht die Luft anzuhalten, sondern die normale Bauchatmung zu machen.
Was mich allerdings interessieren würde: Warum geht der BD so hoch bei einer Übung, die doch beruhigend wirken soll (und bei mir super funktioniert bei nervösem Herz)? Da ich mehrere ältere Teilnehmer habe, bin ich jetzt unsicher. Muss noch dazu sagen, sie hat diese Übung im Sitzen gemacht und sicher saß sie auch nicht aufrecht, aber so eine starke Reaktion dürft ja trotzdem nicht sein.
Danke für euren Rat und einen schönen Sonntag! Besma
Die Antworten lauten wie folgt:
Hier weiterlesen: Forum: Atemübung bei Bluthochdruck
Forum: Yogaübungen für Migräne-Patienten
Yogilette fragt:
Moin Moin aus dem hohen Norden,
eine Frage habe ich an Euch: Wer hat Erfahrung mit Migränepatienten im Unterricht?
Ich habe ein 16-jähriges Mädchen im Yogaunterricht und würde sie gern im Einzelunterricht betreuen. Sie hat Migräne und bei Ihr liegt es in der Familie. Ich bin mir nicht sicher, welche Übungen für sie hilfreich sind. Ihr Leidensdruck ist sehr groß.
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn Ihr mir einige Tipps für den Umgang mit Migränepatienten im Yoga geben könntet.
Alles Liebe sendet Euch
Nic
Die Antworten lauten wie folgt:
Hier weiterlesen: Forum: Yogaübungen für Migräne-Patienten

Schon (natürlich kostenlos) abonniert?

Themen: Philosophie & Lehre des Yoga | Videos | Asana | Übungsvorschläge | Zitate, Humor & Rätsel ... | Alle 1 bis 4 Wochen gratis im Postfach

Tanne fragt:
Hallo liebe Yogis&Yoginis,
kann mir vielleicht jemand Hilfestellung geben und mir ein paar Yoga-Übungen speziell für die Leber nennen? Ich möchte gerne ein Leberprogramm über einen längeren Zeitraum praktizieren. Vielen Dank im Voraus. Liebe Grüße Tanne :)
Die Antworten lauten wie folgt:
Hier weiterlesen: Forum: Asana für die Leber
Yoga Übungen für Anfänger mit Bildern und Videos
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, sagt man. Dies gilt sicherlich auch für Yogaübungen. Darum finden sich hier die wichtigsten Yoga-Übungen für Anfänger mit Bildern und Videos. Dennoch bedürfen die jeweiligen Stellungen – Asanas genannt – näherer Beschreibungen. Wort und Bild ergänzen sich. Die Erläuterungen werden so kurz wie möglich gehalten, per Klick auf die jeweilige Übung kannst du dich näher zur jeweiligen Übung aufschlauen lassen.
Hier weiterlesen: Yoga Übungen für Anfänger mit Bildern und Videos
Yoga-Hintergrundbilder (Wallpaper)
Hier findest du kostenlose Yoga-Hintergrundbilder für deinen Desktop auf PC, Apple,Tablet ... Die Gratis-Wallpaper liegen in den Auflösungen
vor.
Hier weiterlesen: Yoga-Hintergrundbilder (Wallpaper)

"Wie fandest du den neuen Yogalehrer?"
"Ich kam zur Tür rein und da war er!"
Hier weiterlesen: Den Lehrer finden
Entspannungsmusik zum Stressabbau und für innere Ruhe
Entspannungsmusik ist ein einfaches Werkzeug, um den inneren Druck des Alltags zu lockern, und doch wirkt sie oft erstaunlich tief. Manche Klänge breiten sich aus wie ein langsamer, warmer Atemzug, andere scheinen die Gedanken zu sortieren, ohne dass du etwas dazu tun musst. Dieser Artikel zeigt dir, welche Musik tatsächlich beruhigt, warum sie das tut und wie du sie im richtigen Moment einsetzen kannst.
Hier weiterlesen: Entspannungsmusik zum Stressabbau und für innere Ruhe
Geschichte: Narada und die Wald-Yogis
Narada war berühmt als himmlischer Musikant. Er war ein engelhaftes Wesen und ein mythischer Weiser und zählte zu den sieben großen Rishis und zu den Prajapatis. Er verkehrte zwischen Göttern und Menschen und diente dadurch als Götterbote. Bekannt ist er durch seine Reisen zu den Göttern Krishna und Vishnu. Er stellte diesen ihm mitgegebenen Fragen und kehrte mit den Antworten zu den Sterblichen zurück.
Eines Tages streifte Narada durch einen sonnendurchfluteten Wald. Sein Herz summte im Einklang mit dem Vogelgesang in den Ästen. Er traf auf einen Yogi, der sich seit vielen Jahren nicht von der Stelle bewegt hatte. Dieser Yogi bemühte sich in strenger Askese und hielt seinen Sitz völlig regungslos. So regungslos, dass Ameisen ihre Wohnstatt um ihn herum errichtet hatten.
Hier weiterlesen: Geschichte: Narada und die Wald-Yogis
Shiva an Devi: der richtige Guru
„Viele Gurus gibt es auf Erden, die etwas anderes als das Selbst geben, aber in allen Welten, o Devi, ist der Guru schwer zu finden, der das Selbst enthüllt."
Kularnava-Tantra, Shiva an seine göttliche Gemahlin Devi, 13.108
Hier weiterlesen: Shiva an Devi: der richtige Guru
Buddha über die Freiheit von Fesseln
„Nur die, welche nichts lieben und nichts hassen, tragen keine Fesseln.“
Siddhartha Gautama Buddha, Dhammapada 16, 211.
Hier weiterlesen: Buddha über die Freiheit von Fesseln
Jnana Mudra ist eine der bekanntesten Handgesten in Yoga und Meditation, eine kleine Geste mit überraschend großer Wirkung. Dieser Artikel zeigt dir, was Jnana Mudra wirklich bedeutet, wie du sie korrekt ausführst und wann sie dir helfen kann – aber auch, wo Grenzen liegen. Damit bekommst du kein spirituelles „Wunderwerkzeug“, sondern ein nüchternes, praktisches Werkzeug für Achtsamkeit, geistige Klarheit und Entspannung – ideal für Alltag oder Meditation.
Hier weiterlesen: Jnana Mudra Anleitung
Yoga in der Schwangerschaft klingt für viele wie ein sanfter Rettungsanker im Alltag – und genau das kann er auch sein. Doch bevor du die Matte ausrollst, lohnt es sich, genauer hinzuschauen: Was bringt dir pränatales Yoga wirklich, welche Yogaübungen für Schwangere eignen sich, und wo liegen mögliche Stolpersteine? Dieser Text nimmt dich an die Hand und versucht, dir ein Gefühl dafür zu geben, wie sich die einzelnen Übungen im Körper anfühlen können – nicht bloß, wie sie funktionieren.
Hier weiterlesen: Yogaübungen für Schwangere
Geschichte: Es kann mir nichts geschehen! Parallelen in der Yogaphilosophie
Die folgende Erzählung – ohne Yoga, aber voller yogischer Elemente – könnte man unter "Gleichmut" oder "Gottvertrauen" einordnen. Unter der Geschichte finden sich passende Sutras zu diesen Themen. Du kannst diese alte bäuerliche Geschichte – schlicht und doch tief – als lebendiges Beispiel dafür zu sehen, wie urzeitliche Yogaphilosophie im Alltag Gestalt gewinnen kann.
Mich zog der Bericht des Steinklopferhanns in seinen Bann. Vielleicht deswegen, weil ich ihn zum ersten Mal in dem Buch "Als wär’s das letzte Mal*" gelesen habe. Ein Sachbuch, das dazu ermuntert, sich Gedanken über den Rest seines Lebens zu machen.
Hier weiterlesen: Geschichte: Es kann mir nichts geschehen! Parallelen in der Yogaphilosophie
Diana fragt:
Hallo Yoga-Freunde,
meine Mutter hat vor kurzem in einem Artikel gelesen, dass man direkt nach dem Yoga nicht duschen oder baden soll. Den Grund dafür weiß sie aber nicht mehr. Kennt Ihr solche yogischen oder ayurvedischen Regeln?
Danke für Eure Antworten!
Diana
Die Antworten lauten wie folgt:
Hier weiterlesen: Duschen oder Baden nach Yoga?
Willkommen zu der Entspannungstechnik des Yogas: Yoga Nidra. Die yogische Tiefenentspannung, auch "yogischer Schlaf" genannt, ist eine Tiefenentspannungsübung der tantrischen Yoga-Lehre. Ihr Ursprung liegt in weit entfernten Zeiten.
Yoga Nidra führt in tiefe Entspannungszustände, die mit einiger Übung bei vollem Bewusstsein erfahren werden können. Zusätzlich besteht über einen sogenannten Sankalpa die Möglichkeit, Persönlichkeitsentwicklung tief ins Unbewusste einzuprägen.
Hier findest du Yoga Nidra erläutert und dazu eine einfache Anleitung, einen Gratis-MP3-Download, den Text zum Ausdrucken und viele Varianten für fortgeschrittenes Üben, auch als Videos.
Dr. Konstantin Buteyko entwickelte im 20. Jahrhundert in der damaligen Sowjetunion eine Therapie, die über eine Verringerung des Atemvolumens darauf abzielt, wieder zu einem natürlichen Atemvolumen zurückzukehren. Zunächst entwickelte er seine Methode vor allem für Asthmatiker. Später erweiterte er seine Sichtweise aufgrund zunehmender Erkenntnisse sogar dahingehend, dass alle Menschen von einer verlangsamten Atmung profitieren würden.
Im folgenden findest du die Buteyko-Methode beschrieben ► Schritt-für-Schritt Anleitung ► Übungen ►CP-Wert ►Ernährung ►notwendige Bewegung ► Buteyko für Sport und Yoga
Hier weiterlesen: Buteyko Methode
Meditationsmusik: Arten und Wirkung (mit Beispielen)
Meditationsmusik kann dir helfen, zur Ruhe zu finden, deine Gedanken zu ordnen und den Alltag für Momente hinter dir zu lassen. Ob du sie nutzt, um Stress abzubauen, deine Konzentration zu fördern oder einfach einen inneren Ausgleich zu schaffen – sie öffnet Klangräume, in denen Körper und Geist zur Ruhe kommen. Dieser Artikel zeigt dir unterschiedliche Formen von Meditationsmusik, erklärt ihre Wirkung und gibt dir Orientierung, damit du den passenden Klang für deine Bedürfnisse findest
Hier weiterlesen: Meditationsmusik: Arten und Wirkung (mit Beispielen)
Shalabhasana – die Heuschrecke
In diesem Artikel lernst du die Haltung Shalabhasana (die „Heuschrecke“) im Yoga kennen – wie du sie korrekt ausführst, welche Vorteile sie bietet, wann du sie besser weglässt und welche Varianten sowie häufige Fehler existieren. Das Ziel ist es, dir eine fundierte, praxisnahe und verständliche Anleitung zu bieten, damit du diese Asana sicher und effektiv in deine Praxis integrieren kannst.
Hier weiterlesen: Shalabhasana – die Heuschrecke
Der Moment, in dem du das erste Mal eine Yogamatte ausrollst, fühlt sich oft an wie ein kleiner Schritt in eine neue Welt. Manche starten hochmotiviert, andere mit einer Portion Unsicherheit – beides ist vollkommen normal. Yoga ist kein Wettbewerb, sondern ein Raum, in dem du ankommen, atmen und erfahren darfst. Die folgenden Tipps sollen dir ein Gefühl von Orientierung geben, bevor du dich auf die Matte begibst.
Hier weiterlesen: Tipps zur ersten Yogastunde
Tauche ein in jene selten genutzte Zwischenzeit – die Raunächte. In diesem Artikel erhältst du klar fundierte Informationen über Ursprung, Bedeutung und Praxis dieser zwölf Nächte – und wie du mit gezielten Ritualen, Yoga-Impulsen und ayurvedischer Selbstfürsorge bewusst den Übergang vom alten ins neue Jahr gestalten kannst.
Hier weiterlesen: Raunächte Yoga Praxis
Achte auf Deine Gedanken ... Ursprung / Herkunft
Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Deine Worte.
Achte auf Deine Worte,
denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal!
Charles Reade (1814 - 1884), englischer Schriftsteller, eventuell von ihm aus dem Chinesischen übernommen
Das weltberühmte Zitat, das C. Reade zugesprochen wird ► Ursprung bzw. Herkunft ► Umfrage zum Zitat ► Yogabeiträge zum Umgang mit Gedanken
Hier weiterlesen: Achte auf Deine Gedanken ... Ursprung / Herkunft
Thich Nhat Hanh darüber, wo Frieden beginnt
„Friede beginnt damit, dass jeder von uns sich jeden Tag um seinen Körper und seinen Geist kümmert.“
Thích Nhất Hạnh, vietnamesischer buddhistischer Mönch, Schriftsteller und Lyriker
Hier weiterlesen: Thich Nhat Hanh darüber, wo Frieden beginnt
Konfuzius: Der dreifach überlegene Mensch
„Der Weg eines überlegenen Menschen ist ein dreifacher: tugendhaft, daher frei von Besorgnis; weise, daher frei von Verwirrung; mutig, daher frei von Furcht."
Konfuzius
Hier weiterlesen: Konfuzius: Der dreifach überlegene Mensch
AWANATA-YOGA schreibt:
"Ich bin mutig und tue täglich etwas, wovor ich mich fürchte. Auch wenn ich ängstlich bin, wage ich es dennoch."
Die Antworten mit weiteren "OMs der Woche" lauten wie folgt:
Hier weiterlesen: OM der Woche
Yoga gilt oft als sanfte Bewegung, doch seine entspannende Wirkung reicht tiefer als gedehnte Muskeln und ein ruhiger Atem. Wer sich auf die Praxis einlässt, spürt, wie sich Körper und Geist gegenseitig beruhigen, manchmal kaum merklich, manchmal wie ein langsamer, aber entschlossener Schritt zurück in die eigene Mitte. Dieser Artikel erklärt, warum Yoga auf mehreren Ebenen wirkt, wie es Stress reduziert und weshalb selbst kleine Übungen im Alltag nachhaltige Ruhe schaffen können
Hier weiterlesen: Warum entspannt Yoga?
Rezension: Kein Ich, kein Problem – das Ego auflösen | Erläuterung des Weges
In einer Welt, die von ständigem Grübeln, Sorgen und Selbstzweifeln geprägt ist, will Dr. Chris Niebauers Buch „Kein Ich, kein Problem – Ein Praxisbuch“ einen Ausweg bieten. Es soll ein Wegweiser zur mentalen Freiheit sein.
Niebauer verknüpft wie im Basiswerk „Kein Ich, kein Problem“ die Neuropsychologie und den Buddhismus miteinander. Hier im Praxisbuch liegt der Schwerpunkt auf Werkzeugen und Übungen. Das große Ziel dahinter besteht darin, sich von der Identifikation vom eigenen Denken (und damit vom Ego) zu lösen, um Klarheit, Zufriedenheit und innerem Frieden zu erreichen.
Diese Rezension zum Buch enthält auch eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte des Buches und schildert Übungen und einige lehrreiche Beispiele aus der Psychologie und Neurologie.
Hier weiterlesen: Rezension: Kein Ich, kein Problem – das Ego auflösen | Erläuterung des Weges
Padangusthasana – Großzehenhaltung
In deiner Yoga-Praxis kann die Asana Padangusthasana – die Großzehenhaltung – eine überraschend kraftvolle Wirkung entfalten: Sie verbindet intensive Dehnung, Körperbewusstsein und mentale Ruhe in einer Haltung. In diesem Artikel erfährst du kompakt, wie du die Übung korrekt ausführst, welche Vorteile sie bietet, wann du besser pausieren solltest, welche Varianten es gibt sowie die wichtigsten Fehler und wie du sie vermeidest. So bekommst du eine praxisnahe Orientierung, damit dein Training wirkungsvoll und sicher wird.
Hier weiterlesen: Padangusthasana – Großzehenhaltung
Svastikasana Ausführung: Schritt für Schritt erklärt
Svastikasana ist eine Sitz-Asana, die glücksverheißend oder Stellung des Wohlwollens genannt wird. Die Sitzhaltung gehört zu den unscheinbaren Asanas – äußerlich ruhig, innerlich klärend. Wer die Haltung einmal bewusst eingenommen hat, merkt schnell: Es ist weniger ein Sitzen als ein Einpendeln. Die Wirbelsäule richtet sich auf wie eine junge Birke im Frühling, der Atem wird weiter, und der Geist bekommt endlich die Gelegenheit, die Schultern hängen zu lassen. In diesem Text liest du Erläuterungen zu Svastikasana, seine Ausführung (auch im Video), Vorteile, Variationen, mögliche Kontraindikationen und die typischen Fehler.
Hier weiterlesen: Svastikasana Ausführung: Schritt für Schritt erklärt
Manchmal zeigt sich die Bedeutung eines ganz einfachen Vorgangs erst, wenn man ihn bewusst betrachtet. Die Art, wie du atmest, gehört zu diesen unscheinbaren Stellschrauben: kaum beachtet, aber eng verwoben mit Gesundheit, Leistungsfähigkeit und deinem Erleben von Ruhe. Auch in Yogaschriften wird das Atmen durch die Nase empfohlen. Und zwar (fast) zu jeder Zeit. Auch wenn es einmal ein wenig anstrengender wird.
Dieser Artikel beleuchtet die Nasenatmung aus verschiedenen Blickwinkeln – anatomisch, physiologisch, praktisch. Du findest darin auch viele Tipps, wie du dir das Atmen durch die Nase erleichterst.
Hier weiterlesen: Warum durch die Nase atmen?
Gedanken in der Meditation beruhigen
Wer anfängt zu meditieren, wird schnell merken, dass Gedanken sich in den Vordergrund drängen. Nach einer motivierenden Anfangsphase mit eindrücklichen Meditationserfahrungen leiden viele Meditierende darunter, am Ende der Meditation festzustellen, dass sie wieder einmal nur geträumt, geplant, gesorgt, innerlich geplaudert haben.
In Jahrtausenden der Meditationstradition haben die unterschiedlichen Meditationsschulen Tipps und Hilfen entdeckt, welche die Gedanken bei der Meditation beruhigen.
Hier weiterlesen: Gedanken in der Meditation beruhigen
Tinnitus durch Meditation auflösen?
Lefthandraven fragt:
Hallo allerseits,
seit ich zurückdenken kann, habe ich Tinnitus. Bisher immer nur so stark, dass es gereicht hat, die Gedanken beim Meditieren zu „verdrängen“ – in letzter Zeit wird dieser ungebetene Gast aber lauter.
Ich habe bemerkt, dass es möglich ist, die Lautstärke des Tinnitus irgendwie zu drosseln (durch die Imagination, dass der Tinnitus sich von einem entfernt...), aber da gibt es Grenzen – auf einem bestimmten "Deutlichkeits"-Niveau bleibt das dann stehen ...
Kennt Ihr Methoden oder Techniken, wie man den Tinnitus ganz zum Verschwinden bringen kann? Wie stellt man es z. B. an, dass dieser unglaublich »hohe Ton« sich langsam in eine Tiefton-Frequenz wandelt? In der Theorie kann ich mir das zwar vorstellen, aber in der Praxis »rührt« sich nix. ...
Die Antworten lauten wie folgt:
Hier weiterlesen: Tinnitus durch Meditation auflösen?
Weg des Wissens: die Jnana Yoga Praxis
Jnana Yoga, der Yoga der spirituellen Erkenntnis bzw. der Weg des Wissens, ist die Praxis der Selbsterkenntnis durch Einsicht in die wahre Natur des Selbst. Er verbindet philosophische Untersuchung mit meditativer Verwirklichung. Ziel ist nicht theoretisches Wissen, sondern unmittelbare Erkenntnis der Einheit allen Seins.
Der Mensch sollte sich Fragen stellen wie: Wer bin ich? Wer ist dieser Handelnde? Woher komme ich, woher kommt die Welt? Was ist der Sinn des Lebens? Was ist wirklich usw.? Haupttechniken sind Meditationen und Reflektionen über Schlüsselwahrheiten, um die Antworten auf existenzielle Fragen in sich zu finden.
Hier weiterlesen: Weg des Wissens: die Jnana Yoga Praxis
Geschichte: Der Weise und der Diamant
Geschichte
Ein weiser Mann wanderte einst in den Wäldern, welche sich über die Täler des auslaufenden Himalaya-Gebirges erstrecken. Hin und wieder verweilte er um formschöne Steine, farbenfrohe Blumen oder zerklüftete Holzstücke zu betrachten.
Am Lauf eines wild mäandernden Gebirgsbaches entdeckte er einen faustgroßen Stein, der wie ein Kristall glitzerte. Die zahlreichen muldenförmigen Einkerbungen erinnerten den Weisen an die Krater auf der Mondoberfläche. Ohne zu ahnen, was er dort gefunden hatte, steckte er den Stein in seinen Lederrucksack und ging fröhlich pfeifend dem Abend entgegen.
Hier weiterlesen: Geschichte: Der Weise und der Diamant
"Das Leben kann kein anderes Ziel haben als das Glück, Freude. Nur dieses Ziel - Freude - ist des Lebens völlig würdig. Verzicht, das Kreuz, Hingabe des Lebens, alles für die Freude."
Leo Tolstoi, Tagebücher (1892)
Viele alte Yogaschriften betonen, dass das tiefste Glück nicht in äußeren Umständen, sondern im Inneren des Menschen zu finden ist. Dieses Glück ist jedoch nicht immer im Sinne eines dauerhaften emotionalen Hochgefühls zu verstehen, sondern als Zustand innerer Freiheit und Ruhe (Kaivalya oder Moksha), in dem Leid aufgehoben ist. Manche Texte beschreiben diesen Zustand als Glückseligkeit (Ananda), andere als friedvolle Losgelöstheit.
Doch was kann ich vorher tun, um mittels Yoga (wir besprechen auch weitere glücksfördernde Faktoren) dieses Glück zu finden?
Hier weiterlesen: Mit Yoga inneres Glück finden
Bhakti-Yoga: Bedeutung und Alltagspraxis
Wenn du dich schon gefragt hast, was hinter dem Begriff Bhakti-Yoga steckt und wie er in deinem Leben wirken kann – dann bist du hier richtig. Bhakti-Yoga steht für liebevollen und verehrenden Hingabe zu Gott, einem Guru und/oder der gesamten Schöpfung. In diesem Artikel erkundest du den Weg der hingebungsvollen Liebe: seine Wurzeln, Praxisformen und Bedeutung für unsere Zeit. Du bekommst nicht nur Orientierung, sondern auch Impulse, wie Bhakti-Yoga im Alltag lebendig werden kann. Es gibt viele Spielarten der Bhakti …
Hier weiterlesen: Bhakti-Yoga: Bedeutung und Alltagspraxis
Geschichte: Der schlummernde Schatz
Im Buddhismus finden sich viele Geschichten, die den Menschen an sein wahres Selbst führen wollen. Die Erzählungen wollen aufzeigen, dass du als Mensch schon alles Wertvolle in dir hast. Dieser Schatz will aber freigelegt werden, so wie sich die Wellen eines Sees beruhigen müssen, damit der Blick auf seinen Grund möglich wird.
In diesem Sinne spielt die Geschichte von den zwei Freunden, die materiell ganz unterschiedlich gestellt waren. Der vermögende Freund lebte in einer großen Stadt und besaß dort eine Villa mit Park mitsamt umfänglicher Dienerschaft. Wohingegen der andere Freund in einer baufälligen Hütte in einem dünn besiedelten Landstrich wohnte. Er verfügte gerade einmal über sechs Hühner und ein kleines Feld hinter dem Haus.
Hier weiterlesen: Geschichte: Der schlummernde Schatz
Handeln ohne Anhaftung: Karma Yoga erklärt
Dieser Artikel zeigt dir, wie Karma Yoga – der Yoga der Tat – in einer fordernden Gegenwart trägt: mit klaren Prinzipien, geerdeten Übungen und ehrlicher Selbstprüfung. Ein jahrtausendealter spiritueller Pfad, den eigenen Alltag yogisch zu durchweben.
Statt Erfolgsfixierung lernst du, im Tun selbst Halt zu finden: aufmerksam arbeiten, dienen ohne Pose, Ergebnisse loslassen und dabei innerlich frei werden. Theorie und Praxis greifen zusammen – ohne Hochglanz, mit Kanten, damit du den Weg im ganz normalen Alltag gehen kannst.
Hier weiterlesen: Handeln ohne Anhaftung: Karma Yoga erklärt
Bikram-Yoga bzw. Hot-Yoga: Tipps für Anfänger, Vorteile und Nachteile
40 Grad, 26 Übungen, 90 Minuten – das ist kein Saunaaufguss, sondern Yoga. Bikram Yoga, oft als die „Mutter des Hot Yoga“ bezeichnet, ist eine der bekanntesten und zugleich umstrittensten Yogaformen der Welt. Wer eine Bikram-Stunde besucht, betritt einen Raum, in dem sich Schweiß, Stille und Disziplin vermischen. Und genau das macht die Faszination aus: Du kommst an deine körperlichen und mentalen Grenzen – und manchmal darüber hinaus.
Doch was steckt wirklich hinter dieser Praxis, die Körper und Geist gleichermaßen fordert? Warum schwören so viele darauf, während andere sie meiden wie einen Hitzeschock? Dieser Artikel führt dich durch Ursprung, Aufbau und Philosophie des Bikram Yoga – und beleuchtet, warum es mehr ist als nur Yoga in einem heißen Raum.
Hier weiterlesen: Bikram-Yoga bzw. Hot-Yoga: Tipps für Anfänger, Vorteile und Nachteile
Raja Yoga nach Patanjali – die acht Stufen erklärt
Dieser Artikel bietet dir eine klare und fundierte Orientierung zum Raja Yoga – einem klassischen Pfad zur Selbstbeherrschung und Bewusstseinsbildung. Dabei vermitteln wir nicht nur die zentralen Lehren, sondern zeigen auch, wie sich diese im Alltag praktisch umsetzen lassen – mit dem Ziel, innere Ruhe, Klarheit und echte geistige Freiheit zu erreichen.
Hier findest du auch die Sutras, welche den Raja Yoga im Sinne Patanjalis erläutern. Am Ende finden sich Text- und Videobeiträge, in denen Yogakundige ihre Sicht des Raja-Yogas darlegen.
Hier weiterlesen: Raja Yoga nach Patanjali – die acht Stufen erklärt
Willkommen im Yoga-Wiki. Hier findest du Begriffe aus der Welt des Yogas erläutert. Dieses Glossar unterstützt dich dabei, yogische Konzepte zu verstehen.
Bei vielen Begriffen findest du die zugehörigen Sutren im Yogasutra von Patanjali, welche den jeweiligen Begriff zum Inhalt haben.
Hier weiterlesen: Yoga Wiki / Glossar
Geschichte: Wie Santosh zur Zufriedenheit fand
Eine Geschichte darüber, wie unsere Sicht der Dinge gewandelt werden kann.
"So geht es nicht weiter! Wir werden noch alle verrückt. Es muss etwas geschehen." Santosh zog mit beiden Händen an seinen spärlichen Haaren. Er wohnte zusammen mit seiner Frau, ihren drei Kindern und seinen Eltern in einer 2-Zimmer-Bleibe in Madurai.
"Was sollen wir tun? Wir können uns keine größere Wohnung leisten." Mahila, seine Frau, schaute ihn ratlos an.
"Das ist doch die Hölle. Den ganzen Tag schreit irgendwer, wir kommen mit dem Aufräumen nicht hinterher und ich habe mich heute schon zweimal mit meiner Mutter gestritten." Santosh stierte stumpf auf den Esstisch und zog mit dem Zeigefinger die Holzmaserungen nach. Die kleine Kumari, letzte Woche ein Jahr alt geworden, zog sich an ihm hoch.
"Vielleicht weiß der Meister einen Rat?" Seine Frau blickte ihn fragend an.
Hier weiterlesen: Geschichte: Wie Santosh zur Zufriedenheit fand
In der Yoga-Tradition existieren unterschiedliche Auffassungen über das Transzendente oder Höchste: Einige Strömungen orientieren sich an einer nicht-theistischen Perspektive (z. B. klassische Sankhya-Yoga, in denen kein personaler Gott nötig ist), andere integrieren die Verehrung einer Gottheit oder eines höchsten Prinzips (z. B. im Bhakti-Yoga). Dazwischen existieren zahlreiche Übergangsformen, in denen das Göttliche eher als inneres Prinzip, als transzendentes Bewusstsein oder als ideale Instanz verstanden wird.
In diesem Artikel erfährst du, wie das Thema „Gott im Yoga“ nicht nur eine abstrakte Theorie oder ein Wesen zum Anbeten, sondern eine lebendige Praxis sein kann. Entdecke die Rolle von Gott im Yoga: Zwischen Īśvara, Bewusstseinsprinzip und Erfahrung.
Hier weiterlesen: Gott im Yoga verstehen
Mit Yoga anfangen: Einstieg für Anfänger – ein Leitfaden
Wenn du jetzt diesen Text liest, dann suchst du keinen Hochglanz-Yoga-Lifestyle mit perfekten Posen, sondern einen gangbaren Einstieg – in eine Methode, die Körper und Geist verbindet, die dich stärkt und gleichzeitig zur Ruhe bringt. Dieser Artikel zeigt dir, wie du mit Yoga loslegen kannst – ohne Überforderung, mit ehrlichem Blick auf Alltag, Praxis und Wirkung.
Wer mit Yoga anfangen möchte, kann die bewährten Tipps aus diesem Artikel als Einstieg in die Yogawelt lesen.
Hier weiterlesen: Mit Yoga anfangen: Einstieg für Anfänger – ein Leitfaden
Die Spatz-Affe-Fabel im Licht der Yoga-Philosophie

Nach einer alten Hindhu-Geschichte aus dem Panchatantra.
An einem winterlichen Tag beobachtete ein Spatz aus seinem trockenen Nest heraus einen Affen, der missmutig im kalten Regen auf dem Ast gegenüber saß. In bester Absicht erteilte er dem Affen einen Rat. Dabei hätte er besser geschwiegen ...
Hier weiterlesen: Die Spatz-Affe-Fabel im Licht der Yoga-Philosophie
Sahaja Yoga – Technik und Wirkung
Willst du verstehen, was sich hinter Sahaja Yoga verbirgt? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel begleiten wir dich sachlich und gut lesbar durch die Herkunft der Methode, ihre Technik, ihre Wirkung, sowie ihre Chancen und Grenzen. Ziel ist es nicht, dich zu überzeugen, sondern dir informierte Orientierung zu geben – damit du selbst entscheiden kannst, ob Sahaja Yoga für dich in Frage kommt.
Hier erfährst du Hintergrundinformationen zur Gründerin, zur Lehre und zur Technik des Sahaja-Yogas und siehst eine 5-minütige Einführung in die grundlegende Sahaja-Meditationstechnik.
Hier weiterlesen: Sahaja Yoga – Technik und Wirkung
Yoga als Lebensphilosophie im Alltag
Yoga ist eine jahrtausendealte philosophische Praxis, die Körper und Geist in Einklang bringen soll. Sie beruht auf der Erkenntnis, dass der Mensch verschiedene Bewusstseinszustände erleben und durch Übung zu innerer Ruhe und Klarheit finden kann. Anders als im mittelalterlichen Europa, wo Spiritualität vor allem in Klöstern institutionalisiert war, entstand im Osten eine offene Bewegung der Suchenden, die zeitlose Fragen stellte: Wer bin ich, was ist der Sinn meines Lebens – und wie kann ich mein wahres Selbst erkennen?
In einer Welt voller Hektik, digitaler Daueransprüche und äußerer Reize bietet dieser Artikel dir einen klaren Weg – Yoga als Lebensphilosophie. Du bekommst nicht nur Hintergrundwissen über die Ursprünge von Yoga und seine geistigen Wurzeln, sondern auch praktische Impulse für den Alltag. Ziel ist, dass du nicht bloß Übungen machst, sondern eine innere Haltung entwickelst, die dein Leben ruhiger, klarer und voller Bewusstheit macht.
Hier weiterlesen: Yoga als Lebensphilosophie im Alltag
Was ist Tao Yoga? Bedeutung, Übungen, Wirkungen
In einer Welt, in der du ständig im Außen getrieben bist – von Terminen, Erwartungen und Gedankenkarussellen – gibt es einen Weg, wieder in deinen Rhythmus zurückzufinden: die Praxis des Tao Yoga.
Im chinesischen Taoismus bzw. Daoismus spielt das Qi (auch Chi oder im Japanischen Ki, in Indien Prana), die Lebensenergie, eine zentrale Rolle. Körperübungen und Meditationen haben Ansammlung, Lenkung und Kultivierung des Qis zum Ziel. Dauerhaftes und wahres Glück ist eines der Ziele des Daoismus. Tao Yoga entstand vor dem Hintergrund dieser Philosophie und will das Konzept des Qis mit Yogaübungen verbinden.
Hier erfährst du, wie du mit bewusster Atmung, achtsamer Bewegung und einer Haltung des Loslassens nicht nur körperlich entlastet wirst, sondern auch emotional und mental eine tiefe Ruhe finden kannst. Der Artikel bietet dir pragmatische Übungen, philosophische Hintergründe und Inspirationen, damit du Tao Yoga in deinen Alltag integrieren und spürbar davon profitieren kannst.
Hier weiterlesen: Was ist Tao Yoga? Bedeutung, Übungen, Wirkungen
Geschichte: Aidan Lavette und das Zimmer zum wahren Selbst
Aidan Lavette, der unsterbliche Geist, lauschte einst dem Gespräch zweier Jungmönche. Sie hatten von einem Zimmer des Glücks gehört. In diesem Zimmer soll ein Mensch Zugang zu seinem wahren Selbst erlangen und dabei einen nicht mit Worten beschreibbaren inneren Frieden erfahren. Dieser Zustand soll mit tiefer Freude verbunden sein, ja – man hätte sogar das Gefühl, man könne direkt mit Gott kommunizieren.
Aidan wurde hellhörig. Sollte es einen solchen Raum geben?
Hier weiterlesen: Geschichte: Aidan Lavette und das Zimmer zum wahren Selbst
Yogische Ernährung: die Grundlagen
In einer Welt, in der Ernährung oft auf Kalorien und Trend-Diäten reduziert wird, eröffnet dir der Weg der yogischen Ernährung eine neue Perspektive: Er verbindet bewusstes Essen mit innerer Klarheit, ethischem Handeln und nachhaltigem Genuss. Dieser Artikel zeigt dir, wie du die Prinzipien dieser uralten Ernährungstradition auf einen modernen Alltag in Deutschland überträgst – mit konkreten Tipps, kritisch reflektiert, praxisnah und frei von Dogmen.
Hier weiterlesen: Yogische Ernährung: die Grundlagen
Uttanpadasana – die angehobene-Bein-Haltung
Bei Uttanpadasana (auch: Uttanapadasana) hebst du die Beine vom Boden ab, der Oberkörper bleibt in der Grundstellung am Boden. Die Übung stärkt den Rücken und die Bauchmuskeln und fördert das Gleichgewichtsgefühl.
Hier weiterlesen: Uttanpadasana – die angehobene-Bein-Haltung
Dynamisches Hatha Yoga: Ashtanga- (Vinyasa) und Power-Yoga erklärt
Wenn du dich fragst, welcher Yogastil zu dir passt – ob du klare Struktur brauchst oder lieber im Fluss übst –, dann liefert dieser Text Orientierung. Hier findest du fundierte Hintergründe zu Ashtanga (Vinyasa) Yoga und Power Yoga, Einsichten in Herkunft, Technik, Wirkung sowie praktischen Alltagstransfer. Ziel ist: nicht nur Wissen, sondern eine Einladung, die Praxis zu verstehen – und dann bewusst für dich zu nutzen.
Hier weiterlesen: Dynamisches Hatha Yoga: Ashtanga- (Vinyasa) und Power-Yoga erklärt
Ein Jivamukti (Jiva=lebend, Mukti=Befreiung) steht im Yoga für einen Yogi, der zu Lebzeiten zur Erleuchtung gefunden hat. Ein „Lebenderlöster“. Wenn sich eine Yoga-Art „Jivamukti-Yoga“ nennt, hat sie also einiges vor :-)
Wenn du auf der Suche nach einem Yoga-Stil bist, der nicht nur den Körper stärkt, sondern zugleich den Geist schärft und das Herz öffnet, dann bietet Jivamukti Yoga einen ungewöhnlichen Weg: eine kraftvolle Asana-Praxis, verbunden mit Musik, Meditation, Ethik und Philosophie. In diesem Artikel erfährst du, was Jivamukti bedeutet, woher es kommt, was dich in einer Stunde erwartet und wen dieser Weg besonders anspricht.
Hier weiterlesen: Jivamukti Yoga Stil erklärt
Geschichte: Der König und der Schuster

Der frischgekrönte König von Sapienta, seine Hoheit Trubor Dallante, gerade einmal 28 Jahre jung, strebte danach, ein guter und gerechter Herrscher zu werden. Er war überzeugt davon, dass der oberste Führer eines Königreiches nach weisem Rat streben sollte. Aber wie sollte er diesen finden? Wer konnte ihn als Herrscher kompetent beraten?
Die Lehrer des vorigen Königs buhlten wohl um seine Gunst. Doch ihn störte deren Geltungsdrang und er erkannte in ihren Ratschlägen allzu oft die Verstrickungen in die Interessen ihrer Familien. So beschloss er, in seinem Reich auf die Suche nach Weisheit zu gehen. Jedoch fand er zunächst etwas anderes ...
Hier weiterlesen: Geschichte: Der König und der Schuster
Vaisheshika Sutra: Grundlagen, Zusammenfassung und Bedeutung
Ein Zustand frei von Freude und Schmerz
Vaiśeṣika Sūtra (Sanskrit: वैशेषिक वैशेषिक्सूत), auch Kanada Sutra genannt, ist ein alter Sanskrit-Text, der die Grundlage der Vaisheshika-Schule in der Hindu-Philosophie bildet. Das Sutra wurde vom Hindu-Weisen Kanada verfasst, der auch als Kashyapa bekannt wurde. Einigen Gelehrten zufolge blühte er diese Schule sogar vor dem Aufkommen des Buddhismus auf, weil die Vaiśeṣika Sūtra weder den Buddhismus noch buddhistische Lehren erwähnt. Die Einzelheiten von Kanadas Leben sind jedoch ungewiss.
Wenn du dich fragst, wie frühe Denker das Universum, den Menschen und das Wissen systematisch durchdringen wollten – dann ist dieser Artikel genau richtig. Du bekommst einen klaren Überblick über das Vaisheshika Sutra, sein geistiges Fundament und seine Bedeutung für Philosophie, Naturwissenschaft und Selbstverständnis. Dabei geht es nicht nur um abstrakte Lehre, sondern darum, wie Denken, Handlung und Wirklichkeit zusammengehören.
Hier weiterlesen: Vaisheshika Sutra: Grundlagen, Zusammenfassung und Bedeutung
M33 schreibt:
"Die Wahrheit ist eine; sie wird nur unterschiedlich benannt. Alle Menschen suchen dieselbe Wahrheit; die Abweichung liegt am Wetter, am Temperament und am Namen."
Ramakrishna
Was meint ihr dazu?
Die Antworten lauten wie folgt:
Hier weiterlesen: Die Wahrheit suchen
Geschichte: Aidan Lavette und der wertvolle Krug
Aidan Lavette, der unsterbliche Geist, lebte auch mehrere Jahrhunderte in China. In einem Dorf am Huashan Berg, der für sein famoses Wolkenmeer weit über China hinaus berühmt ist, hörte er von folgender Geschichte:
Eine ältere chinesische Hausdienerin holte jeden Morgen zwei Krüge Wasser aus dem Fluss im Dorf. Sie legte dafür eine Holzstange über ihren buckligen Rücken und hängte an jedes Ende einen Krug.
Einer der beiden Krüge bekam eines Tages in der Mitte einen Sprung. Fortan verlor er aus diesem Riss auf ihrem Weg vom Fluss bis zum Haus die Hälfte seines Wassers. Der Krug bemühte sich nach Kräften, das Wasser in sich zu bewahren. Doch vergebens. So sehr er sich auch anspannte, stets verlor er einen Teil seiner Fracht.
Der Krug wurde sehr zornig mit sich.
Hier weiterlesen: Geschichte: Aidan Lavette und der wertvolle Krug
Das kostenlose Yoga-Welten-Magazin: Philosophie & Lehre des Yoga | Videos | Asana | Übungsvorschläge | Zitate, Humor & Rätsel ... | Alle 1 bis 4 Wochen gratis im Postfach

Hier findest Du KOSTENLOS Übungsanleitungen, praktische Hilfen und hochwertige Inhalte zum Gratis-Download.